Nun wachen auch andere auf. Was wir schon seit Jahren schreiben, wird nun auch anderen klar. Die Grünen vernichten mit ihren Plänen Millionen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Größenordnungen von hunderten Milliarden...........


Klimaziele oder Jobs?
Oft hört man von Politikern, dass Klima UND Jobs problemlos gleichermaßen und gleichzeitig zu schützen sind. Aber stimmt das wirklich? Oder ist das „und“ in Wirklichkeit häufig eher ein „oder“?
Offen über dieses Thema sprechen will in der Politik niemand. Dabei ist es die unbequemste Frage im Wahlkampf: Jobs oder Klima – was wollen wir eigentlich vorrangig schützen?
► Fest steht: Die EU-Kommission macht der Autoindustrie, Deutschlands wichtigster Branche, knallharte Vorgaben. Der Schadstoff-Ausstoß (CO2) von Neuwagen muss bis 2030 um weitere 55 Prozent sinken. Und: Ab 2035 sollen in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden.

Deutschlands Top-Branche droht damit der Todesstoß. Jeder vierte Euro in der Industrie wird mit Produkten der Autowirtschaft verdient.
► IG-Metall-Chef Jörg Hofmann warnt in BILD: „Wenn die Politik schläft, könnten bis 2030 mehr als 100 000 Jobs verloren gehen.“

► Noch höhere Zahlen hat Prof. Olaf Falck (Ifo-Institut) ermittelt: „Bis 2025 sind mindestens 178 000 Jobs bedroht, bis 2030 sogar rund 215 000 Jobs!“ In einer Studie von 2017 kommt das Ifo sogar auf bis zu 620 000 Jobs, die wackeln.
► Vor einem Wegfall von 410 000 Industrie-Jobs bis 2030 warnt die „Plattform Zukunft der Mobilität“, ein Beratergremium der Bundesregierung.
Die Politik ist also längst gewarnt – und tut trotzdem, als könnten sie Klima UND Jobs gleichzeitig retten.

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (40) zu BILD: „Nur wer das Klima schützt, schützt auch langfristig die Jobs in unserem Land.“ Ähnlich SPD-Kandidat Olaf Scholz (63): „Viele neue Jobs werden durch moderne Klimaschutz-Technologien entstehen, andere werden zukunftsfest gesichert.“
Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (60): „Ein klimaneutrales Industrieland, wie ich es für Deutschland plane, beinhaltet Arbeitsplätze UND Klimaschutz. Wir wollen Wirtschaftswachstum nach der Pandemie und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“ Würden heimische Industrien abwandern, wäre damit „weder unserer Gesellschaft noch dem Weltklima geholfen.“

Das Beratergremium der Regierung warnt jedoch: „In keinem Fall“ würden durch die Elektromobilität so viele Jobs geschaffen, wie es bislang gebe. Heißt: Unterm Strich gibt es weniger Jobs! Grund u. a.: Für Elektromotoren werden viel weniger Bauteile benötigt als für einen klassischen Verbrennungsmotor.
Daimler-Chef Ola Källenius mahnte jüngst in der WELT, man müsse mit den Menschen „ehrlich“ sein: Selbst wenn der Elektromotor komplett in Deutschland gebaut werden würde, „werden wir Ende der Dekade weniger Menschen beschäftigen.“
Immerhin traut sich ein Top-Manager, die Wahrheit zu sagen ...

BILD schreibt die bittere Wahrheit - Klimaziele oder Jobs? - Politik Inland - Bild.de


....es fallen nicht nur in der Autoproduktion massenhaft Arbeitsplätze weg. Auch die Zulieferer sind betroffen. Das Auto ist Exportgut Nr.1. Damit verdienen die deutschen Firmen Milliarden und der Staat kassiert seine Steuern. Weniger Autos = weniger Arbeitsplätze und weniger Steuereinnahmen. Der Bild-Artikel hat darüber hinaus einen großen Denk-Fehler. Es wird suggeriert, dass die geplanten Maßnahmen einen positiven Effekt auf das Klima haben. Dem ist nicht so! Wenn ganz Deutschland von einem Moment auf den anderen verschwinden würde, hätte das keinerlei Auswirkungen. Dieses Land ist wieder einmal im Wahn gefangen.