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  1. #391
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    AW: Woke-Faschisten

    Hat Unilever genug? Chef von Ben & Jerry’s wegen links-wokem Irrsinn entlassen?
    Die Entlassung von Dave Stever als Vorstandschef von Ben & Jerry’s durch den Konsumgüterkonzern Unilever erhitzt aktuell die links-woken Gemüter.

    Unilever scheint die links-woke politische Einflussnahme von Dave Stever, Vorstandschef von Ben & Jerry’s gestoppt zu haben. Stever, seit Mai 2023 im Amt, trieb die Eiscreme-Marke mit seiner linken Agenda in eine Richtung, die den Fokus vom Kerngeschäft – nämlich Eiscreme produzieren und verkaufen – auf eine noch links-ideologischere Schiene als bereits vorher verschob. Seine Absetzung, die Ben & Jerry’s am 18. März 2025 vor einem New Yorker Gericht als unrechtmäßig anfechtet, könnte die Marke wieder auf Kurs bringen und politische Spinnereien beenden.

    Unter Stever wurde Ben & Jerry’s zum Sprachrohr für Themen wie Black Lives Matter, DEI (Diversity, Equity, Inclusion), Defund-the-Police und pro-palästinensische Positionen – alles linke Propagandathemen, die mit einer Eiscreme nichts zu tun haben. Im Februar 2025 untersagte Unilever schlussendlich einen Black-History-Month-Beitrag und die Unterstützung eines palästinensischen Aktivisten, was Stever jedoch ignorierte. Diese Konflikte führten am 3. März 2025 zu seiner Entlassung, die Ben & Jerry’s als Verstoß gegen die Fusionsvereinbarung von 2000 sieht.

    Unilever plant 2025 die Eissparte an die Börse bringen. In einer Zeit, wo sich der links-woke Wahnsinn seinem wohlverdienten Ende zuneigt, ideologische Programme wie DEI massenhaft zurückgefahren werden, hat sich der Lebensmittelhersteller anscheinend wieder auf die Produktion und den Vertrieb seiner Produkte konzentriert, nicht auf politische Kreuzzüge, die Kunden vergraulen. König Charles III. hat Unilever den königlichen Titel entzogen, eine prestigeträchtige Auszeichnung, die es seit der Ära von Königin Victoria gibt. Obwohl der Palast keinen Grund dafür nannte, folgt der Schritt vermutlich auf Kontroversen um Unilevers Tochtergesellschaft Ben & Jerry’s wegen ihrer antiisraelischen Haltung und Boykottversuche im Jahr 2021.

    Stevers Entlassung versetzt die links-woke Blase aktuell in Wallung, die ein „neues Maß an Unterdrückung“ durch den Konzernmutter Unilever. In den Kommentarspalten scheint man die Entscheidung jedoch mehrheitlich zu begrüßen.

    https://journalistenwatch.com/2025/0...inn-entlassen/
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  2. #392
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    AW: Woke-Faschisten

    Wenn am Ende nichts mehr von der ursprünglichen Geschichte übrig bleibt und alles im woken Irrsinn endet, findet eventuell ein Umdenken statt. Spätestens dann, wenn Verluste gemacht werden. Disney hat Schneewittchen neu verfilmt und sich gewaltig im Gestrüpp der woken Vorgaben verheddert. Das fängt mit der Titelfigur an. Kann eine Kolumbianerin dieses zarte Mädchen verkörpern, das in der literarischen Vorgabe weiß wie Schnee ist? Und dann der Prinz, der sie wachküsst. Er ist in der Neuverfilmung eher eine Art Robin Hood. Und dann die Zwerge. Aus dem Casting gingen Zwergendarsteller hervor, die größer als die Prinzessin waren. Das war dann selbst Disney zu viel und die Zwerge wurden dann am Computer generiert. Nun also ist das Machwerk in die Kinos gekommen und legte einen enttäuschenden Start hin. 45 Millionen Dollar Einnahmen am ersten Wochenende. Erwartet hatte man bis zu 58 Millionen. 270 Millionen hat der Film gekostet. Erfahrungsgemäß sind die ersten Wochen die Umsatzstärksten.
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  3. #393
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    AW: Woke-Faschisten

    Wenn bei Netflix der schwarze Mädchenmörder weiß wird
    Netflix sieht sich wieder einmal dem Vorwurf ausgesetzt, die Realität zugunsten einer politisch korrekten Fiktion zu verfälschen. Die neue neue Dramaserie Adolescence macht aus einem 18-jährigem Mädchenmörder aus Afrika wird ein 13-jähriger weißen Täter.

    Mit über 24 Millionen Abrufen in den ersten drei Tagen führt die Netflix-Dramaserie Adolescence, gestartet am 13. März 2025, derzeit die Netflix-Charts an. Jedoch hat die vierteilige Miniserie nicht nur durch ihre intensive Inszenierung, sondern auch durch massive Kontroversen Aufmerksamkeit erregt. Geschrieben von Stephen Graham und Jack Thorne wird die Geschichte des 13-jährigen Jamie Miller, der des Mordes an seiner Mitschülerin Katie beschuldigt wird, gezeigt. Kritiker werfen der Serie und somit Netflix vor, nicht zum ersten Mal bewusste Verfremdung der Realität zugunsten eines „woken“ Narrativs vorgenommen zu haben. Der Grund: Der fiktive Täter ist ein weißer Junge, während der reale Fall, der als Inspiration gilt, einen schwarzen Täter betrifft.

    Vorlage scheint der bestialischen Mord an der 15-jährigen Elianne Andam im September 2023 in Croydon, London zu sein. Elianne wurde auf dem Weg zur Schule von Hassan Sentamu, einem 17-jährigen Jugendlichen schwarzafrikanischer Herkunft, erstochen. Der Täter wurde später zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Dieser Fall schockierte Großbritannien und lenkte den Fokus auf die wachsende Messerkriminalität unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

    Die Vorwürfe gegen Netflix sind lautstark und zahlreich. „Warum zeigt Netflix nicht den Mut, die Geschichte so zu erzählen, wie sie war?“, fragt ein Nutzer auf X. Ein anderer schreibt: „Hassan Sentamu war der Mörder, nicht irgendein weißer Junge. Das ist Geschichtsklitterung für die Woke-Agenda.“ „Auf diese Weise wollen sie uns einer Gehirnwäsche unterziehen und uns glauben machen, dass die weißen Männer das Problem seien, obwohl es in Wirklichkeit die Einwanderer sind“, heißt es in einem anderer Kommentar.

    Besonders brisant wird die Kritik durch Statistiken zur Messerkriminalität in Großbritannien untermauert, die eine Überrepräsentation schwarzer Jugendlicher in solchen Fällen zeigen.

    Die Macher der Serie rechtfertigen sich: Adolescence sei ein fiktives Drama, kein True-Crime-Format, und ziele darauf ab, breitere gesellschaftliche Themen wie toxische Männlichkeit und Online-Radikalisierung zu beleuchten, anstatt einen spezifischen Fall nachzuerzählen. Diese Erklärung überzeugt die Kritiker kaum. Für sie ist die Wahl eines weißen Täters kein künstlerischer Zufall, sondern ein kalkulierter Schachzug, um Konflikte zu vermeiden und ein Mainstream-Publikum nicht zu verprellen. „Fiktion hin oder her, warum dann so nah an einem realen Fall bleiben, nur um das entscheidende Detail zu ändern?“, lautet eine häufige Frage.
    https://journalistenwatch.com/2025/0...er-weiss-wird/
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  4. #394
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    AW: Woke-Faschisten

    Es gibt zahlreiche Lieder, die vor links-grünen Schwachsinn nur so triefen. Was sie eint, ist die fehlende Melodie, die Schönheit von Musik, mit der auch schwierige Themen transportiert werden können. Ein gutes Beispiel für einen gelungenen Song ist "Down by the River" von Albert Hammond, wo die Umweltverschmutzung thematisiert wird. Radiotauglich nennt man so etwas. Davon hat Wolfgang Niedecken noch nie etwas gehört. Außerhalb seiner Community werden seine Lieder oft als nervtötend wahrgenommen, einen richtig guten Song hat er nie gehabt. Niedecken ist ein lebender Widerspruch. Er erhebt den Anspruch gesellschaftlich relevante Themen musikalisch aufzuarbeiten, will eine "Message" transportieren und tut dies - im außerhalb des Kölner Raums schwer verständlichem - Kölsch. Dass er trotzdem einen großen Erfolg hat, verwundert deshalb um so mehr. Dieser Erfolg ist ihm gewaltig zu Kopf gestiegen. Er selbst hält sich für das non-plus-ultra deutscher Songschreiber und erwartet selbstverständlich, dass seine Musik im Radio gespielt wird. Dass die Sender ihre Hörer nicht verärgern wollen und lieber auf den Schwachsinn dieses linken Fanatikers weitestgehend verzichten, will Niedecken nicht akzeptieren.......


    Radiosender spielen keine Anti-Rechts-Songs, beklagt Wolfgang Niedecken

    Werden Songs gegen Rechtsextremismus zu selten im Radio gespielt? Das kritisiert zumindest Kultsänger Wolfgang Niedecken. Der 74-Jährige, der sich seit Jahrzehnten gegen Rassismus engagiert, vermisst klare Haltung im Radio.
    BAP-Sänger Wolfgang Niedecken wünscht sich beim Engagement gegen Rechtsextremismus mehr Offenheit in den Medien. „Die Künstler warten ja eigentlich nur darauf, dass man tatsächlich diese Songs auch spielt im Radio, die dagegen sind“, sagte der 74-jährige Kölschrock-Musiker im badischen Rust. „Aber das passiert ja nicht“, beklagte er am Rande der Verleihung der Radio Regenbogen Awards.

    „Die Medien müssen dabei mitspielen“, antwortete der gebürtige Kölner auf die Frage, ob die Musikbranche genug in diesem Bereich mache. Er arbeite immer noch „gegen Rechts“, sagte Niedecken: „Wo ich kann, mache ich etwas, ohne mich zu inflationieren – das ist das Kunststück natürlich.“
    Niedecken ist Mitglied von Initiative gegen Rassismus
    Niedecken gehört zu den Mitgliedern von „Arsch huh, Zäng ussenander“ (frei übersetzt: „Aufstehen und den Mund aufmachen“), die sich als eine der einflussreichsten Künstler- und Musikerinitiativen gegen Rassismus und Neonazis sieht. 1992 hatte die Initiative in Köln rund 100.000 Menschen zu einer Demonstration gegen Rechts mobilisiert.

    Niedecken wurde in Rust bei den Radio Regenbogen Awards für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
    https://www.welt.de/vermischtes/prom...Niedecken.html

    ........will Niedecken allen Ernstes behaupten, dass die Sender rechtslastig sind? Die ARD, die die meisten Radiosender betreibt, dürfte wohl kaum in diese Ecke gehören. Was Leute wie Niedecken nie kapieren ist ja, dass die Qualität ihrer Lieder unter aller Sau ist. Ich erinnere mich gut an die 70er Jahre, als die 68er-Deppen mehr und mehr Einfluss gewannen und auch gegen den damals unglaublich erfolgreichen deutschen Schlager schossen. Und sie schafften es tatsächlich, dass die damals mehr als mickrige linke Liedermacher-Szene immer mehr Programmplätze bekam. Hören wollte den Müll kaum jemand und so hatte diese Liedermacher-Szene wenig Bestand. Dieses ewige Betroffenheitsgesülze nervt gewaltig.
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  5. #395
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    AW: Woke-Faschisten

    Was ist eine Mutter? Der denkende Mensch wird sofort sagen, dass es sich um eine Frau handelt, die mindestens ein Kind geboren hat. Für die woken Idioten sieht diese ansonsten klare Faktenlage allerdings anders aus. So wie schon die "Omas gegen rechts" überwiegend gar keine Omas sind, sind für die Woken grundsätzlich alle Frauen Mütter........
    Die Initiative „Hunderttausend Mütter“ lädt am Samstag vor dem Muttertag nach Berlin vor das Brandenburger Tor, um für die Sichtbarkeit von Müttern und die Wertschätzung ihrer Erziehungsleistung auf die Straße zu gehen. Ein Sammelsurium aus evangelischen Fachverbänden für Frauengesundheit (EVA), dem Müttergenesungswerk und dem Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF).

    Es hätte also schön sein können – auch wenn man bereits stutzig werden muss bei dem Eingangs-Slogan „Eine Bewegung für echte Gleichstellung“. Denn wen will man hier gleichstellen mit wem? Aber auch, dass man sich gemeinsam für eine Gesellschaft einsetzen möchte, die „Mütter und Carearbeit“ ins Zentrum stellt, um dann noch aus dem sozialistischen Wortbausteinkasten jene „die Fürsorge leisten“, „Gleichberechtigung“ und „Solidarität“ mit in die ersten Zeilen der Selbstbeschreibungen zu packen.

    „Mutterschaft betrifft nicht nur Mütter*“
    Da will man also in einer Art kollektivem Mütterbündnis am 10. Mai vor dem Brandenburger Tor 100.000 Mütter mobilisieren, kann aber nicht klar definieren, was denn überhaupt eine Mutter sein soll. Ähnlichkeiten mit der Debatte, was denn eigentlich eine Frau sei, drängen sich nicht unabsichtlich auf, sie sind gar gewollt. Im Kleingedruckten wird dann erklärt, was genau man bei diesem Mütterbündnis unter einer „Mutter*“ versteht und ja, die Schreibweise ist leider Absicht.
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    Die böse Ahnung, die einen immer beschleicht, wenn man bei einer Sache schon auf den ersten Blick droht an Gendersternen zu verblöden, bestätigt sich dann auch direkt und wirft nicht nur die Frage auf, für wessen „Carearbeit“ man da auf die Straße gehen will, wenn man alles damit meint, nur nicht die selbstlose Liebe einer Mutter, die das, was sie ihren Kindern gibt, nicht tut, weil sie dafür bezahlt wird, sondern weil sie es gerne macht.

    Biologie als Normalfall – harter Stoff für gendersensible Gemüter
    Wir lernen also, was und wen vor allem man dort meint, wenn man von „Müttern*“ und von Mutterschaft spricht, Zitat: „Mutterschaft betrifft nicht nur Mütter*, alle als weiblich gelesenen Personen werden irgendwann in ihrem Leben auf unterschiedliche Weise mit dem Thema konfrontiert auch unabhängig von tatsächlich vorhandenen Kindern oder einem Kinderwunsch“.

    Ja sicher meine Damen, genaugenommen wird jeder einzelne Mensch sogar sehr sicher einmal im Leben mit dem Thema Mutterschaft konfrontiert, und zwar direkt bei seiner Geburt, wenn er nämlich von seiner eigenen biologischen Mutter geboren wird, die genau deswegen eine Mutter ist, weil sie ein Kind geboren hat und auch nur dadurch eine Mutter sein kann. Steht so übrigens auch in Paragraf 1591 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB): „Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat“. Biologie als Normalfall ist echt harter Stoff für gendersensible Gemüter mit Identifikationsfantasien.

    Bei den „Hunderttausend Müttern“ ist man mit der gendersensiblen und inklusiven Definition von „Mutter*“ damit noch nicht fertig, wir lernen weiter auf dem Instagram-Profil der Initiative, dass Mütter* außerdem noch vielfältig seien „Nicht nur cis-Frauen sind Mütter*, nicht alle Mütter* haben geboren und nicht alle, die geboren haben, sind Mütter*“ Aha. Man belehrt den verwirrten Leser dann noch, der Genderstern solle genau das ausdrücken: „Wir meinen damit einerseits Menschen, die sich als Mütter* identifizieren, auch unabhängig von ihrem Geschlecht, und andererseits Menschen, die Mutterschaft erfahren oder damit konfrontiert sind, auch wenn sie sich nicht als Mutter* identifizieren“.
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    Logisch. Wer politisch propagiert, jeder, der sich danach fühle, könne eine Frau sein, muss auch jedem Menschen zugestehen, sich als Mutter fühlen zu dürfen. Wenn Geschlecht ohne körperliche Merkmale auskommen darf, braucht auch Mutterschaft keine Schwangerschaft mehr, sondern nur noch die Ambition, Mutter sein zu wollen.

    Solche Definitionen fügen sich nahtlos in alle politischen Forderungen ein, Verwandtschaft nicht etwa an Genetik und Biologie im Stammbaum der Familie darzustellen, sondern Abstammung anhand „rechtlicher Zuordnung“ von Verträgen zu definieren. Damit darf dann künftig in der Welt der Regenbogenfamilien jeder Mutter oder Vater sein, wer sich ganz doll so fühlen will.

    Fassen wir zusammen, was man beim Bündnis „Hunderttausend Mütter“ also alles in den Sammeltopf „Mutter“ werfen will, und gut, man muss zumindest anerkennen, dass man es geschafft hat, auf wenigen Zeilen alle weiblichkeitsvernichtenden Begriffe aus der Gender-Sprach-Hölle mit einfließen zu lassen: Es ist also angeblich jeder eine Mutter, der „weiblich gelesen“ wird, den man also für eine Frau hält oder der sich selbst für eine Frau halten will. „Weiblich gelesen“ steht damit als Signalbegriff für alle, die sich von biologischen Definitionen von Geschlecht längst verabschiedet haben.

    Man muss also weder Kinder haben, noch einen Kinderwunsch, um hier als Mutter zu gelten. Nicht nur „cis-Frauen“ seien demnach Mütter, wobei „cis“ meint, dass es sich tatsächlich um eine biologische Frau handelt und die Frage aufwirft, wie dann die nicht-cis-Frauen, also die Männer zu Müttern geworden sind, obwohl ihre Körper niemals ein Kind gebären können. Man muss also weder eine Frau sein, noch ein Kind geboren haben, noch ein Kind haben wollen, um Mutter zu sein. Eine steile These, die nur noch getoppt wird durch die Behauptung, eine Frau, die ein Kind geboren habe, sei nicht zwangsläufig eine Mutter. Ja, was denn sonst?

    Mutterschaft ist ein existentieller Zustand und kein identifiziertes Lebensabschnittsgefühl
    Nun habe ich selbst vor Jahren bereits ein ganzes Buch über das Thema Mutterschaft geschrieben und darin auch ein Kapitel über die „kinderlosen Mütter“ abgefasst. Denn ja, auch Frauen ohne Kinder können jemanden „bemuttern“. Man kann die Leistung all jener Frauen, die sich um andere kümmern und ihnen ein Zuhause schaffen, indem sie sie liebevoll umsorgen, ja durchaus wertschätzend anerkennen. Man muss aber die korrekte Definition von Mutter dafür nicht aufgeben. Denn weder aus der Puffmutter noch aus Mutter Teresa und auch nicht aus der Mutter Oberin im Kloster wird eine gebärende Frau, genauso wenig, wie aus einem Mann niemals eine Mutter werden kann, weil er selbst dann nicht gebären könnte, wenn er dazu willig wäre. Dass sich jemand um Kinder kümmert, ist gut und schön, ohne dass man dafür die biologische Mutter eines Kindes verneinen muss.

    Es ist nicht nur ärgerlich, sondern sogar bitter, wenn gut gemeinte Initiativen sich von zeitgeistigen, aktivistischen Strömungen derart vereinnahmen lassen, dass sie das, worum sie eigentlich kämpfen wollen, selbst verwässern. Man schließt damit nicht möglichst viele Unterstützer ein, genaugenommen vergrault man damit vor allem auch jene Frauen, die wirklich und nichts anderes als Mütter sind.

    Eine Frau ist ein erwachsener weiblicher Mensch und eine Mutter ein weiblicher Mensch, der nach einer Schwangerschaft ein Kind zur Welt gebracht hat. Es braucht weder ellenlange Aufzählungen noch Gendersterne, um das zu definieren. Genaugenommen liegt die Definitionshoheit der Mutterschaft außerhalb der intellektuellen Verfügung des Menschen. Mutterschaft definiert sich selbst durch biologische Fakten. Gerne sprechen jene, die das moderne Familienhappening der Vielfalt beschwören, von „Mutterrolle“ oder „Vaterrolle“, so als sei Familie nur ein großes Bühnenstück mit verteilten Rollen, die täglich austauschbar wären und in wechselnder Besetzung gespielt werden können.

    Eine Frau ist aber vom ersten Tag ihrer Schwangerschaft an eine Mutter und sie bleibt es bis zu ihrem letzten Atemzug. Selbst der Begriff „werdende Mutter“ für Schwangere ist nicht korrekt, das Kind ist ja schon da, die Mutter trägt es unter ihrem Herzen. Mutterschaft ist ein existentieller Zustand und kein identifiziertes Lebensabschnittsgefühl. Ich bleibe Mutter, selbst wenn ich mein Kind nicht lebend auf die Welt bekomme und darum trauere und ich bleibe auch Mutter, wenn mein Kind das Haus verlässt und seine eigenen Wege geht.

    Man kann Mutterschaft nicht ablegen, beiseiteschieben oder negieren. Sie ist. Mütter tun das, was sie tun nicht, weil es ein Job ist, oder unterbezahlte „Carearbeit“, sondern weil sie ihre Kinder lieben und gar nicht anders können. Wir sind die Muttertiere – wir spielen keine austauschbare Rolle, wir sind nicht umdefinierbar und dekonstruierbar im Morgenkreis gendersensibler Selbsthilfegruppen. Wir sind. Wir waren schon immer. Und wir werden auch dann noch Mütter sein, wenn die letzte kinderlose Emanzipationsbewegte sich ihr selbstdefiniertes Gender-Geschlecht auf den Grabstein hat gravieren lassen.

    https://www.nius.de/kommentar/news/n...8-90082545c45b
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  6. #396
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    AW: Woke-Faschisten

    .......Karlsruhe, eine „attraktive Arbeitgeberin“ für „nahezu 7000 Mitarbeiter*innen“, schickt sich an, ihr Personal aufzustocken.....
    „Das Büro der Gleichstellungsbeauftragten sucht Sie als Fachkraft für Gender Mainstreaming und Öffentlichkeitsarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (75 %). Die Stelle bietet eine Bezahlung bis Besoldungsgruppe A 12 LBesOBW beziehungsweise Entgeltgruppe 11 TVöD bei Vorliegen der entsprechenden Qualifikation.“ Eine Fachkraft für Gender Mainstreaming sucht man also, wobei mir nicht unmittelbar klar ist, auf welches Fach sich hier das Wort „Fachkraft“ wohl beziehen mag. Immerhin wird, wenn auch in Teilzeit, unter Umständen nach der Besoldungsgruppe A 12 vergütet, was der Stelle eines Amtsrates mit einer gewissen Verantwortung und üblicherweise auch unzweifelhaften Fachkenntnissen entspricht.

    Aber womit soll nun die Fachkraft ihre Tage füllen? Man teilt es uns gerne mit.

    „Sie entwickeln die Gender-Mainstreaming-Strategie der Stadtverwaltung konzeptionell weiter und übernehmen die strategische Planung sowie Prozesskoordination
    Sie entwickeln Gender-Mainstreaming-Maßnahmen und beraten die Dienststellen der Stadt Karlsruhe
    Sie erstellen ein Kommunikationskonzept für das Gleichstellungsbüro, verfassen Texte für die Öffentlichkeitsarbeit und betreuen die Websites sowie die Social-Media-Kanäle
    Sie konzipieren Veranstaltungen und führen sie durch
    Sie koordinieren und bearbeiten Anfragen und Anliegen im Bereich LSBTIQ+ aus der Stadtgesellschaft
    Sie nehmen Anfragen und Beschwerden entgegen und bearbeiten diese“
    Aufgeführt ist nicht die Aufgabe, Anzeigen auf saubere Satzenden mithilfe eines sogenannten Punktes zu überprüfen; das übernimmt sonst wohl ein Beamter des höheren Dienstes, der gerade wegen Burn-Outs krankgeschrieben ist. Doch das wäre ja auch eine konkrete und vielleicht sogar sinnvolle Aufgabe, die zum Rest des Stellenprofils nicht so recht passen würde. Immerhin ließe sich das Profil etwas kürzer fassen: Die Fachkraft entwickelt Unsinn, berät über Unsinn, erstellt Konzepte für die Kommunikation von Unsinn und für den Unsinn selbst und bearbeitet unsinnige Beschwerden. Noch kürzer gesagt: Sie macht nichts weiter als Unsinn, wenn auch nur in Teilzeit.

    Und welche Voraussetzungen, welche Qualifikationen muss die so sehnlichst gesuchte Fachkraft in die Waagschale werden? Man erfährt es ungesäumt.

    „Sie haben ein Hochschulstudium mit dem Schwerpunkt Gender Studies abgeschlossen oder eine vergleichbare Qualifikation
    Ihr Handeln ist geprägt von einer queerfeministischen Haltung und einem antirassistischen Anspruch auf der Basis fundierter Kenntnisse in diesen Bereichen
    Sie kommunizieren klar, präzise und zielgruppengerecht sowohl mündlich als auch schriftlich Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit sind wünschenswert
    Sie sind kreativ und entwickeln innovative Ideen, um Botschaften auf eine einprägsame Weise zu vermitteln
    Sie besitzen die Fähigkeit, Beziehungen positiv zu gestalten sowie Beratungskompetenz
    Sie arbeiten eigenverantwortlich und verfügen über eine ausgeprägte Konzeptionsstärke“
    Zur Not kann man es noch rechtfertigen, dass die einzelnen Aufzählungspunkte ohne ein brauchbares Satzzeichen beendet werden, aber bedauerlicherweise besteht die dritte Anforderung „Sie kommunizieren klar … sind wünschenswert“ aus zwei Sätzen, die souverän ohne trennenden Punkt dem staunenden Publikum präsentiert werden. Vielleicht darf man bei einer solchen Ausschreibung nicht zu viel erwarten, schon gar keine Interpunktion.

    Denn auch die Qualifikation ist ein wenig problematisch. Ein Hochschulstudium über Gender Studies soll man abgeschlossen haben – immerhin verlangen sie einen Abschluss, das ist schon mehr, als man üblicherweise bei grünen Abgeordneten findet – oder doch etwas Vergleichbares. Das kann man zwar als einen Studienabschluss bezeichnen, aber schwerlich als Qualifikation. Noch schöner ist es, dass auch vergleichbare Qualifikationen gelten sollen, denn man kann jede Qualifikation mit jeder anderen vergleichen, das ist wie bei Autos oder Hotels. Somit können sich beispielsweise auch Mathematiker bewerben, denn auch ihre Qualifikation lässt sich mit der eines Genderstudierten vergleichen, wenn auch der Vergleich nur selten zugunsten des oder der Genderbewegten ausgehen dürfte. Sollte man aber statt „vergleichbar“ eher „gleichwertig“ gemeint haben, dann fällt die Suche schon deutlich schwerer – eine derart geringe Qualifikation wie die durch ein Genderstudium erlangte dürfte schwer zu finden sein.

    Es ist gut zu wissen, dass inzwischen auch Haltungen zu den Voraussetzungen für eine Stelle im öffentlichen Dienst gehören. Queerfeministisch muss sie sein und ein antirassistischer Anspruch muss das Handeln prägen. Die fundierten „Kenntnisse in diesen Bereichen“ erwirbt man vermutlich, indem man sich an Demonstrationen der Antifa beteiligt, möglichst laut „Black lives matter“ schreit und ansonsten über toxische Männlichkeit spricht.

    Die restlichen Punkte entsprechen dem üblichen Anzeigengerede, man kann sie zur Kenntnis nehmen oder es lassen. In jedem Fall lässt sich dem Inserat entnehmen, dass die Stadt Karlsruhe eine Fachkraft für Unsinn sucht, die nichts Nennenswertes gelernt hat, aber stets Haltung zeigt – und das zum Gehalt eines Amtsrats. So funktioniert kommunale Verantwortung, natürlich „immer für die Menschen in der Stadt“.

    Es muss sich wohl um eine äußerst dringende Aufgabe handeln, denn Karlsruhe unterliegt derzeit einer Haushaltssperre, und das heißt: „Die Stadt oder Kommune darf in diesem Zeitraum keine weiteren Schulden machen und nur Geld für notwendige Maßnahmen ausgeben. Sie muss außerdem weitere Sparmaßnahmen ergreifen, um drohende Finanzlücken aufzufangen.“ Man darf daraus schließen, dass die Einstellung einer Fachkraft für Unfug eine notwendige Maßnahme darstellt.

    Es heißt, ein Volk habe die Regierung, die es verdient. Was die Karlsruher Stadtregierung und die Karlsruher Bevölkerung angeht, so hoffe ich sehr, dass der Satz übertrieben ist.

    https://reitschuster.de/post/skurril...nsinn-gesucht/
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  7. #397
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    AW: Woke-Faschisten

    Dank Selbstbestimmungsrecht kann jede/jeder entscheiden, zu welchem Geschlecht er/sie sich zählt. Ein algerischer Boxer konnte sich als Frau definieren und so fulminante Siege gegen die anderen Damen erringen. Auch in anderen Sportarten deklassieren zur Frau gewandelte Männer die biologischen Damen. Auch in einigen Frauen-Gefängnissen geht es hoch her wenn biologische Männer sich als Frau deklarieren und dort ihre Haftstrafe absitzen. Doch interessanterweise machen die "Woken" bei einigen Leuten Ausnahmen und plötzlich wird das Selbstbestimmungsrecht außer Kraft gesetzt......


    Herrlich! Sie kommen sich total blöd vor, ziehen es aber durch!
    Es ist einfach nur noch köstlich. Liebig, der sich per bloßem Sprechakt zur Frau mit dem Vornamen „Marla-Svenja“ erklärte, ist mit seiner Revision gegen seine Haftstrafe gescheitert. Um darüber berichten zu können, müssen die Mainstreammedien nun die ganze monströse Idiotie des links-woken Milieus durchziehen und zeigen zudem, wie verlogen dieser ganze Irrsinn ist. Bis auf das Qualitätsmedium Welt – das betreibt im Fall Liebich „Deadnaming“.

    Liebich, der sich seit Dezember 2024 per Sprechakt zur Frau machte und sich seither als Marla Svenja Liebich bezeichnet, ist mit seiner Revision gegen eine eineinhalbjährige Haftstrafe wegen Volksverhetzung vor dem Oberlandesgericht Naumburg gescheitert, weshalb das Urteil rechtskräftig ist und er erstmals ins Gefängnis muss. Grund für die Verurteilung waren angeblich volksverhetzende Äußerungen auf einer Demonstration 2019 in Halle, bei denen er Migranten pauschal als Vergewaltiger bezeichnet haben soll, sowie ein von ihm vertriebener Baseballschläger mit der Aufschrift „Abschiebehelfer“, die beide als Aufstachelung zu Hass und Gewalt gewertet wurden.

    Um darüber berichten zu können, sind die Mainstreamler nun gezwungen, die ganze monströse Idiotie des links-woken Selbstbestimmungswahnsinns mitzuspielen und Liebig als weibliche „Rechtsextremistin“ zu bezeichnen:
    Liebich drohte nach seiner Frauwerdung jedem, der ihn bei seinem männlichen Namen anspricht, mit juristischen Konsequenzen – und dank des irrsinnigen Ampel-Gesetzes auch noch buchstäblich mit Recht, denn dieses enthält ein „Offenbarungsverbot“. Niemand darf es wagen, die alte Geschlechtsidentität auszusprechen und damit die neue Selbstbezeichnung in Zweifel zu ziehen. Das gilt auch für Liebich, der äußerlich keinerlei Änderung vorgenommen hat und auch weiterhin Bart trägt.

    Die Welt scheint jedoch im Fall von Liebich auf das Gesetz zu pfeifen und betreibt Deadnaming, das mit bis zu 10.000 Euro bestraft werden kann. Die Welt schreibt:

    „Mehrfach stand Marla-Svenja alias Sven Liebich wegen Volksverhetzung und anderer Delikte vor Gericht. Eine vom Rechtsextremisten angestrengte Revision gegen eine Haftstrafe wurde als unbegründet zurückgewiesen. Unklar ist, wo Liebich die Haftstrafe verbüßen muss.“

    An dieser Stelle ein Hinweis: Deadnaming (also das absichtliche Verwenden des früheren Namens einer trans Person) – wie es die Welt tut – ist ein kein eigenständiger Straftatbestand im Strafgesetzbuch, sondern ein sogenanntes Antragsdelikt. Zivilrechtlich oder datenschutzrechtlich kann dagegen vorgegangen werden, wie Marla Svenja Liebich bereits angekündigt hatte.

    In der Kommentarspalte wir die Welt auf ihr „Deadnaming-Verbrechen“ bereits aufmerksam gemacht:

    „Auch wenn Svenja Marla keine Sympathieträgerin ist: Ich finde die Geschichte köstlich amüsant. Besser kann man die Absurdität und Realitätsferne des „Selbstbestimmungsgesetz“ nicht veranschaulichen. Besser als jedes Argument. Die Geschichte spricht einfach nur für sich.

    „Oha, das wird jetzt ein sehr teurer Artikel, schließlich ist es jetzt Frau LiebIch und she/her und die Dame neigt doch zu Schadenersatzklagen?“

    „“Rechtsextremist Liebich scheitert mit Revision gegen Haftstrafe“ Na na na, wie heißt das richtig? Rechtsextremistin Liebich scheitert mit Revision gegen Haftstrafe. So. Und das schreibt ihr jetzt hundert mal.“

    „Drüben in der Bizarro-Welt des „Spiegel“ wurde der entsprechende Artikel konsequent mit der weiblichen Bezeichnung des Verurteilten geschrieben, einschließlich Dreitagebart-Foto von Frau Liebich. Am Ende dann der sensationelle Satz „Die Rechtsextremistin hatte im November 2024 ihren Geschlechtseintrag ändern lassen – vieles spricht dafür, dass sie das Gesetz gezielt ins Lächerliche ziehen will.“

    https://journalistenwatch.com/2025/0...es-aber-durch/
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  8. #398
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    AW: Woke-Faschisten

    „Die können mir den Buckel runterrutschen“: Sächsischer Klempner pfeift auf Gängelung des Deutschen Werberates
    Bewundernswert stabil: Klempnermeister reagiert auf die Rüge des Deutschen Werberats, dass seine Firmenwagen sexistisch sein und er die Aufkleber entfernen soll: „Die können mir den Buckel runter rutschen. Das bleibt dran, bis die Autos wegrosten!“

    Einfach Nein sagen. Einfach bei diesem Irrsinn nicht mehr mitspielen. Einfach dem links-woken Diktat gesunden Menschenverstand entgegen bringen. Dass das funktioniert, zeigt Klempnermeister Maik Ulbricht aus dem sächsischen Großenhain.

    Seit 27 Jahren führt der 54-jährie Handwerker seinen Familienbetrieb mit 16 Mitarbeitern, doch jetzt hat der Deutsche Werberat – ein Gremium aus 15 selbsternannten Tugendwächtern aus Berlin – seine sechs gelben Transporter ins Visier genommen. Der Vorwurf: Die auffälligen Aufkleber seien „sexistisch“ und würden Frauen herabwürdigen. Auf einem Transporter posiert eine Frau unter der Dusche, mit einer Hand ihre Brust bedeckend, während ein anderes Bild ein weibliches Dekolleté zeigt – kombiniert mit dem Spruch „Herrliche Aussichten“ für Dachdecker-Azubis. Auf der anderen Seite ist der Oberkörper eines gut gebauter junger Mann es unter der Dusche zu sehen und Mädels werden aufgefordert: „Werde Badbauerin!“.
    Für den Werberat ein Skandal: Die Frau werde auf „sexuelle Reize reduziert“ und der Beruf nur durch den Blick auf Frauenkörper attraktiv gemacht. Doch Ulbricht lacht nur noch über so viel links-woken Blödsinn: „13 Jahre lang hat das niemanden gestört!“, sagt er und fügt scharf hinzu: „Die können mir den Buckel runterrutschen. Das bleibt dran, bis die Autos wegrosten!“

    Der Werberat, ein selbstgerechter Club, der keine rechtliche Verfügungsgewalt, sondern darauf setzt, das die von ihm Gegängelten sich ihrem Schwachsinn unterwerfen, wollte ihn zwingen, die Aufkleber zu entfernen, doch Ulbricht bleibt standhaft. Statt sich zu beugen, bedankt dich der hartarbeitenden Handwerken bei den übergriffigen Moralaposteln: „So viel Aufmerksamkeit hatte mein Betrieb noch nie!“

    Tatsächlich hat die Rüge ihm einen riesigen Werbeeffekt gebracht – genau das Gegenteil von dem, was die links-woken Gesellschaftserzieher wollten. Seine Kundschaft aus der Region steht hinter ihm, und die Debatte zeigt: Nicht jeder lässt sich von der verblödeten Diktaturwahnsinn vorschreiben.

    In den sozialen Netzwerken ist man sich einig: „Dieser Klempner ist ein Held des Widerstands gegen die übergriffige Political Correctness. “

    „Der Mann macht alles richtig, ist doch eine geniale Werbung, und es sind erst noch weisse, und keine farbigen, das stösst wohl an, hätte er zwei Neger drauf. Wäre ihm das wohl genehmigt worden?“
    https://journalistenwatch.com/2025/0...en-werberates/
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  9. #399
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    AW: Woke-Faschisten

    Kann man sich nicht mehr ausdenken: Orwells „1984“ wird mit Warnhinweisen versehen

    Der woke Wahnsinn geht nun endgültig in das Stadium über, in dem er zur eigenen Karikatur wird. Ausgerechnet in der Ausgabe zum 75. Jubiläum von George Orwells Roman „1984“ gibt es eine Neuausgabe – die das Buch dessen beschuldigt, was es selbst anprangert: Im Vorwort bemängelt die Autorin und Literaturdozentin Dolen Perkins-Valdez, dass in dem Roman „überhaupt keine schwarzen Charaktere“ vorkämen. Eine „zeitgenössische Leserin“ wie sie selbst bringe das ins Stutzen. Zudem sei es schwierig, „einen kleinen Funken Verbindung“ zu einem Buch herzustellen, das „nicht viel über Rasse und Ethnizität spricht“!

    Zwar genieße sie sie den Roman „so, wie er ist“ – aber „nicht als Klassiker, sondern als gute Geschichte und auch das nur, bis sich die Hauptfigur Winston Smith „als problematische Figur entpuppt“. Dies auch deshalb, weil Smith „fast keine Frauen“ mögen würde – „besonders nicht die jungen und hübschen“. Die Ansichten des Hauptcharakters über Frauen seien „für den zeitgenössischen Leser zunächst verachtenswert“. Er sei „die Art von Charakter, die mich dazu bringen kann, ein Buch wegzulegen“, fabuliert Perkins-Valdez weiter.

    Kolossal missverstanden
    In dem Buch ist Winston Smith die Figur, die gegen den totalitären Zensur- und Überwachungsstaat aufbegehrt, der „Gedankenverbrechen“ verfolgt, die Sprache zerstört und genau jene Methoden anwendet, wie die woken Fanatiker heutzutage. Perkins-Valdez wirft Orwell also genau das vor, was der Staat in „1984“ der Figur Winston Smith vorwirft. Der gesamte Roman ist eine Anprangerung und Warnung vor Menschen mit der Mentalität von Perkins-Valdez. Dass eine Autorin und Literaturdozentin ein Buch so kolossal missverstehen kann, zeigt die ganze Absurdität des Wokeismus und den kulturellen Verfall des Westens. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man dieses Vorwort für Satire halten, es ist jedoch bitterer Ernst.

    „Wir bringen jemanden dazu, George Orwell wegen Gedankenverbrechen zu verurteilen, und zwar in dem Buch, das er über Gedankenverbrechen geschrieben hat“, kommentierte der Schriftsteller Walter Kirn und stellte fest, Perkins-Valdez` Vorwort sei das verdammt ‚1984‘-mäßigste, was ich je gelesen habe.“ Aber auch in Deutschland hat man es bereits geschafft, den Sinn von 1984 völlig auf den Kopf zu stellen. Vor vier Jahren schrieb kein anderer als Robert Habeck (!) ein Vorwort zu einer neuen Ausgabe. Das Buch scheint also tatsächlich die totalitären Geister anzuziehen, die es bloßstellt.
    https://journalistenwatch.com/2025/0...isen-versehen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #400
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    AW: Woke-Faschisten

    Norbert Bolz im Interview: „Mit Woken zu reden ist nicht nur Unsinn. Es ist gefährlich“
    Erst wurde gestritten. Dann geschwiegen. Ob beim Genderstern, der Migrationskrise oder dem Klimawandel – nun wird sortiert. In Zugehörige und Abweichler. Wer nicht mitmacht, gilt schnell als rückständig. Wer widerspricht, ist gefährlich. Aber was ist, wenn beides stimmt? Wenn der gesellschaftliche Bruch, den wir erleben, gar kein Fortschritt ist, sondern Ausdruck einer fundamentalen Erschütterung, die uns zurückführt? Zurück zur Normalität.

    Geht es nach dem Medienwissenschaftler Norbert Bolz, dann befinden wir uns am Anfang vom Ende. Dem Ende dessen, was der Medienwissenschaftler eine „Kulturrevolution der Woken“ nennt. Und was folgt? Laut Bolz eine skeptische Generation, die mit glutroten Wetterkarten, Voodoo-Science und Überempfindlichkeit Schluss macht. Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Bolz über sein neues Buch „Zurück zur Normalität“, über die bröckelnde woke Hegemonie und darüber, warum man mit manchen Menschen nur reden sollte, wenn man sich aktiv in Gefahr bringen will.

    Herr Bolz, wie wütend waren Sie, als Sie das erste Kapitel Ihres neuen Buchs geschrieben haben?

    Wütend? Nein. Diesen Eindruck wollte ich nicht erwecken. Ich habe das alles mit großem Abstand geschrieben. Die Dinge, die ich beobachte und analysiere, sind nicht neu – sie beschäftigen mich seit Jahren. Einer der Hauptimpulse für dieses Buch war der Wunsch, zu zeigen, wie lange das, was wir heute erleben, bereits im Entstehen begriffen ist. Ihren Eindruck nehme ich mir zu Herzen. Er zeigt mir, dass ich wohl noch viel kühler und distanzierter schreiben muss.
    Wut ist nicht zwingend etwas Negatives. Sie kann auch zeigen, dass Ihnen etwas an den Themen liegt, die Sie analysieren. Lassen Sie mich meinen Eindruck anhand zweier Formulierungen von Ihnen präzisieren: „Die bürgerliche Gesellschaft befindet sich im Zangengriff“ und „die geistig obdachlosen Linken“.

    Diese Beispiele entspringen einem anderen Temperament, als Sie es offenbar wahrgenommen haben. Der Begriff „Zangengriff“ bezieht sich auf die Hauptthese des Buches – und auch nach reiflicher Überlegung halte ich ihn für treffend. Was die „geistige Obdachlosigkeit“ betrifft: Dieser Ausdruck stammt ursprünglich von Georg Lukács, genauer gesagt aus seiner „Theorie des Romans“. Seine Diagnose der Moderne steht unter genau diesem Begriff.

    Wie gesagt – es könnte ja sein, dass Ihnen die Themen, über die Sie schreiben, am Herzen liegen. Dann wird es mitunter auch emotionaler.

    Nicht einmal da würde ich Ihnen zustimmen. Mir liegt das nicht am Herzen. Wenn dem so wäre, müsste ich in die Politik gehen. Mein Interesse gilt der Analyse – und die kann scharf, mitunter vielleicht sogar überscharf ausfallen, wenn ich den Eindruck habe, es werden Nebelbomben geworfen, um die Menschen einzulullen.

    Also alles frei von Emotionen?

    Was Sie als Wut empfinden, hat seinen Ursprung darin, dass ich die Politik der vergangenen Jahrzehnte – die heute oft als „links-grün“ bezeichnet wird – für verheerend halte. Diese Politik zerstört unsere Gesellschaft, und das nicht nur in Deutschland. Es stimmt: Ich blicke nicht vollkommen neutral auf die Welt. Ich habe das Gefühl, dass es Kräfte gibt, die tatsächlich zerstörerisch wirken – und die muss man benennen. Mich treibt dabei nicht die Hoffnung an, dass sich alles zum Guten wenden wird.

    Sondern?

    Mein Motiv zu schreiben – abgesehen davon, dass ich gerne Geld verdiene – ist der Wunsch, mir über die Dinge, die mich interessieren, selbst Klarheit zu verschaffen. Und ich möchte Menschen, die ähnlich empfinden wie ich, eine argumentative Stütze bieten.

    In Ihrem Buch bezeichnen Sie die heutige Kultur als die „anstrengendste aller Zeiten“, sprechen zugleich aber vom Beginn eines „Zeitalters des gesunden Menschenverstandes“. Was lässt Sie glauben, dass wir ausgerechnet jetzt in eine solche Phase eintreten?

    Ganz einfach: Ich gehe davon aus, dass diese Kulturrevolution der Woken derart auf die Spitze getrieben wurde, dass wir jetzt vor einer Implosion stehen. Über Jahre hinweg hat die Wokeness von oben durchgegriffen. Das hat funktioniert. Der Terror war effektiv. Inzwischen aber gibt es immer mehr Menschen, die sich darüber lustig machen, die zu all den Ritualen, die damit verbunden sind, Distanz gewinnen.

    Von welchen Ritualen sprechen Sie?

    Ein Beispiel wäre das Gendern. Früher hat man die Faust in der Tasche geballt, heute lacht man diejenigen aus, die weiterhin daran festhalten. Selbst Unternehmen verabschieden sich von diesen woken Konzepten. In den USA hat Donald Trump dem Ganzen ein Ende gesetzt, indem er an den Universitäten durchgreift.

    Aber das wird ja nicht einfach hingenommen. Der Harvard University wurden zwar Gelder gestrichen, dennoch hält die Universitätsleitung an den bestehenden Konzepten und Regeln fest.

    Selbstverständlich. Aber es sind nicht die Universitäten selbst, die sich wehren, sondern die sogenannten Voodoo-Sciences. Das ist bei uns nicht anders. Würde man hier ähnlich durchgreifen, gäbe es Massendemonstrationen. Viele leben vom Aktivismus, insbesondere die Studenten der Orchideenfächer. Der Rest kann darüber nur noch lachen. Die Hegemonie bröckelt. Auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sehe ich erste Vorzeichen davon.

    Inwiefern?

    Es wird hemmungslos um sich geschlagen. Selbst die Tagesschau, die ich noch vor ein paar Jahren als Flaggschiff moderner Information geschätzt habe, ist zu einer simplen Propagandasendung verkommen – von A bis Z. Nicht einmal die Wetterkarte kann man ansehen, ohne dass sie propagandistisch rot eingefärbt ist, mit Flammen oder Ähnlichem. Es wird immer absurder.
    Wenn das neue Zeitalter, von dem Sie sprechen, anbricht, dann folgt ...

    … die skeptische Generation. Diese jungen Menschen machen Erfahrungen mit den Folgen der Migrationspolitik und mit diesem Propaganda-Apparat. Ich bin überzeugt, dass wir an der Schwelle zu einem Wandel stehen.

    Linke, Grüne und vermutlich auch Innenminister Alexander Dobrindt würden dem entgegenhalten, dass die heranwachsende Generation keine skeptische, sondern eine rechte Generation ist – zumindest mit Blick auf aktuelle Zahlen des BMI.

    Eine skeptische Generation, wenn es sie gibt, ist keine, die sich demografisch erfassen lässt, im Sinne von: 80 Prozent aller Jugendlichen sind skeptisch. Nein. Diese Generation muss vielmehr die Schlüsselstellen unserer Gesellschaft dominieren – in der Politik, in den Medien, in den Wissenschaften. Früher war das so. Es gab Persönlichkeiten, die den öffentlichen Diskurs geprägt haben. Und zum Thema „rechts“: Bodo Ramelow sagte vor anderthalb Jahren den Satz: „Wir sind die Mitte der Gesellschaft.“ Wenn die Linke die Mitte ist, dann ist ja schon die SPD rechts.

    Der Titel Ihres Buches lässt keine Zweifel offen – Sie wollen zurück zur Normalität. Andererseits schreiben Sie, dass die Erlösung aus dem heutigen Kulturkampf „im Bruch mit der Normalität“ liege. Wie passt das zusammen?

    Da sprechen Sie einen entscheidenden Punkt an. In meinem Buch geht es unter anderem um den modernen Konservativismus – und um das weitverbreitete Missverständnis, Konservative würden sich nur am Alten festklammern. Das ist ein vollkommen überholter Blick. Die Formel von Joseph Schumpeter, die von der „schöpferischen Zerstörung“, unterschreibe ich zu hundert Prozent. Auch Arnold Gehlens Satz, dass Neuerung niemals aus der familiären Welt komme, halte ich für sehr klug, scharf und richtig.

    Das heißt: Es geht nicht nur um das Festhalten am Alten oder um revolutionäre Veränderung – sondern um eine Mischung aus beidem? Ein Zurück und ein Bruch?

    Ganz genau. Nur wenn es eine stabile Grundlage gibt – eine Basis von Normalität –, können wir an bestimmten Stellen aus dieser Normalität ausbrechen und etwas Neues versuchen. Hegel hat einmal gesagt: „Ich brauche meine Familie und ich brauche mein Bier, sonst kann ich keine neuen Gedanken entwickeln.“ Letztlich meint er damit: Nur in absoluter Sicherheit, im bürgerlichen Leben, hat man die Kraft und die Energie, Neues zu denken. Das gilt für das Denken ebenso wie für das Handeln. Ich habe in meinem Buch den Versuch unternommen, dieses falsche Urteil über den Konservativismus ein Stück weit zu korrigieren – und zu zeigen, wie ein moderner Konservativismus aussehen kann, der gerade am Neuen interessiert ist. Aber alles auf einmal lässt sich nicht ändern.

    Nichts anderes als eine Form von Komplexitätsreduktion, wie Niklas Luhmann in den 1970ern treffend feststellte.

    Absolut. Sie brauchen eine Schießscharte, durch die Sie Ihr Ziel ins Visier nehmen können. Sie brauchen diesen kleinen, klaren Ausschnitt. Alles andere bleibt, wie es ist. Nur an diesem einen Punkt arbeiten Sie sich ab. Schritt für Schritt. Ich wäre nicht so optimistisch, wenn wir nicht schon einmal erlebt hätten, dass das funktioniert – in den 1950er- und 1960er-Jahren.
    Ist es das, was Sie meinen, wenn Sie von Normalität sprechen? Etwa im Sinne von: „Früher war alles besser“ oder „Deutschland, aber normal“?

    Obwohl man sich mit so einer Aussage sofort als hoffnungsloser Reaktionär outet, würde ich schon sagen: Ja – in einer bestimmten Vergangenheit war es besser.

    Wann genau?

    Zwischen dem Mauerfall und 9/11. Das war eine großartige Zeit. Eine erfolgreiche und glückliche Zeit. Und ich erinnere mich auch an meine Kindheit – an die späten 50er- und frühen 1960er-Jahre. Die Menschen waren zufrieden, die Wirtschaft funktionierte, und es herrschte eine echte Leistungsbereitschaft. Früher hat man sich gefreut, wenn man mit dem Zelt an die Riviera fahren konnte. Heute würde selbst ein Bürgergeldempfänger ablehnen und sagen: „Das ist unzumutbar und primitiv.“ Ich habe diese Zeit erlebt. Eine tolle Zeit. Und insofern weiß ich: Es gibt so etwas wie Normalität.

    Droht die Berufung auf „Normalität“ aber nicht selbst zu einem normativen Machtinstrument zu werden – ganz ähnlich wie jene moralische Überhöhung, die Sie an der Wokeness kritisieren?

    Nein, da gibt es einen entscheidenden Unterschied: Die Normalen akzeptieren die Woken. Aber die Woken lassen die Normalen nicht so, wie sie sind. Die Normalen sollen, wenn es nach den Woken geht, ihr Leben ändern. Das gilt im Übrigen auch für die Regierungen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Es wurde in alles hineinregiert – in Ernährung, Konsum, Lebensführung, Familienverhältnisse. Es gibt kaum noch einen Bereich, in den nicht hineingeredet wird. Die Privatsphäre ist praktisch abgeschafft. Und das ist das eigentliche Problem.

    Neben diesem Hineinregieren beklagen Sie in Ihrem Buch auch einen Alarmismus, der uns in allen Lebensbereichen – ob Pandemie, Klima oder soziale Ungleichheit – in den „Zangengriff“ nimmt. Zugleich warnen Sie vor einem kulturellen Verfall. Begegnen Sie dem Alarmismus nicht selbst mit Alarmismus?

    Probleme zu benennen, ist immer eine Frage des Vokabulars. Die Woken würden sagen: Das Kernproblem ist Rassismus. Die Grünen sagen: Das Kernproblem ist die Klimakatastrophe. Und die Rechten sagen: Das Kernproblem ist Islamismus oder Massenmigration.

    Und was sagen Sie?

    Ich würde sagen: Es ist sinnlos zu behaupten, es gäbe keinen Rassismus. Genauso wenig macht es Sinn zu sagen, es gäbe keinen Klimawandel. Die entscheidende Frage ist: Wie wird das Problem beschrieben und belegt? Wenn es um den Klimawandel geht, heißt es: Es ist zehn Sekunden vor zwölf – die Welt steht kurz vor dem Untergang. Das ist Alarmismus. Auf der anderen Seite wäre es genauso alarmistisch zu behaupten: Die westliche Welt ist bereits vollständig im Griff der Islamisten. Aber Sie haben natürlich recht, es ist immer eine Frage des Vokabulars und der Artikulation. Ich kann im Grunde nur versuchen, einen anderen Ton zu treffen, einen analytischeren, um nicht in dieses ewige Einerseits-Andererseits zu verfallen. Im Grunde gibt es nur Alarmisten. Rechts wie links. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich – wie viele andere Konservative – in der Massenmigration ein gravierendes Problem sehe.

    Sehen Sie darin nur ein Problem, oder haben Sie Angst? Denn Angst spielt in Ihrem Buch eine große Rolle – allerdings nur bei den Woken, die etwa Angst vor dem Klimakollaps haben. Was ist mit der Angst vor Migration, mit der auch bestimmte Parteien arbeiten?

    Die gibt es natürlich. Der Punkt ist nur: Die Migrationsangst kommt in den Medien so gut wie nicht vor. Ganz im Gegenteil: Wer den Islamismus als Problem benennt, gilt schnell als rechtsextrem – als Volksverhetzer. Insofern werden Ängste asymmetrisch ernst genommen. Die entscheidende Frage ist: Wie werden Ängste thematisiert und wie werden sie instrumentalisiert? Der Klimawandel zum Beispiel wird politisch genutzt, um massiv in das Leben der Menschen einzugreifen. Daran besteht für mich kein Zweifel.
    Wie passt Ihr Anspruch, sich wieder auf Augenhöhe auszutauschen, eigentlich damit zusammen, dass Sie die Woken mit den Taliban vergleichen oder Politik als „die Müllkippe sozialer Systeme“ bezeichnen? Hilft so ein Vokabular beim Versuch, in einen Diskurs zu treten?

    Da liegt ein Missverständnis vor. Ich behaupte nirgends, dass man mit den Woken diskutieren sollte. Das wäre völliger Unsinn. Reine Zeitverschwendung. Kennen Sie den Text von Dietrich Bonhoeffer „Von der Dummheit“? Es gibt sehr gebildete Menschen, die dennoch irre dumm sind. Mit denen zu reden ist nicht nur nutzlos, sondern sogar gefährlich. Und genau damit haben wir es zu tun.

    Lassen Sie uns zum Schluss noch einmal zurückblicken: War Ihre Grundüberzeugung immer schon konservativ geprägt?

    Helmut Schmidt – das war der Politiker, mit dem ich mich wirklich identifizieren konnte. Da habe ich gedacht: Der soll für mich Politik machen.

    Worauf ich hinauswill: Sie schreiben in Ihrem Buch: „Ein normaler Mensch weiß, wer er ist, und muss sich nicht auf die Suche nach seiner Identität begeben.“ Sind alle Menschen, die ihre Haltung oder politische Einstellung im Laufe ihres Lebens hinterfragen oder verändern, für Sie unnormal?

    Ab einem gewissen Alter ist man nicht nur für sein Aussehen verantwortlich, sondern auch für seine Identität. Ich bin nach wie vor der Überzeugung: Wenn man jung ist, ist man links. Man übernimmt keine Verantwortung, hat keine Familie, keinen Job. Aber spätestens mit 40 sollte man wissen, wer man ist – und wo man politisch steht.

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...4568fd41&ei=65
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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