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Die Tabus und Geheimnisse
Eigentlich sollte man meinen, dass jedes einzelne für einen Skandal ausreichen würde. Tut es aber nicht und verschwindet schneller wieder in der medialen Versenkung als es aufgetaucht ist.
Nur durch Zufall kam bei Hart aber fair ein kleiner Umstand heraus, der zudem von den Deutschen mitfinanziert wird.
Jörg Meuthen über Italien, Heizungen und EU-Förderung
Jörg Meuthen sagt, durch EU-Subventionen bekomme ein Italiener die Kosten für eine neue Heizung zu 110 Prozent erstattet.
. Es ist richtig, dass die italienische Regierung hierfür ein Programm aufgelegt hat, dass es Hausbesitzern ermöglicht, bis zu 110 Prozent der Investitionen in energieeffiziente Modernisierung steuerlich geltend machen können. Dieser “Superbonus 110“ kann zum Beispiel bei Maßnahmen zur Wärmedämmung, beim Austausch von Klimaanlagen durch Zentralheizungen oder durch die Installation von Photovoltaikanlagen in Anspruch genommen werden.
Nun sollte man meinen, diese Meldung würde von der Presse aufgegriffen werden und stünde nun als Schlagzeile in vielen Medien. Tut sie aber nicht. Die Sendung erschien am 06.09. und wir haben nun den 10.09. und es hat sich getan ... richtig .... nichts.
Nun meinte ich mich auch an einen Rabatt für den Kauf von neuen Handys für die Italiener zu erinnern. Bei der Suche stieß ich erst einmal auf diese Meldung, natürlich auch finanziert aus EU-Geldern und damit zum größten Teil vom dämlichen deutschen Steuerzahler:
Die Corona-Exit-Strategie Italiens enthält mehrere Maßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung in diesen schwierigen Zeiten. Eine davon ist der „Bonus Vacanze“ (Urlaubsbonus). Die Maßnahme soll am 1. Juli anlaufen und bis zum 31. Dezember 2020 in Kraft bleiben, um den Urlaub innerhalb der Landesgrenzen zu fördern.Derzeit hat die italienische Regierung 1,67 Milliarden für 2020 und 734 Millionen für 2021 für diesen Urlaubsbonus bereitgestellt. Nach ersten Berechnungen gibt es 5,8 Millionen Haushalte mit einem ISEE, der 2019 40.000 Euro nicht überschreitet. Die Regierung geht jedoch davon aus, dass mehr Haushalte diesen Urlaubsbonus beantragen werden.
Auch das führte nicht gerade zu vielen Schlagzeilen und blieb eher auf die Seite idealista.it - leben in Italien - beschränkt.
Auch hier klotzen die Italiener zu Lasten des deutschen Steuerzahlers, der wahrscheinlich dumm in die Röhre schaut, wenn er der Höhe dieser Subvention aus EU-Geldern gewahr wird:
Beim Kauf eines Elektroautos gibt es einen Bonus von bis zu 40% der Kosten, sofern das Fahrzeug weniger als 30.000 Euro kostet. Dieser Anreiz kann nicht mit dem Ecobonus kombiniert werden.Die Kaufprämien für 2021 werden direkt in Form eines Preisnachlasses angewendet, wobei der Käufer kein bestimmtes Verfahren einhalten muss. Der Händler kümmert sich um die bürokratischen Abläufe und der Bonus wird automatisch vom Listenpreis des Fahrzeugs abgezogen.
Auch das wieder von der Seite www.idealista.itGeändert von Turmfalke (10.09.2021 um 22:59 Uhr)
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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11.09.2021, 08:09 #2
AW: Die Tabus und Geheimnisse
Die EU hat Italien reich gemacht. Früher das Armenhaus Westeuropas, leben die Italiener noch immer sehr komfortabel vom Geld anderer Länder. Hier vor allem Deutschland. Es ist zum haareraufen. Während bei uns immer mehr Menschen verarmen, pflegt man südlich der Alpen das Dolce Vita.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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11.09.2021, 15:41 #3Ist nun öfter hier
- Registriert seit
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AW: Die Tabus und Geheimnisse
NAJA ,wäre ich Italiener ,Grieche würde ich das komplett anders sehen. Das trifft maximal auf die Personen zu die keinerlei Tätigkeit mehr ausüben ! Ich habe dort Geschäftsbeziehungen gehabt die durch die Euroeinführung abrupt beendet wurden. Grundlage aller Geschäfte war das Lire ,Drachme Jahresgefälle gegenüber der DM. Jeder deutsche Sommerurlauber hätte verkürzt formuliert im Januar fast doppelt soviel für sein Geld bekommen. Die Not muß schon groß gewesen sein bevor Griechen ,Italiener im Sommer DM gegen ihre Landeswährung eingetauscht hätten.
Z.B. Italien ,Produkte habe ich grundsätzlich im Januar ,Februar ,notfalls noch März gekauft ,alternativ Oktober ,November - selbst innerhalb Italiens waren die Produkte im Juni ,July fast doppelt soviel wert. Noch besser funktionierte das in Griechenland ,da dort die Urlaubssaison offiziell nur 4 Monate dauerte ...nicht umsonst ersparten griechische hotel-Restaurant besitzer Touristen gern den Weg zum Banco Wechselschalter ! Bis November abwarten und man erhielt den besten Gewinn der Welt...
Im italienischen Textilbereich -Süd Italien- gab es z.b zum richtigen Zeitpunkt eingekauft die 4 fache Menge an Bikinis , T-shirts ,Stretchkleidern ,Satinblusen ,Trainingsanzügen etc.
Wobei letztgenannter Artikel noch den Vorteil bot das er zeitnah zum Einkauf weiterverkauft werden konnte. Ich profitierte auch häufig vom sommerlichen Lire Bedarf ,hörte ich an der Hotelbar das ein Landsmann noch schnell Geld tauschen wollte sprang ich zum Leidwesen des Barmannes oft und gern ein.Logischerweise nur bei etwas größeren Summen und meist sehr diskret - wer will schon die Einheimischen verärgern.
Zupass kam damals natürlich auch der Fakt das zu 99% Bar gezahlt wurde - Kreditkarten hätten das Geschäft empfindlich beschädigt.
Dazu kommt noch ein weiterer Faktor : sowohl Griechen als auch Italiener waren nur formal "Geringverdiener" - 11/20 & 9/20 betrog die Quote freischaffender Selbstständiger -bei uns damals 1/20 . Bündelweise verfügte jeder über Bares - zu UNSEREM Vorteil : denn das Spargeld ,das gebunkerte waren immer DM. Deutsche Mark die niemals mehr in den Deutschen Wirtschaftskreislauf zurückflossen ,respektive nur zu einem geringen Teil. Italiener,Griechen "sammelten" folgerichtig unsere Geldscheine OHNE zeitnah einen waren Gegenwert zu verlangen.
Unsere DM verdankt gut 1/3 ihres damaligen Wertes das die Geldscheine in ganz Südeuropa bis zur Türkei als Spargeld Scheine unter dem Kopfkissen gehortet wurden. Der Trick der Südländer beim Euro Umtauschkurs ihrer Währung war der das natürlich nicht der schlechtere "Winterkurs" sondern der viel lukrativere "Sommerkurs" Grundlage wurde.Ich habe mich schon damals gefragt wann hat es je soviel Gegenwert im Winter für Lire ,Drachme gegeben.
Keine 12 Monate später begann jedoch der Abstieg ...egal ob Juni oder November ,jedes Produkt kostet gleich - immer am hohen einstigen Sommerkurs orientiert.
- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
DER WAHRE GRUND DER GRIECHENLANDKRISE * Die Selbstständigen Quote lag bei 11/20 - die 9/20 Nicht -oder nur indirekt Selbstständigen waren zu 80% Staatsbeamte ,vom griechischen Staat finanzierte Menschen. Ihre Entlohnung war bereits zu Drachme Zeiten relativ hoch - logischer Grund : de facto ein Ausgleich für entgangenen Wechselkurs Gefälle Profit.Ihr Interesse an der Euro Einführung logischerweise ungleich höher als beim 11/ 20 nicht staatlich finanziertem Bevölkerungsanteil.
Problem dabei ,im Idealfall werden Staatsbedienstete aus dem Mehrwert den andere herstellen bezahlt. Das klappte in Griechenland nur dank Wechselgefälle und offiziell recht kurzer Urlaubssaison.
Erhöht man mittels Euro Einführung die Entlohnung von 80% der 9/20 drastisch -real 3 für 1- und beschneidet zeitgleich das Einkommen von 11/20 in minimum 1 für 3 Verhältnis kann das nicht gut gehen.
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