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  1. #51
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Schon vor 200 Jahren berichteten europäische Orientreisende über die seltsame Mentalität der dortigen Menschen. Jeder betrügt jeden, alle hauen sich gegenseitig übers Ohr und niemand ist wirklich vertrauenswürdig. Dass sich daran nie etwas geändert hat, zeigt der ehemalige afghanische Präsident Karsai. Der Hoffnungsträger des Westens war stets nur am eigenen Wohlergehen interessiert, hat Milliardenhilfen auf das eigene Konto abgezweigt und nichts für die Entwicklung seines Landes getan. Nun bezeichnet er die Taliban gar als Brüder.......


    Karsai: "Betrachte die Taliban als Brüder"


    Hamid Karsai war der erste Präsident Afghanistans nach dem Fall der Taliban 2001. Er sollte als Verbündeter des Westens das Land vor den Taliban schützen, galt aber auch als Schmieder verschiedenster Allianzen. In einem Interview bezeichnet er die Taliban nun als "Brüder" - wohl nicht das erste Mal.

    Der frühere afghanische Präsident Hamid Karsai hat sich versöhnlich gegenüber den Taliban gezeigt. Der Austausch mit den militanten Islamisten sei in vielen Bereichen gut, sagte der 63-Jährige der BBC gut drei Monate nach dem Abzug westlicher Truppen aus der afghanischen Hauptstadt Kabul. "Ich betrachte die Taliban sehr als Brüder und ich betrachte alle anderen Afghanen als Brüder", fuhr er fort. Das Land müsse nun zusammenfinden. "Wir haben auf allen Seiten gelitten", so Karsai in dem Interview weiter........Ins Ausland geflohene Afghanen rief er dazu auf, zurückzukommen und das Land wieder aufzubauen. An die Adresse von US-Präsident Joe Biden sagte Karsai: "Sie sollten besser kommen und dem afghanischen Volk helfen. Sie und ihre Verbündeten und die internationale Gemeinschaft müssen Afghanistan helfen, sich wieder aufzubauen, müssen die Wunden heilen, die auf allen Seiten aufgerissen wurden."

    Karsai war von 2001 bis 2014 Präsident Afghanistans und hatte dabei mit den USA im Krieg gegen die Taliban kooperiert, diese aber Medienberichten zufolge auch während seiner Amtszeit schon als Brüder bezeichnet. Nach der faktischen Machtübernahme der Taliban im August 2021 und der Flucht von Karsais Nachfolger Aschraf Ghani aus dem Land nahm Karsai bereits an vermittelnden Gesprächen mit den Taliban teil. Die Taliban trafen sich mit ihm und auch mit dem Leiter des Hohen Rates für Nationale Versöhnung Abdullah Abdullah.


    https://www.n-tv.de/politik/Karsai-B...e22973586.html
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  2. #52
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Man muss sich seinen Dealer warm halten. Deshalb der freundliche Umgang mit den Taliban.....


    AMPEL GIBT CANNABIS FREI
    Taliban wollen Deutschland mit Drogen beliefern

    Die Taliban hoffen dank der Ampel-Regierung auf einen lukrativen Cannabis-Deal mit Deutschland!

    Sie setzen darauf, dass durch die von der Ampel geplante Legalisierung von Marihuana deutsche Firmen angeworben werden können, die in Afghanistan investieren und Cannabis-Produkte importieren...... https://www.bild.de/bild-plus/politi...ogin.bild.html

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    ...Kinderarbeit ist für Linke immer dann akzeptabel, wenn es ihnen zugute kommt.
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  3. #53
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich. Die Bundesregierung kuschelt mit den Taliban. Linke und radikale Moslems wie gewohnt Seite an Seite.....


    Berlin – Mit dieser islamisierten Linksregierung geht es munter voran: Die Bundesregierung hat die Strafverfolgung gegenüber den Taliban aufgeweicht und sich politischen Spielraum geschafft. Seit dem 1. Dezember können Unterstützer der Terrororganisation nur noch im Einzelfall durch eine Ermächtigung des Justizministeriums verfolgt werden, berichtet die „Welt“.
    Wie eine Sprecherin der Zeitung mitteilte, sei die „allgemeine Ermächtigung zur Verfolgung von bereits begangenen und künftigen Taten“ noch durch die alte Regierung geändert worden.

    Die nun beschlossene Neuregelung gilt für alle Taten seit der Machtübernahme der Taliban im August. Der Strafrechtler Mark A. Zöller von der LMU München sagte: „Mit der Neufassung schwenkt das Bundesjustizministerium auf dieselbe Linie ein wie bei der PKK: die Mitgliedschaft bei den Taliban würde weiterhin stets nach §129b des Strafgesetzbuchs verfolgt.“ Aber: Bei einer bloßen Unterstützung entscheide jetzt das Ministerium im Einzelfall – eventuell aus politischen Gründen.

    Experten sehen die Gefahr, dass dadurch außenpolitische Interessen wie die Beziehung zu bestimmten Machthabern die Justiz beeinflussen können. Von einer Normalisierung im Umgang mit den Taliban kann laut Bundesregierung noch längst keine Rede sein: Die Taliban sind weiterhin als Terrororganisation eingestuft. Das erschwert Verhandlungen und schränkt die direkte politische Unterstützung ein.

    Aus dem Auswärtigen Amt heißt es deutlich, dass man „keine finanziellen Hilfen an die Taliban“ zahle. Deutschland leiste jedoch humanitäre Hilfe über internationale Partnerorganisationen. Auch laut Auskunft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ruht derzeit die staatliche Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan.

    „Die de-facto-Taliban-Regierung ist weder inklusiv noch ist die Achtung der Menschenrechte im Land gewährleistet.“ Andrea Lindholz (CSU), Vize-Fraktionsvorsitzende der Union, sagte: „Ich erwarte eine klare Positionierung der neuen Außenministerin zum Umgang mit den Taliban und der Situation in Afghanistan.“ Es sei ein Dilemma: Man dürfe die Verbrechen der Taliban nicht relativieren, müsse aber gleichzeitig vor Ort Hilfe leisten und die eigenen Ortskräften weiter unterstützen.

    Eine schwere Hungersnot werde nur verhindert werden können, „indem man mit den Taliban verhandelt“, sagte Lindholz. Bijan Djir-Sarai, außenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, äußerte sich allgemein: „Meine grundsätzliche Haltung zu den Taliban ist, dass sie keine seriösen Partner sind und nicht sein können.“ Punktuelle Zusammenarbeit werde es jedoch geben müssen, vor allem im Rahmen humanitärer Maßnahmen.

    Die entrechteten Frauen, die bildungslos bleibenden Mädchen und die verfolgten Schwulen werden es der Bundesregierung mit Sicherheit danken.

    https://journalistenwatch.com/2021/1...ndesregierung/
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  4. #54
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    “Ich bin froh, dass sie zerstört wurden. Ich bin eigentlich hier, um die Ruinen zu sehen.
    Ich glaube in Kandahar gäbe es auch Ruinen zu bestaunen, die von US-Tomahawks zerstört wurden …
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #55
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Während die dummen Deutschen das Taliban-Regime mittels finanzieller Unterstützungen stabilisieren, schaffen die Taliban Tatsachen. Sie brechen jedes Versprechen, haben sich nicht verändert.....

    Als sie die Macht an sich rissen, versprachen die Taliban in Afghanistan noch Mäßigung. Jüngste Anordnungen zeigen aber, dass Zweifel daran berechtigt sind. Aktuell trifft es die Autofahrer - und vor allem die Frauen: Sie dürfen nur noch im Hijab mitfahren.Gut vier Monate nach ihrer brutalen Machtübernahme in Afghanistan verschärfen die Taliban nach und nach mehr Bereiche des öffentlichen Lebens. Künftig ist es nun verboten, beim Autofahren Musik zu hören. Das geht aus einem Schreiben des Ministeriums zur Erhaltung der Tugend und Unterdrückung des Lasters hervor, das auf den Straßen verteilt wurde. Der Sprecher des Ministeriums, Mohammed Sadik Asif, bestätigte die entsprechende Anordnung.Frauen müssen Hijab tragenZudem werden den Frauen weitere Rechte genommen. Sie dürfen nur noch im Auto mitfahren, wenn sie Hijab tragen. In Europa wird unter dem Hijab lediglich das islamische Kopftuch verstanden, gemeint sein kann aber auch die zusätzliche Verschleierung des Gesichts oder des restlichen Körpers. Die Taliban ließen bisher offen, wie sie Hijab definieren. Die meisten Afghaninnen tragen Kopftuch.Außerdem werden Fahrer dazu aufgerufen, keine Frauen mitzunehmen, die ohne männliche Begleitperson weiter als 45 Meilen (etwa 72 Kilometer) reisen wollen. In dem Schreiben, das auch in sozialen Medien verbreitet wurde, wurden Autofahrer unter anderem dazu angewiesen, Pausen zum Gebet einzulegen.Bereits in den vergangenen Wochen hatten die Taliban die Rechte von Frauen massiv beschnitten. So wurden die afghanischen Fernsehsender aufgefordert, keine Dramen und Seifenopern mit Schauspielerinnen mehr zu zeigen. Das Tugend-Ministerium hatte auch Fernsehjournalistinnen aufgefordert, bei ihren Auftritten Hijabs zu tragen.

    Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch HRW prangerte die jüngsten Einschränkungen als eklatanten Eingriff in die Frauenrechte an. Die neue Richtlinie zum Reiseverkehr mache Frauen noch mehr zu "Gefangenen", sagte die für Frauenrechte zuständige HRW-Direktorin Heather Barr. Die Maßnahme verhindere, "dass Frauen sich frei bewegen oder in eine andere Stadt fahren können, dass sie Geschäfte machen oder fliehen können, wenn sie zu Hause Gewalt erleben", kritisierte Barr.Taliban lösen Wahlkommission aufAuch beim Umbau der politischen Ordnung verschärfen die Taliban ihren Kurs. Die Radikalislamisten lösten die unabhängige Wahlkommission (IEC) und die Kommission für Wahlbeschwerden auf. Es gebe keinen Bedarf für diese Gremien, sagte der Sprecher der Taliban-Regierung, Bilal Karimi. Nach seinen Angaben wurden kürzlich außerdem die Ministerien für Frieden und für Parlamentsangelegenheiten abgeschafft. Die 2006 ins Leben gerufene Wahlkommission hatte den Auftrag, Präsidentschaftswahlen und andere Wahlen in Afghanistan zu organisieren und zu überwachen. Der frühere afghanische Regierungsvertreter Halim Fidai verurteilte die Auflösung der Kommissionen. Die Entscheidung zeige, dass die Taliban "nicht an die Demokratie glauben". Der ehemalige Gouverneur warf den Radikalislamisten vor, sich ihre Macht "durch Kugeln und nicht durch Wahlen" zu sichern.
    Die Taliban hatten Mitte August wieder die Macht in Afghanistan an sich gerissen. Bislang hat kein Land die Taliban-Führung offiziell anerkannt, die mit dem Versprechen angetreten war, dass ihre neue Herrschaft über das Land milder ausfallen werde als einst in den 1990er-Jahren.Entscheidungen wie die Wiedereinsetzung eines Ministeriums für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters schürten aber Zweifel an den Zusicherungen der Islamisten.

    https://www.tagesschau.de/ausland/af...-auto-101.html


    .....jeder denkende Mensch wusste, dass die Taliban da weitermachen werden, wo sie vor der Intervention der NATO aufgehört haben. Nur unsere Politiker wissen das nicht.
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  6. #56
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Die Taliban müssen sich nicht um ihre Stellung sorgen. Die Finanzierung steht. Der deutsche Steuerzahler muss immer mehr Geld für diese religiösen Fanatiker erwirtschaften. Annalena Baerbock, die als Frau keinen Tag in Afghanistan überleben würde, hat die nächsten Schecks ausgestellt.......


    ...Außenministerin Annalena Baerbock will die Situation in Afghanistan mit einem Aktionsplan verbessern......Deutschland ist größter humanitärer Geber.......Schon jetzt sei Deutschland mit ausgehändigten Hilfen in Höhe von 600 Millionen Euro der größte humanitäre Geber für Afghanistan. Da der Bundestag den Etat für 2022 erst noch beraten und verabschieden muss, will Baerbock nach eigenen Angaben von den Haushaltspolitikern im Bundestag rasche Zusagen, dass die Hilfe im nächsten Jahr fortgesetzt werden kann. .....https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17705504.html


    .....in dem Bericht heißt es zwar.....


    Hilfsgelder für Schutz und Nahrung dürften möglichst nicht in die Hände der Taliban gelangen oder nach ihren Weisungen verteilt werden. Einige internationale Hilfsorganisationen wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen oder das Internationale Komitee vom Roten Kreuz sind weiterhin in Afghanistan tätig und können direkt mit Hilfsgeldern unterstützt werden.



    .......typisches Gutmenschentum. Glaubt wirklich jemand außerhalb der links-grünen Traumwelt, dass die Taliban das zulassen? Natürlich wandert der größte Teil dieser Hilfen in die Taschen der Taliban.

















    __________________________________________________ ___________________________________
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Kabul: Taliban eröffnen Feuer auf protestierende Frauen

    Am Gebäude des aufgelösten Frauenministeriums in Kabul hat eine Protestaktion gegen die Politik der Taliban stattgefunden. Berichten zufolge forderten protestierende Frauen "Arbeit, Essen und Freiheit". Die Taliban sollen auf die Demonstrantinnen geschossen haben.

    Am Dienstag hat vor dem Gebäude des nach der Taliban-Machtübernahme abgeschafften Frauenministeriums in der afghanischen Hauptstadt Kabul eine Protestaktion gegen die Politik der neuen Staatsführung stattgefunden. Taliban-Milizen eröffneten auf die protestierenden Frauen das Feuer, um die Demonstration aufzulösen. Es gab mehrere Verletzte.

    Berichten zufolge hatten die Demonstrantinnen Arbeit, Essen und Freiheit gefordert und gegen die Unterdrückung der Frauen und Einschränkungen ihrer Rechte protestiert. Außerdem riefen die Frauen die neue Führung zur Einstellung sämtlicher Repressionen gegen ehemalige Beamte der vorherigen Regierung auf.

    Vor zwei Tagen hatte die Taliban-Regierung Frauen in Afghanistan verboten, ohne männliche Begleitung über längere Strecken zu reisen. Die meisten Schulen bleiben unterdessen für Frauen weiterhin geschlossen. Das aufgelöste Frauenministerium wurde durch das Ministerium zur "Erhaltung der Tugend und Unterdrückung des Lasters" ersetzt. Die meisten Frauen dürfen nicht mehr arbeiten. Journalistinnen und Moderatorinnen wurde angewiesen, Kopftücher zu tragen.

    https://de.rt.com/asien/129103-afgha...taliban-feuer/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #57
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Ein wahrer Geldsegen für die Taliban......


    Vereinte Nationen wollen 4,5 Milliarden Euro für Afghanistan
    Es ist wohl der größte Spendenaufruf, den die Weltorganisation je verfasst hat. Kein Wunder: Es geht um die Unterstützung für 27 Millionen Afghanen. Und das, ohne die Taliban zu sponsern.

    ....wie blauäugig muss man sein, um nicht zu erkennen, dass diese ganzen Hilfen für Afghanistan eben doch vor allem den Taliban zugute kommen? Auch wenn es gelingen sollte, das Geld an den Taliban vorbei der Bevölkerung direkt zugute kommen zu lassen, weiß jeder, der die Strukturen dort kennt, dass ohne Bakschisch nichts läuft. So versickern 20-30% der Gelder in staatlichen Stellen und landen eben doch bei den Taliban. Und selbst wenn dem nicht so wäre, würden die Taliban die durch die ausländischen Hilfen erreichten Verbesserungen für sich deklarieren. Vorrangig soll es um die Linderung der Ernährungslage gehen.....



    4,7 Millionen Afghanen mit schwerer Unterernährung
    Für die humanitäre Hilfe in Afghanistan selbst benötigen die Vereinten Nationen gut 4,4 Milliarden Dollar (rund 3,9 Milliarden Euro). Damit sollen 22 Millionen Menschen unterstützt werden. Es geht um Nahrungsmittelhilfe, Unterstützung von Bauern, Gesundheitsdienste, Notunterkünfte, Versorgung mit sauberem Wasser und Schulen. Zudem sollen 5,7 Millionen geflohene Afghaninnen und Afghanen sowie ihre Gastgeber in fünf Nachbarländern unterstützt werden. Dazu gehören der Iran und Pakistan. Dafür sind 623 Millionen Dollar nötig (550 Millionen Euro).

    Nach UN-Angaben dürften in diesem Jahr 4,7 Millionen Menschen in Afghanistan an schwerer Unterernährung leiden, davon 3,9 Millionen Kinder. 131.000 Kindern drohe ohne zusätzliche Hilfe der Hungertod. "Es zeichnet sich eine riesige humanitäre Katastrophe ab", sagte UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths.

    ......die UNO entlastet die Taliban. Die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen dienen vor allem dem Mohnanbau. Drogen an denen in anderen Ländern zahlreiche Menschen sterben. Möglich gemacht von den Ländern, die dann unter den Drogen leiden.





    Zitierte Texte stammen von https://www.dw.com/de/vereinte-natio...-1089-xml-mrss
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  8. #58
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ein wahrer Geldsegen für die Taliban......





    ....wie blauäugig muss man sein, um nicht zu erkennen, dass diese ganzen Hilfen für Afghanistan eben doch vor allem den Taliban zugute kommen? Auch wenn es gelingen sollte, das Geld an den Taliban vorbei der Bevölkerung direkt zugute kommen zu lassen, weiß jeder, der die Strukturen dort kennt, dass ohne Bakschisch nichts läuft. So versickern 20-30% der Gelder in staatlichen Stellen und landen eben doch bei den Taliban. Und selbst wenn dem nicht so wäre, würden die Taliban die durch die ausländischen Hilfen erreichten Verbesserungen für sich deklarieren. Vorrangig soll es um die Linderung der Ernährungslage gehen.....






    ......die UNO entlastet die Taliban. Die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen dienen vor allem dem Mohnanbau. Drogen an denen in anderen Ländern zahlreiche Menschen sterben. Möglich gemacht von den Ländern, die dann unter den Drogen leiden.





    Zitierte Texte stammen von https://www.dw.com/de/vereinte-natio...-1089-xml-mrss
    Die Taliban kaufen von dem Geld Waffen und lassen ihre Landsleute hungern. Hunger macht radikal, denn die Taliban werden den Afghanen erzählen, wer an ihrem Hunger schuld ist, der Westen, die Amerikaner, die bösen Christen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #59
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Die Mohnfelder blühen. Aber zu essen haben die Afghanen kaum etwas. Zur Erinnerung: die meisten Afghanen wollen die Taliban, wollen in einem radikal islamischen Staat leben. Also müssen sie zahlen. Mit Entbehrungen und Unterdrückung.




    Die Geflüchteten aus der Ukraine sind aus gutem Grund im Fokus der Öffentlichkeit. Doch jenseits des großen Leids im Osten Europas ist eine andere Katastrophe in den Hintergrund gerückt: Der Kollaps Afghanistans, der die komplette Bevölkerung mitzureißen droht.

    Hilfsorganisationen mahnen seit Monaten, wie ernst die Lage für die Menschen am Hindukusch nach der Machtübernahme durch die radikalislamischen Taliban geworden ist. An diesem Donnerstag nun, ist eine UN-Geberkonferenz für Afghanistan angesetzt. Deutschland ist mit Großbritannien und Katar Co-Gastgeber des virtuellen Treffens auf Ministerebene.

    95 Prozent der Menschen haben nicht genug zu essen
    Organisationen wie die Welthungerhilfe oder Save the Children warnen, es drohe der humanitäre Kollaps der ganzen Nation. Welthungerhilfe-Landesdirektor Thomas ten Boer, sagt: „Afghanistan befindet sich im freien Fall.“ Bereits 95 Prozent der Afghanen können sich nicht mehr ausreichend ernähren, beklagen auch die Vereinten Nationen (UN).
    Die Zahl der Hungernden stieg demnach von 14 Millionen Menschen im Juli 2021 auf rund 24 Millionen aktuell – eine Steigerung bisher ungekannten Ausmaßes in so kurzer Zeit.
    Sieben von zehn Familien lassen längst Mahlzeiten ausfallen, können dringende Arztbesuche nicht bezahlen. Mädchen werden wieder jung verheiratet, mahnt die Welthungerhilfe. Obendrein steigen auch in Kabul, Herat, Kandahar oder Masar-i-Sharif durch den Krieg in der Ukraine Lebensmittel- und Spritpreise.

    [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

    „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Menschen in Afghanistan von ihrer Regierung in Geiselhaft genommen werden. Wir dürfen eine ganze Generation nicht dem Hunger überlassen“, fordert Thomas ten Boer, der mit 120 Mitarbeitern am Hindukusch tätig ist. Seiner Ansicht nach sollte die Weltbank eingefrorene Gelder für Projekte zum Überleben freigeben.

    „Die Konsequenzen von Nichtstun werden schnell und schwerwiegend sein – und schwierig, wenn nicht sogar unmöglich wieder umzukehren“, heißt es im UN-Konferenz-Aufruf. 4,4 Milliarden Dollar seien nötig, erst 13 Prozent davon finanziert.
    Es ist ein kniffliges Unterfangen, humanitäre Hilfe zu leisten, ohne dass die radikalislamischen Taliban davon profitieren.


    Auf keinen Fall will die Staatengemeinschaft das Terrorregime der sich international harmlos gebenden Taliban anerkennen, die nach Aussagen von Augenzeugen nachts Bürger aus ihren Häusern holen und sie verschleppen, wenn sie der Ansicht sind, sie sind nicht auf Linie. Noch haben die neuen Herren in Kabul keine der für eine Anerkennung ihrer Herrschaft geforderten Bedingungen erfüllt - ganz essentiell die Achtung der Menschenrechte, besonders die Rechte von Frauen und Mädchen. Im Gegenteil.

    Die Taliban geben sich konziliant, halten Zusagen aber nicht ein
    Seit ihrer Machtübernahme am 15. August haben sie viel versprochen, aber nicht gehalten. Jüngst erklärten sie, nun dürften doch alle Kinder wieder zur Schule, allerdings nach Geschlechtern getrennt, Mädchen dürften nur von Lehrerinnen unterrichtet werden - die es wohl nicht überall gibt. Aber auch das ist schon wieder Makulatur.

    Es gibt weiterhin keinen Unterricht für Mädchen ab der sechsten Klasse - wie die Taliban nach ihrer Machtübernahme dekretiert hatten. Frauen dürfen nach Taliban-Auslegung des Scharia-Rechts nicht ohne Begleitung weitere Strecken im Land reisen – und nicht mehr fliegen.

    Auch viele ehemalige Ortskräfte deutscher Arbeitgeber sind noch dort. Deutschland hatte rund 30 000 Afghanen im Sommer Papiere zugesagt. Nur 5300 Personen kamen im Rahmen der chaotischen Luftbrücke während des fluchtartigen Abzugs aller Internationalen auf einen Flieger....... https://www.tagesspiegel.de/politik/.../28214572.html
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  10. #60
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    AW: Wie sollte Deutschland mit den Taliban umgehen?

    Eine internationale Gebergemeinschaft will 4 Milliarden Euro für Afghanistan zusammenbringen. Deutschland hat bereits 200 Millionen zugesagt. Natürlich wird man nicht müde zu betonen, dass dieses Geld nicht in die Hände der Taliban gelangt. Wie will man das verhindern? Natürlich gibt es ausländische Hilfsorganisationen die vor Ort arbeiten. Aber ist das Geld für sie bestimmt? Natürlich nicht, denn sie werden ja aus ihrem jeweiligen Heimatland finanziert. Über Umwege helfen diese 4 Milliarden doch den Taliban, denn die Linderung der Probleme wird der afghanische Bürger den Taliban anrechnen. Auf diese Weise stützt und stabilisiert der Westen das Terrorregime....


    GEBERKONFERENZ FÜR AFGHANISTAN
    Deutschland sagt Afghanistan 200 Millionen Euro zu
    Angesichts der wachsenden Not der Menschen in Afghanistan versucht die internationale Gemeinschaft, weitere Mittel für humanitäre Hilfe einzuwerben. Deutschland will rund 200 Millionen Euro beisteuern.

    Dies kündigte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei einer virtuellen internationalen Geberkonferenz für das Land an. Die humanitäre Krise, die die afghanische Bevölkerung durchlebe, zähle zu den schwersten der Welt, sagte die Grünen-Politikerin. Nach der schlimmsten Dürre in 30 Jahren sind jetzt 23 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Gleichzeitig forderte sie die in Afghanistan regierenden radikal-islamistischen Taliban dazu auf, humanitären Helfern ungehinderten Zugang zu verschaffen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Es sei inakzeptabel, dass es etwa dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) derzeit nicht möglich sei, die Provinzen Kabul, Kandahar und Ghor mit lebensrettenden Nahrungsmitteln zu versorgen.........https://www.dw.com/de/deutschland-sa...-1089-xml-mrss


    .......Afghanistan richtet sich nun auf eine permanente Hilfe aus dem Westen ein, wird zu einem riesigen Gazastreifen, der seit Jahrzehnten bequem auf Kosten der Geberländer ohne eigene Anstrengungen existieren kann.
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