WEIL SIE UNBEWUSSTE SEXISTEN SEIEN
Auswärtiges Amt will Männer umerziehen
Die Auswüchse der „woken“ Bewegung werden immer bizarrer ...

Jetzt hat die Gleichstellungsbeauftragte des Auswärtigen Amtes eine Verhaltensliste für Männer erstellt. Der Grund: Männer seien „privilegiert“ und hätten „unbewusste Vorurteile“ im Kopf, mit denen sie Frauen daran hinderten, Karriere zu machen.

►Der Hintergrund: Das Gleichstellungsbüro des Auswärtigen Amtes will mit der Kampagne „Zeichen Setzen“ für mehr „Diversität“ im Auswärtigen Dienst sorgen.
Das Ziel: Man wolle mehr „Gleichstellung“ zwischen den Geschlechtern erreichen, indem man die Mitarbeiter einmal im Monat für Diskriminierung „sensibilisiert“ und „Barrieren abbaut“.
Für den Monat August veröffentlichte die Behörde eine Liste mit acht Verhaltensregeln für Männer, weil man nur so eine „lückenlose Gleichstellung“ und „mehr Freiheit“ erreichen könne. Das Gleichstellungsbüro hat sogar ein DIN-A-3-Poster mit den Männer-Regeln erstellt, das sich die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes ausdrucken und im Büro aufhängen sollen.

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Nur wer seine Emotionen zeigt, in Elternzeit geht und Gender-Sprech verwendet, ist auch ein guter Mann

Die Behörde greift hier massiv in die Privatsphäre der Mitarbeiter ein. Denn: Männer werden pauschal als unreflektierte Sexisten dargestellt, die angeblich Frauen unterdrücken und sich nicht um ihre Familie kümmern.
BILD hat die absurdesten Männer-Regeln des Auswärtigen Amtes zusammengefasst:

► Punkt 1: Männer sollen sich „reflektieren“ und sich ihrer „unbewussten Vorurteile“ gegenüber Frauen „bewusst werden“. Denn: Männern würden es angeblich selbst nicht merken, wenn sie Frauen schlecht behandelten.

► Punkt 2: Männer sollen emotionaler werden. „Lasst Emotionen zu“, heißt es. Man solle „egal wie“ „Emotionen und Empathie“ zeigen und „die eigenen Gefühle nicht unterdrücken“, weil das „ungesund“ sei.
► Punkt 3: „Seid fortschrittliche Väter“. Männer im Auswärtigen Amt sollen häufiger in Elternzeit gehen und weniger arbeiten, liest man, damit sie „mehr Zeit mit ihren Kindern“ verbringen können.

► Punkt 4: Männer sollen häufiger den Haushalt machen, damit Frauen seltener an Burnout und Altersarmut leiden.
► Punkt 5: Männer sollen Gender-Sprache (Beispiel: „Mitarbeiter*innen“) verwenden, um Frauen und „nicht-binäre“ Menschen „sichtbar“ zu machen.
► Punkt 6: Männer sollen in Besprechungen häufiger die Klappe halten. Konkret heißt es: „Gebt Frauen in Besprechungen Raum für ihre Beiträge, hört zu, unterstützt, verzichtet auf 'Mansplaining' (ein feministisches Schimpfwort dafür, wenn Männer zu viel reden, Anm. d. Redaktion) und hinterfragt euer Handeln.“

Brisant: Als Vorschlag für die Gender-Sprache, die Männer jetzt verwenden sollen, empfiehlt die Gleichstellungsbeauftragte das Gender-Lexikon „Geschickt-Gendern“. Dort wird gefordert, anstatt „Spion“ „auskundschaftende Person“ oder anstatt „Abiturient“ „abiturablegende Person“ zu sagen.

https://www.bild.de/politik/inland/p...9586.bild.html