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    Durch Corona: Hersteller der McNeill-Schulranzen ist insolvent

    Der letzte deutsche Herstellter deutscher Schulranzen, gefertigt in Deutschland, geht durch die Corona-Politik der Bundesregierung in die Insolvenz.
    Da kann man nur sagen: Gut gemacht, Groko!

    Hersteller der McNeill-Schulranzen ist insolvent

    Sie gilt als einer der führenden Hersteller von Schulranzen in Deutschland: die Firma Thorka mit ihrer Marke McNeill. Nun musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Grund dafür ist die Corona-Pandemie.

    Der deutsche Taschen- und Schulranzenhersteller Thorka ist insolvent. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des Amtsgerichts Offenbach hervor. Zuvor hatte das Unternehmen vergangene Woche einen Insolvenzantrag gestellt, wie der rbb berichtete.


    Laut der offiziellen Mitteilung wurde am 28. Juni "die vorläufige Verwaltung des Vermögens" der Thorka GmbH angeordnet, ein vorläufiger Insolvenzverwalter wurde bestimmt. Thorka führt seit 1975 die Marke McNeill, unter der das Unternehmen Schulranzen und Sporttaschen sowie Zubehör wie Mäppchen oder Etuis herstellt und vertreibt.

    Corona-Krise machte Thorka zu schaffen

    Als Grund für die Insolvenz führt Thorka laut dem rbb-Bericht die Auswirkungen der Corona-Krise an. So setzten dem Traditionsbetrieb, der bereits 1963 gegründet wurde, geschlossene Läden zu. Auch hatte die Firma Probleme bei der Materialbeschaffung, heißt es in dem Bericht weiter.


    Der Insolvenzverwalter will laut rbb den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten, das Gehalt der Mitarbeiter Thorkas sei bis Ende August über das staatliche Insolvenzgeld gesichert.



    Sie gilt als einer der führenden Hersteller von Schulranzen in Deutschland: die Firma Thorka mit ihrer Marke McNeill. Nun musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Grund dafür ist die Corona-Pandemie.





    Der deutsche Taschen- und Schulranzenhersteller Thorka ist insolvent. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des Amtsgerichts Offenbach hervor. Zuvor hatte das Unternehmen vergangene Woche einen Insolvenzantrag gestellt, wie der rbb berichtete.
    Laut der offiziellen Mitteilung wurde am 28. Juni "die vorläufige Verwaltung des Vermögens" der Thorka GmbH angeordnet, ein vorläufiger Insolvenzverwalter wurde bestimmt. Thorka führt seit 1975 die Marke McNeill, unter der das Unternehmen Schulranzen und Sporttaschen sowie Zubehör wie Mäppchen oder Etuis herstellt und vertreibt.
    Corona-Krise machte Thorka zu schaffen

    Als Grund für die Insolvenz führt Thorka laut dem rbb-Bericht die Auswirkungen der Corona-Krise an. So setzten dem Traditionsbetrieb, der bereits 1963 gegründet wurde, geschlossene Läden zu. Auch hatte die Firma Probleme bei der Materialbeschaffung, heißt es in dem Bericht weiter.

    Der Insolvenzverwalter will laut rbb den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten, das Gehalt der Mitarbeiter Thorkas sei bis Ende August über das staatliche Insolvenzgeld gesichert.

    Schulranzen "Made in Germany"

    Die Firma, die ihren Sitz im hessischen Hainburg hat, wirbt damit, dass die Rucksäcke in Deutschland produziert werden. Das Unternehmen gilt als die letzte Schultaschen-Manufaktur Deutschlands.

    Vor allem Eberswalde (Barnim) ist mit rund 70 Mitarbeitern ein wichtiger Produktionsstandort von Thorka. Die Firma gab erst 2019 bekannt, die Produktion auf den Standort in Eberswalde zu fokussieren. In dem Zuge fielen rund 30 der 160 Jobs in Hainburg weg.

    https://www.t-online.de/finanzen/new...insolvent.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    57.748

    AW: Durch Corona: Hersteller der McNeill-Schulranzen ist insolvent

    Nach und nach erodiert die Wirtschaft. Die Grünen freut es.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    20.07.2015
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    AW: Durch Corona: Hersteller der McNeill-Schulranzen ist insolvent

    >Die Firma gab erst 2019 bekannt, die Produktion auf den Standort in Eberswalde zu fokussieren. In dem Zuge fielen rund 30 der 160 Jobs in Hainburg weg.

    2019 gabs aber noch kein Corona in D - jedenfalls nicht offiziell -die ersten Fälle hatten wir im Jan oder Feb 2020 . Das Unternehmen war also schon vorher angeschlagen. Daß dann Corona den Rest gegeben hat mag stimmen - aber viele Unternehmen dümpelten auch schon vor Corona vor sich hin - Corona war dann nur der engültige Todesstoß - aber nicht die grundsätzliche Ursache...

    Viele Restaurants haben schon vor Corona schlecht gewirtschaftet - wenn die dann nicht clever waren und auf "To go" geswitcht sind, dann sind sie halt hinterher pleite trotz Staatszuwendungen.

    Corona machte es vielen zusätzlich schwer und manche Firmen sind sicherlich auch nur wegen Corona pleite gegangen - aber vielen gings schon vorher schlecht und Corona war dann nur das tüpfelchen auf dem i . Denke da z.B. an Adler Mode - die schon vor Corona schlecht dastanden.

    Bei Mc Neill Rucksäcken, Federmäppchen denke ich, daß das Problem eher die günstigeren Anbieter evt aus China den Ausschlag gegeben haben - denn diese Markensachen waren schon damals in meiner Kindheit sehr teuer und es gab wesentlich günstiger Alternativen die nur einen Bruchteil kosteten.

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