Nein, es ist nicht der Klimawandel, sondern der verschwenderische Umgang mit Wasser gepaart mit einer absurden Politik, die in der iranischen Provinz Khuzestan nun eskaliert. Zahlreiche Menschen sind am verdursten, in ihrer Not demonstrieren sie gegen das Mullah-Regime, dass gnadenlos zurückschlägt und die eigenen Bürger ermordet.......

WASSERNOT IM IRAN
Mullahs lassen eigene Bevölkerung verdursten


Trinkwasserversorgung zusammengebrochen +++
Mullah-Regime lässt Verdurstende erschießen


In der westiranischen Provinz Khuzestan herrscht seit mehreren Wochen eine verheerende Dürre, Tausende Menschen sind von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten.
Und das Mullah-Regime? Das lässt auf diese Verdurstenden schießen.

Seit Mitte Juli demonstrieren Tausende Iraner gegen die Misswirtschaft des Regimes. Auslöser der Proteste: eine verheerende Wasserknappheit.
In vielen Städten der Provinz Khuzestan ist die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen, zudem kommt es immer wieder zu Stromausfällen – bei Temperaturen von teils über 50 Grad Celsius.

Ein Grund für die verheerende Dürre: Das Wasser aus der Provinz wird in andere iranische Städte weitergeleitet. Vor allem den Flüssen Karche und Karun fehlt Wasser, da das Regime massiv Staudämme und Talsperren zur Energieversorgung errichtet hatte wie etwa den von den islamischen Revolutionsgarden 2001 fertiggestellten Karche-Staudamm.
Anfangs sorgte dies vor allem für Schwierigkeiten in der Landwirtschaft, Nutztiere verendeten. Doch schließlich wurde die Wasserknappheit so massiv, dass sie auch die Bevölkerung direkt betraf: Fotos aus der Provinz zeigen durstige Menschen, die aus Pfützen am Straßenrand trinken.

„Ich habe Durst!“

Der Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser, eine der elementarsten Lebensgrundlagen jedes Menschen, wird den Bewohnern in Khuzestan systematisch verwehrt.
Einer der Gründe: In Khuzestan leben viele Araber, die vom Mullah-Regime benachteiligt werden. Die Ausbeutung der Wasser-Ressourcen der Region liegt in dieser Diskriminierung begründet, glauben viele der arabischen Ahwazis, der größten Bevölkerungsgruppe der Region.

Mit dem Slogan „Ich habe Durst!“ versuchten die Verzweifelten auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Doch die Mullahs reagierten wie üblich: Sie schickten ihre Todesschwadronen gegen die durstigen Demonstranten. Videos zeigen Mitglieder der Basij-Miliz, die auf Motorrädern Jagd auf Demonstranten machen. In mehreren Städten feuern die Regimeschergen auf Demonstranten, töteten mehr als ein Dutzend Menschen.
Allerdings breiteten sich die Proteste dennoch aus: Auch in anderen iranischen Provinzen und Städten gehen Demonstranten aus Solidarität auf die Straßen, auch in der Hauptstadt Teheran wurde unter dem Slogan „Nieder mit Khamenei“ gegen das Mullah-Regime demonstriert.
Um die Vernetzung der Proteste sowie die Berichterstattung zu erschweren, schaltete das Regime in Teilen des Landes immer wieder das Internet ab.

Protest in Deutschland

Auch in Deutschland gibt es Protest gegen das Islamisten-Regime: In Hamburg sprühten Unbekannte mehrere Parolen auf das Islamische Zentrum Hamburg (IZH).
In einem Video sind die Sprayer während der Sprühaktion zu sehen. „Nieder mit der Islamischen Republik“ und „Bewegung Blut und Wasser“ sprühen die Aktivisten an die Wände....... Wassernot im Iran: Mullahs lassen eigene Bevölkerung verdursten - Politik Inland - Bild.de

...man darf nie vergessen, dass auch deutsche Politiker das Mullah-Regime mit an die Macht gebracht haben und bis heute an der Macht halten. Die, die sich immer künstlich über die angeblichen Verbrechen des Schahs aufgeregt haben, schweigen zu den Gräueltaten der Mullahs.