Wenn eine mittelmäßig begabte Hauptschülerin einem Begabten, der neben seiner Karriere auf dem ersten Bildungsweg ein Abitur mit der Note 1,7 absolvierte, Naturwissenschaften und das Leben erklären will:

Bärbel Bas (ab 1988 Mitglied der SPD mit Folgen für ihre Karriere):

Bärbel Bas hat fünf Geschwister.[1] Sie besuchte von 1978 bis 1984 die Hauptschule in Voerde, die sie mit dem Hauptschulabschluss Typ 10 B (Fachoberschulreife) abschloss. Da sie keinen Ausbildungsplatz in ihrem damaligen Wunschberuf, technische Zeichnerin, gefunden hatte, besuchte sie für ein Jahr die höhere Berufsfachschule für Technik in Dinslaken.[2]
Von 1985 bis 1987 absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG), wo sie von 1987 bis 2001 als Sachbearbeiterin tätig war und später zur betriebseigenen Krankenkasse wechselte. In den Jahren 1994 bis 1997 absolvierte sie eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten. 2000 bis 2002 folgte eine berufsbegleitende Fortbildung zur Krankenkassenbetriebswirtin und 2003 erwarb sie die Ausbildereignung. Von 2002 bis 2006 war sie stellvertretendes Vorstandsmitglied der Betriebskrankenkasse EVS. 2005 bis 2007 folgte eine weitere Fortbildung zur Personalmanagement-Ökonomin (VWA) an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen. Anschließend war Bas von 2007 bis 2009 als Leiterin der Abteilung Personalservice bei der BKK futur tätig
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rbel_Bas

Joshua Kimmich:

Joshua Kimmich begann beim VfB Bösingen im Landkreis Rottweil mit dem Fußballspielen und wechselte mit zwölf Jahren in das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart.[3] Nach Durchlaufen aller Altersklassen absolvierte er in der Saison 2012/13 21 Spiele in der A-Jugend-Bundesliga.[4] Parallel zu seiner Fußballkarriere legte er am Wirtemberg-Gymnasium in Stuttgart das Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,7 ab.[5]
https://de.wikipedia.org/wiki/Joshua_Kimmich

Da sich Kimmich bislang nicht impfen ließ und Bedenken bezüglich der mRNA-Impfstoffe äußerte, fühlt sich Frau Baas also berufen, dem Kimmich mal zu erklären bzw. ihn aufzuklären.

Das ist an Impertinenz kaum zu überbieten:

„Bin ihm sogar dankbar“ :
Bundestagspräsidentin Bas bietet Kimmich Gespräch über Impfungen an


Berlin Die Bundestagspräsidentin bietet dem Bayern-Star, der sich zuletzt skeptisch zu Corona-Impfungen geäußert hatte, ein Gespräch an. Bas zeigte sich erfreut über die Debatte, um über Impfstoffe aufklären zu können. Auch die scheidende Kanzlerin Merkel und Fußballer Podolski melden sich zu Wort.


Die neue Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) bietet dem bislang ungeimpften Bayern-Star Joshua Kimmich ein Gespräch über Corona und Impfstoffe an. „Ich treffe mich gerne mit Joshua Kimmich auf einen Kaffee. Denn ich bin ihm sogar dankbar, dass er die Debatte über Langzeitfolgen der Impfungen vor dem Winter noch einmal angestoßen hat“, sagte Bas unserer Redaktion.

Am Beispiel des prominenten Fußball-Profis sollten Politiker und Wissenschaftler stärker Gerüchte von Langzeitschäden aufklären. „Vielleicht lassen sich dann noch mehr Menschen von einer Impfung überzeugen, bevor sie von der vierten Welle erwischt werden, die jetzt rollt. Insofern kommt die Äußerung von Joshua Kimmich aus meiner Sicht zum richtigen Zeitpunkt“, sagte die bisherige Gesundheitspolitikerin Bas. Trotz millionenfacher Impfungen gebe es keine Hinweise auf Langzeitschäden durch Vakzine gegen das Covid-Virus. Kostenpflichtiger Inhalt Ein ausführliches Interview mit Bärbel Bas lesen Sie hier.

Kimmich hatte am vergangenen Wochenende nach dem 4:0 des FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim eingeräumt, nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein. Er habe „persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht“. Das hatte teils heftige Kritik zur Folge und die gesellschaftliche Debatte ums Impfen neu befeuert.

Der frühere Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hält die Debatte derweil für übertrieben. „Ich verstehe nicht, warum man den Joshua Kimmich als Schwerverbrecher hinstellt, ich verstehe die Diskussion nicht“, sagte Podolski der „Bild am Sonntag“. Es werde dem Nationalspieler des FC Bayern „nicht gerecht, ihn an den Pranger zu stellen für so etwas“, befand der 36-Jährige.

Podolski bekräftigte weiter: „Jeder kann selber entscheiden, was er macht.“ Er selbst hatte sich ungeimpft mit dem Coronavirus infiziert, erlebte nach eigenen Angaben aber nur einen leichteren Verlauf der Erkrankung mit grippeähnlichen Symptomen. Jeder Fußballprofi werde von Vereinen und Ärzten über die Risiken und Nebenwirkungen einer Impfung aufgeklärt, sagte Podolski. „Man hat das gute Recht als Joshua Kimmich – oder anderer Spieler – zu sagen: Ich möchte mich noch nicht impfen lassen“, fügte Podolski hinzu.

Auch die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Kimmich in Schutz genommen. Auch für diesen gelte, dass es in Deutschland keine Impfpflicht gebe, sagte Merkel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Es gebe aber auf seine Zweifel am Impfen gute und frei verfügbare Sachargumente. „Vielleicht macht sich Joshua Kimmich darüber ja auch noch Gedanken. Er ist ja als sehr reflektierter Fußballer bekannt“, sagte die frühere CDU-Chefin weiter.

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Paul Breitner hat hingegen die Haltung des Bayern-Profis scharf kritisiert. „Ich brauche mit niemandem darüber zu diskutieren, ob er sich impfen lassen soll oder nicht. Für mich gibt es nur die Richtung, sich impfen zu lassen. Und da geht es nicht um eine Vorbildfunktion, sondern es geht um den Einzelnen. Wenn er sich dagegen entscheidet, dann habe ich null Verständnis dafür“, sagte Breitner im „Sonntags-Stammtisch“ des BR Fernsehen.



Die Debatte habe mit einer Vorbildfunktion „grundsätzlich überhaupt nichts zu tun, sondern es geht um ihn“, betonte der 70 Jahre alte frühere Führungsspieler des FC Bayern München. Breitner halte es im konkreten Fall mit einer Aussage von Jürgen Klopp. Der Trainer des FC Liverpool hatte Anfang Oktober in der damals im englischen Fußball scharfen Debatte um ungeimpfte Profis sinngemäß gesagt, dass die Verweigerung einer Corona-Impfung wie Alkohol am Steuer sei. „Er meinte damit und hätte vielleicht auch sagen können: Sich nicht impfen zu lassen, ist potenzielle, vorsätzliche Körperverletzung“, meinte Breitner, der in seiner Mannschaft ungeimpfte Spieler nicht einsetzen würde.

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