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Hits: 5936 | 28.03.2012, 17:47 #1
Opel: Drama ohne Ende
Opel wurde bereits 1929 von seinem Gründer Adam Opel an den US-Autokonzern GM verkauft. Im Bewusstsein der Deutschen ist Opel aber immer eine deutsche Firma geblieben. Da die Fertigung hauptsächlich in Deutschland stattfindet und die Autos europäisch konzeptioniert sind, ist das auch nicht von der Hand zu weisen. Das die Firma in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, ist dann auch dem amerikanischen Management anzulasten, welches sich ab den 80ger Jahren immer stärker in die Entwicklung einmischte. 2008 machte gar das Gerücht die Runde, Opel werde Pleite gehen. Vor diesem Hintergrund waren Politik und Gewerkschaften zu schmerzhaften Kompromissen bereit. Scheinbar will GM das Ganze noch einmal wiederholen, denn nun sind erneut üble Gerüchte um Schließung und Massenentlassungen im Umlauf. Das Opel im vergangenem Jahr fast 800 Millionen Euro Verlust machte, liegt aber auch am amerikanischen Mutterkonzern GM. Opel darf nicht überall hin exportieren, der lukrative chinesische Markt ist für Opel tabu.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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28.03.2012, 17:58 #2
AW: Opel: Drama ohne Ende
Ich hörte einst, dass sich der amerikanische Mutterkonzern in der Vergangenheit auf Kosten von Opel saniert hat. Opel war ja lange Zeit eines der meist verkauften Autos in Europa. In Grossbritannien gab (gibt) es Vauxhall, baugleich wie Opel, in Australien Holden.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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28.03.2012, 18:11 #3
AW: Opel: Drama ohne Ende
GM hat in hohem Maße von Opel profitiert. Man denke da nur an die ganzen Patente. Auch wurde über lange Jahre ordentlich Gewinn abgeschöpft. Manchmal hat man den Eindruck, die Amis spekulieren auf Staatsgelder
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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28.03.2012, 18:27 #4
AW: Opel: Drama ohne Ende
Stimmt, da war doch mal was mit Opelrettung und Guttenberg, in der "ersten" Finanzkrise.
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29.03.2012, 02:28 #5
AW: Opel: Drama ohne Ende
Und genau das führte dazu, dass Opel zur "Billigmarke" verkam. Gelder wurden aus dem deutschen Konzern herausgezogen, um die marode US-Marke zu stützen. Das führte in Rüsselsheim zu Rationalisierungsprogrammen und dem Verbau von billigen Materialien. Spritzen vom deutschen Steuerzahler landeten auf dem US Konto und kamen GM zugute. Rüsselsheim wurde vollkommen sich selbst überlassen und musste stattdessen sehen, wie es über die Runden kommt.
Das waren noch Zeiten und geile Autos!
DIPLOMAT
ADMIRAL
Der DIPPI wäre übrigens noch ne Alternative zu meinem M3! In den paßt sogar die ganze Familie rein.
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29.03.2012, 15:22 #6
AW: Opel: Drama ohne Ende
Die konnte man auch noch ohne Diagnosegerät reparieren. Dafür musste immer alles regelmäßig eingestellt werden. Zündzeitpunkt, Vergaser, Ventilspiel... Aber man konnte es noch selbst tun (mit der Stroboskoplampe).
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29.03.2012, 19:37 #7
AW: Opel: Drama ohne Ende
Ja AL,
in seinem Diplomat hatte ein Kumpel in den 1980ern schon ne Gasanlage drin. Per Drehschalter konnte er die Einspritzanlage von Super auf Gas umstellen. Damals gabs Autogas nur an ganz wenigen Tankstellen im Norden, u.a. bei der Schleswag. Mensch war das ne geile Zeit!
Mal ehrlich! Die Kiste ist doch 1000 mal geiler als ne S-Klasse von Benz?
Hier ein cooles Video aus'm Diplomat!
Mit meinem M3 putz ich ihn natürlich mit links weg, aber der Dippi sieht ebenfalls geil aus, ist riesig und hat Stil! Ähnlich gehts bei mir!
Bei mir geht ab Sonntag wieder die Saison los! Natürlich offen, so wie hier:
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29.03.2012, 19:44 #8
AW: Opel: Drama ohne Ende
Der 5.4 L V8 ist aber schön leise auf der Autobahn, gleitet dahin. Nur die Anhängerkupplung stört ein wenig...
Bei mir geht die Saison auch los...
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29.03.2012, 20:40 #9
AW: Opel: Drama ohne Ende
Hört sich gut an! Womit geht die Saison bei Dir los?
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29.03.2012, 20:45 #10
AW: Opel: Drama ohne Ende
Auch mit einem 5.4 L V8 (siehe Bild). GT500, leider nicht offen. Das Coupe gefiel mir vom optischen besser als der Convertible.
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