Die Zeche zahlt immer der Normalbürger. Mehr als ein Jahr erleben wir massive persönliche Einschränkungen und aufgrund der absurden Corona-Maßnahmen der Regierung leidet die Wirtschaft. Nun kommt das "Institut der deutschen Wirtschaft" mit Vorschlägen um die Ecke die es in sich haben.......

Dieser Vorstoß dürfte Deutschlands Arbeitnehmern gar nicht gefallen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) regt in einer Studie an: Die Deutschen sollen mehr arbeiten, weniger Urlaub machen. Hieße: Pro Woche mindestens 36 Stunden arbeiten (statt durchschnittlich 34 im Jahr 2019). Auch die Zahl der Urlaubstage soll runter. Anderthalb Urlaubswochen sollen wegfallen!
Und: Durch Reduzierung von Teilzeit (etwa durch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf) könnte die Arbeitsleistung ebenfalls steigen, so mit bis zu 7,7 Milliarden Zusatz-Arbeitsstunden im Jahr in zehn Jahren bis zu 6 Prozent höhere Wirtschaftsleistung entstehen (0,6 Prozent/Jahr).







Das soll Steuererhöhungen vermeiden.
► Prof. Michael Hüther (IW) zu BILD: „Die finanziellen Lasten aus der Pandemie können wir jahrzehntelang vor uns herschieben – oder wir nutzen Potenziale, die bisher brachliegen. Viele Frauen beispielsweise arbeiten unfreiwillig in Teilzeit, weil Kitaplätze fehlen. Allein für die Unter-Dreijährigen fehlen 340.000 Betreuungsplätze. Diese Versäumnisse aus den vergangenen Jahrzehnten kommen uns jetzt teuer zu stehen. Um die Krisenfolgen zu bewältigen, müssen wir jetzt alle mit anpacken.“......IW-Studie: Deutsche sollen LÄNGER arbeiten, WENIGER Urlaub haben - Mein Geld - Bild.de

....durchschnittlich werden 34 Stunden pro Woche gearbeitet? Mit solchen Taschenspielertricks arbeiten diese Experten. Man sollte die Vollzeitstellen als Referenz nehmen und nicht die Teilzeitarbeiter reinrechnen. Dann käme man nämlich auf ganz andere Werte und wäre nahe an der 40-Stunden-Woche. Denn die ist für viele Firmen Realität.