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    Greenpeace wird zum Ökofaschisten

    Sie genießen einen hohen Sympathiewert. Mit oft halsbrecherischen Aktionen agierte Greenpeace oft am Rande der Legalität. Im Lauf der Jahre wurden ihre Aktionen immer spektakulärer und rechtlich immer fragwürdiger. So wie viele selbsternannte Umweltschützer meinen sie, dass der Zweck die Mittel heiligt und sie außerhalb des Rechts stehen....


    Vor den Augen der Welt blamierte sich die Umweltorganisation am Dienstagabend mit einer gegen VW gerichteten Protestaktion, bei der zwei Menschen verletzt wurden. Ein Gleitschirm-Flieger touchierte die Stahlseilkonstruktion am Stadiondach, geriet ins Trudeln, konnte mit Mühe einen unkontrollierten Absturz verhindern. Jeder im Stadion und vor den Fernsehschirmen konnte sehen: Es hätte Tote geben können.
    Die Europäische Fußball-Union UEFA sprach von einer „rücksichtslosen und gefährlichen Aktion“, VW kritisierte, dass Greenpeace „Leib und Leben unbeteiligter Zuschauer und Fans eines Fußballspiels in Gefahr gebracht“ hat, betonte aber auf BILD-Anfrage, mit der Organisation im Dialog bleiben zu wollen. Noch deutlicher drückte sich der Grünen-Politiker Konstantin von Notz (50) aus: „Krass idiotische und unverantwortliche Aktion.“
    Berliner Farbaktion kratze am Image

    Die Rechnung für Greenpeace könnte am Ende teuer werden. Denn der weltweit agierende Verband lebt ausschließlich vom Geld seiner Fördermitglieder, die ein Netz von 4200 Mitarbeitern finanzieren. Viele der rund 600 000 Mitglieder in Deutschland wurden angezogen von früheren Erfolgen, vom Protest gegen Atomkraft etwa, oder der Besetzung der Ölplattform Brent Spar, die Shell in der Nordsee versenken wollte.

    Doch seitdem steigt die Zahl der Aktionen, die selbst bei Anhängern und Sympathisanten nur noch Kopfschütteln auslösen. Und die Konkurrenz durch andere Umwelt- und Klimaschutz-Bewegungen steigt. Wohl auch deshalb wirken viel Greenpeace-Aktionen inzwischen als wären sie nur noch davon getrieben, Aufmerksamkeit zu erhaschen – notfalls auf Kosten der Umwelt oder aus Sicht von Kritikern: der Gesundheit Unbeteiligter.
    Tiefpunkt: Im Sommer 2018 kamen Greenpeace-Aktivisten auf die Idee, 3500 Liter gelbe Farbe rund um die Berliner Siegessäule in Berlin auszukippen. Die Aktion zog u.a. den Sturz eines Motorradfahrers nach sich, die Berliner Stadtreinigung musste 135 000 Liter Wasser einsetzen, um die Greenpeace-Sauerei zu entfernen.

    Im Grenzgebiet der Kriminalität

    Ein jüngeres Beispiel: Auf Twitter brüstete sich Greenpeace Deutschland erst Ende Mai, 1500 Schlüssel von VW-Exportautos „aus dem Verkehr gezogen zu haben“. Die Polizei prüft nach einer Strafanzeige des Emdener Verladehafens den „strafrechtlichen Vorwurf des Hausfriedensbruchs und des besonders schweren Falls des Diebstahls“. Die Schadensersatzforderungen sollen sich auf mehrere hunderttausend Euro summieren – und müssten im Fall des Falles aus dem Geld der Spender finanziert werden.
    Die meisten Menschen hatten weniger Sympathie übrig als der NDR, der auf seinem Niedersachsen-Account anerkennend von einer „gewieften Aktion“ sprach (und sich hinterher dafür entschuldigte). „Kriminell“ nennt die Prahlerei auf Twitter ein Teil der Kommentatoren, darunter ehemalige Unterstützer. „Bin ich froh, dass ich schon vorletztes Jahr aufgehört habe euch zu unterstützen“, schreibt ein User über die Schlüsselklau-Aktion, die er als „Schwachsinn“ empfindet.

    Die Geldverschwendung auf Kosten der Mitglieder ist das eine. Die Kosten, die Greenpeace regelmäßig für Steuerzahler verursacht, das andere. Ein Beispiel: Die Aktion Ende 2019 am Gebäude des Europäischen Rats in Brüssel, bei der Greenpeace-Kletterer mit Plakat und bengalischen Feuern auf den Klimanotstand aufmerksam machen wollten. Wegen allzu plumper Effekthascherei verzichteten die meisten Redaktionen darauf, das Bild zu drucken.
    Dafür waren die Sicherheitskräfte mit Hilfe der Feuerwehr stundenlang damit beschäftigt, die Aktivisten vom Gebäude zu holen. Die Rechnung landet beim Steuerzahler…

    Greenpeace-Skandalakte: Öko-Aktivisten auf Irrwegen - Politik Inland - Bild.de
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Greenpeace wird zum Ökofaschisten

    Oh Greenpeace, was ist aus dir geworden?

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