-
27.10.2024, 09:01 #161
AW: 16 Jahre Merkel: eine Bilanz des Schreckens
Für einen denkenden Menschen waren die Lobeshymnen, die auf Merkel gesungen wurden, immer mehr als suspekt. Dass die linken, deutschen Journalisten Merkel zu Füßen lagen, war nachvollziehbar. Sie war eine der ihren, eine Linke als CDU-Kanzlerin. Aber die Bewunderung aus dem Ausland konnte nur an der Unkenntnis der wahren Situation in Deutschland liegen. Merkel genoss die Schleimereien. Mächtigste Frau der Welt, Führerin der freien Welt usw. usw. Nichts war zu blöd um nicht genommen zu werden. Doch inzwischen scheint man die Merkel-Jahre differenzierter und kritische zu sehen.........
„The Economist“ - Briten-Magazin rechnet knallhart mit 16 Jahren Merkel ab: „Wie in einer Scheinwelt“
Im November erscheint Angela Merkels neues Buch „Freiheit. Erinnerungen 1954–2021“. Rund einen Monat vor Erscheinen des Werks fällt das renommierte Wirtschaftsmagazin „The Economist“ eine vernichtende Analyse über die 16-jährige Amtszeit der ehemaligen Bundeskanzlerin.
Für das renommierte britische Magazin „The Economist“ steht fest: Angela Merkels 16-jährige Amtszeit war eine Periode des „Durchwurstelns ohne Reformen“, was Deutschland „erneut zum wirtschaftlich kranken Mann Europas“ gemacht habe.
Bereits vor 25 Jahren wurde Deutschland von „The Economist“ als „kranker Mann Europas“ bezeichnet. Auch wenn es in den darauf folgenden Jahren gelegentlich optimistischere Einschätzungen gab, wie etwa im Jahr 2013, als das Magazin in einem Deutschland-Spezial Hoffnungen auf einen weiteren Wahlsieg Merkels setzte, fällt das endgültige Urteil über ihre Kanzlerschaft nun weitaus rigoroser aus.
„Frau Merkel hat Deutschland in ein langes geopolitisches und wirtschaftliches Nickerchen versetzt“
Laut der Kolumne erinnere jeder vergehende Monat daran, wie ihre Regierungszeit Deutschland in die Krise gestürzt habe. „Frau Merkel hat Deutschland wie in einer Scheinwelt geführt und es in ein langes geopolitisches und wirtschaftliches Nickerchen versetzt, aus dem es erst wieder erwachen muss“, heißt es. Beinahe jede Entscheidung der sogenannten „Iron Frau“ habe dazu geführt, dass es sowohl Deutschland als auch der Europäischen Union schlechter gehe.
Abseits des schlechten wirtschaftlichen Zustands - wie etwa durch chronisch unzureichende Investitionen im öffentlichen Sektor - habe Merkel Deutschland auch geopolitisch in drei gefährliche Abhängigkeiten geführt.
Erstens sei Deutschland ohne die Unterstützung der USA nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen.
Zweitens sei das Land auf Exporte nach China angewiesen, um wirtschaftlich zu wachsen.
Drittens benötige die deutsche Industrie russisches Gas, um funktionsfähig zu bleiben.
Merkel habe während ihrer Amtszeit regelmäßig Gespräche mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin geführt und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine habe Deutschlands „mangelnde Vorbereitung“ einmal mehr verdeutlicht.
Darüber hinaus wird Merkel vorgeworfen, zum Demokratieabbau in einigen EU-Ländern beigetragen zu haben, insbesondere in Ungarn. Deutschland habe von wirtschaftlichen Beziehungen zu Budapest profitiert. Merkel habe den „aufstrebenden Autokraten“ Viktor Orban „aus Bequemlichkeit“ vor Kritik geschützt. Ihre „Freundlichkeit“ gegenüber Geflüchteten im Jahr 2015 wird „lobenswert“ erwähnt. Dennoch urteilt „The Economist“, dass Merkels Flüchtlingspolitik eine politische Gegenreaktion ausgelöst habe, die den Aufstieg der extremen Rechten in Deutschland und anderen Ländern begünstigt hätte.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...610bcc75&ei=16Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
06.12.2024, 10:15 #162
AW: 16 Jahre Merkel: eine Bilanz des Schreckens
Neuköllns Integrationsbeauftragte
:
„In muslimischen Nachbarschaften hat die Gewalt zugenommen“
Heftige Kritik an Altkanzlerin Merkel
Berlin – Schwule und Juden sind in manchen Gegenden der Hauptstadt nicht mehr sicher. Das sagte Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik (58). Jetzt stimmt ihr Neuköllns Integrationsbeauftragte Güner Balci (49) zu.
Balci findet auch deutliche Worte über Altkanzlerin Angela Merkel (70, CDU) und deren Flüchtlingspolitik.
„Heute sagen mir Leute offen, dass sie ihre Kinder nicht mehr an Schulen in Neukölln anmelden wollen“, so Balci in einem Interview mit Welt. „Die Zahlen sind auch deutlich. In Berlin hat die homophobe, antisemitische und frauenverachtende Gewalt zugenommen in muslimischen Nachbarschaften. Und mit Sicherheit kann man das auch von anderen Orten sagen.“
Deutliche Kritik an Altkanzlerin Merkel
Balci kritisiert deutlich Angela Merkel (70), die 2015 einen Massenansturm von Flüchtlingen auslöste. „Unsere ehemalige Kanzlerin – eine Frau, die aus dem Osten so viele Erfahrungswerte einer Diktatur im Gepäck hatte – hat nie erkannt, dass Migranten nicht Streichel-Ausländer sind, sondern auf Augenhöhe mit ihr, und man genauso damit umgehen muss.“
Die Integrationsbeauftragte über Merkel: „Sie stand auf einer Bühne mit einem Islamofaschisten, der ganz offen im Netz hetzt. Wenn man so etwas sieht: Was läuft da schief bei unseren Politikern? Wie kann es sein, dass sie solche Dinge nicht erkennen? Da wird Folklore gemacht mit Rassisten und Antisemiten, weil die dunkle Haare haben.“
Parteien verstünden Sorgen und Probleme der Bürger nicht
Die Parteien würden noch immer nicht richtig verstehen, was die Bürger für Sorgen und Probleme haben. „Menschen, die die Geschicke dieses Landes leiten, sind offenbar noch zu wenig konfrontiert mit diesen Lebenswelten“, so Balci. „Und wenn sie es sind und es thematisieren, wie neulich Cem Özdemir, als er offen aussprach, dass er es schwierig findet, wenn seine Tochter im Alltag krass sexualisiert wird – und zwar nicht von blonden deutschen Christians – dann wird das sofort kritisiert und als Rassismus bezeichnet.“
Balci ist gebürtige Berlinerin. Ihre Eltern stammen aus der Türkei, kamen in den 60er-Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland. Sie wurde alevitisch erzogen, musste kein Kopftuch tragen. Seit 2020 ist sie Integrationsbeauftragte des Neuköllner Bezirksamtes. Mit ihrer offenen Art eckt sie bei muslimischen Verbänden, Grünen und Linken immer wieder an.
Auch viele Migranten lehnen Kuschel-Kurs gegenüber Islamisten ab
Doch Balcis Kritik ist durchaus differenziert: Seit 2015 seien auch viele Menschen nach Deutschland gekommen, „die ganz klar das muslimisch reaktionäre Weltbild ablehnen und in den Unterkünften sitzen und sich fragen: Was passiert hier eigentlich gerade?“
Syrer, Afghanen, Leute aus dem Irak, Kurden aus der Türkei seien teilweise schockiert. Und beschweren sich immer wieder über Islamisten: „Ihr lasst denen hier einen zu großen Spielraum. Wir sind aus Ländern geflohen, weil wir genau das nicht wollten.“
https://www.bild.de/regional/berlin/...60a20560c4399bAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Bilanz über 3 Jahre posting bei OS
Von holzpope im Forum Staatsstreich, Putsch, Revolution, BürgerkriegAntworten: 7Letzter Beitrag: 30.06.2013, 14:00
Und wieder die Grünen...... ...
Die Grünen haben keinerlei Kontakte zu Migranten