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    Buchverlagen geht das Papier aus

    Bücher sind eines der klassischen Weihnachtsgeschenke. Doch dieses Jahr dürfte wohl nicht jeder Buchwunsch erfüllbar sein. Wie andere Rohstoffe auch, ist Papier knapp geworden. Einer der größten deutschen Verlage warnt vor Lieferengpässen. Andere Branchen leiden allerdings noch stärker.


    Nach Vertretern zahlreicher anderer Branchen warnt nun auch einer der größten deutschen Buchverlage vor Lieferproblemen im Weihnachtsgeschäft. Der Branche fehlt das Papier, um Bücher zu drucken. "Das ist ein großes Problem", sagte Jonathan Beck, Chef des Publikumsverlags bei C.H. Beck, dem "Handelsblatt". "Bei vielen Büchern wissen wir jetzt schon, dass vor Weihnachten kein Nachdruck mehr möglich ist", sagte Beck. "Wenn der jetzige Bestand verkauft sein wird, kommt erst nächstes Jahr Nachschub."


    C.H. Beck gehört mit einem Gesamtjahresumsatz von 520 Millionen Euro zu einem der größten Verlage in Deutschland. Beck riet dazu, sich dieses Jahr frühzeitig um Weihnachtsgeschenke zu kümmern: "Ich befürchte stark, dass die Leute sich dieses Jahr zu Weihnachten nicht sicher sein können, jedes Buch auch noch kurzfristig zu bekommen." Mittelfristig werde sich die Papierknappheit auch auf die Preise auswirken, "wenn auch nicht so sprunghaft wie bei Heizöl oder Gas". Doch "der Druck ist da. Ein umfangreicheres Hardcover unter 30 Euro zu kalkulieren, wird immer schwieriger".


    Lieferschwierigkeiten anderer Branchen sind bereits beim Einzelhandel spürbar. Laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts klagten im September 74 Prozent der Einzelhändler über Lieferprobleme. "Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden", resümierte das Institut. Die Beschaffungsprobleme aus der Industrie seien im Einzelhandel angekommen, gegenwärtig könne "nicht jede Bestellung erfüllt werden", erklärte das Ifo-Institut.


    C.H. Beck gehört mit einem Gesamtjahresumsatz von 520 Millionen Euro zu einem der größten Verlage in Deutschland. Beck riet dazu, sich dieses Jahr frühzeitig um Weihnachtsgeschenke zu kümmern: "Ich befürchte stark, dass die Leute sich dieses Jahr zu Weihnachten nicht sicher sein können, jedes Buch auch noch kurzfristig zu bekommen." Mittelfristig werde sich die Papierknappheit auch auf die Preise auswirken, "wenn auch nicht so sprunghaft wie bei Heizöl oder Gas". Doch "der Druck ist da. Ein umfangreicheres Hardcover unter 30 Euro zu kalkulieren, wird immer schwieriger".


    Lieferschwierigkeiten anderer Branchen sind bereits beim Einzelhandel spürbar. Laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts klagten im September 74 Prozent der Einzelhändler über Lieferprobleme. "Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden", resümierte das Institut. Die Beschaffungsprobleme aus der Industrie seien im Einzelhandel angekommen, gegenwärtig könne "nicht jede Bestellung erfüllt werden", erklärte das Ifo-Institut.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Buchv...e22872267.html


    Papiermangel Buchverleger sorgen sich ums Weihnachtsgeschäft

    Der Rohstoff Papier ist derzeit knapp – so knapp, dass Bücher vor Weihnachten nicht mehr nachgedruckt werden könnten....
    https://www.spiegel.de/kultur/litera...c-ee7561de66d3

    Diese Themen sind allerdings keine Themen, um die sich die hohe Politik kümmert. Während das Ausland Knappheit und steigende Preise diskutiert und mit staatlichen Maßnahmen finanzielle Spitzen für ihre Bürger abmildert, läßt man es in Deutschland, in Berlin, einfach soooo looofen. Der Politiker hat ja schließlich noch genug Geld in der Tasche und er kennt auch nur Leute, die genug Geld in der Tasche haben. Wer keines hat, ist selber schuld.

    Und wenn auch Waren nicht geliefert werden können, hilft dem Politiker das Vitamin B weiter.

    Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
    Ich kenn‘ auch die Herren Verfasser;
    Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
    Und predigten öffentlich Wasser
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Buchverlagen geht das Papier aus

    Was soll man dazu sagen?

    AM SONNTAG bestätigte, prüft die Deutsche Emissionshandelsstelle DEHSt im Fall des inzwischen insolventen Papierherstellers Zanders in Bergisch Gladbach (Gohrsmühle), ob beim Insolvenzverwalter eine Sanktionsforderung gegen das Unternehmen wegen nicht abgegebener CO₂-Zertifikate erhoben werden soll.

    Laut Emissionshändler.com betrüge die EU-Strafe in diesem Fall rund sechs Millionen Euro. Die 1829 gegründete Papiermühle hatte am 30. April dieses Jahres mit rund 380 Mitarbeitern den Betrieb eingestellt.

    https://open-speech.com/threads/8136...82#post1836982
    Alles braucht Energie und wenn es nicht mehr rentabel ist, wird es nicht mehr produziert. Bei Papier bleibt es nicht.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Buchverlagen geht das Papier aus

    Laut Emissionshändler.com betrüge die EU-Strafe in diesem Fall rund sechs Millionen Euro. Die 1829 gegründete Papiermühle hatte am 30. April dieses Jahres mit rund 380 Mitarbeitern den Betrieb eingestellt.
    Das wäre Leichenschändung!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Buchverlagen geht das Papier aus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Was soll man dazu sagen?



    Alles braucht Energie und wenn es nicht mehr rentabel ist, wird es nicht mehr produziert. Bei Papier bleibt es nicht.
    Jaaaa, die Sanktionsforderungen für nicht eingereichte Zertifikate, politisches Spielchen also. Die Millionen, die als Strafzahlung für dieses unerhörte Verhalten dieser Firma fällig wird, steht dann natürlich selbstredend nicht mehr für die noch nicht ausbezahlten Löhne der Arbeiter und Angestellten dieser Firma zur Verfügung. Macht aber nichts. Muss ja nicht jeder über ein auskömmliches Einkommen verfügen. Reicht ja schon, wenn dies den Angehörigen der Landes- und Bundes-Parteiprominenz und deren Hofstaat zur Verfügung steht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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