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  1. #1
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    Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Das war für die Taliban ein regelrechter Spaziergang. Nachdem sie vom Osten des Landes her alle Großstädte fast kampflos einnehmen konnten, ist nun auch die Hauptstadt Kabul gefallen. Der afghanische Präsident Ghani hat das Land verlassen. Nach Angaben lokaler, afghanischer Medien ist er nach Tadschikistan geflohen..........

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    Die afghanische Bildungsministerin Rangina Hamidi hat sich „geschockt und ungläubig“ gezeigt über die Flucht von Präsident Aschraf Ghani aus Kabul. „Das Traurigste ist, dass ich das nicht erwartet hatte vom Präsidenten, den ich kannte und dem ich vollkommen vertraut habe“, sagte sie am Sonntagabend der BBC. Sie wolle es noch immer nicht wahrhaben, dass er gegangen sei. „Aber wenn er es getan hat, ist es wirklich eine Schande“, so Hamidi weiter......https://www.tagesspiegel.de/politik/newsblog-zur-lage-in-afghanistan-taliban-verkuenden-sieg-erste-deutsche-staatsbuerger-ausgeflogen/27519346.html
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  2. #2
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Deutschland wurde nicht am Hindukusch verteidigt, sondern beerdigt.
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  3. #3
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Die Afghanen wollen in der Mehrheit den Islam, das Patriarchat und die Stammesgesellschaft. Es ist eben nicht der Westen und wird es auch nie sein. Auch wenn die Afghanen nach Westen kommen, nehmen sie nicht immer die westlichen Werte (zur Zeit den Nihilismus) an.
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  4. #4
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    2014 sagte Peter Scholl-Latour.........


    ....Dem Auswärtigen Ausschuss sagte er hingegen deutlich, was er vom Einsatz in Afghanistan hält. „Der Krieg in Afghanistan ist verloren – das sollten wir uns eingestehen“, lautet die Bilanz von Scholl-Latour. „Und wir sollten uns überlegen, wie wir da rauskommen.“

    Die internationale Gemeinschaft habe in den vergangenen zwölf Jahren offenbar nichts dazugelernt. Die Vorstellung, man könne nach einem Abzug der Schutztruppe mit einem kleinen Restkontingent die afghanische Armee ausbilden, sei „völlig illusorisch“. Zumal Letztere, das habe er selbst in Gesprächen mit Soldaten erfahren, aus gesinnungslosen „Tagelöhnern“ bestehe. Dies sei auch der Grund, warum 2001 der Versuch, Al-Qaida-Führer Osama bin Laden bei der Schlacht um Tora Bora dingfest zu machen, gescheitert sei: weil man die Aktion den Afghanen überlassen habe.

    Er selbst würde heute nicht mehr ohne Schutz außerhalb Kabuls reisen, sagte Scholl-Latour. Wer sich von der bevorstehenden Wahl eine Besserung der Lage verspreche, der betreibe „Stimmzettelfetischismus“. Denn die Wahllisten würden von Warlords dominiert.

    Scharfe Kritik an der Bundeswehr
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    Auch die Bundeswehr kam bei Scholl-Latour nicht gut weg: Diese verlasse ihre Lager kaum noch und sei für den „Partisanenkrieg“, der Afghanistan beherrsche, nicht vorbereitet. Zumal jeder zwölfjährige afghanische Junge ein „geborener Partisan“ sei.

    Es sind Sätze wie diese, die bei den anderen geladenen Experten ein Wispern hervorriefen. Auch sie hatten auf die schlechte Lage vor Ort hingewiesen, dabei aber auch Möglichkeiten der Verbesserung skizziert. Der Westen müsse sich stärker auf die Entwicklungshilfe konzentrieren, sagte etwa Thomas Ruttig, langjähriger Mitarbeiter der UN-Mission in Kabul. Die Vertreterin des dortigen Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Adrienne Woltersdorf, forderte eine stärkere Unterstützung für den Wirtschaftsaufbau.

    65 Prozent der afghanischen Bevölkerung seien unter 25 Jahre; für die müsse es Beschäftigungsperspektiven geben, wenn man die Lage stabilisieren wolle, betonte Woltersdorf. Als Einzige in der Runde verwies sie mehrfach auf die positiven Entwicklungen im Land. Dass dort Ende der Woche tatsächlich die Präsidentschaftswahl stattfinden würde, sei „ein Erfolg“. Von den Afghanen selbst werde kritisch gesehen, dass sich unter den Kandidaten viele Warlords tummeln würden.


    Mehrheit der Bürger teilt Scholl-Latours Meinung
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    Es sei aber auch eine neue Form der „Kompromisskultur“ erkennbar, meinte Woltersdorf: „Afghanische Politiker haben verstanden, dass es nicht nur um eine Ethnie gegen eine andere gehen kann.“ Deutschland genieße nicht zuletzt aufgrund der historischen Verbindungen beider Länder immer noch ein besonderes Vertrauen in der afghanischen Bevölkerung und könne bei der künftigen Entwicklung eine „besonders positive Rolle“ spielen.

    Scholl-Latour kann solchen Überlegungen nicht viel abgewinnen. Man müsse Afghanistan den Afghanen überlassen, sagte er. Diese Position vertritt er bereits seit Jahren. Die Mehrheit der Deutschen teilt Umfragen zufolge seine Meinung: Sie hält den Einsatz für einen Fehlschlag.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...2UdHVWD7AQ_vJw




    Danke an Quotenqueen, wo auf den Welt-Artikel hingewiesen wird.
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  5. #5
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Ex-Präsident Ghani ist der typische Afghane. Wenn es eng wird, flüchten sie. Die ansonsten so hoch gehaltene Ehre spielt dann keine Rolle mehr. Der ins Ausland abgehauene afghanische Präsident informierte niemanden, raffte hunderte Millionen Dollar zusammen und verschwand einfach. Seine früheren Mitstreiter wünschen ihm nun die Pest an den Hals...


    Tausende Afghanen in Todesangst vor der Terror-Herrschaft und der Rache der Taliban. Und der Präsident? Der haut einfach ab – angeblich mit einem Hubschrauber voll mit Geld und mehreren Luxus-Karren.

    Am Sonntag um 16.40 Uhr wurde das Gerücht bestätigt: Der afghanische Präsident Ashraf Ghani (72) hat das Land verlassen. Wohin ist bisher nicht klar. Nach Usbekistan oder Tadschikistan soll er sich abgesetzt haben.

    Laut der US-Nachrichtenagentur AP floh Ghani, ohne die anderen politischen Führer des Landes zu informieren.
    Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters soll Ghani mit vier Wagen und einem Hubschrauber voller Geld aus dem Land geflohen sein. Auf dem Flugfeld wurde der flüchtige Präsident beobachtet, wie Helfer versuchten, mehr Geld in den Hubschrauber zu stopfen. Allerdings mussten sie laut Medienbericht Geld dort liegen lassen. Er hat Afghanistan in einer schwierigen Zeit verlassen. Möge Gott ihn zur Rechenschaft ziehen“, sagte sein früherer Stellvertreter Abdullah Abdulla (60), der Leiter des Hohen Rates für Nationale Versöhnung, in einem Video auf Facebook.

    Auch der Verteidigungsminister Bismillah Chan Mohammadi kritisierte die Flucht Ghanis. „Sie haben uns die Hände hinter unserem Rücken gefesselt und das Land verkauft“, schrieb er auf Twitter ohne nähere Erläuterung. Ghani und seine Gruppe seien verdammt.
    Die Sängerin Sedika Madadgar schrieb auf Facebook, Ghani habe Afghanistan zerstört. Durch ihn seien Tausende Kinder nun vaterlos. Er habe dem Land jegliche Sicherheit genommen und schließlich dem Feind übergeben, schrieb sie. Und: Er werde als das „schmutzigste Tier“ in die Geschichte des Landes eingehen.


    https://www.bild.de/politik/ausland/...8272.bild.html
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  6. #6
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ex-Präsident Ghani ist der typische Afghane. Wenn es eng wird, flüchten sie. Die ansonsten so hoch gehaltene Ehre spielt dann keine Rolle mehr.
    Ich glaube, dass hier weniger der Afghanische Charakter durchgebrochen ist, sondern mehr der des korrupten Karrierepolitikers. In Europa gibt es den selben Typus. Alles kontrollieren wollen, aber keine Verantwortung übernehmen.
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  7. #7
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Man sieht nach Afghanistan und überlegt sich , wie solche eine Talibanisierung in D laufen würde.. Einmarsch am Fr Nachmittag - die Behörden würden erst am Montag reagieren wenn schon alles überrannt ist - die Bundeswehr wartet auf Befehl daß man eingreift und die Bevölkerung ist eh schon lange entwaffnet.. Die wenigen Sportschützen und Jäger die ihre Geräte regierungskonform im Tresor verwahren müssen, haben eh keine Möglichkeit legal einzugreifen da Talibanangriff weder ein Jagdbedürfnis noch Sportschützenbedürfnis darstellt - die Knallstöcke müssen also im Tresor verbleiben. Widerstand nicht erlaubt da vorher verboten dank Sportschützen/Jägerregeln und am Montag ist neue Regierung am Start die neue Regeln stellt die nun Gesetz sind... Da sich alle brav an Gesetze halten um ja nicht gegen Gesetze zu verstoßen hätten wir genauso wie in Afghanistan dann am Dienstag die neue Regierung die dann wie in Afghanistan momentan auch - die wenigen Waffen einsammelt da die neue Regierung ja allle schützt und man keine Waffen mehr im Volk braucht...

  8. #8
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Glaubt denn jmd daß bei unserer Bundeswehr die nicht genauso handeln würden wenn die Talibans angreifen würden ? Die würden auch die neue Regierung begrüßen ... Und unsere Truppe ist m.E. nicht besser bewaffnet als die ehem. afghanische Armee... Wo die vorher AKs hatten, sind sie jetzt modern unterwegs die Talibans... Wenn ich da so an unsere Jäger denke die noch mit Drillingen hantieren, die meisten Sportschützen die grad mal Repetierer haben da schon Selbstlader nur in bestimmten Vereinen zugelassen sind als Langwaffen. Was findest denn beim typischen DSB Schützen: 9mm,45, 22er Kurzwaffe, dann zumeist nur Repetierer .22er, 357 Western mal 38er , 308, Ordonnanzgewehre ohne Zielfernrohr ...Selbst in Bayern sind die meisten Sportschützenvereine gefühlt nur Luftpumpenvereine... Wir sind im Schützengau der einzige Verein mit nicht nur Luftpumpe - bei uns gibts keine Vereine die mehr als nur Luftpumpe schießen.. Alles mehr als Luftdruck macht Krach und ist wegen Auflagne weggestorben... Verein außerorts damals - Land rundum wird zum wohnen ausgewiesen, Anwohner Beschweren sich über Schußgeräusche obwohl der Verein schon seit fast 200 Jahren dort trainiert...

  9. #9
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Afghanistan: Wie in Berlin die nicht gewünschte Realität zensiert wird
    Deutschlands Bundesregierung und deren Mainstream-Medien leben seit Jahren in einem eigenen Paralleluniversum: Grenzöffnungen, Flüchtlingskriminalität, Islam, Migration, Corona und nun die erneut befeuerte Klimahysterie und Afghanistan. Diese Realitätsleugung verstärkt durch ideologische Verbohrtheit und Arroganz kostet nicht nur Milliarden an Steuergeldern, sondern immer mehr Menschenleben. Ausgerechnet Spezialeinheiten der Bundeswehr, die diese Protagonisten pauschal als Rechtsextreme diffamieren, müssen nun in einem überhasteten Evakuierungseinsatz in Kabul das abermalige Versagen der Politik ausbügeln.
    Nach einem 20-jährigen Training und Hunderten Milliarden westlicher Steuergelder stand die reguläre afghanische Armee noch vor kurzer Zeit blendend da. Zumindest was offizielle Papiere und Sonntagsreden von Politikern betrifft, die noch niemals einen Fuß auf afghanischen Boden gesetzt haben. Demnach zählte diese Armee 300 000 Mann, wobei die Politik kurzerhand die afghanische Polizei mitzählte.
    Für entsprechende Jubelmeldungen erfand man dann zusätzlich kampfbereite Männer, bis die medienwirksame Zahl von 300 000 erreicht wurde.

    Doch ein Blick hinter die Kulissen belegt sofort diese – politisch gewünschte – Täuschung der Öffentlichkeit. Die 300 000 Soldaten waren in Wirklichkeit 185 000 Mann. Von diesen wiederum waren 40 Prozent in Verwaltung und Bürokratie eingesetzt, wonach nur 60 Prozent eine »Kampfausbildung« erhalten haben. Wobei der Begriff »Kampfausbildung« im Angesicht dieser historischen Fahnenflucht sicherlich der falsche Ausdruck ist.

    Die reguläre afghanische Armee hat gelernt, ein amerikanisches Sturmgewehr abzufeuern, doch viel mehr offensichtlich nicht.

    Der Politikpropaganda von angeblichen 300 000 afghanischen Soldaten standen in der Realität nur 96 000 Mann gegenüber.

    Zudem musste die Armee jedes Jahr 25 Prozent Fahnenflüchtiger ersetzen und entsprechend wieder bei null anfangen. Ein weiterer entscheidender Fehler des Pentagons bestand zudem in dem Versuch, aus der afghanischen Armee einen Klon der US-Armee zu formen. Eine Hightech-Truppe deren Truppenteile digital vernetzt sind und durch das gemeinsame Vorgehen von Bodenkräften, Kampfhubschraubern und Drohnen eine enorme Durchschlagskraft besitzen. Dieses Konzept für die afghanische Armee wirkt wie in den Vorstandsetagen der US-Rüstungskonzerne ausgedacht, denn mit der Realität vor Ort hat es nichts zu tun. Nach offiziellen Angaben sollen allein in den Aufbau der afghanischen Armee 83 Milliarden Dollar geflossen sein. Bei dieser offiziellen Zahl dürfte es sich jedoch nur um einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten handeln. 10 Milliarden Dollar sind nach Informationen der Website Defense One allein für Fahrzeuge und Flugzeuge angefallen: gepanzerte Humvees, Panzer, Artillerie und selbst Black-Hawk-Kampfhubschrauber. Nur Kampfeswillen kann man schlicht nicht kaufen, wie die schockierte Weltöffentlichkeit erfahren hat. Im amerikanischen Haushaltsplan sind absurde Posten von über 3,74 Milliarden Dollar für Treibstoff der afghanischen Armee für die Jahre 2010–2020 verbucht.

    Bundeswehrausbilder warnten seit Jahren

    Es war mir möglich, mit mehreren Bundeswehrsoldaten zu sprechen, die als Ausbilder in Afghanistan waren. Deren Erzählungen überführen die offiziellen politischen Äußerungen schlicht der Lüge, als aufgebautes Märchenschloss, das niemals in der behaupteten Form existiert hat. Die absolute Mehrheit der afghanischen Armee besteht zudem aus Analphabeten. Punkt. Dies muss man erst einmal auf sich wirken lassen. Die Amerikaner versuchten einen Haufen Analphabeten und Ziegenhirten zu einer Hightech-Armee umzuformen. Diese Einschätzung ist so weltfremd, dass dieses Konzept glatt von Frau Merkel stammen könnte. Zudem hat dort ein nicht geringfügiger Anteil ein ernsthaftes Drogenproblem – Heroin. Außerdem fehlten bei den Soldaten ständig Waffen und Ausrüstungsgegenstände, die, so einer der Bundeswehrausbilder, »an die Taliban verkauft wurden«.
    Vor allem herrschte ein großes Misstrauen zwischen afghanischen und westlichen Soldaten, da es zu zahlreichen Terroranschlägen durch afghanische Soldaten auf westliche Kameraden gekommen war. »Wann immer es ging, ließen wir sie mit Gewehren ohne Munition rumlaufen«, so der Ausbilder.

    Besonders wütend wurde er allerdings, wenn die Sprache auf das AKK-Bundesverteidigungsministerium in Berlin kam.

    »Die Zustände haben wir wahrheitsgetreu in Berichten und Lagemeldungen wiedergegeben. Wir haben nicht eine Rückmeldung, nicht eine Nachfrage aus Berlin erhalten.« Weiterhin berichtet er von »Opportunisten und weichgespülten Vorgesetzten«, die eine Verärgerung in Berlin fürchteten und daher versuchten, die Bundeswehrsoldaten noch in Afghanistan vor zu kritischen Berichten abzuhalten.

    Dieses Problem von systemkonformen Karrieristen an den Schalthebeln wichtiger Berliner Ministerien ist wirklich gravierend. Unabhängig voneinander haben mir hohe Mitarbeiter im Bundesinnenministerium und dem Bundesverteidigungsministerium genau dies geschildert. Sollte einmal ein derartiger unzensierter Bericht eines Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan bis ins Berliner Ministerium gelangen, so wird dieser dort sofort einkassiert und zu den Akten im Keller gelegt.
    Diese Karrieristen haben so wenig Rückgrat, dass sie nicht als die Person gelten wollen, die »immer Ärger bedeutet oder unbequem ist«. Die Politik will hören, wie ihre Gutmenschen-Politik jeden Tag funktioniert, und genau dieses gewünschte Bild vermittelt dann der politische Wasserkopf in den Ministerien.

    Dies war 2015 bei den Grenzöffnungen identisch. Die Lagemeldungen von BKA und BND lagen in Berlin: Warnungen vor einer nicht mehr zu stoppenden Sogwirkung, einer Gefährdung der inneren Sicherheit und einer wachsenden islamistischen Terrorgefahr. Leider fanden sich in den Führungsetagen weder couragierte Männer, um dies auch öffentlich zu sagen, noch wollte diese unerwünschten Wahrheiten im politischen Berlin jemand hören.

    Deutschland wird von Traumtänzern regiert, die Realität durch Wunschdenken ersetzt hat. Dieses vorsätzliche Unvermögen kostet nicht nur Hunderte Milliarden an Steuergeldern, sondern auch eine wachsende Anzahl an Menschenleben.

    https://kopp-report.de/afghanistan-w...zensiert-wird/
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  10. #10
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    AW: Afghanistan: Präsident geflohen, Taliban haben gesiegt

    Das sind die Anführer der Erz-Moslems in Afghanistan:

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    Solche Typen oder ihre Gefolgsleute haben in unseren Ländern nichts zu suchen!
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