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  1. #1
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    Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Das war zu erwarten. Die Taliban sind auf dem Vormarsch und die Menschen fliehen. Und weil es viele Afghanen bereits geschafft haben ins gelobte Deutschland zu gelangen und von hier aus den staunenden Landsleuten Mails schicken, die sie im ungeahnten Luxus zeigen, locken sie immer mehr Landsleute an. Pullfaktor Asyl für alle.......


    AUS ANGST VOR DEN TALIBAN IN AFGHANISTAN
    Tausende Flüchtlinge wollen nach Deutschland
    Der Vormarsch der Taliban nach dem Abzug der Nato hat Konsequenzen für Europa – und besonders für Deutschland. Davon ist die afghanische Regierung überzeugt.
    BILD-Reporter sind derzeit in Kabul, sprachen mit der Abgeordneten Mariam Solaimankhail, Unterstützerin von Präsident Ashraf Ghani (72). Sie sagt zu BILD: „Wir sehen seit dem Vormarsch der Taliban, dass immer mehr Menschen Pässe beantragen. Zehntausende stehen auf Visumslisten für die Türkei. Wenn es so weitergeht, wird es mit Sicherheit eine Flüchtlingswelle bis nach Deutschland geben. Europa sollte deshalb die afghanische Armee unterstützen, finanziell und mit Trainings, um besser kämpfen zu können.“

    Das afghanische Flüchtlingsministerium warnte, dass Deutschland angesichts der Lage einen Abschiebe-Stopp verhängen sollte.






    Bereits jetzt gibt es in Afghanistan laut UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR knapp drei Millionen Binnenflüchtlinge. Im Nachbarland Pakistan registrierte das UNHCR vergangenes Jahr 1,5 Millionen afghanische Flüchtlinge.
    „Wenn der Vormarsch der Taliban weitergeht, werden wohl auch noch mehr Afghanen fliehen“, sagt Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch. Vor allem Menschen, die vor den Taliban fliehen müssen, würden es in Pakistan jedoch schwer haben, da das Land die Islamisten unterstützt.
    „Viele fliehen deshalb in den Iran, um über die Türkei nach Europa zu gelangen.“ 2020 registrierte das UNHCR 780 000 afghanische Flüchtlinge im Iran, in der Türkei knapp 130 000. Dort haben sie aber keine Zukunft, weil die Türkei die Genfer Flüchtlingskonvention nicht unterzeichnet hat, so Michalski. Afghanen müssten unter gefährlichen Bedingungen über das Mittelmeer fliehen, um dann über Griechenland und die Balkanroute nach Westeuropa zu gelangen.

    2020 wurden insgesamt 45 935 Asylerstanträge von Afghanen in der EU gestellt, in diesem Jahr waren es in Deutschland bislang 7587 Erstanträge. Die Schutzquote betrug zuletzt 38,1 Prozent. Mittlerweile leben 271 805 Afghanen in Deutschland, 26 850 davon wurden hier geboren.
    Deutschland sei auf einen möglichen neuen Flüchtlingsstrom nicht vorbereitet, kritisiert Menschenrechtler Michalski. „Es hätte eine Planung und ein koordiniertes Gesamtkonzept für die flüchtenden Afghanen nach dem Abzug geben müssen.“
    Mathias Middelberg (56, CDU), innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, verspricht Wachsamkeit der Politik, sagt zu BILD: „Wir müssen die Verhältnisse eng beobachten, um nicht überrascht zu werden.“ Bei veränderter Sicherheitslage in Afghanistan sei mit steigenden Antragszahlen zu rechnen.
    Taliban in Afghanistan: Aus Angst wollen Tausende Flüchtlinge nach Deutschland - Politik Ausland - Bild.de
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  2. #2
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Angesichts der zu erwartenden Flüchtlingsmassen aus Afghanistan streut Merkel den Deutschen Sand in die Augen.....

    Millionen Afghanen wollen nach Deutschland
    Aber Merkel sagt NEIN! https://www.bild.de/politik/inland/p...5424.bild.html

    ........das interessiert diese Afghanen herzlich wenig. Sie werden kommen und sie werden nicht abgewiesen.



    Jeden Tag kommen 8000, wollen einen Pass – und am liebsten so schnell es geht nach Deutschland.

    Viele der Antragsteller kommen schon morgens um 2 Uhr, um in der Schlange einen vorderen Platz zu bekommen, dann warten sie 12 Stunden, manchmal noch mehr. Die Afghanen haben hier, am Pass-Amt von Kabul, nur ein Ziel: Einen Pass zu bekommen, mit dem sie das Land schnell verlassen können!

    Es ist 8 Uhr früh, als wir das Amt besuchen. Polizisten mit Waffen bewachen die verschiedenen Straßen, die zu einer Halle führen, wo die Dokumente ausgegeben werden. Männer auf der einen Seite, Frauen und Kinder auf der anderen. Sie warten alle in der brütenden Hitze Kabuls.
    Es herrscht völliges Chaos!

    In der Halle brüllt ein Angestellter per Mikrofon einen Namen nach dem anderen, stempelt ab, überprüft die Dokumente.
    Faisala (20) sagt zu BILD: „Ich will einen Pass und das Land verlassen! Der Krieg ist grausam und die Taliban töten immer weiter. Wie soll ich hier leben? Am liebsten würde ich so schnell es geht nach Deutschland!“

    Mahamdula (22): „Ich bin hier, um meinen Pass zu erneuern, ich habe Angst um mein Leben, die Sicherheitslage ist katastrophal. Ich will erst in die Türkei, dann nach Deutschland.“ Warum nach Deutschland? „Weil Deutschland ein gutes Land ist!“
    Vielen, mit denen wir sprechen und die Afghanistan verlassen wollen, fällt als Zielland als erstes Deutschland ein. So viel hat 2021 mit 2015 schon jetzt gemeinsam.

    Im Pass-Amt war vor der Taliban-Offensive Normalbetrieb, wenn es besonders voll war, dann kamen 2000. Jetzt sind es 8000 Menschen hier - jeden Tag!
    Die Chefin des Pass-Amts erklärt uns: „Viele Afghanen aus den ländlichen Regionen haben keinen Pass, insbesondere in den Dörfern, wo Taliban geherrscht haben oder herrschen. Sie wollen sich jetzt absichern und für den Ernstfall gewappnet sein.“

    Allerdings wirken die Afghanen, die auf ihren Pass warten, nicht so, als würden sie noch warten wollen. Tatsächlich gab es in den vergangenen Tagen bereits mehrere Vorfälle an der afghanisch-iranischen und der türkisch-iranischen Grenze. Das ist der Landweg, den viele der Menschen nehmen und für den sie mehrere tausend Euro bezahlen.
    Türkische Sicherheitskräfte haben in der letzten Woche fast 1500 Flüchtlinge, die meisten von ihnen Afghanen, nahe der südöstlichen Grenze zum Iran festgenommen, sagten Beamte inmitten der zunehmenden Gewalt in Afghanistan.

    Videoaufnahmen haben große Flüchtlingsgruppen im Grenzgebiet gezeigt, obwohl die türkische Regierung sagt, dass es noch keinen Anstieg der Zahl gegeben hat.

    https://www.bild.de/politik/ausland/...7550.bild.html
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  3. #3
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Aber Merkel sagt NEIN!
    Was besagt das schon!
    Ein „Nein" hat bei ihr eine Bandbreite von „Nein" über „Jein" bis „Ja".
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Ihr "Nein!" ist in etwa soviel wert wie ein Rinderfurz in einer Kuhherde. Da es keine Vorabprüfung gibt, dürfen sie erst mal alle kommen und brav Asyl beantragen. Und wir wissen ja alle, sie werden kommen, um zu bleiben! Deutschland ist auf dem Weg zu einem zweiten Libanon.
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Afghanen, die es sich leisten können, beantragen zu Tausenden Visa, um ihr Land zu verlassen. Sie befürchten einen gewaltsamen Abstieg ins Chaos. Türkische Medien schätzen, dass täglich mindestens 1.000 Menschen aus Afghanistan über den Iran in die rund dreitausend Kilometer entfernte Türkei kommen. Manchmal würden sich ganze Fahrzeugkonvois auf den Weg machen – teilweise sogar mit Armee- und Polizeifahrzeugen, erklärt Thomas Rettig von der Kabuler Denkfabrik Afghanistan Analysts Network. Er wirft dem Auswärtigen Amt in Berlin vor, die Lage im jüngsten Afghanistan-Lagebericht zu beschönigen.

    Suhalil Shaheen, ein Sprecher der Taliban, fordert die Absetzung von Präsident Ashraf Ghani, berichtet „Associated Press“. Zuvor werde es keinen Frieden in Afghanistan geben. Er nannte Ghani einen Kriegstreiber und sprach ihm das Recht ab, zu regieren. Vor einem Waffenstillstand müsse es eine Einigung auf eine neue Regierung geben, „die für uns und die anderen Afghanen akzeptabel ist“, sagte der Taliban-Sprecher. Dann „wird es keinen Krieg geben“.

    Viele Afghanen setzen auf die Hilfe von Schleusern, um auf Schleichwegen in die EU-Staaten und nach Deutschland zu gelangen. In Griechenland können sie nicht mit Asyl rechnen, da die zuvor zu passierende Türkei als sicheres Drittland gilt. Damit könnten sie entsprechend abgeschoben werden. Allerdings nimmt die Türkei seit März 2020 keine Migranten aus Griechenland zurück, trotz ihrer Verpflichtung im Flüchtlingspakt 2016.

    20 Jahre falsche Politik
    Deutschland habe 20 Jahre lang eine falsche Politik in Afghanistan gemacht, sagt der investigative Journalist und Nahostexperte Shams Ul-Haq. Dafür werde es nun den Preis in neuen Flüchtlingsströmen zahlen. Epoch Times sprach mit dem Terror-Experten.

    Ul-Haq recherchiert seit zehn Jahren in Afghanistan und Pakistan zu Geschehnissen in der islamischen Welt, er besuchte auch pakistanische Gefängnisse und deutsche Asylbewerberheime. Unter anderem schrieb er das Buch „Eure Gesetze interessieren uns nicht“ über islamistische Vorgänge in deutschen Moscheen.

    Deutschland will vermeiden, dass sich die Migrationskrise 2015/16 – bei der viele Syrer ins Land strömten – wiederholt. Was müsste oder sollte dazu getan werden?

    Shams Ul-Haq: Die Frage ist doch, was hat Deutschland in Afghanistan hinterlassen? 20 Jahre hat die deutsche Bundeswehr in Afghanistan Milliarden an Steuerzahlergeld ausgegeben. Was aber hat es den Afghanen gebracht? Zudem flossen Unterstützungsgelder vor allem an korrupte Politiker, teilweise auch über Umwege an die Taliban.

    Der normale Bürger hat nur minimale Summen der westlichen Hilfen gesehen. Was hat sich die deutsche Regierung bei dieser Politik gedacht? Warum hat sich Deutschland von den USA zu diesem Abenteuer zwingen lassen? Sind die Deutschen so schwach, dass sie sich von der US-Politik zwingen lassen?

    Nun ist mit dem Abzug das Dilemma da. Deutschland hat 20 Jahre lang eine falsche Politik in Afghanistan gemacht. Dafür wird es nun den Preis in neuen Flüchtlingsströmen zahlen. Die USA werden keine, wenn überhaupt, Afghanen bei sich aufnehmen. Die Last werden Europa und insbesondere die Deutschen tragen.

    Was ist das dringendste Problem?

    Wichtig ist, dass vor allem Menschen, die eng mit der Bundeswehr zusammengearbeitet haben, aufgenommen werden. Sie und ihre Familien sind in großer Gefahr, weil sie für die Deutschen gearbeitet haben.

    Natürlich bleibt die Gefahr, dass unter den Flüchtlingen getarnte Terroristen ins Land kommen. Es werden durch die Taliban extra solche Schläfer nach Europa geschickt, nicht nur nach Deutschland.

    Es wird sich zeigen, wie viel Deutschland aus der Welle 2015/2016 gelernt hat. Es muss eine gute Struktur zur Aufnahme und der Prüfung der Aufnahme geschaffen werden.

    Wie viele Afghanen wollen flüchten? Wohin?

    Shams Ul-Haq: Die Welle ist schon unterwegs und dürfte von den Deutschen gar nicht zu stoppen sein. Es geht um Hunderttausende.
    Diese sind schon geflüchtet, nach Pakistan beispielsweise. Pakistan hat die meisten Flüchtlinge aus Afghanistan aufgenommen. Usbekistan hat Flüchtlinge aufgenommen, bis nun die Grenze geschlossen wurde. Auch gingen viele in den Iran.

    Natürlich kommt diese Welle auch nach Europa und Deutschland. Und es werden sich dem Strom viele Leute aus anderen Ländern anschließen, aus dem Iran, aus Syrien, aus Afrika. Die meisten flüchten über Iran und die Türkei nach Europa.

    Wir werden wieder Bilder sehen, in denen Menschen beim Übersetzen mit dem Schiff sterben werden. Und die türkische Regierung wird es sich wieder mit Millionenbeträgen vergüten lassen, die Leute etwas aufzuhalten.

    Was erwartet Afghanistan unter einer Regierung der Taliban?

    Shams Ul-Haq: Was eine Taliban-Regierung bedeutet, hat man bereits in der Vergangenheit gesehen. Die Frage ist auch, welche Taliban gemeint sind. Es gibt zurzeit mehrere Gruppierungen unter den Taliban, die Hardcore-Taliban gehören zum Islamischen Staat. Das Land wird wieder so wie vor 9/11. Friseurläden werden schließen, Fahrradfahren und Musikhören werden verboten. Frauen werden nicht zur Schule gehen dürfen und Burka tragen müssen. Nur ist es momentan noch nicht so weit.

    Die westlichen Truppen ziehen ab und die Taliban kontrollieren nach eigenen Angaben schon jetzt 90 Prozent des Landes. Einige Orte werden sie in absehbarer Zeit noch nicht erobern können, zum Beispiel die Green Area in Kabul. Diese wird von vielen Soldaten gesichert, auch Städte wie Masar-e Scharif sind noch eine große Hürde.

    Was tun die Taliban jetzt?

    Die Taliban sind gut organisiert und gnadenlos. Sie lassen Selbstmordattentäter Bomben in Menschenmengen zünden. Das führt wiederum dazu, dass viele Leute zermürbt nachgeben.

    In vielen Städten, beispielsweise in Kundus, habe ich mit Menschen gesprochen. Häufig hört man, dass ihnen die Taliban lieber sind als das erneute Aufflammen des Krieges oder dass sie zwischen die Fronten und in ein Blutbad geraten.

    Lieber die Macht den Taliban einfach übergeben, als dass wieder Kinder und Frauen umgebracht werden, sagen sie. Gerade auf dem Land sind viele Menschen nicht sehr gebildet, sie unterschätzen die negative Entwicklung des Landes durch eine Taliban-Herrschaft.

    Das Land wird jedenfalls wieder zu einer Brutstätte des Terrors. Zugleich ist eine russische Intervention noch nicht auszuschließen.

    Wie sollte die westliche Welt mit den Taliban umgehen?

    Shams Ul-Haq: Es gibt verschiedene Taliban, das sollte beachtet werden. Es gibt Gemäßigte, die durchaus verhandeln wollen, aber es gibt auch radikale Islamisten.

    Die Radikalen wollen auf keinen Fall Verhandlungen mit westlichen Vertretern und der afghanischen Regierung, sie arbeiten mit dem IS zusammen. Sie verstecken sich unter der weißen Flagge mit schwarzem arabischen Schriftzug. Sie sagen, sie haben die ganze Zeit auf den Tag gewartet, an dem sich die internationalen Truppen zurückziehen.

    Trotzdem muss man das Gespräch mit diesen Radikalen suchen. Wenn nicht auf diese Hardcore-Taliban um Haibatullah Akhunzada eingegangen wird, werden sie schrittweise und rücksichtslos die Macht erobern. Eventuell sind gewisse Zusagen von ihnen und Kompromisse möglich, wie der Verzicht auf Blutbäder. Längerfristig aber sehe ich schwarz.

    Seit 2019 empfängt Peking diverse Gruppen von Taliban-Führern. Wie sehen Sie die Beziehungen zwischen dem künftigen Afghanistan und China?

    Shams Ul-Haq: China hat eine kurze gemeinsame Grenze mit Afghanistan. Es sind 76 Kilometer im Gebirge. Die Chinesen beklagen die Unordnung, die die amerikanische Militäraktion hinterlassen hat und sie befürchten einen negativen Einfluss auf ihre uigurische Minderheit, die muslimischen Glaubens ist.

    Aber sie sind sehr schlau. Sie verstehen die Taliban als reale politische Macht und haben längst in Peking Verhandlungen mit ihnen aufgenommen. Dabei geht es um die finanzielle Unterstützung Afghanistans und die Wirtschaftsförderung, auch durch chinesische Schürfrechte an Bodenschätzen. Im Gegenzug sagen die Taliban zu, keine islamistischen Terroristen nach China durchreisen zu lassen.

    Die Taliban wiederum haben China bereits als „Freund Afghanistans“ bezeichnet. Es finden immer wieder Treffen der Taliban in Peking statt und es fließt viel Geld in die Kasse der Taliban, damit die Taliban keine Terroraktionen in China ausüben.
    Hintergrund zur aktuellen Lage
    Afghanistans Verteidigungsminister hat die Zivilbevölkerung aufgerufen, zu den Waffen zu greifen und ihren Soldaten beizustehen.

    Die Taliban herrschen über über 200 der 388 Distrikte des Landes und die meisten Überlandstraßen. In vielen Distrikten stehen lediglich die Bezirkszentren noch unter Kontrolle der Regierung. Bisher ist keine der 34 Provinzhauptstädte gefallen, es gab Angriffe auf Vororte in Kandahar und Kundus. Die Menschen wurden vielerorts angewiesen, die Häuser nicht zu verlassen, was als Zeichen für bevorstehende Kämpfe gilt.

    Zwei der drei wichtigsten Grenzübergänge Afghanistans, Spin Boldak (nach Pakistan) und Islam Kala (nach Iran, mit deutschen Geldern modernisiert) und auch die Grenzübergänge Scher Chan Bandar (zu Tadschikistan) und Hairatan in Balch (nach Usbekistan) sind in der Hand verschiedener Talibangruppen.

    Zudem sind wichtige Handelsrouten unterbrochen, die Handelszölle an diesen Routen brächten täglich 4,2 Millionen US-Dollar ein, sagt Vizefinanzminister Khaled Payenda. Diese fielen nun in die Hände der Taliban.

    Die Taliban beherrschen zudem die Stadt Torghundi im Norden des Distrikts Herat, über die die meisten Exporte nach Europa und ein Großteil der Gas- und Treibstoffimporte Afghanistans laufen.

    Deutschland hat seine Streitkräfte im Rahmen des Truppenabzugs zurückbeordert. Die Soldaten der Bundeswehr sind schon seit Ende Juni komplett aus Afghanistan abgezogen. Berlin überlegt, wie afghanischen Ortskräften, die für die Bundeswehr oder die deutsche Polizei gearbeitet haben, geholfen werden kann. Aktuell leben laut Ausländerzentralregister 281.214 afghanische Staatsangehörige in Deutschland.

    Rund 3.000 Menschen haben Aufnahmezusagen für Deutschland erhalten, darunter sind 490 ehemalige Mitarbeiter der Bundeswehr oder der deutschen Polizei. Hinzu kommen durchschnittlich fünf Familienangehörige. Möglicherweise werden Charterflüge organisiert.

    https://www.epochtimes.de/politik/de...-a3564639.html
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  6. #6
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Mittlerweile schätzt man die Zahl der nun ins Ausland flüchtenden Afghanen auf 3 Millionen. Die meisten von ihnen werden nach Deutschland kommen. Da kann Merkel sagen was sie will. Inzwischen hat die Politik entschieden, keine Afghanen mehr abzuschieben. Selbst Mörder und Vergewaltiger können nun nicht mehr in ihr Herkunftsland zurück geschickt werden. Allerdings wurde vom Instrument Abschiebung ohnehin wenig Gebrauch gemacht. Die zu erwartende neue Regierung nach Merkel wird ohnehin von den Grünen dominiert und die wollen eine grenzenlose Zuwanderung. Goldene Zeiten für die Afghanen.
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  7. #7
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Ich kann's nicht erwarten, bis unser Sozialsystem endlich zusammenbricht! Je früher, desto besser! Dann gibt es vielleicht noch eine kleine Chance etwas zu retten. Wenn die Schmarotzer kein Geld mehr bekommen, gibt es ja keinen Grund mehr, überhaupt zu kommen!
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #8
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Ich kann's nicht erwarten, bis unser Sozialsystem endlich zusammenbricht! Je früher, desto besser! Dann gibt es vielleicht noch eine kleine Chance etwas zu retten. Wenn die Schmarotzer kein Geld mehr bekommen, gibt es ja keinen Grund mehr, überhaupt zu kommen!
    Sie werden dann nicht einfach verschwinden, sondern sich mit Gewalt nehmen was sie haben wollen. Geschäfte werden geplündert, Leute überfallen und ausgeraubt. Der Staat wird dem hilflos gegenüberstehen.
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  9. #9
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Die Grünen wollen offene Grenzen für alle. Baerbock sagte angesichts der auf uns zukommenden "Flüchtlingswelle".....

    Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fordert die Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen. Dabei dürfe Deutschland nicht warten, bis sich alle 27 EU-Länder einig seien, sagte sie dem Deutschlandfunk.
    .....damit ist der Fall klar. Kein anderes EU-Land wird Afghanen aufnehmen, alle werden zu uns kommen. Und da bis dahin die Grünen regieren, wird auch nichts unternommen, das ganze Drama aufzuhalten.
    Mehrere Bundesländer haben sich bereits bereit erklärt, "Flüchtlinge" aufzunehmen. U. a. Berlin, wo die Wohnungsnot inzwischen extrem geworden ist.
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  10. #10
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Vor ein paar Tagen wurde die Zahl der "Flüchtlinge", die aus Afghanistan zu erwarten sind, mit 3 Millionen angegeben. Nun geht Innenminister Seehofer von 5 Millionen aus. .....


    SEEHOFERS SCHOCK-PROGNOSE
    Bis zu fünf Millionen mehr afghanische Flüchtlinge!.......https://www.bild.de/politik/inland/p...5404.bild.html

    .....natürlich werden nicht 5 Millionen zu uns kommen aber selbst 100000 sind nicht zu verkraften. Bereits jetzt schon sind die rund 270000 in Deutschland lebenden Afghanen die kriminellste Migrantengruppe.
    Offenbar hat die deutsche Regierung vor Ländern wie Iran, Pakistan und natürlich der Türkei zig Milliarden in den Rachen zu werfen, damit sie diese "Flüchtlinge" aufnehmen.
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