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    Geschichte: Der Goldschatz von Kabul - Evakuierung endgültig gescheitert

    Der Goldschatz von Kabul Evakuierung endgültig gescheitert






    In den Händen der Taliban: das Baktrische Gold

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    Das Nationalmuseum von Afghanistan beherbergt einen der größten Schätze der Welt. Nach dem Einmarsch der Amerikaner und Europäer wurde das „Baktrische Gold“ aufwendig restauriert und tourte durch die größten Museen der Welt. Erst vor kurzem kehrte es nach Kabul zurück....

    Das Nationalmuseum von Kabul ist jetzt von Taliban besetzt....Denn mit dem Nationalmuseum werden Kunstwerke assoziiert, die auf erstaunlichen Wegen Krieg und Zerstörung überlebten – es sind Artefakte von unschätzbarem Wert. Wir kennen fast jedes Detail des Bestands, weil bedeutende Teile viele Jahre lang um die Welt reisten. Unter dem Titel „Gerettete Schätze“ waren sie in 13 verschiedenen Ländern zu sehen, vom Metropolitan Museum in New York bis zur Bundeskunsthalle in Bonn. ...

    Besonders prachtvoll sind die Kunstwerke aus Tillya Tepe („Goldhügel“), einer Begräbnisstätte aus der Zeit um Christi Geburt. Die fürstlichen Nomaden, die hier bestattet wurden, trugen edelsteinbesetzten Gold- und Silberschmuck in verschwenderischer Fülle und waren mit Grabbeigaben ausgestattet, die auf enge Beziehungen zu Indien und China schließen lassen. Man nennt den Schmuck auch das „Baktrische Gold“. Den Bürgerkrieg und das erste Taliban-Regime überdauerte der Schatz in einem Versteck, 2003 wurde er in einem Tresor der Zentralbank wiederentdeckt und aufgearbeitet.

    ...Bereits seit Jahren wurde diskutiert, welche Kulturgüter man überhaupt in einem Museum zeigen könnte, das bald unter islamistischer Führung stehen würde. Und welche man lieber (wieder) außer Landes bringen sollte. Im Zentrum stand immer: das baktrische Gold. Man beließ es jedoch bei Gedankenspielen. Als man mit der Evakuierung beginnen wollte, war es zu spät. Rund 80.000 Objekte von der Mitte des 3. Jahrhunderts vor Christus bis in die islamische Zeit erwarten nun das Urteil der Taliban. ...

    https://www.welt.de/kultur/kunst/plu...on-Kabul.html?

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    Die Befürchtung äußert sich auch in einem Leserbrief:

    Paul B.
    vor 13 Stunden
    Wie in Palmyra der IS oder in Bamiyan die Taliban, alle Zeugnisse anderer Kulturen sollen und werden verschwinden.

    Ziel ist, jede Erinnerung daran auszulöschen, daß es jemals etwas anderes als den Islam gegeben hat. Und wenn keine Alternativen auch nur mehr gedacht werden können, hat er gesiegt.

    Dann gibt es nur noch den Islam. Das ist das Ziel.
    Hermann G.
    vor 15 Stunden
    Tja, da sage ich nur „sag goodbye zum Geweih…“
    Entweder wird es an Privatsammler verkauft oder gleich eingeschmolzen…
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Geschichte: Der Goldschatz von Kabul - Evakuierung endgültig gescheitert

    Moslems haben keinen Bezug zu den Schätzen ihres Landes, die aus vorislamischer Zeit stammen. So wie den Türken die reiche Hinterlassenschaft der antiken Völker völlig Wurst ist, so wollten die radikalen Moslems in Ägypten gar die Pyramiden abtragen lassen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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