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  1. #41
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Immer mehr deutsche Städte wollen die in Belarus versammelten Asylbetrüger aufnehmen. Hoch erfreut bietet Lukaschenko nun an, seine "Flüchtlinge" nach München zu fliegen.......






    ........man muss kein Prophet sein um zu ahnen, dass diese Asylbetrüger allesamt nach Deutschland kommen. Auf allen Ebenen wird daran gearbeitet "humanitäre Gesten" zu zeigen. Rotweintrinkerin Margot Käßmann, die neue Bundestagspräsidentin Bas, sowie zahlreiche weitere links-grüne Politiker und deren Ableger, die sich selbst NPOs nennen, fordern immer lauter die Aufnahme der Asylbetrüger. Der drohende Winter spielt diesen Leuten in die Hände auch wenn Sachsens Ministerpräsident sagte, dass wir diese Bilder aushalten müssen. Lukaschenko wird es freuen. Wenn seine "Flüchtlinge" nach Deutschland abgezogen sind, wird er für Nachschub sorgen. Ein nicht enden wollender Strom an Migranten folgt.
    Natürlich kommen sie nach Deutschland. Die letzte Hoffnung war Polen, aber Polen wird beschimpft und soll ja seine Grenzkontrollen aufgeben.

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    Der Vorsitzende des Rates der EKD, der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, rückte die europäische Flüchtlingspolitik in den Fokus: "Für mehr als 82 Millionen Menschen, die derzeit weltweit unterwegs sind, geht es um das nackte Überleben. Dass die Würde und die Rechte von Geflüchteten an so vielen Orten weltweit missachtet und verletzt werden, so auch an den Außengrenzen der EU ist skandalös und zutiefst beschämend. Deshalb setzen wir uns nachdrücklich für eine europäische Flüchtlingspolitik ein, die sich an den Menschenrechten orientiert."

    https://www.br.de/nachrichten/deutsc...olitik,SmTZtyq
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #42
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Die Polen müssen ihre Grenze dicht halten, auch in Inkaufnahme "hässlicher Bilder".

    Eine dichte Grenze heisst: Kein Durchkommen. Kein Einlass in die EU über Polen. Das wird sich herumsprechen. Illegale Immigranten werden es da nicht mehr versuchen (auch sie gehen den Weg des geringsten Widerstandes und neue Routen, die als schnell, günstig und sicher verkauft werden, werden genommen). Die polnische Grenze wird in Zukunft sicher sein, wenn Polen standhaft bleibt.

    Wenn die polnische Grenze allerdings nicht dicht hält, dann ist es einer der eifachsten Wege für die illegale Immigration (mit Deutschland als Ziel). Polen würde zu einem Haupt-Transitland für illegale Einwanderer werden. Wir reden hier nicht von ein paar Hundert, auch nicht von ein paar Tausend, vielmehr von Hunderttausenden oder sogar Millionen illegaler Einwanderer, die sich diese komfortable Route aussuchen würden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #43
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Lukaschenko scheint die "Flüchtlinge" per Reisebusse von der Grenze wegzubringen. Die Sorge in Litauen und Lettland wächst, dass sie nun mit den Asylbetrügern konfrontiert werden. Möglich ist auch, dass sie in die Ukraine geschickt werden. Lediglich rund 200 "Flüchtlinge" sind bisher in den Irak zurückgebracht worden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #44
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Lukaschenko scheint die "Flüchtlinge" per Reisebusse von der Grenze wegzubringen. Die Sorge in Litauen und Lettland wächst, dass sie nun mit den Asylbetrügern konfrontiert werden. Möglich ist auch, dass sie in die Ukraine geschickt werden. Lediglich rund 200 "Flüchtlinge" sind bisher in den Irak zurückgebracht worden.
    Wir befinden uns im Krieg - mit Menschen als Waffen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #45
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Fluchtrouten nach Europa Während EU gebannt nach Belarus blickt, brodelt es schon an einer anderen Grenze

    Nach Polen ist jetzt das ärmste Land der EU zum Transitgebiet für Flüchtlinge geworden. Die Zahl der illegal Eingewanderten in Bulgarien, die über Erdogans Türkei kommen, steigt stetig. Sofia meldet 6500 Flüchtlinge innerhalb der ersten neun Monate – Tendenz steigend. Die Flucht-Route ist vergleichsweise günstig.
    An den Grenzen zwischen Polen, Litauen und Belarus herrscht der Ausnahmezustand. Tausende Flüchtlinge drängen nach Polen mit dem Ziel, nach Deutschland zu gelangen. Während der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko seinen Migrations-Tourismus mit Hilfe Moskaus weiter aufstockt und mehr denn je Flugzeuge in Minsk landen, gibt es nun eine weitere Flüchtlingsroute. Immer mehr Menschen reisen aus der Türkei über Bulgarien in die EU ein.

    Das EU-Mitglied Bulgarien ist mittlerweile ein Hotspot in Europa und zu einem der beliebtesten Transitgebiete geworden. Hinter der zweiten großen Migrationsroute steckt der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan, der im Bund mit Moskau und Minsk Europa in die Zange nimmt. Damit erhöht nun auch Ankara den Druck auf Europa, dass sich nach wie vor bei der Verteilung von Flüchtlingen uneins ist.

    Die meisten Asylsuchenden kommen per Flugzeug in die EU
    Vor sechs Jahren, 2015, waren es sieben Land- und Seerouten, durch die Flüchtlinge die Grenzen zur EU überwanden. Über die westafrikanische Route, die westliche und die zentrale Mittelmeerroute, die westliche Balkanroute, die östliche Mittelmeerroute und über die östliche Landroute kamen Millionen Menschen nach Europa. Doch schon damals hatte die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache „Frontex“ betont, dass die meisten Asylsuchenden per Flugzeug in die EU reisen.
    Als 2015 viele Migranten über die Balkanroute nach Europa kamen, stand damals nicht Bulgarien, sondern Griechenland im Fokus. Außerdem hatte die Regierung in Sofia bereits zwei Jahre vor der Massenflucht mit dem Bau eines Zauns entlang der 260 Kilometer langen Grenze mit der Türkei begonnen. Hinzu kam, dass Bulgarien in einem arabischen „Flüchtlingshandbuch“ auf Platz 1. unter den Ländern stand, dass die Asylbewerber unbedingt meiden sollten. Eine Assad-freundliche Webseite warnte beispielsweise ausdrücklich vor der Gemengelage in Bulgarien.
    In der ersten Flüchtlingswelle 2013/2014 kamen zehntausend Menschen aus arabischen Ländern nach Bulgarien. Doch im Land waren Fremdenhass und Islamophobie relativ weitverbreitet. Die schlechte Behandlung seitens der bulgarischen Behörden und der Bevölkerung hatte damals den Flüchtlingsstrom abflauen lassen. Übergriffe auf die Flüchtlinge, Demonstrationen und politische Aktionen standen auf der Tagesordnung. Die Botschaft, die das Land damals an die Welt sendete, war: Bulgarien ist arm und dem Islam nicht zugeneigt, wir wollen euch nicht!

    Erdoğan schickt seit Jahren Zehntausende Flüchtlinge über die Grenzen
    Sechs Jahre später hat sich die Stimmung im Land kaum geändert, sehr wohl aber die Lage an der Grenze. Sofia hat die Zahl der Soldaten im Grenzgebiet aufgestockt und die bulgarische Polizei in Alarmbereitschaft versetzt. Über 400 Sicherheitskräfte und 40 Armeefahrzeuge sind im Einsatz. Grund: Immer mehr Flüchtlinge entscheiden sich für die neue Route als Fluchtweg.

    Besonders dramatisch ist derzeit die Lage am Grenzübergang Kapikule. Dort stauen sich Tausende von Lkws, weil die Beamten nach Flüchtlingen suchen, die sich in Radkästen und auf den Ladeflächen der Lastwagen versteckt haben könnten. Die Lastwagen-Parkplätze in Kapikule werden mittlerweile mit Stacheldrahtzäunen gesichert, der Grenzzaun zum Nachbarland repariert. Der Grenzübergang gilt als einer der wichtigsten Knotenpunkte der türkischen Exportwirtschaft. Allein 2020 passierten 700.000 Lkws den Übergang in beide Richtungen.
    Seitdem die Taliban in Afghanistan die Macht im August übernommen haben, herrscht auch in Sofia erhöhte Wachsamkeit. Gleichzeitig schickt der türkische Präsident Erdogan seit Jahren Zehntausende Flüchtlinge ins Dreiländereck – und jetzt auch verstärkt nach Bulgarien. Laut Medienberichten spiegelt sich dies in einer stetig wachsenden Zahl an Geflüchteten. So registrierten die Behörden in Sofia innerhalb der ersten neun Monate dieses Jahres rund 6500 Flüchtlinge. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifachte sich die Zahl illegaler Migration. 17.000 wurden 2021 bereits nach Griechenland und in die Türkei zurückgeschickt.

    Bulgarien-Route ist günstig: 1000 bis 2000 Dollar für die Flucht
    Während Reisebüros in Belarus für die Einreise in die EU mittlerweile 5000 bis 12.000 Dollar verlangen, bezahlen Flüchtlinge, so türkische Medien, 1000 bis 2000 Dollar, damit sie von Schleusern an die Lkw-Parkplätze an der Grenze gebracht werden. Gefährlicher als für die Schleuser ist es für die türkischen Lastwagenfahrer. Wenn sie mit Flüchtlingen erwischt werden, laufen sie in Bulgarien Gefahr, als Menschenschmuggler rechtlich belangt zu werden.
    Neben den Flüchtlingen, die per Flugzeug in die EU einreisen, wird die Belarus-Route derzeit am häufigsten genutzt, gefolgt von Bulgarien, Litauen und der Mittelmeerroute. Die steigende Zahl von Asyl-Erstanträgen in Deutschland in diesem Jahr ist ein Beleg für die zunehmende Zahl von Migranten. Laut dem „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ wurden im Zeitraum von Januar bis Oktober 2021 114.966 Erstanträge gestellt.
    Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Antragsteller um 37,3 Prozent. Syrien rangiert mit 44.948 Erstanträgen und mit einem Plus von 52,8 Prozent damit auf Platz eins. Die Zahl der Erstanträge aus Afghanistan ist von 7500 im Jahr 2021 auf 17.619 gestiegen. Hier ist die Zahl um 134,9 Prozent gestiegen. Die Zahl von Erstanträgen aus dem Irak belief sich in den ersten Monaten auf 10.356 Erstanträge und damit auf ein Plus von 31,5 Prozent.



    https://www.focus.de/politik/ausland...JGdR9d6qqyyy04

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    Natürlich ist der Pullfaktor durch die absurde Aufnahmepolitik von 2015 mit verantwortlich für die gegenwärtige Situation. Und so sind die Forderungen nach Aufnahme der "Flüchtlinge" aus Belarus kontraproduktiv. Es sind die sich immer besonders gut wähnenden Menschen, die nun den Finger heben......


    Schäuble fordert Grenzöffnung im Osten

    Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble will die an der Grenze zu Polen festsitzenden arabischen Asyltouristen nach Deutschland holen. Der „Spiegel“ zitiert ihn mit dem Satz:

    „Für die verzweifelten und von Schleppern missbrauchten Menschen, die unter unwürdigen Bedingungen an der Grenze ausharren, brauchen wir eine schnelle, humanitäre Lösung.“
    Und wie zur Entschuldigung schiebt Schäuble nach:

    „Das heißt, wir müssen diesen Menschen eine vorläufige Einreise in die EU gewähren und zügig geordnete Asylverfahren durchführen, um den dauerhaften Status zu klären und politisch nicht Verfolgte zurückzuführen.“

    Dabei sollte der 79-Jährige selbst am besten wissen, dass die Präsenz dieser Menschen auf weißrussischem Staatsgebiet etwa mit Machtspielen zu tun hat, in deren Rahmen die politische Führung in Minsk aktiv eine „Notlage“ herbeigeführt hat, die ohne ihre bewusste Planung nie zustande gekommen wäre – aber nichts mit politischer Verfolgung. Die Araber, um die es dabei geht, haben auf bezahlte Werbung reagiert, die ihnen leichten Zugang zu deutschen Sozialleistungen versprochen hat. „Asyl“ und „politische Verfolgung“ sind in diesem Zusammenhang Türöffner, aber nicht die Ursache der Wanderungsbewegung.

    Falls Schäuble tatsächlich „politisch nicht Verfolgte zurückzuführen“ beabsichtigt, kann er die Grenze getrost geschlossen halten. Tatsächlich geht es offenbar darum, Fakten zu schaffen: Wer dann einmal in Deutschland ist, der bleibt mindestens für einige Jahre.

    Denn es ist kalt draußen und eine Rückreise unzumutbar. Die Asylverfahren dauern. Die Menschen müssen von irgendetwas leben. Also warum nicht vom deutschen Steuergeld?

    Der „Spiegel“ zitiert Schäuble weiter:

    „Gleichzeitig müssen wir die klare Botschaft senden, dass dies eine einmalige Ausnahmesituation ist, und aus dieser humanitären Geste kein dauerhafter alternativer Einreiseweg nach Europa eröffnet wird.“

    Das glaubt er selber nicht! Eine „einmalige Ausnahmesituation“ reiht sich an die nächste, seit Jahrzehnten schon. Und die CDU marschiert immer vorneweg, wenn es darum geht, wieder einmal einen Ausnahmezustand zu erklären.
    https://www.pi-news.net/2021/11/scha...nung-im-osten/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #46
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Natürlich ist der Pullfaktor durch die absurde Aufnahmepolitik von 2015 mit verantwortlich für die gegenwärtige Situation. Und so sind die Forderungen nach Aufnahme der "Flüchtlinge" aus Belarus kontraproduktiv. Es sind die sich immer besonders gut wähnenden Menschen, die nun den Finger heben......


    Schäuble fordert Grenzöffnung im Osten
    Die Signale werden gehört und verstanden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  7. #47
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

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    Auch im Irak gibt es eine gute medizinische Versorgung. Und wenn die nicht reicht, kann man sich auch in der fortschrittlicheren Türkei behandeln lassen. Aber das kam für eine irakische Familie nicht in frage, ihr Sohn musste unbedingt nach Deutschland. Es darf bezweifelt werden, dass sich der Fall tatsächlich so zutrug, wie es das ZDF schildert. Die ganze Geschichte klingt, als habe Claas Relotius einen neuen Arbeitgeber.



    ZDF-Frontal: Asylgrund Diabetes
    Für ZDF-Verhältnisse berichtete das Magazin Frontal am Dienstagabend recht offenherzig darüber, dass so genannte Flüchtlinge wegen der medizinischen Versorgung nach „Europa“ [= Deutschland] wollen. Neu ist das nicht, aber selten, dass es auch so ausgesprochen wird. Natürlich geht das nicht ganz ohne Druck auf die Tränendrüse und Schuldzuweisungen an den bösen Westen [in diesem Falle Deutschland und Polen]. Schließlich gilt es, einen Erziehungsauftrag zu erfüllen.

    Die Tränendrüse gleich am Anfang: Eine Mutter beweint an einem Grab im Nordirak ihren toten Sohn, der in Polen auf der Flucht starb. Er war später zurück in den Irak gebracht worden, wo er im Beisein des ZDF am Montag bestattet wurde.
    In der nachfolgend erzählten Geschichte erfährt man dann, wie der „Flüchtling“ Gaylan seine Diabetes zuerst im Irak, später im Iran behandeln ließ. Die Behandlungen blieben erfolglos. Und weil er kein Visum für Deutschland bekam [= Deutschland schon mal mitschuldig], machte er sich mit Brüdern und Schwager an die weißrussisch-polnische Grenze auf, um von dort nach Deutschland zu gelangen; als sei dies das Selbstverständlichste auf der Welt. Hier das Rührstück auf „Frontal“ ab Minute 17:02 [Anmerkungen des PI-NEWS-Autors in eckigen Klammern]:

    Ein Friedhof im nordirakischen Erbil. Die Eltern beklagen den Tod ihres Sohnes Gaylan.

    [Mutter:] „Du bist der Atemzug deiner Mutter, Gaylan! Ich würde mich für dich opfern.“

    Ihr Sohn starb Ende Oktober an der Grenze zwischen Belarus und Polen. Seine Leiche wurde in die Heimat zurücküberführt. Gestern mussten sie ihn beerdigen [das ZDF auf Kosten des deutschen Gebührenzahlers mit dabei].

    [Mutter:] „Woher sollte ich wissen, dass ihm das passieren wird? Gibt es eine Mutter, die möchte, dass ihrem Kind so was widerfährt?“

    Später, zu Hause, erzählt uns der Vater, sein 25-jähriger Sohn litt an Diabetes und hatte eine Rückenmarkserkrankung. Er wollte sich deswegen in Deutschland behandeln lassen.

    [Vater:] „Wir haben ihn zwei-, dreimal in den Iran zur Therapie gebracht. Er wurde nicht geheilt. Wir haben dann ein Visum für Deutschland beantragt. Das bekam er nicht. Dann verbreitete sich hier die Nachricht, dass der Weg über Belarus nicht so gefährlich sei.“

    Gaylan machte sich mit seinen Brüdern und mit der kleinen Familie seiner Schwester [Waren die auch alle krank oder warum fuhren sie mit? Keine Einlassungen dazu vom ZDF] über Dubai auf den Weg nach Europa. Übers Handy halten sie Kontakt. 3500 Dollar hatten sie für jeden an die Schlepper bezahlt [macht zusammen um die 20.000 Dollar. Warum ließ er sich dafür nicht in Dubai behandeln?]

    [Vater:] Derjenige, mit dem wir sprachen und uns sagte, es ist einfach und es gibt keine Probleme, war der Schlepper. Die Strecke sei sehr sicher.

    Doch für Gaylan endete die Reise tödlich. Seine letzte Nachricht an die Eltern [Tränendrüse, Teil 2]: „Es geht mir schlecht, sehr, sehr schlecht. Ich kann nicht aufstehen. Bitte sage meiner Mutter nichts.“

    [Vater:] „Gaylan kam nicht mehr an seine Insulinspritzen heran, weil der Schwiegersohn sie transportierte [Warum transportierte er sie nicht selbst?] und von ihm getrennt wurde [Wer hat sie getrennt? Wie? Warum?].

    Es ging ihm immer schlechter. Seine Brüder trugen ihn 300 bis 400 Meter auf polnisches Gebiet [warum nicht auf weißrussisches Gebiet?]. Dann kamen Polizisten zu dem Standort, den wir ihnen übermittelt hatten. Doch statt ihm zu helfen, haben sie ihn auf die andere Seite gebracht.

    Dort starb er [= böse, polnische Polizei ist verantwortlich für Gaylans Tod, weil sie keine Insulinspritze dabei hatte und ihn nicht ins – polnische – Krankenhaus brachte]. Schon jetzt ist klar, die Familie hat einen hohen Preis bezahlt. Jetzt bangen die Eltern um ihre anderen Kinder, dass sie die Tragödie an der Grenze zu Europa überleben.

    Ende des Rührstücks von Frontal, in der Hoffnung auf Mitleid und ein schlechtes Gewissen bei den deutschen Zuschauern des ZDF. Merke: Von schlechten Zähne über Diabetes bis hin zu Rückenmarkserkrankungen auf dieser ganzen Welt soll’s der deutsche Michel richten und gerne den Familien, die die Kranken begleiten, ebenfalls noch Unterkunft und Verpflegung, Kindergeld, Taschengeld etc.pp. stellen. Das sollten wir aus der Reportage lernen.

    https://www.pi-news.net/2021/11/zdf-...rund-diabetes/
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ __________________________



    MATEUSZ MORAWIECKI IM BILD-INTERVIEW
    Polen-Premier warnt vor 50 Millionen Migranten

    Seit Tagen blickt Europa gebannt auf die belagerte Grenze zwischen Polen und Belarus: Kann ein Durchbruch der Migranten verhindert werden? Scheitert Diktator Lukaschenko mit seinem Erpressungsversuch gegen die EU?

    BILD-Interview mit Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki (53).

    BILD: Herr Ministerpräsident, Krawalle und Wasserwerfer an der Grenze zu Belarus, verletzte Grenzpolizisten. Gerät die Situation außer Kontrolle?
    Mateusz Morawiecki: „Die Situation ist derzeit stabil, aber sie wird immer bedrohlicher. Die Migranten werden von Belarus als Waffe eingesetzt. Und ihre Ziele sind Deutschland, Frankreich, die Niederlande. Wir verteidigen also ganz Europa an unserer Grenze.“

    Belarussen und Polen stehen sich am Grenzzaun Auge in Auge gegenüber. Wie groß ist die Gefahr eines Krieges?

    Morawiecki: „Ich hoffe, alle behalten die Nerven. Die belarussischen Kräfte provozieren immer deutlicher. Ich hoffe, sie machen dabei nicht den einen Schritt zu weit. Denn wir Polen sind fest entschlossen, unsere Grenze mit allen Mitteln zu schützen. Die Ostgrenze Europas und auch der Nato.“
    Was befürchten Sie?

    Morawiecki: „Klar ist: Wenn wir nicht in der Lage sind, jetzt Tausende Zuwanderer fernzuhalten, dann werden es bald Hunderttausende sein, Millionen, die Richtung Europa kommen. Wenn wir unsere Grenzen in Europa nicht entschieden schützen und verteidigen, werden hunderte Millionen aus Afrika oder dem Mittleren Osten versuchen, nach Europa und insbesondere nach Deutschland zu kommen. In Deutschland leben über 80 Millionen Menschen – würden Sie erlauben, dass 50 Millionen weitere kommen? Ich glaube, dass die Menschen in Deutschland darüber nicht glücklich wären, weil sie ihren Lebens-Standard halten wollen. Sie wollen ihre Kultur behalten.

    Erwarten Sie Beistand der NATO – und damit auch Deutschlands?


    Morawiecki: „Falls es notwendig wird, gibt es Eskalationsstufen. Zunächst freue ich mich, dass Führer anderer Nato-Staaten ihren Beistand ausgedrückt haben. Dazu gehören Kanzlerin Angela Merkel und ihr baldiger Nachfolger Olaf Scholz. Ein nächster Schritt wäre eine entschlossene Erklärung der Nachbarn von Belarus: Polen, Litauen, Lettland. Ein weiterer Schritt könnte sein, Artikel 4 des Nato-Vertrags zu aktivieren, der offiziell die Verletzung ihrer Staatsgebiete feststellt ...“
    ... und damit ein mögliches Eingreifen der Nato-Verbündeten vorbereitet. Also sehen Sie Kriegsgefahr aufziehen?
    Morawiecki: „Wir können nichts ausschließen. Lukaschenko und Putin folgen offensichtlich einer Strategie, um den Westen zu verunsichern, zu destabilisieren. Was sie noch alles planen, wissen wir nicht. Möglich wäre auch, dass die Krise an der Grenze nur ablenken soll von neuen militärischen Angriffen, die Putin in der Ukraine vorbereitet.

    Ich hoffe dennoch, dass der internationale Druck wirkt und es bei den rund 20 000 Zuwanderern bleibt, die jetzt in Belarus sitzen. Wenn der Zustrom gestoppt wird, könnten auch die EU helfen, diese Menschen in ihre Heimat zurückzufliegen.“
    In Deutschland hieß es 2015 immer wieder, Grenzen könnten nicht geschützt werden. Beweisen Sie gerade das Gegenteil?

    Morawiecki: „Natürlich. Wir stehen geschlossen an unserer Grenze. Und kaum jemand kommt durch, obwohl es jede Nacht und jeden Tag Tausende versuchen. Das zeigt: Man kann seine Grenzen erfolgreich schützen. Und als souveräner Staat muss man das auch garantieren. Das Gleiche gilt für Europa: Wir müssen alles tun, um unsere Grenzen am Mittelmeer und im Osten zu schützen vor Zuwanderung.“

    Also Mauern rund um Europa?

    Morawiecki: „Wir brauchen jede Form von Schutz und Überwachung, um Angriffe abzuwehren. Sei es eine Mauer, einen Zaun oder elektronische Anlagen, die jedes Eindringen sofort melden.“
    Warum nehmen Sie dann die Hilfe der EU-Grenzagentur Frontex nicht in Anspruch? Sie hat ihren Sitz in Ihrer Hauptstadt.

    Morawiecki: „An unserer Ostgrenze stehen im Moment mehr als 15 000 Soldaten, dazu Grenzschutz und Polizei. Frontex hat gerade mal knapp 1000 Beamte für solche Einsätze – für ganz Europa! Warum sollten wir die bemühen, wenn wir es selbst schaffen?“

    Hat Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik versagt?

    Morawiecki: „Oh, absolut. Ich denke, dass die Politik von vor fünf bis sechs Jahren keine angemessene Politik war. Sie hat die Souveränität vieler europäischer Staaten gefährdet und schuf einen künstlichen Multikulturalismus. Das war eine gefährliche Politik für Europa und für die Welt.“

    Dennoch gibt es Kritik, dass Ihr Umgang mit Flüchtlingen an der Grenze eben nicht europäischem Recht entspreche, dass Sie Asylbegehren ignorieren, frierende und verletzte Menschen wieder über die Grenze zurückschieben.

    Morawiecki: „Das Gegenteil ist richtig: Menschen, die diesseits der Grenze im Wald aufgefunden werden, kommen entweder ins Krankenhaus oder in ein Lager, wo sie ihren Asylantrag stellen können. Wir haben auf diese Weise viele Menschen vor dem Kältetod bewahrt.“
    Aber Polens neue Gesetze ermöglichen auch Push-Backs – entgegen dem EU-Recht.

    Morawiecki: „Grenzschutz muss effektiv sein. Darum müssen wir Menschen zurückschieben können, die unsere Grenzen verletzen.“

    Sie haben entlang Ihres Grenzzauns eine Sperrzone eingerichtet. Warum können sich Journalisten, Menschenrechtsorganisationen, sogar Parlamentsmitglieder nicht selbst davon überzeugen, dass es an der Grenze mit rechtsstaatlichen Mitteln zugeht?

    Morawiecki: „Weil viele der Helfer und Politiker die Situation für eigene Propaganda ausgenutzt haben. Und sogar Grenzanlagen zerstörten. Das konnten wir nicht dulden. Übrigens: Für Journalisten wird es nun bald ein Info-Center an der Grenze geben, damit Reporter sich informieren können.“

    Kanzlerin Merkel hat in den vergangenen Tagen mit Lukaschenko telefoniert. War das gegen Ihren Willen?

    Morawiecki: „Für mich steht eines fest: Es kann in dieser Krise keine Entscheidung über unsere Köpfe hinweg gefällt werden. Wenn es in dem Telefonat darum ging, wie die Migranten aus Belarus zurück in ihre Heimatländer gebracht werden, dann ist jede Initiative in dieser Richtung im Sinne Polens.“

    Wenn Sie demnächst mit dem wahrscheinlichen neuen Kanzler Olaf Scholz sprechen: Was werden Sie ihm sagen?

    Morawiecki: „Ich werde ihm sagen: Wir verteidigen hier in Polen die EU-Grenze! Und wenn wir über das größere Bild sprechen: Lasst uns gemeinsam für Frieden arbeiten und nicht Wladimir Putin durch Energiezahlungen Extra-Geld geben, damit er weiter aufrüsten kann.“

    Also werden Sie Scholz sagen: „Stoppt Nord Stream 2!“

    Morawiecki: „Ja, natürlich, Nord Stream 2 muss gestoppt werden!“

    https://www.bild.de/politik/ausland/...5584.bild.html
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  8. #48
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Der Irak hatte sich sogar bereiterklärt, seine Leute wieder zurückzunehmen. Diese Meldung ging wohl unter. Warum, darüber kann man natürlich spekulieren.

    Zwar finde ich jetzt die Meldung nicht mehr, nach der der Irak nicht nur zusagte, sämtliche irakische Staatsbürger zurückzunehmen, und auch keine Flüge mehr von irakischem Boden zuzulassen, aber wohl diese Passage:

    Der Irak holt Hunderte Migranten zurück, die an der Grenze zwischen Belarus und dem EU-Land Litauen gestrandet sind. Insgesamt wolle das Land 280 Staatsbürger ausfliegen lassen, kündigte ein Sprecher des irakischen Außenministeriums am Montag an. Irakische Airlines sollten demnach am Montag 80 und am Dienstag 200 Menschen von Minsk aus zurück in den Irak fliegen.
    https://www.welt.de/politik/ausland/...s-zurueck.html
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  9. #49
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

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    Warum "fliehen" diese Leute? Politisch verfolgt wird niemand und Krieg gibt es in den Herkunftsländern schon lange nicht mehr. Bemerkenswert offen gibt ein Syrer zu, dass es ihm in seinem Heimatland zu teuer ist. Da bietet sich natürlich das unerschöpflich scheinende Sozialsystem Deutschlands an, in den es sich schon 10 Millionen Migranten sehr bequem gemacht haben......



    BILD BEI FLÜCHTLINGEN IN POLNISCHEM KRANKENHAUS
    „Es war der größte Fehler, nach Europa zu kommen“
    +++ Sie buchten einen Rückflug, aber Lukaschenko trieb sie zur Grenze

    Belarus-Diktator Lukaschenko treibt Menschen weiter wie Tiere Richtung EU. Wer es an den über 15 000 polnischen Soldaten vorbeischafft, landet oft vollkommen entkräftet in einem polnischen Krankenhaus. BILD sprach dort mit vier Flüchtlingen.......Gegenüber BILD berichtet Layous Touma, wie sie es immer wieder versuchten: „15 Tage hinein in die EU und wieder raus. Die Belarussen warfen uns in die Zäune. Guckt meine Hände an.“ Er zeigt BILD-Reportern seine Wunden vom Stacheldraht an der Grenze.

    Die beiden kamen vorbei an den Grenzern in die polnischen Wälder. Vier Tage lang irrten sie dort umher. Zuerst mit zwei anderen Flüchtlingen zusammen: „Die wurden aber müde und gingen in ein Krankenhaus. Sie haben es nicht mehr geschafft. Aber ich und mein Bruder haben uns gesagt, dass wir weiterlaufen müssen“, erzählt Khedr Touma.
    Am Sonntagabend waren auch sie am Ende - gefangen im dunklen Wald. Sie schickten einem Verwandten ihren Standort, schlugen Alarm. Der rief eine Hilfsorganisation. Noch im Wald wurden sie ohnmächtig, wachten erst im Krankenhaus wieder auf. Khedr: „Ohne meinen Verwandten in Schweden wären wir tot und niemand würde etwas von uns wissen.“

    ▶︎ Sie wurden gerettet, aber Layous würde am liebsten wieder zurück in die Heimat: „Es war der größte Fehler nach Europa zu kommen. Ich bin in die Hölle gekommen, in den Tod.“

    Ende Oktober verließen sie Syrien, mit dem Flugzeug reisten sie nach Belarus. 120 Euro kostet ein Visum normalerweise, wie die Visa der Brüder zeigen. Sie erzählen, dass sie über 3800 Euro pro Person bezahlten - inklusive Hin- und Rückflug und einem Hotel in Minsk für sieben Tage.
    Aber: Das Hotel und den Rückflug konnten sie - wenn sie es gewollt hätten - nie in Anspruch nehmen. Die Schergen von Lukaschenko jagten sie mit noch gültigem Visum direkt zur Grenze. Eine Möglichkeit zurückzukehren, gab es nicht.

    Khedr Touma erklärt, warum sie sich überhaupt auf den Weg gemacht haben: „Ich bin gegangen, weil ich verheiratet bin und eine Tochter habe. Sie ist vier Jahre alt. Ich habe mir gesagt, dass ich gehe und eine bessere Zukunft für sie aufbaue, weil die Situation in Syrien so schwierig ist und alles sehr teuer ist.“..... https://www.bild.de/politik/ausland/...3048.bild.html
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  10. #50
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    AW: Lukaschenko initiiert Flüchtlingswelle

    Warum "fliehen" diese Leute?
    Weil man ihnen etwas vom Schlaraffenland erzählt hat.
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