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  1. #11
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    In der Türkei häufen sich rassistische Angriffe auf Kurden durch organisierten Lynchmord. Nun wurde bei einem offenbar ähnlichen Angriff in der Stadt Konya eine kurdische Familie ermordet.
    Bewaffnete Angreifer haben in der Türkei sieben Mitglieder einer kurdischen Familie getötet. Die Angreifer drangen nach türkischen Medienberichten in das Haus der Familie in Konya im Zentrum des Landes ein, töteten die Bewohner und versuchten, das Haus in Brand zu setzen. Menschenrechtsaktivist sprachen von einem rassistischen Verbrechen.

    Die Mitglieder der Familie waren bereits im Mai angegriffen und schwer verletzt worden. Ein jetzt getötetes Familienmitglied hatte der Nachrichtenwebsite »Gazete Duvar« vor wenigen Tagen gesagt, Nachbarn hätten die Familie bedroht und gesagt, sie würden »hier keine Kurden wohnen lassen«. Die gesamte Familie fürchtete demnach um ihr Leben, zumal Polizei und Justiz nicht gegen die damaligen Angreifer vorgegangen seien.

    Der Anwalt der Familie, Abdurrahman Karabulut, sprach gegenüber den Sender Arti TV von einem »absolut rassistischen Angriff«. Die Behörden seien »mit dafür verantwortlich, was passiert ist«. Die Vize-Vorsitzende des türkischen Menschenrechtsverbands, Eren Keskin, schrieb auf Twitter, sie sei über den Fall informiert gewesen: »Das jüngste Familienmitglied sagte mir: ›Wir haben große Angst‹.«

    Vor anderthalb Wochen war in der Region Konya ein kurdischer Bauer von Angreifern getötet worden, die ihm zuvor laut Zeugenaussagen gedroht hatten, Kurden seien in dem Dorf nicht erwünscht. Die Präfektur von Konya hatte einen rassistischen Hintergrund zurückgewiesen und von einem Streit um Vieh und Land gesprochen.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...out&li=BBqg6Q9
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  2. #12
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    Rassismus in der Türkei: Wie die Waldbrände in der Türkei antikurdischen Rassismus befeuern
    Es brennt in der Türkei. Weit mehr als 100 Waldbrände ziehen derzeit durch türkische Urlaubsregionen am Mittelmeer wie Marmaris und Antalya. Hunderte Kilometer davon entfernt, in der zentraltürkischen Stadt Konya, brennt es auch. Es ist das Haus der Familie Dedeoğulları. Videos zeigen, wie ein bewaffneter Mann in das Familienhaus eindringt, sieben Mitglieder der kurdischen Familie erschießt und versucht, das Haus in Brand zu setzen.

    Bereits im Mai wurden Mitglieder derselben Familie von einem 60 Personen großen Lynchmob angegriffen und schwer verletzt. "Wir dulden hier keine Kurden", sollen die Angreifer laut Medienberichten gerufen haben. Sieben Männer wurden damals festgenommen und nach kurzer Untersuchungshaft wegen "Mangels an Beweisen" wieder freigelassen. In der Küstenstadt Manavgat in der Region Antalya patrouillierten nur ein Tag nach dem Massaker von Konya bewaffnete Männer in Mobs auf den Straßen und suchten nach Kurd*innen.

    Der türkische Präsident Erdoğan spricht bei seinem Besuch Ende Juli in Antalya von "Führern der Terrororganisation", die den Befehl für die Brände gegeben hätten, und er werde sie "ausmerzen, wie ihre Verbündeten in den Bergen". Weder gibt es Beweise noch Festnahmen von vermeintlichen Brandstifter*innen, aber Regierungsvertreter*innen und ihre Medien machen Kurd*innen verantwortlich. Das Klima der Feindschaft, das systematisch von der Regierung geschaffen wird, lenkt von den schlechten Umfragewerten, dem staatlichen Totalversagen bei Umweltkatastrophen und mafiösen Korruptionsskandalen der Regierenden ab. Wie immer zur Wahlvorbereitung schürt die Regierung Hass, indem aus Kurd*innen und ihrer politischen Vertretung HDP "Vaterlandsverräter" gemacht werden, um sich dann selbst später als "Retter der türkischen Nation" zu inszenieren. Vor einigen Wochen wurde die Parteizentrale der HDP in Izmir von einem in Syrien ausgebildeten türkischen Faschisten angegriffen. Er tötete die HDP-Mitarbeiterin Deniz Poyraz und zündete anschließend das Gebäude an.

    Antikurdische Hetze hat lebensbedrohliche Konsequenzen
    Der rassistische Mord in Konya, die Lynchmobs in Antalya, der Mord an Deniz Poyraz sind keine Einzelfälle. Sie sind die Gegenwart der türkischen Geschichte, die durchzogen ist von pogromartigen Anschlägen in Zeiten nationalistischer Hysterie. Sie erinnern an das Pogrom von Istanbul 1955, als türkische Nationalist*innen armenische, griechische und jüdische Geschäfte niederbrannten und Menschen töteten. Wenn heute antikurdische Hetze betrieben wird, so hat das ähnliche lebensbedrohliche Konsequenzen für Kurd*innen, die aufgrund von jahrhundertelanger systematischer Umsiedlung und Vertreibung aus Kurdistan zahlreich in west- und zentraltürkischen Städten leben. Antikurdischer Rassismus ist ein Feuer, das dort schon lange brennt. So wurden zum Beispiel dieses Jahr kurdische Erntehelfer*innen von einem rassistischen Mob attackiert, davor ein 74-jähriger Mann von einem 22-jährigen Nationalisten mit einer Glasflasche angegriffen, weil er mit seiner Frau Kurdisch sprach, ein 20-jähriger Kurde umgebracht, weil er im Park kurdische Musik hörte.

    In den sozialen Medien sehe ich häufig eine Karte, die die Waldbrände zeigt mit dem Hashtag #PrayForTurkey. Die Karte zeigt nur eine Seite des Landes, sie hört auf, wo sonst Waldbrände in kurdischen Städten zu sehen wären. Dort brennen aktuell auch Wälder, wie zum Beispiel in der kurdischen Provinz Dersim. Die lokale Bevölkerung wird laut Medienberichten vom türkischen Militär gehindert, diese zu löschen. Studien legen nahe, dass Waldbrände seit Jahrzehnten Bestandteil militärischer Operationen in kurdischen Gebieten sind. Für die türkische Mehrheitsgesellschaft sind diese Brände unsichtbar, sie werden weder auf Karten abgebildet noch in den Medien thematisiert. Und während die Brände am Mittelmeer seit Tagen nicht gelöscht werden können, weil wohl die Ressourcen fehlen, werden dieselben Ressourcen weiterhin eingesetzt bei Militäreinsätzen gegen die im Irak und Syrien benachbarte kurdische Bevölkerung. Ja, in der Türkei gibt es Naturkatastrophen und sie sind politisch.

    Der antikurdische Hass, den die Regierung schürt, hat schwerwiegende Auswirkungen. Kurd*innen leben tagtäglich mit der Angst auf offener Straße, auf dem Weg zur Arbeit, im Wartezimmer eines Krankenhauses – oder wie in Konya, sogar in der eigenen Wohnung von Rassist*innen angegriffen oder getötet zu werden, weil sie Kurd*innen sind.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...out&li=BBqg6Q9
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  3. #13
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    Und wer will keine Türken?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #14
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Und wer will keine Türken?
    Auch die in Deutschland lebenden Türken werden in der Türkei gehasst und als Vaterlandsverräter verachtet. Sie sind nun mal ein Faschisten-Volk
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  5. #15
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    Hat der Groß-Khan noch nicht bei Mutti angerufen, bzgl. der Afghanen? Sie nimmt sie ihm doch bestimmt gerne ab!
    Jetzt erfahren die Türken mal am eigenen Leib, wie wir uns mittlerweile in unseren Städten fühlen!
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #16
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    Die türkische Regierungspropaganda hat mit TRT ein Sprachrohr, das weit über die Grenzen der Türkei hinaus beachtet wird. Auch TRT berichtet über den wachsenden Unmut in der türkischen Bevölkerung über die Ausländer in der Türkei. Allerdings verdreht man die Tatsachen und lastet alles der Opposition an......

    Türkische Sozialdemokraten machen Migration zum Politikum
    In der Türkei leben 3,7 Millionen Geflüchtete aus Syrien und 200.000 aus Afghanistan. Die Oppositionspartei CHP, Schwesterpartei der SPD, hat die Migranten als politischen Spielball für sich entdeckt und verspricht sogar die Abschiebung aller.

    Geflüchtete werden zur Zielscheibe gemacht

    „Wir haben die Hilfen an Geflüchtete beendet und ihnen keine Gewerbeerlaubnis erteilt. Trotzdem verlassen sie nicht unsere Stadt. Danach haben wir beschlossen, neue Maßnahmen zu ergreifen. Unsere Staatsbürger und ausländische Staatsangehörige können Wasser nicht zum gleichen Preis nutzen. Wir werden für sie Wasserpreise und Abfallsteuer um das Zehnfache erhöhen.“ Nein, diese Worte stammen nicht von einem AfD-Politiker aus Deutschland, sondern vom Bürgermeister der Stadt Bolu, Tanju Özcan, der der Oppositionspartei CHP (Republikanische Volkspartei) angehört. Statt Gegenwind bekommt er breite Unterstützung seiner Wähler, die Gleiches nun von allen Bürgermeistern der CHP fordern. Istanbul, Ankara, Izmir sollten folgen. Da sich der Bürgermeister von Izmir, Tunc Soyer, dagegen stellt und einen humanen Umgang mit Geflüchteten fordert, wird er von seinen Wählern angefeindet.

    Nun wurde der Antrag von Tanju Özcan im Stadtrat mit den Stimmen der CHP angenommen. Um bei den Fakten zu bleiben: In Bolu leben gerade einmal 4200 Syrer. Bei einer Einwohnerzahl von 300.000 sind das 1,39 %. Diese Rhetorik ähnelt der der AfD. Obwohl in Ostdeutschland weniger Geflüchtete leben, erhält sie dort die meisten Stimmen.

    Wenn sogar der Bürgermeister so vorgeht, was erwartet man von einfachen Bürgern, wenn sie die Lebensmittelpreise für Geflüchtete dieser inhumanen Politik angleichen? Die Wählerschaft der CHP und andere Oppositionsparteien sprechen im Kontext von Migration von „heimlicher Invasion“ und „demografischem Wandel“. Man könnten annehmen, sie seien Demokraten und Humanisten, aber bei diesem Thema reproduzieren sie die Sprache der Rechten in Europa, und das ist beängstigend. Spätestens jetzt sollten die Alarmglocken läuten.

    Exkludierende Flüchtlingspolitik der CHP

    Nun ist Tanju Özcan nicht der erste türkische Politiker, der Geflüchtete nicht als Teil der Gesellschaft ansieht und eine Politik der Ausgrenzung verfolgt. Man könne ihn sogar einen Faschisten nennen, er werde nicht von seinem Weg abkommen, teilte er in der Presseversammlung mit. Der CHP-Vorsitzende Kemal Kılıçdaroğlu, der in Europa als Erdogans Gegenspieler hofiert und als Demokrat angesehen wird, verspricht sogar die Abschiebung aller Syrer, wenn er die Wahlen in zwei Jahren für sich entscheiden könne. Dabei behauptet er auch ohne Grundlage, dass gewerbetreibende Geflüchtete keine Steuern zahlen müssen. Diese Behauptung wurde mehrfach widerlegt. Angesichts der Tatsache, dass viele Syrer schon seit zehn Jahren in der Türkei leben, das Land als ihre Heimat ansehen und die Lage in Syrien immer noch nicht friedlich ist, ist das weder realistisch noch moralisch vertretbar. Doch mit Hetze gegen Geflüchtete lässt sich wohl mehr Kapital schlagen als mit zukunftsweisender integrativer Flüchtlingspolitik.

    Konträr zur Flüchtlingspolitik der SPD?

    Ist das mit den Werten der deutschen Sozialdemokraten vereinbar? Bisher hört man keine Gegenstimmen, obwohl die SPD für eine humane Flüchtlingspolitik steht. So möchte man die Integrationschancen für alle Menschen stärken, die vor Krieg und Elend nach Deutschland geflüchtet sind und sich eine Zukunft aufbauen möchten. Und zudem die Qualität der Integrationskurse verbessern, um das Erlernen der deutschen Sprache und den Zugang zu Ausbildung und Arbeit zu erleichtern.

    Natürlich sollte auch die EU mehr Verantwortung übernehmen und die Türkei nicht nur als Hauptversorger und Türsteher behandeln, aber diese Kritik sollte nicht auf dem Rücken der Geflüchteten ausgetragen werden. Auf die Schwächsten der Gesellschaft zu treten, wird ihnen wohl mehr Stimmen bringen, aber der gesellschaftliche Frieden wird dadurch nachhaltig gestört.

    https://www.trtdeutsch.com/meinung/t...itikum-6247601
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  7. #17
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    AW: Türken wollen keine Afghanen

    Kein anders arabisch geprägte Land ist der Türkei so ähnlich wie Syrien. Sitten und Gebräuche und natürlich der Islam unterscheiden sich hier wie da nur durch Nuancen. Trotzdem hassen die Türken ihre islamischen Brüder....

    Ausschreitungen gegen Syrer in der Türkei

    In der Türkei hat sich die zunehmend fremdenfeindliche Stimmung erstmals in einem Angriff eines Mobs auf syrische Flüchtlinge entladen. In Ankara stürmten am Mittwochabend mehrere Hundert türkische Staatsbürger im zentralen Stadtteil Altindag die Viertel Battalgazi und Önder, in denen viele Syrer leben. Die überwiegend jugendlichen Türken griffen jene Geschäfte und Häuser an, von denen sie annahmen, dass sie Syrern gehörten. In den sozialen Medien wurden Videos verbreitet, die zeigen, wie die Angreifer Gegenstände auf die Straßen warfen, Möbel und auch die Lebensmittel eines Geschäftes, und diese anzündeten. Angezündet wurde ferner mindestens ein Auto.
    Nachdem die Sicherheitskräfte massiv eingegriffen hatten, erklärte der Gouverneur von Ankara nach Mitternacht, dass die Situation unter Kontrolle sei. Der regierungskritische Journalist Hasan Cemal schrieb auf der oppositionellen Internetseite T24, die Vorgänge erinnerten ihn an die Ausschreitungen 1993 in Mölln und Solingen. Auslöser der Angriffe auf die Syrer war eine Auseinandersetzung vom Vorabend im Park von Altindag. Dabei trafen zwei verfeindete Gruppen aufeinander, unter denen sich auch syrische Jugendliche befanden. Zwei türkische Jugendliche wurden durch Messerstiche verletzt. Während einer der beiden weiterhin in einem Krankenhaus behandelt wird, erlag der andere am Mittwoch seinen Verletzungen. Als die Nachricht von seinem Tod bekannt wurde, versammelten sich mehrere Hundert türkische Jugendliche und fuhren in die zwei Viertel.

    Polizei setzt gepanzerte Fahrzeuge ein
    Die Polizei verhaftete unterdessen zwei mutmaßliche Täter wegen des Messerangriffs, bei denen es sich offenbar um Syrer handelt. Obwohl in Ankara in allen Stadtvierteln, in denen überproportional viele Syrer leben, als Vorsichtsmaßnahmen an zentralen Punkten Polizei stationiert ist, dauerte es lange, bis sie die Lage unter Kontrolle hatte. Erst die schwer bewaffnete Bereitschaftspolizei, die mit ihren gepanzerten Fahrzeugen eingriff, beendete die Pogromstimmung und den Vandalismus. 76 Personen wurden festgenommen. Bei den Angriffen am Mittwochabend wurden Syrer verletzt, es entstand Sachschaden und unter den Syrern vor allem ein Misstrauen, inwieweit sie sich in der Türkei noch sicher fühlen können.

    In der Türkei wird die Stimmung gegen die Flüchtlinge aggressiver. Während die AKP-Regierung sich um sie bemüht, verschärfen die Oppositionsparteien CHP und Iyi ihre Rhetorik. Zu Wochenbeginn sagte der CHP-Bürgermeister von Bolu, die „Ausländer“ würden einfach nicht fortgehen, selbst wenn man ihnen die Hilfe kürze und ihnen keine Gewerbeerlaubnis mehr gebe. Daher habe er entschieden, ihren Wasserpreis und die Abwassergebühren um das Zehnfache anzuheben. Die Staatsanwaltschaft eröffnete daraufhin gegen ihn ein Verfahren wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung.
    Der Oppositionsführer und CHP-Vorsitzende Kemal Kilicdaroglu hat wiederholt erklärt, er werde alle Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer zurückschicken, sollte seine Partei an die Macht kommen. Für die Ausschreitungen in Ankara macht er „Provokationen“ der Syrer verantwortlich. Angeheizt hat die fremdenfeindliche Stimmung, dass die Vereinigten Staaten in dieser Woche vorgeschlagen haben, Afghanen sollten über die Türkei in sichere Drittländer gebracht werden, was aber auch die türkische Regierung ablehnt. Der CHP-Bürgermeister von Ankara, Mansur Yavas, beklagte einen Kontrollverlust im Land. Nach einer am Mittwoch bekannt gewordenen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metropoll fordern 70 Prozent der Türken, die Grenzen für Flüchtlinge zu schließen.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17482257.html
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  8. #18
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Manche Türken propagierten sogar, nun sei es an der Zeit, Syrer “zu erschiessen und zu töten.”....


    Videos von demonstrativ Bananen essenden Syrern sorgen für einen Eklat in der Türkei. Sogar die türkische Migrationsbehörde wurde auf den Plan gerufen und ordnete umgehend die Abschiebung von sieben Syrern an. Ausgelöst wurde der Wirbel durch eine simple Straßenbefragung.
    Jahrelang hat die Türkei unzählige Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem benachbarten Syrien aufgenommen. 3,5 Millionen leben mittlerweile im Land. Doch die Stimmung kippt, vor allem angesichts einer schweren Wirtschaftskrise und der anhaltenden Corona-Pandemie. Nun kämpfen sämtliche Türken ums ökonomische Überleben. Immer mehr wenden sich gegen die Flüchtlinge aus Syrien. Kürzlich kam es zum Eklat.

    Türken fühlen sich verhöhnt
    Die Türkei will sieben syrische Staatsbürger ausweisen, nachdem diese Videos von sich beim Essen von Bananen in den sozialen Medien geteilt haben. Vorausgegangen war dem Wirbel eine Straßenumfrage vom 17. Oktober 2021. Darin beschwerte sich ein Türke über die wirtschaftliche Situation: Syrer in der Türkei könnten sich mehr leisten als Einheimische. “Ich kann keine Bananen essen, ihr kauft kiloweise Bananen”, sagte er in dem Youtube-Video. Wenig später tauchten in den sozialen Medien Videos auf, in denen junge Syrer demonstrativ Bananen essen und die Aufnahme mit den Zitaten aus der Straßenumfrage unterlegen.
    Viele Türken fühlten sich dadurch provoziert, bezeichneten die Clips als eine “Verhöhnung der wirtschaftlichen Not der türkischen Bürger”. Manche extremistische Kräfte propagierten sogar, nun sei es an der Zeit, Syrer “zu erschiessen und zu töten.”

    Einige Kommentare richteten sich auch gegen die Regierung Erdogans und ihre Asylpolitik. Doch auch die Migrationsbehörde hat nun reagiert. Sie bewertet die Videos als provokativ, weil die Türken darin verspottet würden. Man werde den Hintergrund der Videos vollständig aufklären und gegen alle Personen vorgehen, die diese geteilt hätten, teilte die Behörde mit.

    https://exxpress.at/bananen-aktion-m...ieren-tuerken/
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  9. #19
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen
    Warum wollen wir denn dann Türken?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #20
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    AW: Türken wollen keine Afghanen, Syrer oder Christen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Warum wollen wir denn dann Türken?
    Wir wollen das ja gar nicht. In einer TV-Doku sprachen sich nur 16% der Befragten für eine neue Anwerbung von Türken aus. Wie viele dieser 16% selbst Türken sind, ist mir nicht bekannt. Wer also spricht sich für ein neues Anwerbeabkommen aus? In erster Linie Träumer und uninformierte Deppen. Es ist kaum zu glauben, mit was für einer Lügenpropaganda unser Land aktuell mal wieder überzogen wird. Da muss man sich schon wundern, dass sich nur 16% dafür aussprechen.
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