Die 1,1 Milliarden plus zusätzliche Hilfen aus Deutschland sind den Häuptlingen zu wenig.

NAMIBIA-ABKOMMEN ZUM VÖLKERMORD DROHT DAS AUS Herero-Vertreter fordern
477 Milliarden Euro von Deutschland


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Am Montag rückten erneut Herero-Verbände von dem Abkommen ab. Nun verlangen Herero-Vertreter der Zaraeua Traditionsbehörde (ZTA) sogar 8 Billionen Namibia-Dollar von Deutschland.
Umgerechnet: Knapp 477 Milliarden Euro!
Deutsches Angebot „beleidigend“

Chief Manase Zeraeua (vertritt Hereros in der Küstenregion Erongo um die bei Deutschen beliebte Tourismus-Hochburg Swakopmund) war am Sonntag „überrascht“ von dem Verhandlungsergebnis, sein Verband brach daraufhin mit der Zentralregierung.

Zeraeua nennt das Angebot von Deutschland „beleidigend“! Es solle auf Eis gelegt werden, die Entschuldigung Deutschlands für den Genozid verschoben werden. Namibias Regierung dürfe die Vereinbarung nicht unterzeichnen.
Zeraeua: „Wir müssen unsere Stammesmitglieder konsultieren und beraten.“
Hintergrund: Die Volksgruppen Herero und Nama zerfallen in verschiedene Untergruppen und Königshäuser. Sie stellen nur einen geringen Teil der Gesamtbevölkerung im Vielvölkerstaat Namibia (rund 2,5 Mio. Einwohner), dessen überwiegend von Ovambos getragene Regierung das Herero-Abkommen mit Deutschland verhandelt hatte. Sehr zum Unmut einiger Hereroführer!
Brisant: Zeraeua angeschlossen haben sich auch die traditionellen Führer der Herero-Königshäuser Maharero, Kambazembi und Gam. Auch sie fordern die 477 Milliarden Euro von Deutschland – zahlbar über 40 Jahre, zudem einen Pensionsfonds. Sie wollen DIREKTEN Zugriff auf das Geld, keine Entwicklungshilfeprojekte wie im Abkommen geplant (etwa für Infrastruktur, Berufsbildungszentren, eine Geschichtskommission ...).

https://www.bild.de/politik/ausland/...8450.bild.html

Mit diesem Geld müßte kein einziger der Herero auch nur noch einen einzigen Tag in seinem Leben arbeiten.