Komplettversagen von Laschet und Malu Dreyer:

Einsatz für NRW und rheinland-Pfalz gestoppt
Hamburger Feuerwehr rückt nicht zur Flut-Hilfe aus




Land unter in Monreal in Rheinland-Pfalz. Das Wasser strömt durch die Gemeinde
Hamburg – Die Flut-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit bereits mehr als 100 Toten. Auch Hamburgs Feuerwehr wollte zur Unterstützung Retter, Boote und Material schicken. Doch nun rückt sie nicht aus.
Torsten Wesselly, Sprecher der Hamburger Feuerwehr zu BILD: „NRW und Rheinland-Pfalz haben das Hilfsangebot der Feuerwehr nicht abgerufen. Daher sind unsere 107 bereitstehenden Retter hier bei uns in der Stadt geblieben."
Geplant war ursprünglich, dass die Feuerwehr Hamburg am Freitag um 8 Uhr in Richtung Krisenregionen startet. Einsatzfahrzeuge und Retter standen bereit. Doch dann überraschend Warten.
Retter warten auf das Ausrücken

Die Retter erhielten von der Feuerwehr-Führung die Nachricht: „Die Feuerwehr ist im stetigen Austausch mit der Behörde für Inneres und dem Gemeinsame Melde- und Lagezentrum ( GMLZ ) von Bund und Ländern. In NRW und Rheinland-Pfalz sind teilweise bzw. weitgehend die Mobilfunknetze und der Digitalfunk ausgefallen, daher ist es schwer Lageberichte zu fertigen bzw. Rettungskräfte zu organisieren." Das Unterstützungsangebot werde bis 18 Uhr aufrecht gehalten.
Nächste Nachricht: „Die letzte Lagebesprechung mit dem Krisenstab der Behörde für Inneres hat bis bisher leider noch keine neuen Erkenntnisse ergeben. Die Behörde für Inneres ist weiteren im stetigen Austausch mit dem Gemeinsame Melde- und Lagezentrum ( GMLZ ) von Bund und Ländern."
Nächste Nachricht: „Wir müssen weiterhin auf die Rückmeldung bzw. spezifische Anforderung von dem Gemeinsame Melde- und Lagezentrum ( GMLZ ) von Bund und Ländern warten.



Schließlich eine Nachricht von Harald Burghart, dem Chef der Freiwilligen Feuerwehren, dass das Hilfsangebot von NRW und Rheinland-Pfalz nicht angenommen wurde: „Die Gründe hierfür sind uns nicht bekannt." Er wendet sich an alle Retter, die sich sofort für einen möglichen Flut-Einsatz gemeldet hatten: „Ein besonders großer Dank geht an alle Kameradinnen und Kameraden, die dieses so kurzfristig innerhalb der Familie oder mit dem Arbeitgeber geklärt haben, vielen Dank."
Eine BILD-Anfrage an das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum ( GMLZ ) von Bund und Ländern zu den Gründen ist bislang nicht beantwortet.
Die Hamburger Polizei hatte am Donnerstag mehr als 50 Beamte von Bereitschafts- und Wasserschutzpolizei mit Einsatzfahrzeugen und 15 Booten nach NRW geschickt.

https://www.bild.de/regional/hamburg...8042.bild.html


Nebenbei passt dies aber ganz ins Bild: Deutschland hat (im Gegensatz zu Belgien) immer noch keine EU-Gelder für die Flutkatastrophe beantragt. Hat man glatt verschlafen.