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  1. #31
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Na so eine Überraschung. ....


    In EU-Länder evakuierte Afghanen wollen nach Deutschland

    Die Bundespolizei hat 70 Afghanen aufgegriffen, die nach ihrer Evakuierung durch US-Truppen in andere EU-Länder nach Deutschland weitergereist sind. In den vergangenen Wochen wurden 32 Personen registriert, die vermutlich zuvor nach Polen ausgeflogen worden waren, 26 nach Italien, sieben nach Frankreich und fünf nach Spanien, berichtete die Welt unter Berufung auf Angaben der Bundespolizei. Die Dunkelziffer sei wahrscheinlich höher, da derzeit nur an der deutsch-österreichischen Grenze vorübergehende Kontrollen wieder eingeführt wurden.

    Auch von anderen EU-Staaten evakuierte Afghanen reisen demnach in die Bundesrepublik ein, um dort Asylanträge zu stellen. So habe eine Familie angegeben, von italienischen Streitkräften aus Afghanistan ausgeflogen worden zu sein, wo sie zunächst um Asyl bat. Sie hätten sich in dem Land aber nicht wohlgefühlt, begründeten sie ihre Weiterreise.

    Politiker werben für Aufnahme von Afghanen
    Anfang September seien ähnliche Fälle registriert worden. Beispielsweise schleusten bereits in Deutschland lebende Afghanen Landsleute aus Italien ein. Diese hatten in dem südeuropäischen Land bereits Asylanträge gestellt.

    Angesichts der Machtübernahme der Taliban plädierten schon im August deutsche Politiker für die Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen. So bot Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) an, die Hansestadt könne 200 Personen aufnehmen. Nach ihrer Evakuierung durch das US-Militär auf dessen Stützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein hatten Anfang des Monats 90 Afghanen ebenfalls Asyl in Deutschland beantragt, meldete die Nachrichtenagentur dpa damals.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...h-deutschland/
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  2. #32
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Na so eine Überraschung. ....
    Tja, in Deutschland überprüft man niemanden und es kann jeder hierbleiben. Und vor allem hat man in Deutschland die besten Lebensbedingungen, zumindestens Asylanten. Bei Deutschen trifft dies nicht so sehr zu, macht aber nix.

    Und bei keinem krummen Geschäft schaut der Staat nicht hin, noch nicht mal, wenn Unqualifizierte mit arbeitslosem, verschleiertem Eheanhang und etlichen Nachkommenschaften in kürzester Zeit Häuser kaufen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #33
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Nicht 40000 oder 45000, nein die EU ist sehr konkret....

    EU hält Aufnahme von 42.500 Afghanen für machbar

    85.000 Afghanen müssten allein aus den Nachbarländern Afghanistans in den kommenden fünf Jahren umgesiedelt werden, schätzen die UN. Die EU-Staaten sollen die Hälfte davon aufnehmen. EU-Innenkommissarin Johansson hält das für machbar und appelliert an die Mitgliedsländer.
    Die Europäische Union hält die Aufnahme von 42.500 afghanischen Migranten über fünf Jahre für machbar. Das sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson am Donnerstag in Brüssel. Die EU habe eine moralische Verpflichtung zu helfen, jegliche Entscheidung hierzu liege aber bei den Mitgliedstaaten.

    Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, schätzt laut Johansson, dass in den kommenden fünf Jahren etwa 85.000 Afghanen aus den Nachbarländern Afghanistans in andere Länder umgesiedelt werden müssen. „Er hat vorgeschlagen, dass die EU die Hälfte davon übernehmen soll“, sagte sie.

    Johansson bekräftigte, dass die Evakuierung der am stärksten gefährdeten Afghanen, darunter Journalisten, Mitarbeiter von NGOs und Menschenrechtsaktivisten, dabei insbesondere Frauen, fortgesetzt werden solle. Rund 22.000 Afghanen wurden demnach bereits in 24 EU-Mitgliedstaaten untergebracht. Johansson versicherte, dass die EU „bereit ist, mehr zu tun“.......https://www.welt.de/politik/ausland/...r-machbar.html

    ....es ist klar, wo diese 42500 Afghanen landen werden. Am Ende übernimmt Deutschland alle, die in die EU strömen. Und das es nicht bei diesen 42500 bleibt, liegt ebenfalls auf der Hand. Afghanistan liegt am Boden, der Winter naht und die Gutmenschen reiben sich schon die Hände.
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  4. #34
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    FALSCHE »ORTSKRÄFTE« IN BRANDENBURG

    Ein Afghane packt aus
    In Brandenburg stellte sich heraus: Mehr als die Hälfte der evakuierten Afghanen waren keine deutschen Ortskräfte. Die Aufnahmezentren baden so die schludrige Politik Berlins aus. Zugleich kamen unglaubliche Geschichten ans Licht .......Hinzu kam, bereits im August, ein Teil der »Ortskräfte« aus Afghanistan samt Angehörigen, die zunächst in Frankfurt am Main gelandet waren und mit Bussen auf die Bundesländer verteilt wurden. Alles in allem kamen 266 Afghanen auf diesem Wege nach Brandenburg. Nun stellte sich heraus, dass nur 25 von ihnen tatsächlich Ortskräfte der Bundesregierung in Afghanistan gewesen waren. Das ergab die Prüfung der brandenburgischen Ausländerbehörde.
    Zusammen waren noch 91 Angehörige eingereist. Das wiederum bedeutet, dass mehr als die Hälfte der Eingeflogenen weder Ortskräfte waren, noch zu deren Familienanhang gehören – und das, obwohl die Bundesregierung ihre Definition von Ortskräften schon in den vergangenen Wochen immer stärker ausgeweitet hat. Der Begriff ‚Ortskraft‘, der inzwischen ein politisch kontaminierter geworden ist, wurde in den vergangenen Wochen immer weiter verunklart, mit immer neuem Gehalt befüllt und darüber sinnlos.

    Rückstandslose Entfernung des eigenen Wirkens
    Strenggenommen sind unter ‚Ortskräften‘ die Mitarbeiter der Bundeswehr während eines Auslandseinsatzes zu verstehen. Das Verteidigungsministerium besteht bis heute darauf, dass Ortskräfte nur die Personen sein können, die »auf der Grundlage eines Arbeitsvertrages für ein Ressort tätig waren«. Für die Bundeswehr, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr gegenüber TE, bedeute dies, dass etwa 1.300 Personen in den gesamten zwanzig Jahren des Afghanistan-Einsatzes für die Bundeswehr tätig waren. Das ist eine relativ begrenzte Zahl, und nicht alle von ihnen – vielleicht nur die Hälfte – wären nach den heutigen Regeln einreiseberechtigt.
    Allerdings handhaben nicht alle Ministerien die Evakuierung so streng. Es war das Außenamt unter Heiko Maas, das den Ortskräfte-Begriff auf »Personen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Judikative, NGOs, Kultur und Medien« erweitert und so im Grunde vollkommen entwertet hat. Geht es nach Außenamt und dem absegnenden Innenministerium, haben inzwischen zigtausende Afghanen ein Recht auf humanitären Schutz in Deutschland.
    Am Ende dient diese endlose Ausweitung nur einem Ziel: der möglichst vollständigen Übersiedlung der neu-afghanischen Intelligenz nach Deutschland. Doch wofür hat man sich zwanzig Jahre engagiert, nur um heute die Resultate des eigenen Wirkens praktisch rückstandslos zu entfernen? Sollte man nicht eher dafür werben, dass Teile der einstigen »Zivilgesellschaft« auch unter den Taliban ihren Platz behalten und so für ein ansatzweise pluralistisches Afghanistan sorgen? Kann man so viel Heroismus nicht von den Vorkämpfern der westlichen Lebensart in Zentralasien erwarten?

    Horst Seehofers Blanko-Vollmacht
    Inzwischen haben angeblich 136 der nach Brandenburg evakuierten Afghanen einen Asylantrag gestellt. Um diesen für eine Nicht-Ortskraft eigentlich selbstverständlichen und erwartbaren Akt machten allerdings einige Betroffene und mit ihnen ein paar Medien ein großes Getöse. Ein von einem Afghanen gestellter Asylantrag schien im Widerspruch zu der Blanko-Vollmacht zu stehen, die Innenminister Horst Seehofer den zu Evakuierenden in einer Pressekonferenz im August gegeben hatte. Die evakuierten Ortskräfte und gefährdeten Personen müssten kein Asylverfahren durchlaufen, sondern bekämen humanitären Schutz nach Paragraph 22 des Aufenthaltsgesetzes.

    Was aber, wenn ein derart evakuierter Afghane weder eine Ortskraft noch eine besonders schützenswerte Person ist? Gilt dann das Wort des ewig taktierenden Noch-Innenministers? Oder gelten die normalen gesetzlich vorgesehenen Abläufe? Auf diesen Konflikt scheint das Handeln der brandenburgischen Landesbehörden hinauszulaufen, die Afghanen ohne Ortskraft-Status vor die Wahl stellten, einen Asylantrag zu stellen oder die Aufnahmezentren des Landes zu verlassen.
    Natürlich hätten diese Nicht-Ortskräfte gar nicht erst aus Afghanistan evakuiert werden dürfen. Und natürlich ist die Tatsache, dass nun 150 Afghanen in Brandenburg sind, die nie etwas mit der Bundesregierung zu tun hatten, auf einen extremen Mangel an politischer Fortune zurückzuführen, der zweifellos rund um die so glorreiche Afghanistan-Luftbrücke herrschte. Doch nicht ist glorreich an unsachgemäßem Handeln.

    Mit Vitamin B zum Aufenthaltsstatus aus humanitären Gründen
    Die Folgen dieser schludrigen Politik werden heute von den Mitarbeitern der brandenburgischen Ausländerbehörde ausgebadet. Denn sie waren es, die einige zu Unrecht eingeflogene »Flüchtlinge« in »herkömmliche Asylverfahren drängen« wollten – was in der Tat eine ungeheuerliche Anforderung an einen »Flüchtling« gewesen wäre. So sah es der RBB, der damit einen Sturm im Netz aufgriff, den ein Online-Video der NGO Pro Asyl ausgelöst hatte.
    Doch den Vogel schoss der brandenburgische Landesfunk mit der Schilderung eines ganz bestimmten Falles ab. Denn bei einem der zu Unrecht Eingereisten, vom RBB »Hamid« genannt, handelt es sich um einen ehemaligen Berater des afghanischen Verteidigungsministers. »Hamid« hatte vielleicht hin und wieder etwas mit der Bundeswehr zu tun, doch für sie gearbeitet hat er nie. Nach Deutschland kam er dank seiner »Kontakte und Freunde in der deutschen Botschaft«. Das würde man unter normalen Umständen als Korruption und Spezlwirtschaft bezeichnen. Doch in diesem Fall wird es zur Heldentat verklärt, die nicht in der deutschen Bürokratie versumpfen darf. Dabei ist sie selbst der Sumpf.

    Die Vizefraktionsvorsitzende der Brandenburger Linken, Andrea Johlige, erklärte sogleich: »Ich bin fassungslos. Den Ortskräften wurde im Sommer die humanitäre Aufnahme in Deutschland versprochen. Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang, dass diese Menschen nun ins Asylsystem gedrängt werden sollen, was in vielen Fällen aufenthaltsrechtlich nachteilig für sie sein wird.« Doch es sind keine Ortskräfte und deshalb haben sie nicht nur keine aufenthaltsrechtliche Extrawurst verdient, es ist vielmehr die Frage, ob sie überhaupt einen Aufenthaltsstatus in Deutschland erhalten dürfen. Nebenher fragt man sich, wer hier eigentlich von wem abschrieb: der RBB von der Ex-SED-Politikerin, oder war es doch umgekehrt?


    https://www.tichyseinblick.de/daili-...e-brandenburg/
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  5. #35
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Das ist alles ziemlich unappetitlich.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #36
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Das ist alles ziemlich unappetitlich
    Du sagst es!

  7. #37
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Alle Augen sind auf Belarus gerichtet und so merkt hierzulande niemand, dass die Migrationsströme über den Balkan an Intensität zunehmen. Die Balkan-Route war nie komplett dicht, es kamen jährlich immer noch hunderttausende auf diesem Weg nach Deutschland. Da die Medien das miese Spiel Merkels mitspielen, wurde eben nur nicht mehr berichtet. Doch nun schwillt der Strom der Asylbetrüger wieder deutlich an. Gelogen wird nach wie vor. So wie hier.....


    Name:  2.jpg
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    Wualhan (16) aus Kabul, an der Grenze zwischen Griechenland und Nord-Mazedonien


    ...ja, so sieht ein 16-Jähriger aus.....



    Im Schatten der Grenz-Krise zwischen Belarus und Polen nimmt im Südosten Europas ein anderer Strom an illegalen Migranten wieder zu: Die Balkan-Route ist wieder offen. Über Griechenland kommen erneut deutlich mehr Illegale. Die Zahl der illegalen Grenzübertritte stieg in den letzten Wochen um fast ein Drittel!

    ▶︎ Das bedeutet: Griechenland wird wieder zum Problem-Fall!...... Ein paar Kilometer weiter stoßen wir auf eine Gruppe auf den Bahngleisen nach Nordmazedonien. Die meisten von ihnen sprechen Griechisch, denn sie sind vor Jahren ins Land gekommen, haben Asylpapiere erhalten, hatten Arbeit.

    Aber jetzt läuft der Schutz-Status aus. Nahmatla (22): „Ich komme aus Afghanistan. Ich kam vor vier Jahren nach Griechenland und hatte Asylpapiere. Als die Zeit für die Erneuerung kam, wurde mir gesagt, ich solle gehen. Also gehe ich jetzt.“....... ▶︎ Nach Angaben hochrangiger griechischer Beamter, stieg die illegale Migration über die griechischen Grenzen insgesamt um mehr als 30 Prozent! Flüchtlings-Aktivist Vasilis Tsartsanis sagt dazu: „Niemand will zugeben, dass die Balkan-Route noch offen ist. Alle wollen das Problem dem Norden und vor allem Deutschland zuschieben. Deshalb macht niemand auf der Route seinen Job.“


    https://www.bild.de/politik/ausland/...1680.bild.html
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  8. #38
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Schlepper und Schleuser in Höchstform, oft von Staat und Kirche bezahlt bringen sie uns unsere potenziellen Mörder und Vergewaltiger......


    Mehr als 840.000 Migranten aus Seenot gerettet und nach Europa gebracht

    Die Ampel-Regierung pocht auf Durchsetzung des Asylrechts und plant die Wiederaufnahme von Hilfe mit staatlichen Schiffen. Zahlen, die WELT AM SONNTAG vorliegen, zeigen: Trotz Vorwürfen der harten Abschottung habe Behörden seit dem Jahr 2015 vielen Menschen in die EU geholfen.
    0

    Black Friday bei WELTplus – jetzt bis zu 50% sparen

    In der Diskussion über die harte Zurückweisungspolitik an der belarussischen Grenze tritt die EU-Kommission dem Vorwurf entgegen, Europa schotte sich gegen Asylsuchende ab. Seit 2015 seien „mehr als 840.000 Menschen unter der Zuständigkeit von EU-Frontex-Operationen gerettet“ und an die europäischen Küsten gebracht worden, teilte die Brüsseler Behörde auf Anfrage von WELT AM SONNTAG mit..... https://www.welt.de/politik/deutschl...-gerettet.html



    ...mehr als 840000 bedeutet, dass es rund eine Million Asylbetrüger sind, die so in unser Land gekommen sind. jährlich fast 200000!
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  9. #39
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Na bitte, Rot-Grün wirkt bereits........


    Asylanträge steigen stark an – Höchstwert seit mehr als vier Jahren

    Im November stellten 16.500 Menschen Asyl-Erstanträge in Deutschland. Zuletzt gab es vor mehr als vier Jahren einen zugangsstärkeren Monat. Das liegt auch an der Belarus-Route.
    Die Asylanträge in Deutschland sind wieder stark angestiegen. Im November wurden mit 16.520 Erstanträgen so viele gestellt wie seit mehr als vier Jahren nicht mehr. Zuletzt wurde dieser Wert laut der Statistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im August 2017 (16.633) übertroffen. Davor war dies nur im März 2017 sowie zwischen Oktober 2014 und Dezember 2016 während der Migrationskrise der Fall.

    Auch nach den Jahren 2014 bis 2017 blieb die Asylzuwanderung nach Deutschland im historischen und europäischen Vergleich hoch. In jedem Gesamtjahr wurde die 100.000er-Marke bei den Erstanträgen überschritten, selbst im Corona-Jahr 2020. Im Sommer kam zu den bekannten illegalen Migrationsrouten über Spanien, Griechenland und Italien eine neue über Belarus und Polen hinzu. Auch deswegen steigen die Asylantragszahlen wieder an.
    Seit August registrierte die Bundespolizei mehr als 10.500 „unerlaubte Einreisen mit einem Bezug zu Belarus, derzeit mit fallender Tendenz“, wie die Behörde mitteilt. Von August (474) über September (1903) und Oktober (5285) hatte sich die Route rasant entwickelt. Im November blieben die Einreisen über Belarus laut Bundespolizei „mit insgesamt 2849 Feststellungen auf einem hohen Niveau“. Neben diesem „Hellfeld“ der Aufgegriffenen dürften es einige Migranten auch schaffen, zunächst unbemerkt einzureisen, wie an den übrigen Grenzabschnitten auch........Weder finden die vorgesehenen Dublin-Rücküberstellungen nach Polen in nennenswerter Zahl statt, noch werden die Migranten an der unerlaubten Weiterreise gehindert. „Bei der deutsch-polnischen Grenze handelt es sich um eine Schengen-Binnengrenze, die grundsätzlich zu jeder Zeit und an jeder beliebigen Stelle überschritten werden kann“, teilt die Bundespolizei mit. Zurückweisungen seien „rechtlich nur dann zulässig, wenn die temporäre Wiedereinführung von Grenzkontrollen gegenüber der EU-Kommission notifiziert wurde. Dies ist an der deutsch-polnischen Grenze nicht der Fall.“

    Während sich – durch den intensiven polnischen Grenzschutz und den erfolgreichen Druck der EU-Kommission auf Fluglinien, die Migranten aus dem Nahen Osten nach Belarus flogen – auf der Ostroute eine Entspannung abzeichnet, bleiben die Haupttreiber der starken Asylzuwanderung nach Deutschland bestehen: Die Weiterreise von in Italien, Spanien und Griechenland angekommenen Schutzsuchenden. Mit diesem Dauerzustand hatte sich die scheidende Bundesregierung zunehmend abgefunden. Weder wurden Zurückweisungen an den Grenzen ermöglicht, noch konnten die Überstellungen in die zuständigen Länder wesentlich gesteigert werden.

    Seit Sommer 2020 beantragen auch zunehmend in Griechenland bereits anerkannte Flüchtlinge in Deutschland Asyl. Im zu Ende gehenden Jahr waren es bereits bis Ende Oktober 13.700, wie das BAMF WELT mitteilte. Auch sie werden aber nicht zurückgebracht. Wegen der schlechten Unterbringung in dem Mittelmeerstaat habe man 2021 bisher nur einen Migranten rücküberstellen können, sagte der scheidende Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Ende Oktober. Er hatte Griechenland erfolglos angeboten, mit bis zu 50 Millionen Euro die Unterbringung von Flüchtlingen zu finanzieren.


    https://www.welt.de/politik/deutschl...er-Jahren.html


    ...die neue Regierung will eine unbegrenzte Massenzuwanderung. Das hat sich schon rumgesprochen. Die grüne Jugend hat gefordert 200 Millionen "Flüchtlinge" aufzunehmen. Natürlich hat es auch unter Merkel diese ungebremste Massenzuwanderung gegeben aber nun lädt die Regierung die Leute ein, herzukommen.
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  10. #40
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    AW: Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan

    Die neue Regierung wurde auf EU-Ebene begeistert empfangen. Scholz, Baerbock und Konsorten hatten zuvor klargemacht, dass sie die antideutsche Politik Merkels weiterführen wollen. Nun hat die EU entschieden, 40000 Afghanen aufzunehmen. Die EU? Nun, Deutschland wird 25000 davon aufnehmen. Der Rest wird sich dann zügig nach Deutschland aufmachen. ......


    Die EU will 40.000 schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan aufnehmen. Nach den Worten von Innenkommissarin Johansson haben sich 15 Mitgliedsstaaten auf ein entsprechendes Vorgehen verständigt. Allein Deutschland habe zugesagt, 25.000 Flüchtlinge aus Afghanistan auszufliegen. Johansson sprach von einem eindrucksvollen Akt der Solidarität. Nach der Machtübernahme der Taliban hat sich die humanitäre Lage in Afghanistan drastisch verschlechtert. Laut den Vereinten Nationen hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genügend zu essen.


    https://www.ndr.de/nachrichten/info/...ichten718.html


    ......wenn die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen für den Drogenanbau verwendet werden, dann muss das Volk hungern.
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