In der freiesten Demokratie auf deutschem Boden gibt es inzwischen an immer mehr Orten und zu immer mehr Zeiten nicht nur Aufenthaltsverbote, sondern auch Alkoholverbote. Unzählige Beispiele habe ich in den letzten Wochen in der Presse gelesen, dieses eine sei nun genannt - wobei: Auch das Mitführen von Alkohol ist verboten:

Alkoholverbot in Hamburg: Wo und wann?

Hamburg lockert das flächendeckende Verbot für öffentlichen Alkoholkonsum. Es ist nur noch an einigen Stellen untersagt.

Besondere Alkohol-Regeln in "Hotspots"

Seit Freitag gilt für die Gastronomie eine Sperrstunde ab 23 Uhr. Befindet sich die Gastwirtschaft im Schanzenviertel oder bestimmten Bereichen von St. Pauli, darf am Wochenende auch draußen kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden. Zwischen 20 und 6 Uhr dürfen Bier und Wein nicht verkauft werden. Auch das Mitführen alkoholischer Getränke ist dort in dieser Zeit nicht erlaubt.




Alkoholverbot in Hamburg: Wo und wann?

Hamburg lockert das flächendeckende Verbot für öffentlichen Alkoholkonsum. Es ist nur noch an einigen Stellen untersagt.





Am vergangenen Wochenende waren in der Schanze Tausende Menschen zusammengekommen, Flaschen flogen auf Beamtinnen und Beamte, die Polizei räumte das Schulterblatt. Wegen des Sommerwetters ist damit zu rechnen, dass es in den Szenevierteln auch an diesem Wochenende voll wird. Die Polizei appellierte deshalb nachdrücklich an alle Menschen in Hamburg, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten.




Alkohol-Regeln in Hamburg: Ruhige Nacht im Schanzenviertel

Die erste Nacht mit strengeren Alkoholverboten ist in Hamburg verhältnismäßig ruhig verlaufen. In Ottensen kam es jedoch zu zahlreichen Verstößen.






https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...dtpark362.html

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Aufenthaltsverbote gehören eigentlich auch zu der freiesten deutschen Demokratie, alleine schon, weil dieses Bild so absurd anmutet.



Mitten in der Stadt, lädt diese Freitreppe neben dem Museum zum Verweilen ein, normalerweise:

So lief der erste Freitagabend mit gesperrter Freitreppe
Die Polizei zeigte nach den Vorkommnissen am vergangenen Wochenende verstärkt Präsenz. Foto: Lichtgut/Julian Rettig 7 Bilder
Die Polizei zeigte nach den Vorkommnissen am vergangenen Wochenende verstärkt Präsenz. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Nach den Unruhen am vergangenen Wochenende in Stuttgart, ist der erste Freitagabend, an dem die Freitreppe zwischen Königsbau und Kunstmuseum abgesperrt war, über die Bühne gegangen. So fällt das Fazit der Polizei aus. ...
Freitreppe zu bestimmten Zeiten gesperrt

Das Stuttgarter Sicherheitskonzept sei aufgegangen. Dazu gehörte die Freitreppe zum kleinen Schlossplatz an Freitagen und Samstagen sowie an Feiertagen zwischen 20 Uhr abends und sechs Uhr morgens zu sperren.
Nun also spannen sich jeweils zum Wochenende weiße Planen an Metallgittern über und unter der Treppe zwischen Königsbau und Kunstmuseum. Am Freitag postierten sich dazwischen drei Polizistinnen und Polizisten, weitere waren drum herum in der Stadt unterwegs, etwa die Stuttgarter Einsatzhundertschaft, zwei jeweils dreiköpfige Anti-Konflikt-Teams plus Jugendsozialarbeiter und Präventionsbeamte. „Sie sprechen die jungen Menschen an, wirken deeskalierend, klären auf“, so Lauer. Unter anderem, dass das Alkoholverbot nach wie vor an etlichen öffentlichen Plätzen gilt, obwohl die Lokale wieder öffnen dürfen.


https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...3439f7bfc.html