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  1. #21
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Der grösste "Fluchthelfer" ist auch wieder mit 10 Millionen dabei.

    - - - frei mit google übersetzt - - -
    Der Afghanistan Emergency Humanitarian Fund wird dazu beitragen, humanitäre Bewährungsprogramme in den Vereinigten Staaten zu sponsern und internationale Hilfsorganisationen in ihren Bemühungen zu unterstützen, afghanische Bürger zu unterstützen. Darüber hinaus wird der Fonds andere Bemühungen unterstützen, sowohl Binnenflüchtlingen als auch Flüchtlingen, die in andere Länder flüchten, humanitäre Hilfe zu leisten.

    https://philanthropynewsdigest.org/n...emergency-fund
    Übrigens ist https://philanthropynewsdigest.org immer interessant, um die Aktionen der politischen Milliardäre (die das bestimmt auch bleiben möchten) zu beobachten.

    Wir wissen nun, dass relativ sicher mindestens 10 Mio. USD von der Open Society Foundatiuon zur Unterstützung der illegalen Migration, vor allem junger Männer, nach Europa bereit gestellt werden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #22
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    humanitäre Bewährungsprogramme
    Was soll man darunter verstehen?
    In Wahrheit handelt es sich eher um Gefühlsduselei, die sich am Ende zum Schaden vieler auswirkt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #23
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Was soll man darunter verstehen?
    In Wahrheit handelt es sich eher um Gefühlsduselei, die sich am Ende zum Schaden vieler auswirkt.
    Ich glaube genau das ist es!
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #24
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Während Kabul im Terror versinkt und das Versagen der Biden- und Merkel-Außenpolitik immer deutlicher wird, geht die AfD dahin, wo der nächste Flüchtlingsstrom droht: An die Grenze Iran-Türkei, wo viele afghanische Flüchtlinge versuchen, illegal die Grenze Richtung Europa zu überqueren.

    Trotz Mauer und Stacheldraht kommen 1000 illegale Afghanen pro Tag!......Bereits vor den Terroranschlägen kamen trotz Mauer und Stacheldraht bereits 500 bis 1000 Illegale pro Tag, fand die Delegation um die MdBs Beatrix von Storch (Innenausschuss), Siegbert F. Droese (Europa-Ausschuss) und Paul Viktor Poloday (Auswärtiger Ausschuss) heraus.Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt dazu:

    „Derzeit kommen bereits täglich 500-1000 afghanische „Flüchtlinge“ über die türkisch-iranische Grenze. Es wird erwartet, dass die Zahl bald deutlich ansteigt. Die von Horst Seehofer genannte Zahl von möglichen fünf Millionen afghanischen „Flüchtlingen“ wurde uns von offizieller Seite bestätigt. Damit ist die Lage heute so wie im Frühjahr 2015 – vor der großen Migrationswelle in die Bundesrepublik. Die Fehler von damals dürfen wir nicht wiederholen. Die Grenzsicherung muss jetzt absolute Priorität besitzen, um einen zweiten Herbst 2015 unbedingt zu verhindern. Deutschland sollte zu diesem Zweck die Grenzsicherung der Türkei unterstützen, die die Mauer dort weiter ausbaut, und selbst wieder an seiner Grenze abweisen. Wir fordern von der Bundesregierung eine Initiative, den Globalen Pakt für Migration durch einen Globalen Pakt für sichere Grenzen zu ersetzen. Sichere Grenzen sind die Grundvoraussetzung für Stabilität und Frieden. Das zeigt sich hier in der Türkei ganz deutlich.“

    Aufgrund ihrer Türkeireise verpassten Von Storch, Droese und Podolay die Abstimmung am Mittwoch im Bundestag zur Verlängerung der Corona-Notstandsgesetze, die nur knapp eine Mehrheit erhielt. Manche Anhänger kritisierten deshalb die Reise. Von Storch äußerte sich dazu auf Facebook:

    „Liebe Freunde, mich haben viele Emails erreicht mit der Frage, warum ich gestern nicht an der Abstimmung über die Verlängerung der epidemischen Notlage teilnehmen konnte. Ich bin seit Montag zu Gesprächen in der türkisch-iranischen Grenzregion, um mir zusammen mit meinen Fraktionskollegen ein eigenes Bild von der Lage zu machen. Dabei geht es um eine Schicksalsfrage für unsere Nation: Wie können wir einen zweiten Herbst 2015 verhindern. Während in Deutschland der Parlamentarismus ausgehebelt und die Bürgerrechte weiter mit Füßen getreten werden, droht uns als Folge des Desasters von Biden und Merkel in Afghanistan eine neue große Flüchtlingskrise enormen Ausmaßes. Die Gespräche, die wir geführt haben, haben uns bestätigt, dass die von Innenminister Seehofer für möglich gehaltene Zahl von fünf Millionen Flüchtlingen aus Afghanistan durchaus real ist. Dazu kommen Iraner, die sich den Flüchtlingsströmen anschließen können.

    Der Zustrom von 1,5 Millionen Migranten, die meisten aus Syrien, hat Deutschland bereits bis ins Mark getroffen. Ein weiterer Zustrom von Migranten aus Afghanistan würde den sozialen Frieden, die Sicherheit und das kulturelle Gleichgewicht in Deutschland vollends zerstören. Wir können keine weiteren Migranten aufnehmen, wir müssen abgelehnte Asylbewerber abschieben. Wir müssen die Zahl reduzieren und nicht vergrößern. Wie sich die Lage entwickelt wird sich auch ins gerade an der türkisch-iranischen Lage entscheiden. Deswegen ist es uns wichtig, ein realistisches Bild von der Situation zu bekommen.

    Daher hoffe ich auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung dafür, dass ich jetzt mit den Kollegen dort sein musste, wo sich eine neue Bedrohung für unsere Grenzen und unsere Sicherheit ankündigt. Zu Mal zum Zeitpunkt der Reiseplanung der Abstimmungstermin noch nicht feststand.

    Das politische Establishment produziert Krisen am laufenden Band, so dass sich die Abgeordneten der AfD eigentlich alle zweiteilen müssten… Ich habe den Wählern vor der Wahl 2017 versprochen, alles zu tun, um die Masseneinwanderung nach Deutschland zu verhindern. Und genau das tun wir.“

    http://www.pi-news.net/2021/08/trotz...hanen-pro-tag/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #25
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    NUR 3,6 PROZENT DER GERETTETEN ARBEITETEN FÜR UNS
    Warum haben wir nicht „vor allem Ortskräfte“ rausgeholt?
    ... und weitere unbequeme Fragen zur Afghanistan-Mission

    Die Bundeswehr flog 3849 Menschen nach Deutschland aus – doch nur 138 waren Ortskräfte


    Es war das Versprechen der Bundeskanzlerin – an afghanische Ortskräfte UND an die deutsche Bevölkerung.

    Am 25. August, inmitten der Evakuierungsmission aus Kabul, erklärte Angela Merkel (67, CDU) im Deutschen Bundestag: Die Regierung bemühe sich, „vor allem den Afghanen zum Verlassen des Landes zu verhelfen, die Deutschland als Ortskräfte (...) zur Seite gestanden haben“.

    Damit ist die Bundesregierung gescheitert.

    Gestern teilte das Bundesinnenministerium mit: Die Bundeswehr flog im Zuge der Luftbrücke 4587 Menschen aus Kabul nach Deutschland aus, davon 3849 Afghanen. Doch nur 138 der afghanischen Staatsbürger waren Ortskräfte, dazu 496 Familienangehörige.

    Die Quote der geretteten Ortskräfte unter den Afghanen beträgt damit kümmerliche 3,6 Prozent. Rechnet man ihre Angehörigen mit, sind es 16,4 Prozent – nicht einmal jeder Fünfte.

    Fakt ist: Die Bundesregierung hat sowohl das Vorrücken der Taliban als auch die Sicherheitslage der Ortskräfte komplett unterschätzt – und sich viel zu spät gekümmert!

    Mitte August – als die Taliban-Islamisten bereits vor Kabul standen – ging die Regierung ernsthaft von nur 174 Ortskräften aus, die mit ihren Familien ausgeflogen werden sollten. Gemächlich sinnierte etwa Außenminister Heiko Maas (54, SPD) über Charterflüge, um die Menschen bis Monatsende auszufliegen. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (59, CDU) stritt sich mit Maas über Zuständigkeiten. Die Kanzlerin hielt sich komplett raus.

    Aktuelle Zahlen zeigen, wie sehr sich die Minister verschätzt haben: Aktuell schätzt die Regierung das „Gesamtpotenzial“ der zurückgelassenen Ortskräfte auf 8000 Personen. Mit Angehörigen sind es sogar 40 000....
    Besonders bitter: Während Ortskräfte zurückblieben, flog die Bundeswehr auch bereits abgeschobene Straftäter nach Deutschland aus, darunter sogar zwei Vergewaltiger.....https://www.bild.de/politik/ausland/...8290.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #26
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Merkel rächt sich noch einmal gründlich am deutschen Volk und verschwindet dann irgendwohin.
    Bei geschätztem 3,5 Millionen Vermögen ist der Weinkonsum jedenfalls gesichert.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #27
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    OBERST A.D. THOMAS SARHOLZ WARNT VOR NAIVITÄT
    „Es gab Ortskräfte, die sich als Attentäter entpuppt haben“
    Es war das Ziel der Bundesregierung während der Evakuierungsmission aus Kabul, Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) sagte es ganz deutlich: „Wir bemühen uns weiterhin mit allen Kräften, vor allem den Afghanen zum Verlassen des Landes zu verhelfen, die Deutschland als Ortskräfte (...) zur Seite gestanden haben.“

    Die Bundeswehr flog 4587 Menschen aus Kabul nach Deutschland aus, davon 3849 Afghanen. Darunter waren aber nur 138 Ortskräfte mit 496 Angehörigen.

    ▶︎ Aber wen genau haben wir da nach Deutschland gebracht?


    Ein Mann, der selbst in Afghanistan gedient hat und dort direkten Kontakt mit Ortskräften hatte: Oberst a.D. Thomas Sarholz. Bei BILD LIVE, dem Sender von BILD, warnt er in dramatischen Worten vor Naivität bei der Evakuierung von Ortskräften aus Afghanistan!

    Sarholz, der 2005/06 in Afghanistan diente, bei BILD LIVE: „Das wir denjenigen helfen müssen, die wirklich mit uns auf dem Gefechtsfeld waren, die wirklich den Kopf für uns hingehalten haben, da gibt es überhaupt keine Diskussion! Und natürlich auch ihren Familien.“
    ▶︎ Doch Sarholz warnt davor, sich unter Ortskräften ausschließlich gutmütige Helfer der Bundeswehr vorzustellen: „Wir haben doch Ortskräfte erlebt, vor allem bei anderen Staaten, die sich als Selbstmordattentäter entpuppt haben. Wir haben Ortskräfte erlebt, die als Wachen eingesetzt wurden – die dann von Wachtürmen aus, wenn Konvois das Camp verlassen haben, dies nach draußen gemeldet haben.“

    Das bittere Fazit des Ex-Offiziers: „Menschen, die wir besser dort gelassen hätten, haben sich aufgrund rein ihrer physischen Stärke dort in die Flugzeuge hineingedrängt.“

    Die Vorstellung, dass die Bundeswehr nur mit Afghanen zu tun gehabt hätte, die westliche Werte teilen, hält Sarholz für blauäugig – und verweist auf die von Stämmen und Familien geprägte Kultur in Afghanistan. Dort sei „der Einzelne nicht überlebensfähig, insbesondere keine Frau“, berichtet Sarholz.

    Der Zusammenhalt der Familien, der Clans, der Stämme sei in Afghanistan überlebenswichtig. Das sei etwas ganz anderes, „als wir uns vom bequemen deutschen Sessel aus vorstellen können“. Heißt: Auch der Bundeswehr-Einsatz hat das nicht einfach verändert.

    Im Laufe der Zeit habe er feststellen müssen, so Sarholz bei BILD LIVE, „dass wir vielleicht zu blauäugig und mit zu weit gesteckten Zielen in diesen Einsatz gegangen sind“. Das Problem: Es sei „nur eine hauchdünne Oberschicht erreicht“ worden und leider sei es nicht gelungen, in die breiten gesellschaftlichen Schichten einzudringen..... https://www.bild.de/politik/ausland/...3396.bild.html
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  8. #28
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Es war eine seltsame Aktion. Während die USA mehr als 800 Afghanen mit einem Flugzeug ausflogen, brachte die Bundeswehr nur 7 Personen außer Landes. Zufall, dass diese überwiegend der ehemaligen Regierung angehörten?.....



    Nach der Machtübernahme der Taliban hat sich eine ganze Reihe hochrangiger Regierungsmitglieder aus Afghanistan nach Deutschland abgesetzt. Nach SPIEGEL-Informationen flüchteten mindestens fünf hochrangige Politiker in letzter Minute aus ihrer Heimat und sind mittlerweile in Deutschland angekommen, darunter sind der Ex-Außenminister Mohammed Hanif Atmer und der frühere Nationale Sicherheitsberater Rangin Spanta.
    Aus Berliner Regierungskreisen hieß es, man habe die Flucht der afghanischen Politiker teilweise aktiv unterstützt, da sie eine enge Verbindung zu Deutschland haben und quasi als Verbündete gelten.

    Zwei Minister aus der Regierung des ebenfalls geflohenen Präsidenten Ashraf Ghani schafften es sogar an Bord der Evakuierungsflüge der Bundeswehr. So wurden sowohl die stellvertretende Flüchtlingsministerin als auch zuletzt Mohammad Qasem Halimi, der Minister für religiöse Angelegenheiten, mit einem A400M der Bundeswehr zunächst nach Taschkent geflogen.

    Beide kamen mittlerweile in Deutschland an. Die frühere Flüchtlingsministerin hatte es sogar an Bord der ersten Bundeswehr-Maschine geschafft, die in der Nacht auf den 17. August mit nur sieben Schutzsuchenden gestartet war.

    Mohammad Qasem Halimi war bis zuletzt Minister für religiöse Angelegenheiten in Afghanistan. Nach SPIEGEL-Informationen landete Halimi am 23. August am Flughafen Frankfurt. Seine Flucht gelang mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes, Mitarbeiter des Ministeriums begleiteten den Minister bis nach Frankfurt. Von dort aus wurde der 48-Jährige zunächst in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Berlin gebracht.

    Erst Taliban, dann Seitenwechsel
    Halimi gilt als politisch heikle Personalie. Denn der islamische Gelehrte diente bereits in der ersten Talibanregierung Ende der Neunzigerjahre im Außenministerium. In einem Interview mit der Deutschen Welle im Jahr 2017 lobte er noch das damalige Regime . "Das war meine beste Zeit. Damals hat Afghanistan die Taliban gebraucht", sagte Halimi im Interview.

    Nach dem Ende der ersten Talibanherrschaft landete er zunächst im berüchtigten Gefängnis des US-Militärstützpunktes Bagram. Im Jahr 2003, nach seiner Haftentlassung und einem Aufenthalt in Pakistan, wechselte Halimi dann die Seiten und diente unter den Präsidenten Hamid Karzai und Ashraf Ghani. Nach Angaben der Deutschen Welle bekleidete er fortan in Afghanistan verschiedene Verwaltungsposten und hohe religiöse Ämter, die in der afghanischen Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben.


    https://www.spiegel.de/panorama/gese...5-60833902bf70

    ..... sogar ein Taliban ist hier. Was solls. Inzwischen scheinen mehr kriminelle Afghanen in Deutschland zu leben als ehrliche und aufrichtige.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #29
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    200000 Afghanen leben unberechtigt in Europa. Los wird man sie nie wieder...

    ÜBER 200 000 MENSCHEN IN EUROPA
    Was wird aus den abgelehnten Afghanen?

    Hunderttausende Afghanen strömten seit 2012 nach Europa – fast alle beantragten Asyl, gaben als Fluchtgrund Angst vor den Taliban an. Über 200 000 von ihnen sind in Europa geblieben – trotz der Aufforderung, in die Heimat zurückzukehren.

    Afghanistan werde vom US-Militär und den verbündeten Streitkräften kontrolliert und sei daher ein relativ sicheres Herkunftsland, lautete häufig der Ablehnungsgrund – in 56 Prozent der Fälle wurde seither ein Asylgesuch abgelehnt......Der Taliban-Pressesprecher Zabihullah Mujahid sagte kürzlich bei BILD LIVE, alle nach Europa geflohenen Afghanen sollten zurückkehren.

    Morteza (14) hat es gar nicht bis nach Deutschland geschafft. Mit seiner Familie hängt er seit zwei Jahren auf der griechischen Insel Lesbos fest. Im September 2020 bat er den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (54, CDU) bei BILD LIVE um Hilfe.

    Das Asylgesuch der Afghanen wurde seitdem bereits zwei Mal abgelehnt, eigentlich sollten sie abgeschoben werden, leben aber noch immer in Militärzelten am Ufer des steinigen Eilands.
    Was wird jetzt aus den in Europa und Deutschland verbliebenen Afghanen, die wie Morteza abgelehnt wurden, aber Europa nicht verlassen wollen?

    Seit 2012 wurden allein in Deutschland 101 790 Anträge von Afghanen abgelehnt. In ihre Heimat zurückgebracht wurden aber nur 1050 Afghanen – und viele machten sich sofort wieder auf den Weg nach Deutschland.
    Ein Sprecher des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BaMF) zu BILD: „Die Abschiebungen sind komplett ausgesetzt – das war allerdings schon vorher so, es sei denn, die Leute sind straffällig geworden.“

    Das BaMF weiter: „Ändern wird es sich für jene, die einen Asylantrag gestellt haben und noch keine Entscheidung bekommen haben. Offene Fälle, bei denen die Entscheidung von der Lage im Land abhängt, werden zurzeit nicht entschieden. Wir warten jetzt auf den aktuellen Lagebericht des Auswärtigen Amtes zu Afghanistan.“

    Die Zukunft der eigentlich ausreisepflichtigen Afghanen: unklar. Fest stehe nur, dass die Ablehnungen bestehen bleiben und trotz der veränderten Sicherheitslage in Afghanistan nicht neu bewertet werden....... https://www.bild.de/politik/ausland/...6504.bild.html







    __________________________________________________ __________________________________
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Tausende Migranten kommen auf eigene Faust
    Nach dem Brand in Moria nahm Deutschland 2812 Menschen aus Griechenland auf - offiziell. Tatsächlich machten sich viel mehr auf den Weg. Doch eine Perspektive haben diese Flüchtlinge nicht.
    Die Letzten landeten fast ein Jahr nach dem Brand. Zehn Nachzügler, vorher zu krank zum Reisen, stiegen am vergangenen Freitag in Berlin, Düsseldorf oder Frankfurt aus dem Flugzeug. Damit hat Deutschland nach dem Feuer im griechischen Flüchtlingslager Moria laut Bundesinnenministerium genau 2812 Menschen aufgenommen - darunter unbegleitete Minderjährige, kranke Kinder mit ihren Familien und viele anerkannt Schutzberechtigte. Im Ministerium ist man stolz: Deutschland habe mehr Menschen zu sich geholt als alle anderen aufnahmebereiten Staaten zusammen, schreibt eine Sprecherin. Was sie nicht schreibt: Das war nur der offizielle Teil.

    Denn weitere Tausende anerkannte Flüchtlinge sind längst auf eigene Faust aus Griechenland nach Deutschland gereist. Die entscheidende Zahl liefert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf): Etwa 27 500 Asylanträge von Flüchtlingen, die möglicherweise bereits in Griechenland anerkannt wurden, waren dort Ende August anhängig. Und es werden immer mehr.

    Aus Griechenland einreisende Flüchtlinge könnten sich zum drängendsten Problem der Asylpolitik entwickeln, vermuten Fachleute. Sie kommen, weil sie in Griechenland keine Unterstützung erhalten, oft auf der Straße leben. Anders als die offiziell aus Moria Geretteten haben sie aber auch in Deutschland keine Perspektive. "Sie hängen in den Ankerzentren fest, ohne dass ihre Fälle überhaupt behandelt werden", sagt Günter Burkhardt von Pro Asyl. Man habe diese Anträge "rückpriorisiert", bestätigt das Bamf. Das heißt: Sie werden seit Dezember 2019 nicht bearbeitet.
    In einem EU-Staat anerkannte Flüchtlinge dürfen zwar in der EU wie Touristen reisen, sich aber in den ersten Jahren nicht anderswo niederlassen. Nach Griechenland aber darf Deutschland sie trotzdem nicht zurückschicken, haben mehrere Oberverwaltungsgerichte entschieden. Es bestehe ernsthafte Gefahr, dass sie dort ihre elementarsten Bedürfnisse ("Bett, Brot, Seife") nicht befriedigen können, heißt es in der Urteilsbegründung des OVG Nordrhein-Westfalen. "Die Menschen sind im administrativen Niemandsland zwischengeparkt", kritisiert Pro-Asyl-Geschäftsführer Burkhardt. Er fordert, dass EU-Staaten ihre Asylentscheidungen wechselseitig anerkennen, sodass Flüchtlinge dorthin ziehen können, wo sie Arbeit finden. Da das aber nicht in Sicht ist, müsste das Bamf über ihre Fälle entscheiden.
    Die Bundesregierung will unterdessen den Flüchtlingen in Griechenland bei Unterkunft und Verpflegung helfen. Ein müder Versuch, finden Grüne und Linke. Das Hotspot-System an den EU-Außengrenzen sei gescheitert, nicht erst seit Moria, sagt die Sprecherin für Flüchtlingspolitik der Grünen, Luise Amtsberg. "Es braucht dringend eine solidarische Verteilung aller ankommenden Schutzsuchenden auf aufnahmebereite EU-Mitgliedstaaten." Deutschland selbst könnte weit mehr Flüchtlingen helfen, sagt Ulla Jelpke von der Linken und verweist auf die "vielen konkreten Aufnahmeangebote von Städten und Kommunen", die aber ohne Zustimmung des Bundes nicht helfen dürfen. Die Linken wollen das ändern.

    https://www.sueddeutsche.de/politik/...land-1.5405102
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  10. #30
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Immer mehr afghanische Gefährder – und der Nachschub läuft

    Seit der „überraschenden“ Übernahme Afghanistans durch die Taliban hat die Merkel-Regierung einmal mehr die Tore Deutschlands weit aufgerissen und massenhaft Afghanen „evakuiert“. Unter den „Evakuierten“, die den Bürgern als Ortkräfte verkauft wurden, befinden sich immer mehr afghanischen Gefährder. Und der Nachschub reißt nicht ab: Mehr als 4000 Afghanen stehen auf Wartelisten für einen Antrag auf Familienzusammenführung in Deutschland.
    Nachdem für die politisch Verantwortlichen dieses Landes von der Übernahme Afghanistans durch die Allahbrüder, den Taliban, komplett überrascht wurden, begann die Bundeswehr, durch hektisch eingerichtete Luftbrücken sogenannte „Ortskräfte“ aus dem islamischen Land auszufliegen. Am Ende waren – laut Bundeswehr – 138 Ortskräfte zusammen mit ihren 496 Angehörigen nach Deutschland gebracht worden. Weil man schon mal beim Evakuieren war, wurden von der Bundesregierung gleich noch mehr als dreitausend Afghanen nach Deutschland verbracht. Afghanen, die mit der Bundeswehr zuvor überhaupt nichts zu tun hatten.
    Nun zeigt sich einmal mehr, dass unter den rund 4.000 hektisch – sprich ohne jegliche Sicherheitsprüfung – Evakuierten auch 20 „sicherheitsrelevante“ Personen waren, darunter sogar vier, die zuvor als Straftäter bereits nach Afghanistan abgeschoben worden waren und nun das sagenhafte Heer der islamistischen Gefährder, die Merkel nach Deutschland holte, verstärken. Eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion förderte nachfolgende, erschreckende Zahlen zutage: Ende 2020 gab es laut der Antwort der Bundesregierung 28.715 extremistisch-islamistisch geprägte Personen, der Großteil davon aus salafistischen Bewegungen (12.500) und der türkischen Milli-Görüs-Bewegung (rund 10.000).

    Der Nachschub für Merkels afghanisches Heer ist indes gesorgt. Denn: Mehr als 4000 Afghanen stehen aktuell auf Wartelisten für einen Antrag auf Familienzusammenführung in Deutschland. Das ergab laut n-tv eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Ulla Jelpke. Das Sturmgeschütz der SED-Nachfolgepartei zeigt sich hoch bestürzt darüber, dass Tausende Afghanen unter der Herrschaft der Taliban leben müssen, obwohl sie „grundsätzlich einen Anspruch auf Familienzusammenführung in Deutschland“ haben. Jelpke fordert von der Bundesregierung, jetzt alles zu tun, damit die Betroffenen schnell einreisen könnten.

    https://journalistenwatch.com/2021/0...der-nachschub/
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