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  1. #1
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    Pimmel schlägt zurück

    Politiker dürfen ungestraft ihnen nicht genehme Bürger als Pack oder Nazis bezeichnen. Der Umgangston ist rauer geworden. Aber anders als der Bürger können Politiker ihren Kritikern die geballte Staatsmacht auf den Hals hetzen....


    Hamburg - Diese Pöbelei im Netz hatte Folgen.
    Mittwochfrüh, Hausdurchsuchung in der Bernhard-Nocht-Straße. Auslöser: ein Beitrag auf Twitter, in dem Innensenator Andy Grote (53, SPD) „Pimmel“ genannt worden war. Grote hatte über Corona-Regelverstöße bei Feiern in der Schanze gewettert, in deren Folge es zu Flaschenwürfen auf Polizisten gekommen war. Twitter-User erinnerten daraufhin an den Skandal um Grotes Corona-Party im Juni 2020, für die er 1000 Euro Bußgeld zahlen musste.....Hausdurchsuchung!: Senator als „Pimmel“ beleidigt | Regional | BILD.de
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    POLIZEI-RAZZIA WEGEN „PIMMEL“
    Hamburgs Innensenator unter Feuer

    Hamburg – Diese Aktion ging wohl in die Hose ...

    Weil Hamburgs Innensenator Andy Grote (53, SPD) sich auf Twitter nicht als „Pimmel“ bezeichnen lassen wollte, stellte er Strafantrag gegen den Verfasser – und erntete einen Shitstorm, weil er damit prompt einen Polizeieinsatz auslöste.
    Schnell machte dafür der Begriff „Pimmelgate“ die Runde.

    Hintergrund: Nach Grotes Strafantrag übernahm die Staatsanwaltschaft, erwirkte den Beschluss zur Hausdurchsuchung beim mutmaßlichen Verfasser des Tweets. Ziel war es, das Gerät sicherzustellen, von dem getwittert worden war.
    Sechs (!) Beamte filzten um 6 Uhr früh eine Wohnung im Hamburger Ausgehviertel St. Pauli – allerdings die falsche, nämlich die der Ex-Partnerin des mutmaßlichen Absenders.

    Abgesehen davon, dass der SPD-Politiker zur Zielscheibe von Spott wurde: Schnell stand auch der Vorwurf des Amtsmissbrauchs im Raum. Zumal in den meisten Fällen, auch bei weitaus übleren Beschimpfungen und Drohungen, beim Normalbürger gar nichts passiert.

    Selbst Tübingens OB Boris Palmer (49, Grüne) scheiterte in Serie mit seinen Anzeigen. Palmer zu BILD: „Staatsanwaltschaften aus der ganzen Republik haben zig Verfahren wegen Beleidigung eingestellt. (…) Da ist eine Hausdurchsuchung wegen eines ,Pimmels‘ erstaunlich.“

    Grote war zuvor schon politisch angeschlagen: Im Juni 2020 hatte er seine eigenen Corona-Regeln gebrochen, als er seine Wiederernennung mit einer Party feierte. Die Folge: Rücktrittsforderungen und 1000 Euro Bußgeld.
    Doch Grote blieb trotz des Skandals im Amt, fühlt sich jetzt im Recht: Niemand müsse sich im Netz beleidigen lassen. Und: Die Staatsanwaltschaft treffe ihre Entscheidungen unabhängig.

    CDU-Innenexperte Christoph de Vries (46, ebenfalls aus Hamburg) zeigte insoweit Verständnis, dass sich solche Beleidigungen niemand gefallen lassen müsse, „auch nicht der Innensenator, der seine persönliche Reputation im Amt aufgrund der eigenen Corona-Party weitgehend eingebüßt hat“, so de Vries zu BILD. „Insofern ist es das gute Recht von Herrn Grote dies zur Anzeige zu bringen.“

    Ungewöhnlich sei allerdings, dass dieses vergleichsweise harmlose Delikt eine Hausdurchsuchung als sehr weitreichendes Ermittlungsinstrument zur Folge hatte.

    https://www.bild.de/regional/hamburg...5882.bild.html
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  3. #3
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Ich kann mir vorstellen, wie Grote die ganze Nach geweint hat, weil seine Gefühle so stark verletzt wurde. Er ist doch kein Pimmel, sondern eine Pussy. Ich warte auf die Anzeige.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Hätte dieser Senator nur Humor bewiesen und die Sache auf sich beruhen lassen. Nun lacht die halbe Welt über den Deppen aus Hamburg....


    „WASHINGTON POST“ BERICHTET ÜBER INNENSENATOR GROTE
    Amis lachen über „Pimmelgate“
    Hamburg – Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

    Innensenator Andy Grote (53, SPD), der sich auf Twitter nicht „Pimmel“ nennen lassen wollte, steht bundesweit in der Kritik.

    Nun ist die Nachricht über den großen Teich geschwappt: Die renommierte „Washington Post“ hat das Thema aufgegriffen.

    Hintergrund: Grote stellte Strafantrag, es folgte eine Hausdurchsuchung beim mutmaßlichen Beleidiger (bzw. bei dessen Ex-Partnerin). Dem Senator wurde Machtmissbrauch vorgeworfen (was er zurückwies), im Netz kursieren tausende Memes und Witze zu „#Pimmelgate“, so der Hashtag zum Vorfall.

    50 Jahre nach „Watergate“ berichtet die Post nun über „#Pimmelgate“, das auch am Freitag die Twitter-Trends anführte.

    Eine Wissenschaftlerin des Berliner „Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft“ kommt zu Wort. Sie ordnet den Vorfall als „laughable“ (engl. für „lächerlich“) ein. Viele Menschen würden die Beleidigung harmlos und die Durchsuchung überzogen finden.

    https://www.bild.de/regional/hamburg...6174.bild.html
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  5. #5
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Hätte er es nur auf sich beruhen lassen, jetzt wird der Name Grote für immer mit Pimmelgate assoziiert.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Morddrohungen gegen Innensenator

    Hamburg - Hass auf Facebook, Twitter, Instagram und Co. nimmt immer mehr zu! Jetzt eskaliert die Situation um Innensenator Andy Grote (53, SPD), der sich juristisch gegen Beleidigungen („Pimmelgate“) wehrt. BILD erfuhr: Der Senator wird mit dem Tode bedroht!

    Grote hatte sich auf Twitter über Feiernde aufgeregt, die die Corona-Regeln missachten. User erinnerten darauf an die illegale Corona-Party des Politikers: Der hatte im Juni 2020 entgegen der Regeln gefeiert – und musste 1000 Euro Strafe zahlen.


    Name:  2.jpg
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    Solche Hass-Nachrichten bekam der Innensenator

    Einer der Kommentare enthielt das Schimpfwort „Pimmel“.

    23 Mal hatte Grote seit 2016 bereits Anzeige, u. a. wegen Beleidigungen und Drohungen erstattet – stets ohne Konsequenz.

    Doch jetzt bekommt Grote widerlichste Nachrichten! Nur eine: „... ich drohe Ihnen nicht mit der folgenden Aussage, aber ich wäre nicht traurig, wenn Ihnen Lübkes Schicksal passieren würde.“

    Eine Anspielung auf den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke († 65, CDU), der am 1. Juni 2019 von Neonazi Stephan Ernst (48) erschossen wurde.

    Es sei klar, dass man als Innensenator nicht zimperlich sein dürfe, heißt es aus Grotes Umfeld. Immer wieder gebe es Drohungen und Attacken, so wie den Angriff auf seinen Wagen 2019.

    Doch Morddrohungen sind jetzt ein Fall für den Staatsschutz.

    https://www.bild.de/regional/hamburg...9628.bild.html
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  7. #7
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    BILD erfuhr: Der Senator wird mit dem Tode bedroht!
    aber ich wäre nicht traurig, wenn Ihnen Lübkes Schicksal passieren würde.
    Ist es wirklich eine Drohung, wenn man über das Ableben eines unbeliebten Menschen keine Trauer empfinden möchte?
    Politiker pflegen doch sonst nicht so zartbesaitet zu sein, besonders dem politischen Gegner gegenüber.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #8
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ist es wirklich eine Drohung, wenn man über das Ableben eines unbeliebten Menschen keine Trauer empfinden möchte?
    Politiker pflegen doch sonst nicht so zartbesaitet zu sein, besonders dem politischen Gegner gegenüber.
    Grote möchte doch nur die nächste Hausdurchsuchung, Verhaftung, Verurteilung, Haft und wer weiß, ich vermute, im stillen Oberstüblein möchte er vielleicht sogar die Hinrichtung seiner Gegner.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #9
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Die SPD-Leute sind immer ganz weit vorne mit dabei wenn es darum geht Andersdenkende zu diffamieren und fertigzumachen. Sind sie selbst im Kreuzfeuer der Kritik, fangen sie an zu heulen und spielen das arme, unschuldige Opfer. Was für erbärmliche Gestalten
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  10. #10
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    AW: Pimmel schlägt zurück

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die SPD-Leute sind immer ganz weit vorne mit dabei wenn es darum geht Andersdenkende zu diffamieren und fertigzumachen. Sind sie selbst im Kreuzfeuer der Kritik, fangen sie an zu heulen und spielen das arme, unschuldige Opfer. Was für erbärmliche Gestalten
    der ganze linke Diskurs beruht doch darauf, Andersdenkende zu definieren, -ausfindig zu machen, zu diffamieren und fertigzumachen. Das nennt sich dann 'Gesellschaftskritik' und stets ist diese mit klaren Feindbildern(Kapitalisten,Juden,Umweltsäue, ...) verbunden. Einmal an die Macht gekommen, geht es diesen 'Feinden' dann an den Kragen. Faschismus, Marxismus und Nationalsozialismus kommen in Summe dann auf etwa 172 Millionen Morde, stets im Namen des 'Guten' selbstverständlich.

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