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    „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Eine studentische Beratungsstelle der Humboldt-Universität steht in der Kritik. Grund ist eine Stellenausschreibung.


    Aufregung an der Berliner Humboldt-Uni: Ausgerechnet eine studentisch betriebene Stelle gegen rassistische Diskriminierung sieht sich nun selbst einem Rassismusvorwurf ausgesetzt. Auslöser ist ein Satz in einer Stellenausschreibung. „Wir bitten daher weiße Menschen, von einer Bewerbung für diese Beratungsstelle abzusehen.“ Man habe die Erfahrung gemacht, dass die Beratung am besten funktioniert, wenn „der/die Berater:in Schwarz oder als Person of Color positioniert ist“.


    So steht es in der Ausschreibung der Stelle im Referent:innenrat. Von Doppelmoral und einer Bewerbung mit der Farbschablone schrieben Facebook- und Twitter-User. Die verantwortliche Stelle innerhalb der Studierendenschaft war am Donnerstag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.


    „Rassismus darf nicht mit Rassismus vergolten werden“, sagt Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der Berliner CDU-Fraktion. Für ihn ist klar, dass die „in krasser Weise diskriminierende“ Anzeige sofort vom Netz genommen werden muss.


    Die Leitung der Humboldt-Uni stellt zunächst klar, dass die Stelle nicht in der Rechtsaufsicht der Humboldt-Uni liegt. Studierendenparlament und Referent:innen Rat seien eigenständige Arbeitgeber, stellt Pressesprecher Hans-Christoph Keller klar.


    Es sei ausdrücklich nicht im Sinne der Humboldt-Universität, Menschen zu diskriminieren. Er fordert im Namen der Unileitung die Verfasste Studierendenschaft auf, ihre Stellenanzeige zu überprüfen.


    Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes sieht einen gewissen Spielraum in Stellenausschreibungen. Bei Beratungsangeboten könnten durchaus Personengruppen gezielt angesprochen werden, schreibt Bernhard Franke, derzeit kommissarischer Leiter der Stelle.


    Vorstellbar wäre das, wenn beispielsweise eine Frauen-Beratungsstelle für Opfer männlicher Gewalttäter Frauen explizit ermutigt, sich zu bewerben. „Allerdings dürfen auch in solch einem Fall bestimmte Bewerbende nicht von vornherein ausgeschlossen werden“.
    Andere Formulierung hätten Streit vielleicht verhindert

    Ob die Stellenausschreibung aus der Humboldt-Uni tatsächlich gegen das Diskriminierungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes verstößt, ist für den Rechtswissenschaftler Franke noch nicht geklärt. Demnach dürfen Hautfarbe, ethnische Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion oder Weltanschauung Behinderung oder der sexuellen Identität bei Stellenausschreibungen keine Rolle spielen. Das Gesetz sehe aber auch Ausnahmen vor. Ob eine solche hier vorliegt, könnten im Streitfall nur die Arbeitsgerichte klären.


    „Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind“. Mit so einem Satz statt der Ausgrenzung von „Weißen“ wäre die Aufregung um die Ausschreibung wohl vermieden worden. Das meint Lorenz Blumenthaler von der Amadeo-Antonio-Stiftung.

    Er sieht einen massiven Vorteil, „wenn dort Menschen sitzen, die wissen, wovon sie reden.“ Betroffene könnten sich so besser öffnen.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/w.../27552548.html

    Also man hätte die Verpackung ändern sollen, die Formulierung und nicht den Inhalt, die Diskriminierung. Deutschland 2021.



    Diskriminierung bei Antidiskriminierungs-Stelle An Berliner Uni: Bewerbung von Weißen unerwünscht!

    Riesen-Wirbel um die Humboldt-Universität Berlin!


    Der „Referent_innenrat“ (AStA) der Uni hat eine Stellenausschreibung für einen Antidiskriminierungsberater veröffentlicht, der Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, zur Seite stehen soll. Das Problem: Weiße dürfen sich nicht bewerben.



    ▶︎ Der Grund: Der Berater soll „einen Raum“ schaffen, „in dem sich Betroffene von rassistischer Diskriminierung wohlfühlen und ihre Erfahrungen teilen können“, heißt es in der Anzeige. Das gelinge am besten, „wenn der_die Berater_in Schwarz oder als People of Color (eine Person mit dunkler Hautfarbe, die Rassismus erfahren hat, Anm. der Redaktion) positioniert“ sei, weswegen man „weiße Menschen“ bitte, „von einer Bewerbung für diese Beratungsstelle abzusehen.“


    Fakt ist: Eine Selektion der Bewerber anhand der Hautfarbe verstößt gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und gegen Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. Dort heißt es, dass niemand wegen seiner Herkunft oder Hautfarbe bevorteilt oder benachteiligt werden darf.

    ▶︎Brisant: Der Referent_innenrat der Humboldt-Universität Berlin hat bereits im Mai 2021 eine ähnliche Stellenausschreibung veröffentlicht. Dort heißt es, dass es „gewünscht“ sei, dass der Bewerber „Schwarz oder PoC“ (People of Color) „positioniert“ sei.

    Auf BILD-Anfrage teilt die Humboldt-Universität mit: „Es ist ausdrücklich nicht im Sinne der Humboldt-Universität, Menschen zu diskriminieren. Egal welcher Hautfarbe und Herkunft, welchen Geschlechts, welcher weltanschaulichen Ansichten oder des Alters wegen.“ Man verstehe sich als „Ort der Meinungspluralität, der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts“. Die Leitung der Humboldt-Universität fordert die verfasste Studierendenschaft deshalb auf, die Stellenausschreibung zu überprüfen.



    ▶︎ Selbst die Antidiskriminierungsstelle des Bundes schlägt Alarm. Der kommissarische Leiter der Behörde Bernhard Franke teilte BILD mit: „Es kann zwar geboten sein, bei Stellenausschreibungen für Beratungsangebote Personengruppen gezielt anzusprechen – beispielsweise, wenn eine Frauen-Beratungsstelle für Opfer männlicher Gewalttäter Frauen explizit ermutigt, sich auf entsprechende Stellen zu bewerben. Allerdings dürfen auch in solch einem Fall bestimmte Bewerbende nicht von vornherein ausgeschlossen werden.“


    Aus der Politik hagelt es Kritik. Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, sagt zu BILD: „Die Präsidentin der Humboldt-Universität (HU) und Wissenschaftssenator Müller müssen unverzüglich dafür sorgen, dass die skandalöse Stellenausschreibung der Studentischen Antidiskriminierungsberatung aus dem Netz genommen wird. Die darin aufgeführten Bedingungen, nach denen sich Menschen mit weißer Hautfarbe nicht bewerben sollen, sind gesetzeswidrig und in krasser Weise diskriminierend. Rassismus darf nicht mit Rassismus bekämpft werden.“



    Auch der CDU-Politiker und Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries ist entsetzt. Zu BILD sagte er: „Diese Selektion nach Hautfarbe ist ein klarer Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes, weil hellhäutige Bewerber von der Besetzung ausgeschlossen werden sollen. Kurz gesagt, die Stellenanzeige ist rassistisch und diskriminierend. An diesem Beispiel zeigen sich die Auswüchse linker Identitätspolitik, die unsere Gesellschaft immer mehr spaltet. Jedem muss klar sein, dass diese Ideologie in ganz Deutschland Verbreitung findet wird, wenn Rot-Rot-Grün die Bundestagswahl gewinnt.“


    Der AStA der HU Berlin war am Donnerstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2572.bild.html

    Offensichtlich protestiert hier nur die CDU bzw. Teile der CDU. Linke, Grüne und die SPD finden diese Diskriminierung offenbar völlig in Ordnung. Wo also sitzen nun die Rassisten und die Faschisten?

    Das ist die Stellenausschreibung (Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken, so kann man es heranzoomen):




    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    „Antirassismus“ ist umgedrehter Rassismus.

    Was sagt das BVG dazu?

    Das GG sagt:

    Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
    Quoten sind auch Grundgesetzwiedrig, wenn man es genau nähme.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Das Grundgesetz interessiert NIEMANDEN mehr. Anders kann ich mir die kranke Geisteshaltung einiger Leute nicht erklären!

  4. #4
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Das Grundgesetz interessiert NIEMANDEN mehr. Anders kann ich mir die kranke Geisteshaltung einiger Leute nicht erklären!
    Das Grundgesetzt interessiert jene, die es schützt, aber nicht jene, die es schützen sollten und deren Machtentfaltung es behindert.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  5. #5
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Auch hier ähneln wir der DDR. Auch dort gab es von der Verfassung garantierte Rechte. Nur in Anspruch nehmen, konnte man sie nicht.
    Mittlerweile hat die Uni diese Stellenausschreibung geändert....


    Stellenausschreibung adb
    für die studentische Antidiskriminierungsberatung des Referent_innenrats der HUB
    Zum 15.07.2021 wird eine Stelle für die Antidiskriminierungsberatung (adb) des studentischen
    Sozialberatungssystems des Referent_innenRats der HU Berlin ausgeschrieben. Es handelt sich
    dabei um eine Beratungsstelle zu rassistischer, ethnizistischer und migrantistischer Diskriminierung.
    Die Beratung muss aus parteilicher Perspektive stattfinden, daher ist es erwünscht, dass die
    beratende Person dementsprechend positioniert ist (also Schwarz oder PoC) .....https://www.refrat.de/docs/ausschrei...g_ADB_2021.pdf

    ....man hat also nur die Formulierung geändert. Weiße sind nach wie vor ausgeschlossen. Dass faktisch auch Weiße Opfer von Rassismus sein können, kommt in der rassistischen Gedankenwelt dieser Studenten nicht vor.
    Im Grunde ist diese Stelle ohnehin überflüssig.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Im Grunde ist diese Stelle ohnehin überflüssig.
    Der Aufreger daran ist, dass es mit Steuergeldern finanziert wird. Man sucht also jemand, der über den Rassismus der Deutschen lamentiert und diese(r) Jemand muss "Schwarz oder PoC" sein - ich dachte "Schwarze" wären auch PoC?

    Also: Der Deutsche zahlt Steuern, damit die Uni jemanden findet (sie muss offenbar danach suchen), der/die jenen Deutschen, die seinen/ihren Lohn zahlen, Rassismus vorhält, verstehe ich das richtig?
    Geändert von abandländer (27.08.2021 um 15:43 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Seltsamerweise kommt der stärkste Rassismus gegen Weiße von Leuten, die selbst weiß sind. Z.B. Michael Moore. Er selbst hat eine weiße Ehefrau, eine weiße Adoptivtochter. Wieviele seiner Freunde/Mitarbeiter (beiderelei Geschlechts) sind weiß? Müsste doch rauszufinden sein ...

  8. #8
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Der Ehemann von Kamala Harris ist auch weiss …
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  9. #9
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    AW: „Wir bitten weiße Menschen von einer Bewerbung abzusehen“ Berliner Beratungsstelle gegen Diskriminierung wird Rassismus vorgeworfen

    Danke für die Info!

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