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  1. #1
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    Syrer eröffnet Feinkostladen

    Was hier gefeiert wird, ist nichts anderes als die Errichtung einer syrisch-arabischen Infrastruktur. Selbst die Gurken sind türkischer Herkunft, so wird dies ausdrücklich im Artikel erwähnt. Natürlich sei eine solche Schaffung der Infrastruktur zu gönnen, nur warum dies so groß herausgehoben wird, erschließt sich nicht. Immerhin werden hier nicht die Bedürfnisse der Auerbacher Bevölkerung erfüllt, sondern der Zuwanderer. Und die Kunden, die aus dem Umland anreisen, sind ebenfalls Araber oder Syrer.

    Es handelt sich also hier rein um den Bedarf, der durch Zuwanderer geschaffen wurde. Insofern ist jeder syrische Dolmetscher, der einen Syrer zu den Ämtern begleitet, ebenfalls ein Zuwachs...

    Arabische Spezialitäten

    Wie ein Syrer einen Feinkostladen in Auerbach eröffnete












    AUERBACH - Weil ein Syrer das Abenteuer Selbständigkeit wagte, gibt es seit Januar in der Stadt einen Laden für türkische und arabische Spezialitäten sowie Obst und Gemüse in Großmarktqualität. Der 42-jährige Inhaber Mohammad Abo Hamed lebt und arbeitet seit sechs Jahren in Deutschland. Mit der Unterstützung und tatkräftigen Hilfe seiner Freunde hat er den Feinkostladen eröffnet.

    Über Melek Akdemir wurde Sabine Mühlberger darauf aufmerksam gemacht, dass ein Bekannter gerne ein Obst- und Gemüsegeschäft eröffnen würde und die Geschäftsräume in ihrem Haus dafür geeignet wären. Man wurde sich schnell einig und freute sich einerseits einen Leerstand zu beseitigen. Zum anderen schloss sich eine Versorgungslücke in der Innenstadt. Einen Laden in Deutschland zu eröffnen und die damit verbundenen bürokratischen Hürden zu meistern, ist nicht immer einfach und man muss ständig Neues dazulernen. Aber auch dies konnte Mohammad von seinem Vorhaben nicht abschrecken, sein eigener Chef zu sein.


    Zudem ist Auerbach zu seiner neuen Heimat geworden – er fühlt sich dort wohl und möchte auch nicht mehr weg. Deswegen kam für ihn auch kein anderer Standort als die Auerbacher Innenstadt in Frage. Schon sechs Jahre lebt und arbeitet der Mann in Auerbach. Gleich nach seiner Ankunft in Sulzbach-Rosenberg wurde er in die Bergstadt verwiesen. Fast fünf Jahre lang arbeitete Mohammad Abo Hamed als Maler bei einer Auerbacher Firma. In seiner Heimat hatte er diesen Beruf erlernt.

    Gemeinsam mit seinem Bruder arbeitet er bis zu 47 Stunden in der Woche in seinem kleinen Laden. Mehrmals pro Woche fährt er mit seinem Auto auf den Großmarkt in Nürnberg und kauft dort frische und saisonale Waren. So gibt es neben dem frischen Standartangebot auch immer wieder Neues und Ausgefallenes wie frische Okraschoten oder türkische Gurken. Oder man begibt sich einfach auf eine kulinarische Schnuppertour durch die diversen Spezialitäten, die in den Regalen angeboten werden. Dort gibt es vieles Neues zu entdecken. Gerne nimmt Mohammad auch Bestellungen an und erfüllt Extrawünsche.

    Die neue Einkaufsmöglichkeit wird von den Auerbachern gut angenommen und das Feinkost-Angebot zieht auch Käufer aus dem Umland nach Auerbach. Dies freut Mohammad sehr und er hofft, dass auch weiterhin viele interessierte Kunden den Weg in seinen Laden finden.

    https://www.nordbayern.de/region/peg...ete-1.11327293
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Syrer eröffnet Feinkostladen

    Gemeinsam mit seinem Bruder arbeitet er bis zu 47 Stunden in der Woche in seinem kleinen Laden. Mehrmals pro Woche fährt er mit seinem Auto auf den Großmarkt in Nürnberg
    47 Stunden? Keine 45 oder gar 48? Es gibt viele deutsche Selbstständige, die eine 60 Stunden-Woche haben. Und das mit dem Auto muss aufhören. Warum nutzt er kein Lastenfahrrad?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Syrer eröffnet Feinkostladen

    47 Stunden? Keine 45 oder gar 48?
    Es werden wohl 46,95 Stunden sein!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Syrer eröffnet Feinkostladen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    47 Stunden? Keine 45 oder gar 48? Es gibt viele deutsche Selbstständige, die eine 60 Stunden-Woche haben. Und das mit dem Auto muss aufhören. Warum nutzt er kein Lastenfahrrad?
    Das sollte doch nur unter Zuhilfenahme deutscher Genauigkeit die Glaubwürdigkeit der übermäßig geleisteten Stunden und seines Engagements unterstreichen. Da er sich den Job allerdings mit seinem Bruder teilt, fragt sich, wann und wer im Laden ist. Ich nehme an, dass bei zwei Brüdern auch wenigstens eine Ehefrau vorhanden ist, die ihrerseits auch wieder mithilft. Vielleicht deren mehrere.
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    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Syrer eröffnet Feinkostladen

    In meiner Wohngegend machte ein "türkischer" Supermarkt auf. Oft war niemand im ganzen Laden! Der hätte schon mehrfach ausgeräumt werden können und diese Schnarchnasen hätten NICHTS gemerkt!!

  6. #6
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    AW: Syrer eröffnet Feinkostladen

    Ich kenne genug im Aussendienst tätige selbständige, die sind 24/7 erreichbar. Manchmal gibt es eine 30 Stunden Woche, manchmal eine 60 Stunden Woche. Die Ladenöffnungszeiten lassen sich zumindest planen. "Während Ramadan geschlossen?"


    Feinkostladen klingt besser als Shisha-Bar oder Handyladen.

    Die italienische Mafia hat ihre Pizzerien.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mafiamorde_von_Duisburg
    https://www.welt.de/vermischtes/arti...-verletzt.html
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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