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  1. #41
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Das Hochwasser und der Umgang mit dessen Folgen offenbart auf erschreckende Weise die Unfähigkeit der Politik und vor allem die Unfähigkeit Merkels. Die Bürgermeister der betroffenen Orte im Ahrtal haben per Brief ihren Unmut geäußert.........

    Hauptsache keine Hilfe von „rechts“: Bürgermeister schreiben Wutbrief an Merkel
    Der verzweifelte Wutbrief von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Ahrtal an die Kanzlerin bezeugt die entsetzliche Diskrepanz zwischen Ideologie und Realpolitik, zwischen leerem Geschwätz und konkreten Inhalten, zwischen wohlfeilen Ankündigungen und tatsächlicher Hilfe, die für die Politik in diesem Land so typisch geworden ist. Materiell, personell und strukturell hapert es bei den Hilfen an allen Ecken und Enden, eine ganze Region wird nach dem billigen Wahlkampfauftritten Merkels und anderer Katastrophentouristen im Stich gelassen, die Bundesregierung kümmert sich wieder um wichtigere Aufgaben wie der Weltenrettung vor Viren und CO2, statt sich um das Leid der eigenen Bevölkerung zu sorgen.

    Die Flutkatastrophe im Ahrtal und den umliegenden Regionen hat quasi unter dem Brennglas die unheilige Melange aus galoppierendem Staatsversagen und moralischem Rigorismus offenbart, die für dieses Deutschland 2021 geradezu typisch ist: Zuerst bleiben alle Warnungen aus, heulen weder Sirenen noch erfolgt irgendeine Alarmierung der Bevölkerung durch Zivilschutz oder öffentlich-rechtliche Medien. Und wenn dann Milliardenschäden mit hunderten Toten und Vermissten zu beklagen sind: Dann gilt die größte Sorge der Politik der Bekämpfung des Klimawandels – und dass, vor allem, bloß nicht die falschen Helfer mit anpacken.
    Dass „rechte Aktivisten“ im Krisengebiet vermutet wurden, dass THW-Helfer und andere Freiwillige als vermeintliche Querdenker, Reichsbürger oder sonstige verdächtige Elemente angefeindet wurden und im Zweifel lieber auf anpackende Hände verzichtet wurde, als dass solche mit „menschenverachtender Gesinnung“ zum Einsatz kamen, trug am Ende auch dazu bei, dass dringend benötigte Hilfe ausblieb und sich manch ein hilfsbereiter, aber politische unzuverlässiger Bürger mit seiner Solidarität lieber zurückhielt. Das ethische Handlungsprinzip „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ hat in diesen Zeiten ausgedient.

    Fakt ist, und die Bürgermeister stellen dies in ihrem Brandbrief in schonungsloser und nie zuvor so gelesener Deutlichkeit heraus: Bei der konkreten Hilfe, sowohl finanziell, materiell als auch organisatorisch-personell, liegt aktuell so ziemlich alles im Argen. Die groß versprochene Unterstützunng von Bund und den Ländern ist bislang Mangelware. Außer „Anzeichen aus der Politik, von Bund und Land“ für Direkthilfen ist nichts zu sehen. Die Kommunalpolitiker bringen es auf den Punkt: „Wenn wir das Ausmaß der Zerstörung sehen, ist klar, dass all die bisherigen Hilfen und deren Organisation nicht ansatzweise ausreichen werden„, zitiert „Bild“ aus dem Brief.

    Zorn über ausbleibende Hilfe und Fassungslosigkeit über vermeidbare Katastrophe

    Die Verzweiflung der Anwohner ist grenzenlos und ihre Wut ist es ebenfalls – wie die gestrigen Empörungstiraden von Bürgern auch im nordrhein-westfälischen Swisttal anlässlich des dortigen Besuchs von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet offenlegten. Die rheinland-pfälzischen Bürgermeister berichten sogar von Selbstmorden nach der Katastrophe, weil sich die Menschen von der Politik im Stich gelassen fühlen und nicht mehr weiter wissen. Besonders schwer wiegt die mittlerweile feststehende Gewissheit, dass das Unheil, insbesondere die menschlichen Verluste absolut vermeidbar gewesen wären – wenn es in diesem Land, das sich selbst als Avantgarde der globalen Rettung bei Migration, Diversität und Energiewende sieht, das alles bürokratisch überreguliert und einen der größten Anteil Beschäftigter im öffentlichen Sektor aufweist, auch nur ansatzweise effiziente Verwaltungsstrukturen oder so etwas wie einen funktionierenden Katastrophenschutz gegeben gäbe.

    Dass die Bürgermeister den zuständigen Verantwortungsträgern in Bund und Land erst ins Stammbuch schreiben müssen, was dringend zu tun ist, ist ein nicht minder schlimmes Armutszeugnis – denn in diese Richtung geschah bislang von staatlicher Seite überhaupt nichts. Immer wieder ist in den zerstörten Gebieten die Kardinalfrage zu hören, die sich viele Bürger stellen: „Wo bleibt die Fluthilfe? Bei uns ist nichts angekommen!„, zitiert „Bild“ aus O-Tönen vor Ort. Die Bürgermeister fassen in ihrem Brief weitere dringliche Punkte zusammen: Kredite „für Weggeschwemmtes“ müssten abbezahlt werden. Zur Versorgung der Bevölkerung über den Landweg müssten Behelfsstraßen angelegt werden, weil der Großteil des Straßennetzes zerstört ist. „Die Gefahr von Seuchen und Krankheiten steigt mit jedem Tag, da eine intakte Frischwasserversorgung und Abwasserentsorgung in großen Teilen nicht mehr existent ist„, heißt es da – und dementsprechend steige „auch die Angst in der ohnehin schon stark traumatisierten Bevölkerung.“ Krankenhäuser seien kaum einsatzbereit, es gäbe keine intakte Notversorgung mehr. Bildungsangebote für Schüler sind nicht mehr gegeben.

    Wohlgemerkt: Dies sind keine Hilferufe aus dem Kongo, aus Äquatorialguinea oder Sumatra – sondern aus dem besten Deutschland aller Zeiten.

    https://journalistenwatch.com/2021/0...uergermeister/

    .... die bürgerlichen Kräfte sollen nicht helfen, die Linken wollen nicht. Wer bleibt da übrig um die Arbeit zu machen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #42
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Die Staatsanwaltschaft hat nun Ermittlungen gegen den Landrat des Kreises Ahrweiler aufgenommen.....


    Drei Wochen nach der Flutkatastrophe ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Es gebe ausreichend Hinweise, dass zu spät gewarnt wurde und dadurch Menschen zu Tode gekommen seien.

    Der leitende Koblenzer Staatsanwalt Harald Kruse erläuterte am Freitag auf einer Pressekonferenz den aktuellen Stand des Verfahrens. Demnach wird wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung im Amt durch Unterlassen ermittelt.
    Das Verfahren richtet sich gegen den Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), und eine weitere Person des Krisenstabs. Der Name des zweiten Beschuldigten wurde nicht genannt, laut Kruse aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes. Der Betreffende stehe nicht in politischer Verantwortung.

    "Warnungen und Evakuierung zu spät"
    Kruse sagte, es gebe "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte" dafür, dass "Warnungen verspätet und unzureichend waren und Evakuierungen möglicherweise zu spät und unzureichend angeordnet wurden." Dies begründe den Vorwurf fahrlässiger Unterlassung und "leider den Anfangsverdacht, dass durch Versäumnisse Menschen zu Tode gekommen sind".
    "In Sinzig hätten Menschen gerettet werden können"
    Kruse bezog sich dabei auch auf den Tod von zwölf Menschen in einem Haus der Lebenshilfe in Sinzig. Die Nachtwache, die dort vom 14. auf den 15. Juli Dienst hatte, habe ausgesagt, sie hätte noch eine Wohngruppe aus dem Haupthaus evakuieren und in den 2. Stock retten können. Die Menschen im Erdgeschoss des Hauses starben bei der Flutwelle. Zumindest für diese Personen, so Kruse, sei anzunehmen, "dass sie bei einer früheren Warnung hätten gerettet werden können."......."Die Katastrophe war kein nicht abwendbares Schicksal"

    Harald Kruse, Leitender Oberstaatsanwalt Koblenz


    https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...ahren-100.html


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    Das Versagen hat ein Gesicht. Landrat Pföhler
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  3. #43
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Jürgen Pföhler wurde nun aus seinem Amt entfernt

    Ahrweiler – Ahrweiler-Landrat Jürgen Pföhler (63, CDU) gilt vielen als Hauptverantwortlicher für die Flut-Toten im Ahrtal, trat trotzdem nicht zurück. Jetzt warf ihn seine eigene Partei aus dem Amt.
    Wie Schlamm an den Gummistiefeln der Helfer klebte Pföhler an seinem Amt. Dass die Menschen in seinem Landkreis in ihm den Hauptverantwortlichen für 133 Flut-Tote sahen, dass die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung gegen ihn ermittelt. Egal. Er blieb......Jetzt gab ihm die CDU im Kreistag den Laufpass, verkündete Montagabend (16. August 2021) auf ihrer Homepage: „Landrat Dr. Jürgen Pföhler kann krankheitsbedingt sein Amt absehbar nicht mehr ausüben. Der Schritt von Landrat Dr. Jürgen Pföhler, sein Amt nicht mehr wahrzunehmen, war daher notwendig und unausweichlich.“......https://www.bild.de/regional/frankfu...5862.bild.html

    ...darben muss er natürlich nicht. Er wird als Ruheständler üppig vom Steuerzahler finanziert.
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  4. #44
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Interessant ist, was die Medien abseits der Bild schreiben. Da ist nämlich immer vom Rücktritt des Landrates die Rede und nie vom Rauswurf.
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  5. #45
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Interessant ist, was die Medien abseits der Bild schreiben. Da ist nämlich immer vom Rücktritt des Landrates die Rede und nie vom Rauswurf.
    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
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  6. #46

    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Oder sollten einfach nur Beweise vernichtet werden, koste esw was es wolle.

    https://www.ahrtal.de/regierungsbunker
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  7. #47
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Die Deutschen haben wenig Freunde im Inneren und Äußeren......die Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland im Juli 2021 zeigt, daß das deutsche Volk über wenig hilfsbereite, wahre Freunde verfügt - und zwar im In- und Ausland! Solche Freundschaften sind Teil des sogenannten "Sozialkapitals" einer Nation, welches hier als der Wert von Netzwerken unterschiedlicher Art verstanden wird. Die Krise demonstriert gleichzeitig auch die Bedeutung nationaler Souveränität und souveräner Selbsthilfe.

    Freunde im Inneren sind Mangelware

    Lassen wir uns mit einem Blick ins Innere Deutschlands beginnen, wo sich in der schweren Not geradezu epische, eines Homers würdige Szenen spontaner Mobilmachung abspielten.

    Treue deutsche Zimmermänner aus den entlegensten Weilern des Bundesgebietes packten blitzschnell Lattenhammer, Stechbeitel, Bundaxt und Winkeleisen ein, verabschiedeten sich hastig – wie Hektor am Skäischen Tor vor dem Entscheidungskampf – von Frau und Kind und stürmten entschlossen ins Krisengebiet, um dort ihren Landsleuten uneigennützig in höchster Bedrängnis zu helfen. Ihnen schlossen sich wahre Heerschaaren von solidarischen Volkgenossen aus zahlreichen anderen Professionen an, darunter auch einfachste Menschen, deren einziges Pfund ein Riesenherz für ihr Vaterland war.
    Im Gegensatz zu dieser weitverbreiteten spontanen Brüderliebe und Selbsthilfe innerhalb des eigenen Volkes wurde zumindest in den Staatsmedien nicht im großen Stil darüber berichtet, daß ein Strom von Migranten ihren großzügigen deutschen Gastgebern als Zeichen der Dankbarkeit und Zugehörigkeit in der akutesten Krisenphase zu Hilfe geeilt wäre. Beispielsweise waren Bilder afrikanischer Flüchtlinge bei Aufräumungsarbeiten in Westdeutschland Mangelware. Man kann davon ausgehen, daß, wenn solche Fälle vermehrt aufgetreten wären, die linksliberalen "Qualitätsmedien" aus propagandistischen Gründen sofort im überproportionalen Maße von diesem Phänomen berichtet hätten, um eine angeblich gelungene Integration zu belegen.

    Diese zahlenmäßige Dürftigkeit steht im scharfen Kontrast zu den Massen, die an die deutschen Grenzen zu drängen pflegen, um vom Wohlstand hierzulande zu profitieren, ohne vorher Beiträge geleistet zu haben. Die mangelnde Motivation unterscheidet sich auch von dem großen Eifer und Durchhaltewillen, den viele Flüchtlinge an den Tag legten, als es um die eigenen ökonomischen Interessen ging, und von deren Erfindungsreichtum, wie zum Beispiel die Vernichtung der eigenen Pässe kurz vor der deutschen Grenze zum Verschleiern der Identität und häufig kriminellen Vergangenheit. Die Anreise in das Rheinland mit modernen Verkehrsmitteln wäre doch im Vergleich zu interkontinentalen Fußmärschen ein wahres Kinderspiel gewesen!
    Der Mangel an beherzter Einsatzbereitschaft der modernen Form von Metöken (von Altgriechisch μέτοικος: (ausländischer) Mitbewohner) fällt zudem negativ auf, wenn man einen Vergleich anstellt mit der buchstäblich grenzenlosen Hilfsbereitschaft und Güte, die die Deutschen den Flüchtlingen gegenüber erwiesen haben und immer noch erweisen – auch gegenüber solchen "großen Fischen", die buchstäblich in Netzen an Bord von als private Seenotrettungskreuzer getarnte Schlepperschiffe gezogen werden.

    In Wahrheit offenbarte sich ein eklatanter Mangel an Integration in Deutschland.
    Solche Menschen, die ihrem eigenen Lande Böses wünschen und antun, gehören zu der in allen Völkern der Welt und allen Zeiten stets verachteten Gruppe der Landesverräter, die neuerdings wieder deutlich vermehrt in Erscheinung tritt......

    Neben den Metöken gibt es noch eine weitere Gruppe, die nicht zu den Freunden im Inneren zu zählen ist, d.h. pflichtvergessene und verweichlichte Politiker in Deutschland, von denen keine positiven Führungsimpulse ausgingen.

    Deutschland mangelt es an ausländischen Freunden

    Lassen wir uns nun die Perspektive erweitern und ins Ausland schauen, um zu sehen, ob der Netzwerkweltmeister Deutschland dort über beträchtliches Freundschaftskapital verfügt.

    In den Staatsmedien wurde nicht im großen Stil davon berichtet, daß die ausländischen "Partner" in Windeseile Deutschland im großen Maßstabe unterstützt hätten. Zumindest gemessen an der Maxime "Bis dat, qui cito dat" (auf Deutsch: Zweimal gibt, wer schnell gibt) kann man fast von einem Totalausfall sprechen.
    Nach einiger Zeit gab es einen vielverheißenen Hoffnungsschimmer: Das hauptsächlich durch deutsche Steuergelder reich gewordene Polen sandte in unermesslicher Großzügigkeit laut deutschen Medienberichten rund 150 Bautrockner nach Nordrhein-Westfalen. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki selbst sprach in einer Twitter-Meldung allerdings nur von 70 Geräten, die von der Feuerwehr gebracht wurden und sicherlich im Hinblick auf die hohe Anzahl der flutgeschädigten Häuser im Rheinland nicht viel vermochten.

    Wenn man zum Zwecke einer Überschlagsrechnung einen Preis von 200 Euro pro Trockner annimmt (es gibt natürlich auch teurere Geräte), käme man bei 150 Geräten auf eine materielle "Großspende" eines Großmachtträume hegenden Staates (nicht einer Einzelperson) in Höhe von 30.000 Euro oder bei 70 Geräten auf 14.000 Euro. Hier ist übrigens vorausgesetzt, daß die Geräte nicht noch zurückgegeben werden müssen, was die ohnehin nicht üppige Spende sogar noch verringern würde. Mit diesem Geld wäre Polen beim Aufbau einer hochmodernen Infrastruktur nicht weit gekommen – die Finanzmittel hätten gerade für eine geringe Anzahl gebrauchter Straßenschilder ausgereicht (die vielleicht noch hätten zurückgegeben werden müssen)!

    Das polnische Geschenk ist vergleichbar mit dem "großherzigen" Angebot der estländischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas, die sich zutiefst schockiert über die Lage in Afghanistan zeigte und feierlich erklärte: "Als Land wollen wir zur Beilegung der humanitären Krise, die in Afghanistan ausgebrochen ist, beitragen." Die Welt dürfte aufatmen aufgrund ihres Angebotes, "bis zu" zehn (!) gutausgewählte Flüchtlinge aus dem krisengeschüttelten Afghanistan aufzunehmen, aus dem es einen Massenexodus geben wird, wenn beispielsweise Deutschland dies nicht mit aller Macht verhindern sollte.

    Die Lotteriegewinner, die – so das Kleingedruckte - schon aus Afghanistan evakuiert worden sein müssen (vermutlich nicht durch estländische Transportflugzeuge, sondern durch Luftbrücken und auf Kosten anderer Staaten), haben allerdings auch noch das Kriterium zu erfüllen, daß sie mit der Europäischen Union (EU) oder NATO zusammengearbeitet haben oder engste Familienmitglieder dieser Unterstützer sind. Man kann also davon ausgehen, daß es sich sogar noch um qualifizierte Zuwanderer handelt.

    Fokussieren wir uns nach diesem Exkurs zum Thema "baltische Großzügigkeit" wieder auf Deutschland. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Armin Laschet, reiste trotz der eher bescheiden ausgefallenen Hilfe aus dem östlichen Nachbarland nach Erhalt der Bautrockner schnurstracks nach Polen, wo er sich überschwänglich für die Hilfe bedankte. Er wertete sie als Zeichen praktischer Solidarität in Europa und betonte ausdrücklich, daß er durch diesen Vorgang "sehr bewegt" worden sei.

    Pflichtgemäß nahm der gebürtige Rheinländer in großer Dankbarkeit noch an einer Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag des Warschauer Aufstands teil, obwohl es sich gar nicht um einen runden Gedenktag handelte. Statt dieses Besuches, welcher aufgrund der Akkumulation von "Gutmenschenpunkte" der Förderung seiner eigenen Karriere diente, hätte er die Zeit besser für die Leitung der Wiederaufbauarbeiten in seinem eigenen Bundesland, für das er nun einmal endverantwortlich ist, nutzen sollen.

    Auch von anderen Ländern und multinationalen Organisationen wurde nicht berichtet, daß sie sofort milliardenschwere Soforthilfen an Deutschland geleistet und langfristige Wiederaufbaufonds aufgelegt und gefüllt hätten. Während des Besuches der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington, sprach der amerikanische Präsident Joe Biden ihr angesichts der Hochwasserkatastrophe lediglich seine "aufrichtige Anteilnahme" aus. Die Pfarrerstochter antwortete als guter Vasall auf die leeren Worte recht brav: "Das wissen wir sehr zu schätzen."

    Diese Behauptung spiegelt sicherlich nicht die Mehrheitsmeinung der Deutschen wider. Diese hätten sich von dem "Führer der freien Welt" und engstem Verbündeten Deutschlands sicherlich mehr erwartet. Dies gilt umso mehr dann, wenn der "Freund" gerade auch noch zu Besuch ist und eine Katastrophe somit theoretisch besondere Aufmerksamkeit erhalten sollte. Ein zum Schutz seiner Untertanen verpflichteter Lehnsherr im Mittelalter hätte übrigens seinem Schutzbefohlenen nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten geholfen!

    Eine einzige Frage reicht aus, um die Asymmetrie der sogenannten transatlantischen "Freundschaft" zwischen Deutschland und den USA - die sich nicht nur in Syrien und Afghanistan den traurigen Ruf erworben hat, seine "Freunde" eiskalt im Stich zu lassen und nur daran zu denken, fluchtartig die eigene Haut zu retten - deutlich zu machen: Wie viele Militärbasen unterhält die USA mit wie vielen Soldaten in Deutschland und wie viele Militärbasen und Soldaten hat Deutschland in den USA?
    Laut den wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages gibt es in Deutschland, wo zurzeit rund 35.000 Soldaten der USA stationiert sind, US-Militärbasen an 11 (!) Hauptstandorten, wohingegen die Russen ihre Truppen nach der Wiedervereinigung abgezogen haben. Deutschland unterhält keine Militärbase in den USA und stationiert dort auch keine vergleichbaren Kampfgruppen (eine kleine Anzahl von deutschen Militärangehörigen wie zum Beispiel Verbindungsoffiziere und Ausbilder wird hier nicht berücksichtigt).

    Auch die Führung der EU oder NATO meldete sich nicht sofort nach der Flut zu Wort und legte keinen milliardenschweren Hilfsfonds auf - und dies, obwohl Deutschland in solchen Fällen gewöhnlich sofort, ohne guten Grund und ohne Bedingungen Milliardenhilfe an das Ausland leistet. Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen das Prinzip der Gegenseitigkeit und Solidarität.

    In der Tat zeigt sich in Krisensituationen, ob man überhaupt Freunde hat und, wenn ja, wer diese Freunde genau sind. Wie Recht hatte doch Cicero, der ebenfalls in seinem Werk "Laelius" (§ 64) folgenden verbalen Seufzer ausstieß: "(…) quam graves, quam difficiles plerisque videntur calamitatum societates!" (auf Deutsch (wörtlich): Wie beschwerlich, wie schwierig scheinen den Meisten gemeinschaftliche Unglücksverbindungen zu sein).

    Man kann übrigens in solchen akuten Notlagen nicht mit Recht behaupten, Deutschland habe – im Gegensatz zu Entwicklungsländern – keine ausländischen "Gefährten im Unglück" nötig, weil es so reich und leistungsfähig sei. Die Unfähigkeit bei der Krisenbewältigung zeigte die Hilfsbedürftigkeit sehr deutlich auf. Zudem haben in der Vergangenheit, wie beispielsweise in der Corona-Krise, auch wohlhabende Staaten große Unterstützung aus dem Ausland erhalten.

    China, das 2020 gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt war, erhält immer noch Entwicklungshilfe von Deutschland, das nur auf dem vierten Rang der weltweiten BIP-Rangliste platziert ist.

    Darüber hinaus lieferte Russland aufgrund seiner Großherzigkeit während einer akuten Phase der Coronakrise im Frühjahr 2020 trotz ständiger Angriffe aus den USA dringend benötigte Beatmungsmaschinen nach New York und sandte Hilfstruppen nach Italien, das zuvor Sanktionen gegen Russland mitgetragen hatte.

    Zudem half Deutschland seinem Nachbarland Polen, das hauptsächlich dank deutscher Hilfe wahrlich auch kein armes Land mehr ist, auf energische Art und Weise beispielsweise im Rahmen des Oderhochwassers im Juli 1997, bei dem deutlich weniger Todesopfer als im Zuge der Flutkatastrophe in Westdeutschland im Juli 2021 zu verzeichnen waren.

    Natürlich war auch nicht damit zu rechnen, daß die NATO dem Bündnismitglied Deutschland große Hilfe in der Flutkrise leisten würde. Was kann man auch schon von einer Organisation erwarten, deren Zweck und Funktion laut dem ersten Generalsekretär der NATO, dem Adligen Hastings Lionel Ismay, folgendermaßen lautete: "To keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down" (auf Deutsch: Die Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten lassen.)

    Die Berichterstattung im Ausland half dem deutschen Volke nicht. Bezeichnenderweise änderte beispielsweise die BBC schnell ihre verbale Positionierung der Flutkrise. Nachdem anfangs der Fokus korrekterweise auf Deutschland gerichtet worden war, das die größten Verluste beklagte, war plötzlich nur noch von einer Krise in "Westeuropa" die Rede. Dadurch wurde die besondere Betroffenheit Deutschlands und dessen damit einhergehende besondere Hilfsbedürftigkeit aus dem Bewusstsein verdrängt. In der Folge entstand somit auch kein besonderes kollektives Bedürfnis im Ausland, Deutschland zu helfen.

    Aber es kam noch schlimmer: Nach der Hochwasserkrise wurde von Deutschland sogar noch Geld gefordert! Nachdem unser Land seiner ehemaligen Kolonie Namibia ohne triftigen Grund über 1,3 Milliarden US-Dollar "Wiedergutmachungsgeld" versprochen hatte, sagte ein namibischer Politiker, Uahimisa Kaapehi, der BBC: "Wir wollen keine Erdnuss. Wir wollen Billionen. Wir wollen Billionen, die unsere Wunden heilen können."

    Anstatt deutsche Steuergelder für ungerechtfertigte Hilfen an Afrika zu verschleudern, sollte in Deutschland an Schulen und anderswo die Vergangenheit dergestalt aufgearbeitet werden, daß die zivilisatorischen Leistungen, die Deutschland in seinen Kolonien vollbracht hat, hervorgehoben werden. Außerdem sollte von den Benefizären für diese Wohltaten Dankbarkeit eingefordert werden.

    Zum Beispiel gilt das chinesische Qingdao geradezu als Musterkolonie. China profitiert übrigens immer noch von dem im Zuge der Kolonialisierung von Deutschland erworbenen Brauerei-Wissen. Denn die im Jahre 1903 von deutschen Siedlern gegründete "Tsingtao-Brauerei" gehört mittlerweile zu den zehn größten Biererzeugern der Welt, ohne daß Deutschland irgendwelche Dividenden erhält!
    Die USA fielen schon in der Vergangenheit nicht nur durch unterlassene Hilfeleistung auf, sondern schadeten dem sogenannten deutschen Freund massiv. Im April 2020 sprach der Berliner Innensenator Andreas Geisel gar von "moderner Piraterie" und "Wildwest-Methoden", nachdem folgender Bruch internationaler Regeln bekannt geworden war: Die Vereinigten Staaten hatten eine für Berliner Polizisten und Pflegekräfte bestimmte Ladung von 200.000 FFP2- und FFP3-Atemschutzmasken kurzerhand in Bangkok abgefangen, "konfisziert" und ins eigene Land umgeleitet! Zudem hat die USA zumindest in der Vergangenheit massive Industriespionage in Deutschland betrieben und sogar das Mobiltelephon der Bundeskanzlerin abgehört.

    Die Summe der Erpressungsgelder, die gerade die Vereinigten Staaten in regelmäßigen Abständen mit Mafiamethoden unter fadenscheinigen Gründen von Deutschland einfordern, ist geradezu astronomisch. Die Selbstbedienung des amerikanischen "Freundes" ist besonders im Hinblick auf deutsche Konzerne besonders ausgeprägt.


    Hier sind einige Beispiele, die sich nur auf die jüngste Vergangenheit beziehen: Deutsche Bank (150 Millionen US-Dollar für angebliche Verbindungen mit dem Kinderschänder Jeffrey Eppstein), Bayer (rund 10,9 Milliarden US-Dollar Entschädigungen für durch Glyphosat verursachte Personenschäden) und Volkswagen (bisher rund 37 Milliarden US-Dollar, verbucht für überwiegend in den USA im Rahmen der "Dieselgate"-Affäre zu leistende Strafzahlungen).

    Nach einem Urteil des Obersten Gerichtes von Ohio vom Juni 2021 könnte laut einem Richter, Michael Donnelly, mit zusätzlichen Forderungen an Volkswagen von über einer Billion (!) US-Dollar, also rund einem Drittel des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Deutschlands, zu rechnen sein [1]!

    Natürlich könnte selbst Volkswagen eine solche finanzielle Last nicht stemmen. Dann müsste entweder der deutsche Steuerzahler einspringen und wiederum astronomische Zahlungen an Amerika leisten, oder der größte Automobilkonzern der Welt wäre dazu gezwungen, Bankrott anzumelden. Als günstiger Nebeneffekt für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten würde dadurch der bedeutendste Konkurrent US-amerikanischer Autohersteller vom Weltmarkt eliminiert werden, obwohl die Manipulation von Schadstoffwerten in der gesamten Branche weitverbreitet war, ohne daß andere Hersteller Strafzahlungen in vergleichbarer Höhe hätten leisten müssen.

    Hinzu kommen weitere von Deutschland erpresste Gelder, wie zum Beispiel die völlig ungerechtfertigten "Ausgleichszahlungen" an die Ukraine für das rein kommerzielle "Nord Stream 2"-Pipelineprojekt, bei dem die USA exterritoriale Gesetzgebung gegen seinen "Freund" Deutschland geltend macht.

    Im Gegenzug sollte die deutsche Bundesregierung alle direkten und indirekten Erpressungszahlungen der USA seit dem Zweiten Weltkrieg zusammenrechnen und in voller Höhe den in Deutschland operierenden amerikanischen Unternehmen in Rechnung stellen!

    Außerdem muß Deutschland in regelmäßigen Abständen weitere milliardenschwere "Entschädigungszahlungen" an verschiedene gut organisierte Interessensverbände leisten, wertvolle Vermögenswerte "restituieren" und sonstige Gelder in Milliardenhöhe an "Hilfsbedürftige" überweisen (wie beispielsweise im Rahmen der seit 2010 laufenden selbstverschuldeten griechischen Finanzkrise). Danach werden dann, wie im Falle Griechenlands, noch unberechtigte Forderungen nach Reparationen für den Zweiten Weltkrieg gestellt und die deutsche Kanzlerin auf Plakaten als "Führer" abgebildet.

    Dazu muß man noch die jährlichen dreistelligen Milliardenzahlungen Deutschlands an multinationale Organisationen wie die EU, UN und NATO rechnen, für die unser Land, wie auch im Falle der Flutkatastrophe deutlich wird, kaum Gegenleistungen erhält.

    Um in der Aqua-Metaphorik zu bleiben: Wären die massiven Kapitalabflüsse aus Deutschland ins Ausland durch ein Zudrehen des Geldhahnes sofort gestoppt worden, hätte man vermutlich die zerstörten Straßen in Westdeutschland im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Hochwasser vielerorts buchstäblich mit Gold pflastern können!

    Weil die passive Bundesregierung dies aber nicht tat und Deutschland kaum Hilfe aus dem Ausland in Anspruch nehmen konnte, musste sich das Volk buchstäblich selbst aus dem Flutschlamm herausziehen.
    Auch wenn die Bundesregierung letztendlich Hilfeleistungen an die Flutopfer in Aussicht stellte, ist zu betonen, daß – anders als bei deutschen milliardenschweren Soforthilfen an das Ausland – zusätzlich noch breitflächig durch vielfältige Maßnahmen zu Spenden aufgerufen wurde. Dadurch wird das deutsche Volk neben Steuergeldern, Schulden und Inflationsverlusten zusätzlich zur Kasse gebeten und somit zusätzlich belastet.

    Dies ist so, als wenn ein Gast, nachdem er schon eine 10-prozentige Bedienungspauschale an ein Restaurant entrichtet hat, zusätzlich noch Trinkgeld an den Kellner zahlt. So verfahren übrigens nicht zufällig viele Deutsche tatsächlich, um ihr "schlechtes Gewissen", das sie bekommen haben, weil sie von anderen Menschen bedient worden sind, zu beruhigen.

    Als Gedankenexperiment stelle man sich in diesem Zusammenhang vor, was geschehen würde, wenn man versuchen würde, die deutschen Milliardenzahlungen beispielsweise an die EU und Flüchtlinge nicht zwangsweise von den Deutschen einzuziehen, sondern nur durch Spenden zu finanzieren. Es ist davon auszugehen, daß in diesem Fall keine großen Geldmengen zusammenkommen würden. Dies würde belegen, daß die oben genannten Zahlungen von den Deutschen eigentlich nicht gewollt sind.

    Eine symbolische Aktion der Selbsthilfe nach der Flutkatastrophe ist der Verkauf von sogenanntem "Flutwein" aus dem Ahrtal, d.h. gefüllten Weinflaschen, die noch mit Hochwasserschlamm bedeckt sind. Auch wenn man den Durchhaltewillen und Erfindungsreichtum der Ahrwinzer mit Blick auf den "Schlammwein" bewundern muß, kommen einem patriotisch gesinnten Deutschen die Tränen, wenn ihm gewahr wird, in welch erbärmlicher Lage sich ihre Landesgenossen befinden. Denn die einst florierenden Weinhersteller müssen nun ihre Hoffnung buchstäblich auf Schlamm gründen, wobei die "originalverschlammten" Flaschen, trotz gegenteiliger Beteuerungen von Verkäuferseite, sogar noch kontaminiert sein könnten!........

    https://de.rt.com/meinung/122902-deu...m-an-freunden/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #48
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Freunde im Inneren sind Mangelware
    Dabei hat in Gesprächen die Zahl der sogenannten „Freunde" beträchtlich zugenommen.
    Jeder ist „Freund" mit jedem. Ein äußeres Zeichen ist das Duzen zum Teil fremder Menschen und die Manie, andere nur mit dem Vornamen meinen anreden zu müssen.
    In dem Zusammenhang fällt mir immer Frankensteins aus Leichenteilen zusammengeflickte Monsterfigur ein, die mit sonorer Stimme „Freund" murmelte, während andere entsetzt Reißaus nahmen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #49
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Offensichtlich sind immer noch keine EU-Gelder beantragt. Diese Regierung gehört in den Knast!

    Im Zuge des Hochwassers kamen viele Plünderer, klauten den Bewohnern auch noch den letzten Rest ihrer Habe. Während die Medien die Helfer zu Nazis erklärten, verschwiegen sie die Diebstähle. Das hatte seinen Grund....



    Über 80 Prozent

    Plünderungen nach Hochwasser: Großteil der Tatverdächtigen sind Ausländer
    Es waren nur vereinzelte Fälle, die in den Nachrichtentickern während der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auftauchten: Plünderer, die in verlassenen Geschäften auf Diebestour gingen, Einbrecher, die in den beschädigten und vollgelaufenen Häusern nach Beute stöberten, Banden, die das wenige Hab und Gut, das die Besitzer zum Trocknen auf die Straße oder in den Garten gestellt hatten, stahlen.

    Doch rund anderthalb Monate nach der Katastrophe zeigt sich, daß es sich bei den Taten keineswegs nur um Einzelfälle handelte. Und dabei bestätigt sich auch, was viele vorher als rechte Propaganda oder Hetze in den sozialen Medien abgetan hatten: Während die Flutopfer vor Verzweiflung kaum wußten, wie es weitergehen soll, nutzten überwiegend kriminelle Ausländer ihre Not aus, um sich zu bereichern.

    Rumänische Staatsbürgerschaft am häufigsten
    Das zeigen Zahlen aus einer Antwort des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen auf eine Anfrage der AfD-Fraktion, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt. Die AfD hatte sich für die Sitzung des Innenausschusses am morgigen Donnerstag im Landtag nach polizeilich festgestellten Plünderungen und ähnlichen Straftaten während des Hochwassers erkundigt.

    Laut dem Innenministerium registrierten die Kreispolizeibehörden in 24 Städten 193 entsprechende Taten, von denen 27 als Versuch gewertet wurden. Zu den Eigentumsdelikten zählen unter anderem Diebstahl, besonders schwerer Diebstahl, Einbruch, schwerer Bandendiebstahl und Unterschlagung. Auf rund eine Viertelmillion Euro (227.000) Euro beläuft sich geschätzt bislang der dadurch verursachte Schaden, wobei die Zahlen als vorläufig anzusehen sind und noch steigen können.

    Die Polizei identifiziere hierbei 145 Tatverdächtige zwischen zwölf und 69 Jahren. Die mit Abstand größte Gruppe bildeten dabei Tatverdächtige mit rumänischer Staatsbürgerschaft. Von ihnen zählte die Polizei insgesamt 52. Auf Platz zwei werden 27 deutsche Tatverdächtige aufgelistet. Hierunter wurden allerdings auch alle mutmaßlichen Täter aufgelistet, die neben der deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit hatten.

    Rund 81 Prozent nicht deutscher Herkunft
    Es folgen zwölf türkische Tatverdächtige sowie sieben bulgarische, sieben syrische, vier serbische, drei albanische, drei griechische, drei irakische, drei iranische, drei kosovarische und drei polnische. Je zwei Tatverdächtige stammten aus Afghanistan, dem Libanon, Marokko, Montenegro, den Niederlanden und Nigeria. Zudem registrierten die Behörden einzelne Tatverdächtige aus Bangladesch, Kamerun, dem Kongo, Litauen, Rußland und Slowenien. Somit hatten von 145 Tatverdächtigen 118 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht rund 81 Prozent.

    Für die AfD beweist der überwältigende Ausländeranteil unter den Plünderern einmal mehr, „wie brandeilig es ist, endlich die rosarote Brille abzunehmen“. Es sei erschütternd, wenn Menschen, egal woher sie stammen, die Notlage anderer ausnutzen, sagte Fraktionschef Markus Wagner der JUNGEN FREIHEIT. Es müsse einwanderungs- und sicherheitspolitisch endlich für Ordnung gesorgt werden, damit das Zusammenleben der Bürger wieder sicherer und sozialer werde.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...er-auslaender/

    .....die von Merkel ins Land geholten Räuberbanden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #50
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    AW: Hochwasser: Deutschland steht alleine da

    Staatliche Stellen und die bekannten Hilfsorganisationen versagten beim Einsatz in den Überschwemmungsgebieten. Wären nicht ganz normale Bürger angerückt um zu helfen, wäre alles noch viel schlimmer. Aber das passt vielen Organisationen nicht. So wurden diese Helfer schnell als Nazis bezeichnet und genötigt wieder abzuziehen. Warum dies? Sollte man nicht grundsätzlich dankbar für jede Hilfe sein? Nicht, wenn das eigene Geschäftsmodell betroffen ist. So wie beim Roten Kreuz.....


    Bad Neuenahr-Ahrweiler – Beim BILD-Leser-Stammtisch platzte Rosa Chtioui (48), Künstler-Promoterin aus Daun (Eifel), der Kragen. Im Flutgebiet kennen sie alle nur als „die Rosa“. Sie sagt: „Ich bin Auge und Ohr verschiedener Hilfs-Initiativen und kann ruckzuck besorgen, was gebraucht wird.“

    Rosa Chtioui organisierte schon Essen, 25 Tonnen Hilfsgüter, Schulranzen, Waschmaschinen, Trockner Elektrokleingeräte. Demnächst kommt sie wieder mit zwei vollen Sattelschleppern.

    Sie erhebt schwere Vorwürfe beim BILD-Stammtisch gegen das Deutsche Rote Kreuz vor Ort.
    ▶︎ Weil sie bis spätnachts Hilfsgüter entladen hat, sollte sie „Ortsverbot“ im Ahrtal bekommen.

    ▶︎ Die Helferin: „Wir werden überall ausgebremst. Vom DRK, das argwöhnisch auf die kostenlose und durch Spenden finanzierte Essensausgabe schaut und 18 Euro pro Mahlzeit bekommt.“

    ▶︎ Das DRK ließ, so Rosa Chtioui, Spenden vernichten, die nicht angemeldet waren. Die Helferin: „Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, würde ich es nicht glauben.“ Rosa stoppte den Laster und bat, selbst die Hilfsgüter verteilen zu können. Das DRK ließ angeblich auch gespendete Kleidung in Regen und Dreck liegen, sodass man alles letztlich wirklich nur entsorgen konnte.

    BILD konfrontierte das Rote Kreuz mit den Vorwürfen. Fest steht: Für jedes verteilte Essen bekommt das DRK Geld vom Staat. Sind es satte 18 Euro pro Suppen-Mahlzeit?

    Sprecherin Christina Wandel-Sucker blieb auf BILD-Anfrage unkonkret: „Die Einsatzkosten für die Essensausgabe lassen sich daher nicht rein pauschal aus den Verpflegungszahlen berechnen. Es wird jedoch kein Gewinn erzielt.“

    Und zum Vorwurf der Spenden-Vernichtung nahm das DRK so Stellung: „Das ist uns nicht bekannt.“ Der angebliche Vorfall werde aber geprüft.


    https://www.bild.de/sparfochs/2021/s...0612.bild.html


    ......eine unglaubliche Schweinerei! Es geht nur noch ums Geld

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ _____________


    Und was macht der Staat, der die privaten Helfer verdammt?.....



    BETROFFENE ERZÄHLEN
    Das sind Deutschlands vergessene Flut-Schicksale
    „Auf einer Kirmes ist der Strom schneller verlegt“ ++ „Es fehlen 10 000 Bautrockner“ ++ „Kein Schulbus fährt unser Kind zur Schule“

    Mehrere Wochen nach der Flutkatastrophe lud BILD Betroffene, Helfer, Helden der Flut in die beliebte „Eifelstube“ nach Ahrweiler ein. Auch das Kultlokal, in dem an Wochenenden vor der Flut kaum ein Tisch zu bekommen war, wurde von der Katastrophe schwer getroffen.
    Schnell wurde an diesem Abend klar, wie sehr die Menschen in den Flutgebieten im Stich gelassen werden. Was sie den BILD-Reportern erzählten, ist schier unglaublich: kein Gas bis März 2022, warmes Wasser erst Ende 2021 und kaum Hilfe von den Behörden beim Wiederaufbau.


    Da kam viel Wut, Verzweiflung und auch Enttäuschung zutage. Lesen Sie hier die bewegenden Schicksale:

    „Es kann nicht sein, dass dieses Land keine 10 000 Bautrockner hat“........Wilhelm Hartmann (48), Gartenbau-Unternehmer aus Fulda, errichtete ein Containerdorf für 80 Personen, dazu ein riesiges Baustoffzelt für mehrere Hunderttausend Euro, großteils auf eigene Kosten: „Rückmeldung von den Behörden bekam ich bisher keine, ob ich finanzielle Hilfe bekomme. Im Gegenteil: Mir wird vorgeworfen, dem örtlichen Einzelhandel Konkurrenz zu machen.“.......der Irrsinn der Behörden: „Auf einer Kirmes sind schneller Strom- und Gasleitungen verlegt als hier im Flutgebiet. Warum dauert das so lange?“....https://www.bild.de/sparfochs/bild-k...2918.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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