Was die Grünen vorhaben, ist seit langem bekannt. So verwundert es doch, dass auch jene, die bis vor kurzem noch von einer schwarz-grünen Koalition träumten, nun erkennen, wer und was die Grünen eigentlich sind....


CSU-Chef Markus Söder (54) gilt als Fan von Schwarz-Grün – doch jetzt geht die CSU auf die Steuerpläne der Grünen los.► Der Grund: Durch das Streichen „umweltschädlicher Subventionen“ wollen die Grünen mehr als 57 Mrd. Euro sparen.
Eine blanke Mogelpackung, wettert CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (51) gegenüber BILD: „Der Grüne Sprachcode muss enttarnt werden. Wenn die Grünen fordern, sogenannte umweltschädliche Subventionen abzubauen, heißt das im Klartext: Autofahren und Fliegen verteuern, Pendlerpauschale angreifen, Landwirtschaft massiv belasten.“
Dobrindt weiter: „Das ist eine Attacke gegen die Mitte der Gesellschaft – und damit gegen diejenigen, die wir motivieren wollen, damit Klimaschutz in der Breite gelingt. Wir wollen zum Klimaschutz motivieren, die Grünen wollen die Mitte der Gesellschaft als Klimasünder identifizieren.“
Fakt ist: Bei den „umweltschädlichen Subventionen“ berufen sich die Grünen auf eine Liste des Umweltbundesamts, in der die geringere Besteuerung von Diesel und Biokraftstoffen ebenso aufgezählt ist, wie die Pendlerpauschale oder Eigenheimzulage, Bausparförderung, Befreiung landwirtschaftlicher Fahrzeuge von der Kfz-Steuer und Ausnahmeregelungen für energieintensive Firmen.

CSU-Dobrindt platzt der Kragen: Zoff um „umweltschädliche Subventionen“ - Politik Inland - Bild.de