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  1. #21
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Die ARD bringt sogar Extra-Reportagen über die türkischen Gastarbeiter und ihre Nachkommen. Die seien alle prima integriert. In der Tat werden zwei sozusagen auf den ersten Blick Integrierte gefunden, eine ältere Türkin ohne Kopftuch, die leidlich Deutsch spricht und ein jüngerer Türke. Sie werden von ARD-Team in eine Außengastronomie gesetzt, passend mit Bierbänken ausgestattet und trinken irgendeine Limonade aus der Flasche und unterhalten sich über Rassismus (O-Ton ARD). Es werden Schwarzweißbilder eingeblendet, auf denen man ebenfalls Türkinnen ohne Kopftuch sieht. Und alsbald wird eine Erklärung für die Nichtintegration, die keine ist, gezeigt, denn der junge Integrierte behauptet ja, dass man immer nur stereotyp die Nichtintegrierten sähe und sich, so die ARD, das Bild in den Medien von der Realität mittlerweile deutlich unterscheide.

    Es seien ja nur die konservativen Familien gewesen, die für ihre Nachkommen andere Pläne gehabt hätten und sie deswegen davon abhielten, mit den Deutschen gemein zu werden und ihre Lebensart zu übernehmen. Alsdann wird eine Szene aus einem Club in den Siebzigern gezeigt, zumindest sieht es nach Club aus, vielleicht ist es auch nur eine orientalische Hochzeitsfeier, in Szene gesetzt, in der Türkinnen tanzen.

    Garniert wird diese Sendung natürlich mit solchen Botschaften wie der, dass inzwischen immer mehr Türken den höheren Bildungsabschluss schaffen und es immer mehr Akademiker gäbe und es wird ausdrücklich das Biontech-Ehepaar genannt, das den ersten mRNA-Impfstoff der Welt erfand, und natürlich, dass doppelt so viel Türkinnen den höheren Bildungsabschluss machen als zuvor. Dass wir, so das Fazit der ARD-Sendung, ein Wahrnehmungsproblem haben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #22
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Alle Moslems sind Brüder und Schwestern. So sagen sie es selbst. Was für eine beschissene Familie, wenn man sich ansieht, wie diese Leute miteinander umgehen.....


    AFGHANEN IN DER TÜRKEI: „Alle wollen weg von hier“

    Morgens um sechs beginnt Mustafa aus Afghanistan seine Arbeit, abends um neun knipst er das Licht aus. Der Lohn: umgerechnet 250 Euro monatlich. Das Leben afghanischer Flüchtlinge in der Türkei ist hart. Und sie sind dort nicht mehr erwünscht.

    Mehr als ein halbes Jahrhundert ist es her, dass anatolische Binnenmigranten auf der Suche nach Arbeit in dieses Viertel nördlich des Zitadellenhügels von Ankara gezogen sind. Heute ist fast jeder zweite, der entlang der Altindag-Straße lebt, Afghane. Die einfachen Gecekondu-Häuschen, die die Migranten damals gebaut hatten, ziehen sich noch immer den Hang hinauf. In den meisten anderen Vierteln Ankaras sind sie durch moderne Mietshäuser ersetzt worden, doch hier werden sie von Afghanen bewohnt. Denn nirgends ist Wohnraum in Ankara billiger. Fünfhundert afghanische Familien können sich die Mieten leisten, auch die vielen alleinstehenden Männer. Am Ende einer Seitengasse verdient Mustafa seinen Lebensunterhalt. Morgens um sechs Uhr beginnt der junge Afghane seine Arbeit, abends um neun knipst er das Licht aus. Jeden Tag backt er in dem steinernen Backofen 1500 Fladenbrote afghanischer Art. Dafür erhält er im Monat umgerechnet 250 Euro.
    Mehr als eine halbe Million Afghanen soll nach inoffiziellen Angaben in der Türkei leben. Fast alle Ethnien Afghanistans sind vertreten – Usbeken, Hazara, Tadschiken. Nur die größte nicht, die Paschtunen. Die seien doch entweder bei den Taliban oder nach Pakistan geflüchtet, sagt ein usbekischer Afghane in Ankara. Entlang der Hauptstraße heißt ein Restaurant Kabul, ein anderes nach dem historischen Namen des persisch-afghanischen Kulturraums Khorasan. Nirgends fehlen die beiden Flaggen, die afghanische und die türkische. Auch nicht über dem Eingang in den schmalen Bahar Market, den Gewürzmarkt. Er bietet ausschließlich Lebensmittel aus Afghanistan an, afghanischen Reis, Kreuzkümmel, Mungbohnen und andere Hülsenfrüchte. Noch reichen die Vorräte. Seit der Machtübernahme der Taliban sei der Nachschub aus Afghanistan jedoch versiegt, sagt der Betreiber zum Übersetzer. Türkisch spricht er nicht.....

    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17613060.html

    .....ja, es ist für Moslems ein Problem für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen. Und dann lockt Europa und hier vor allem Deutschland, wo mittlerweile offiziell fast 300000 Afghanen leben, mit nahezu paradiesischen Zuständen. Ein Leben lang vom Staat finanziert zu werden, tun und lassen zu können, was man will, ohne je rechtliche Konsequenzen zu erfahren. Wen wundert es da, wenn diese Leute die Türkei lediglich als Zwischenstation nutzen, um bei sich bietender Gelegenheit weiterzuziehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #23
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Verwunderliche Nachrichten gibt es aus der Türkei zu vermelden: Nachdem in Ankara im August letzten Jahres hunderte Türken ihre syrischen Nachbarn sowie deren Geschäfte bzw. Häuser angegriffen und geplündert haben, ist die Stimmung gegen die Flüchtlinge immer noch aufgeheizt. Deshalb startet die Regierung jetzt ein Projekt zur Umsiedlung der schutzsuchenden Syrer (zum Großteil Glaubensbrüder und Schwestern der türkischen Sunniten).

    In Regionen, in denen Syrer 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist kein Zuzug weiterer Ausländer erlaubt. Über 4500 Menschen wurden bereits umgesiedelt, berichtet die Frankfurter Rundschau. In einer aktuell veröffentlichten Studie der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) geben 75,8 Prozent der befragten Türken im Alter von 18 bis 25 Jahren an, dass Syrer sich aufgrund großer Unterschiede nicht an die türkische Kultur und Lebensweise anpassen können.

    Als deutscher Leser reibt man sich bei Kenntnisnahme der Umsiedlungsmaßnahmen der türkischen Regierung verwundert die Augen. Inzwischen gibt es in Deutschland doch ganze Stadtviertel, die eher an die Türkei als an einen Ort in Mitteleuropa erinnern und in denen man als Deutscher nicht mehr erwünscht scheint. Aktuell werden deutschlandweit durch aus der Türkei gesteuerte Verbände wie der völkisch-nationalistischen Ditib protzige Großmoscheen errichtet, um den Machtanspruch der Türkei bzw. des Islams für jeden sichtbar zu machen (diese werden gerne nach osmanisch-türkischen Kriegsfürsten benannt, z.B. Fatih-Moschee, auf deutsch Eroberer-Moschee). In Wuppertal ist die Errichtung eines kompletten Stadtquartiers samt Moschee geplant.

    Grundlage hierfür ist unter anderem die Losung Erdogans „den Islam siegreich nach Westen zu tragen“. Hierfür lud Erdogan im Jahr 2010 türkisch-stämmige Politiker aus Europa zu einer Konferenz nach Istanbul ein, bei der er die Abgeordneten aufforderte „die europäische Kultur mit der türkischen zu impfen“ (mehr Infos dazu hier). 2019 forderte er seine in der Schweiz lebenden Landsleute dazu auf, sich nicht zu integrieren: Es gebe für die türkische Diaspora nur einen Staat, dem sie folgen sollen. Aufgabe in der Schweiz sei jedoch, ihren Einfluss auszuweiten: „Werdet aktiv, in der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft!“ Mit anderen Worten: Erdogan warnte Schweizer Türken vor Integration. In Deutschland hat die Unterwanderung politischer Parteien jetzt dazu geführt, dass die doppelte oder Mehrfach-Staatsbürgerschaft eingeführt wird und Migranten bei der Arbeitsplatzvergabe indigenen Deutschen bevorzugt werden sollen.

    Die gleiche türkische Staatsführung hat also ein Problem damit, dass die unter anderem von ihr mit verursachten Flüchtlinge in der Türkei leben? Einer Türkei, die einmal einen christlichen Bevölkerungsanteil von rund 25 Prozent hatte (aktuell rund 0,2 Prozent), fällt es schwer, ihre Glaubensbrüder und Schwestern bei sich vorübergehend aufzunehmen?


    https://www.pi-news.net/2022/02/tuer...uechtlinge-um/
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  4. #24
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Da heißt es doch immer, Musel halten zusammen und seien doch so tolerant! Aber untereinander :

  5. #25
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Türken und Syrer sind sich sehr ähnlich, nur die Sprache unterscheidet sich. Ansonsten ähneln sich Sitten und Gebräuche und natürlich die Religion.
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  6. #26
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Aber wenn es gegen Juden/Weiße/Christen geht, sind sie plötzlich wieder Brüder!!!

  7. #27
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    AW: Verhasste Syrer

    Erdogan plant Rückkehr von einer Million Flüchtlingen nach Syrien
    Die Türkei beherbergt rund fünf Millionen Flüchtlinge – der Großteil stammt aus Syrien. Von diesen will Präsident Recep Tayyip Erdogan eine Million in ihre Heimat zurückschicken. Das Projekt basiere auf Freiwilligkeit und sei „ziemlich ausgereift“.
    Die Türkei beherbergt rund fünf Millionen Flüchtlinge – der Großteil stammt aus Syrien. Von diesen will Präsident Recep Tayyip Erdogan eine Million in ihre Heimat zurückschicken. Das Projekt basiere auf Freiwilligkeit und sei „ziemlich ausgereift“.

    https://www.welt.de/politik/ausland/...ch-Syrien.html
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  8. #28
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    AW: Verhasste Syrer

    Das Projekt basiere auf Freiwilligkeit und sei „ziemlich ausgereift“.
    DER war gut!!

  9. #29
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    AW: Verhasste Syrer

    ARTE brachte kürzlich eine Doku über die Lage der Syrer in der Türkei. Es gibt kaum positive Stimmen aus der türkischen Bevölkerung. Unverhohlen hetzen türkische Politiker gegen die Syrer. Interessant war, dass diese Leute gar nicht vom türkischen Staat finanziert werden, sondern von der EU und letztlich von unseren Steuergeldern. 6 Milliarden Euro hat die EU bereits dafür gezahlt. Diese Leute haben eine "Flüchtlingskarte" mit der sie Geld aus Automaten ziehen können. In der Doku wurde dann ein Syrer gezeigt, der selbst dazu zu blöd ist und Hilfestellung benötigt. ZU blöd zum fi..... sind sie aber nicht, denn mehr als 750000 syrische Kinder sind inzwischen in der Türkei geboren worden. Kein Geld, nichts zu essen aber 8-10 Kinder. Sie träumen davon nach Europa zu gehen. Warum nicht zurück nach Syrien? Dort wird schon seit Jahren nicht mehr gekämpft. Warum Europa und nicht Saudi-Arabien? Dass diese Leute in der Türkei nicht gerne gesehen werden, kann ich nachvollziehen. Die Türken wirken im Vergleich zu den Syrern modern.....

    Die Doku kann hier
    https://www.arte.tv/de/videos/104430...und-ungeliebt/ angesehen werden
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  10. #30
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    AW: Verhasste Syrer

    Im Grunde spricht der Chef dieser Partei das aus, was auch für Deutschland gilt....

    "Partei des Sieges": Die neuen Rechtspopulisten in der Türkei
    Rechtsradikalismus und Nationalismus haben die türkische Politik seit Jahrzehnten stark geprägt. Nun macht eine neue rechtspopulistische Gruppierung von sich reden: Die "Partei des Sieges". Wer steckt dahinter?....Ümit Özdag ist der Shootingstar der vergangenen Wochen. Wo er auftaucht, bildet sich schnell eine Menschentraube. Alle wollen ihn sehen, viele wollen ihm ihre Unterstützung aussprechen. Denn Ümit Özdag spricht gezielt Themen an, die viele Türken beschäftigen: die galoppierende Inflation, die schwindende Kaufkraft, Existenzängste und angebliche "Entfremdung" im eigenen Land durch Flüchtlinge . Nach offiziellen Angaben leben derzeit in der Türkei 3,8 Millionen registrierte syrische Flüchtlinge. Wie hoch die tatsächliche Zahl ist, ist ungewiss. Hinzu kommen die Geflüchteten aus Afghanistan, dem Irak, Pakistan und weiteren Ländern, deren Zahl laut UNHCR bei rund 320.000 liegen soll. Die Dunkelziffer wird viel höher vermutet.

    "Wir wollen nicht, dass unser Volk mit Hunger und Armut kämpft, während unsere Steuergelder für Syrer, Afghanen und Pakistaner ausgegeben werden", hetzt Ümit Özdag bei vielen Veranstaltungen in den vergangenen Wochen. Das Flüchtlings-Bashing kommt bei vielen Türken gut an. Denn die Menschen haben Angst. Die Inflationsrate lag zuletzt bei rund 70 Prozent. Die Bevölkerung leidet unter den enorm angestiegenen Preisen. Und eine Lösung ist nicht in Sicht.

    Geboren in Japan, Studium in München
    Eigentlich ist auch Ümit Özdag kein neuer "Erlöser", dafür ist er schon zu lange im etablierten politischen Betrieb. Aber die Töne, die er anschlägt, sind neu.

    Ümit Özdag stammt aus einer politisch aktiven Familie. Sein Vater war ein enger Vertrauter von Alparslan Türkes, Gründer der Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP). Bekannt in Deutschland eher durch ihre Organisation "Graue Wölfe", die auch in Deutschland ihre Strukturen hat und vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Mutter von Özdag war auch bei der MHP aktiv. Sie war die allererste Vorsitzende der Frauenorganisation dieser Partei.

    Geboren wurde Özdag in Japan, sein Vater war dort Anfang der 1960er-Jahre im diplomatischen Dienst tätig. Studiert hat Özdag in München an der Ludwig-Maximilians-Universität: Politikwissenschaft, Philosophie und Wirtschaftswissenschaft.

    Auch Özdag war Mitglied der MHP. Erst in der Jugendorganisation, dann im Vorstand. Bis er 2016 aus der Partei ausgeschlossen wurde, nachdem er offen die Führung kritisierte. Die MHP ging ein Jahr zuvor ein Bündnis mit Erdogan ein, verhalf der AKP sogar zur Mehrheit bei der Wiederwahl. Die Stütze von Erdogan zu sein, missfiel Özdag zutiefst.

    Mit anderen MHP-Dissidenten gründete er dann die konservativ-nationalistische "Iyi Parti", zu Deutsch "die Gute Partei", aus der er 2021 nach einem Zerwürfnis mit der Führungsspitze zurücktrat und schließlich seine eigene Partei gründete: Die "Partei des Sieges".

    Viel Zustimmung durch rechte Hetze
    So richtig in Fahrt kam seine neue Partei aber erst seit einigen Monaten, nachdem er mit rechtsextremistischen, rassistischen und flüchtlingsfeindlichen Äußerungen vorpreschte. Seine Zustimmungswerte verbesserten sich seitdem rasant. Bei den letzten Umfragen Anfang Mai überschritt sie sogar die Zwei-Prozent-Marke, was für türkische Verhältnisse schon relativ viel ist........https://www.dw.com/de/partei-des-sie...kei/a-61930322


    ......die Regierung Erdogan verschweigt den Türken, dass diese Flüchtlinge von der EU finanziert werden und die Türkei kein Geld für sie ausgibt.
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