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  1. #1
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    Impfmuffel werden aufgemuntert sich impfen zu lassen...

    Nachbar: er bekommt am Dienstag seine 2 Impfung. Nicht weil er sich impfen lassen will, aber weil er Angst um seinen Job als Außendienstmitarbeiter in der Computerbranche hat...

    Es ist m.E. einfach eine Frechheit...

    Sein AG hat den Leuten die er beschäftigt erklärt, daß er sich von Leuten die nicht geimpft sind, trennen wird...

    Was geht den Arbeitnehmer der Impfstatus an ? AG darf auch nicht fragen ob ich schwanger bin, Kinder will.

    Auf die simple Frage ob ich geimpft bin würde ich immer mit Ja antworten . die meisten fragen nur Bist geimpft- und nicht - bist gegen Corona geimpft... - ich bin gegen Masern und zig andere Kinderkrankheiten und seit paar Wochen gegen Gelbfieber geimpft. Seit wann muß man dem AG sein Impfbüchlein vorlegen ???

    Wir haben noch in D keine Impfplicht gegen Corona - es darf m.E. nicht sein daß AG vorschreiben daß die Mitarbeiter geimpft sein müssen gegen Corona da sie sonst den Job verlieren.

    Da es keine Impfpflicht gibt momentan , kann sich doch der AG nur über gemachte Aussagen verlassen da er kein Recht hat Impfpässe zu kontrollieren. M.E. würde momentan nach meinem Rechtsempfinden die Aussage "bin geimpft reichen" um rechtlich safe zu sein - da der AG rechtlich keinen Impfpass kontrollieren darf oder liege ich da rechtlich falsch ? Der AG des Nachbarn vertreibt Software undHardware für Zugangskontrollen.

    Der Chef meines Mannes hat noch nicht solch Abstrusität angekündigt - wenn er es täte, bekommt er halt die Kündigung früher als geplant da wir eh hier aus D auswandern...

  2. #2
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    AW: Impfmuffel werden aufgemuntert sich impfen zu lassen...

    Sein AG hat den Leuten die er beschäftigt erklärt, daß er sich von Leuten die nicht geimpft sind, trennen wird...

    Ob so eine Kündigung vor dem Arbeitsgericht Bestand hat ist die Frage.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Impfmuffel werden aufgemuntert sich impfen zu lassen...

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ob so eine Kündigung vor dem Arbeitsgericht Bestand hat ist die Frage.
    In gewissen Staaten der USA ist das zulässig. Die Begründung weiss ich jetzt aber nicht mehr. Müsste nochmals nachschlagen.

    In Deutschland hat der Arbeitnehmer mehr Rechte. Normalerweise steht im Arbeitsvertrag nichts über medizinische Massnahmen, die durch den Arbeitgeber verordnet werden. Und normalerweise kann der Arbeitgeber nicht mittendrin die Regeln ändern.

    Man könnte einen Kompromiss finden: Der Arbeitgeber haftet mit den Schadensersatz-Betrag X bei einem „Impfschaden“, der durch die unfreiwillige experimentelle Impfung im Zeitraum Y entstehen könnte - mal sehen ob er das unterschreibt. Wenn nicht, ist die Impfung nicht zumutbar.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Impfmuffel werden aufgemuntert sich impfen zu lassen...

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    In gewissen Staaten der USA ist das zulässig. Die Begründung weiss ich jetzt aber nicht mehr. Müsste nochmals nachschlagen.

    In Deutschland hat der Arbeitnehmer mehr Rechte. Normalerweise steht im Arbeitsvertrag nichts über medizinische Massnahmen, die durch den Arbeitgeber verordnet werden. Und normalerweise kann der Arbeitgeber nicht mittendrin die Regeln ändern.

    Man könnte einen Kompromiss finden: Der Arbeitgeber haftet mit den Schadensersatz-Betrag X bei einem „Impfschaden“, der durch die unfreiwillige experimentelle Impfung im Zeitraum Y entstehen könnte - mal sehen ob er das unterschreibt. Wenn nicht, ist die Impfung nicht zumutbar.
    Grundsätzlich können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter nicht zwingen, solange es keine Impfpflicht gibt. Da in diesem Fall der Mitarbeiter im Außendienst tätig ist, könnte ein Sonderfall vorliegen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Impfmuffel werden aufgemuntert sich impfen zu lassen...

    >Normalerweise steht im Arbeitsvertrag nichts über medizinische Massnahmen

    so bei meinem Nachbarn. Chef meinte halt, die Mitarbeiter sind im Aussendienst tätig, also kann man die nicht ungeimpft zu anderen Leuten gehen lassen. Der Chef ist absoluter Coronajünger...

    Mein Nachbar ist halt noch jung, ist froh daß er den Job seit 2 oder 3 Jahren hat, wollte sich eigentlich ja nicht impfen lassen aber da er den Job nicht verlieren will...

    Ich bin etwas älter und hätte da anders reagiert: der Chef kann sich rein rechtlich sofern ich richtig informiert bin - solange ich nicht Soldat oder in Kinderbetreuung oder Medizin beschäftigt bin, m.E. nicht den Impfschein zeigen lassen. Bitte Korrektur wenn ich hier falsch liege.

    Wenn schon der AG beim Einstellungsgespräch mich als Frau nicht fragen darf ob ich schwanger bin oder ob ich plane Kinder zu haben und zig RA sagen daß hier nicht wahrheitsgemäß geantwortet werden muß, dann würde ich bei der Frage

    "Sind sie geimpft" wahrheitsgemäß mit "Ja" antworten da ich gegen Polio, Gelbfieber und noch zig andere Sachen geimpft bin.
    Bei der Frage: "Sind sie gegen Corona geimpft" würde ich lügen - was bei der Schwangerschaftsfrage rechtlich erlaubt ist, sollte doch auch für den Impfstatus gehen, oder ?

    Die Freundin meines Bruders arbeitet in der Gastwirtschaft und der Chef drängt auch die Mitarbeiter sich impfen zu lassen - macht aber keine Drohung a la: wenn nicht, verlierst den Job. Sobald der Chef nur noch geimpfte zuläßt, hat er die Kündigung.

    Ich finds jedenfalls eine Riesensauerei wie Mitarbeiter gegängelt und gedrängt werden, teilweise mit Arbeitsplatzverlust bedroht werden sollten Sie sich nicht impfen lassen. Bei Soldaten wars ja schon immer so daß die gegen alles Mögliche durchgeimpft worden sind - was sie vor Dienstantritt auch mitgeteilt bekommen - genauso wie es im Gesundheitsbereich Vorschriften gibt, gegen was man geimpft werden sein muß und im Kinderbetreuungsbereich ist seit 2019 oder 2020 auch die Pflicht der Masernimpfung der Mitarbeiter.

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