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  1. #11
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Rohstoff- und Chipmangel bremsen Autoindustrie länger

    Die Verdopplung der Rohstoffkosten und fehlende Elektronikchips werden die Autoindustrie nach einer Studie der Unternehmensberatung AlixPartners noch auf Jahre bremsen.

    Weltweit würden heuer voraussichtlich etwa 83 Millionen Autos verkauft. Die 2018 erreichte Rekordmarke von 94 Millionen Autos werde wohl erst wieder 2025 erreicht.

    Die Gewinnmargen dürften dieses Jahr wieder Vorkrisenniveau erreichen, sagte Branchenexperte Jens Haas heute. Die Gründe seien Sparprogramme, hohe Staatshilfen, „die Vermeidung von Rabattschlachten und die schnelle Erholung des chinesischen Marktes“.

    E-Autos werden deutlich mehr
    Die Rohstoffkosten pro Fahrzeug seien im Vergleich zum Vorjahr um 92 Prozent auf ein Rekordhoch von 3.600 Dollar (rund 3.000 Euro) gestiegen. Für nächstes Jahr werde nur eine leichte Entspannung erwartet, da es an fast allen wichtigen Rohstoffen mangle. Die Chipknappheit werde in Europa zu einem Produktionsausfall von bis zu vier Millionen Fahrzeugen führen.

    Der Anteil an Elektrofahrzeugen werde bis 2030 weltweit auf 23 Prozent wachsen, in Europa sogar auf 32 Prozent. Allerdings seien E-Autos heute noch bis zu 11.000 Dollar teurer als vergleichbare Verbrenner, der Abstand werde nur langsam kleiner. Für die Studie wurden die Bilanzen von mehr als 300 Autoherstellern und Zulieferern ausgewertet.

    https://orf.at/stories/3217810/
    Ist ja wie in der DDR.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ist ja wie in der DDR.
    In der leben wir ja.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #13

    AW: Materialmangel in Deutschland

    Das wird wieder nichts mit dem 5-Jahresplan.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #14
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    BAUTEILE-MANGEL
    E-VW-Produktion in Sachsen wird gestoppt
    Zwickau – Die Produktion im neuen Zwickauer E-VW-Werk läuft nicht mehr rund!

    Nach BILD-Informationen gibt es zurzeit vor allem eins: viel Kurzarbeit! Etliche Autos werden nicht fertig, weil Bauteile fehlen – im erster Linie Chips und aktuell auch Scheiben.

    Sachsens VW-Sprecher Carsten Krebs (48) bestätigt: „Für einen Großteil“ der Mitarbeiter (über 8000) sei Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit angezeigt worden. Die Produktion werde unterbrochen.

    „Aufgrund temporärer Versorgungsengpässe kommt es vorübergehend in Zwickau zu Anpassungen in den Produktionsabläufen“, erklärt Krebs. „Die Fertigung in der MEB-Produktion wird deshalb am kommenden Freitag und die Nachtschicht am Sonntag unterbrochen.“ Am Freitag auch im Dresdner VW-Werk.

    Weitere „Anpassungen der Produktionsabläufe“ seien „derzeit nicht geplant.“. BILD erfuhr allerdings, dass die Kurzarbeit im Zwickauer Werk tageweise wohl noch bis mindestens September laufen soll!

    Der Umbau des Zwickauer Werkes sowie die Karosserieproduktion für Bentley und Lamborgini seien davon aber nicht betroffen.

    https://www.bild.de/regional/chemnit...8922.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #15
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Nun hat der Chipmangel die gesamte Autoindustrie in Deutschland lahmgelegt. VW in Wolfsburg hat Kurzarbeit angemeldet......

    Nach den Werksferien muss Volkswagen nun in seinem Stammwerk in Wolfsburg mit angezogener Handbremse in die Produktion starten.

    Weil weltweit Halbleiter für die Elektronik fehlen, fährt der Autobauer nur eine statt drei Schichten. Tausende Mitarbeiter müssen in Kurzarbeit!

    Für die Chip-Engpässe gibt es mehrere Gründe. Wegen Corona-Ausbrüchen, aber auch durch Brand- und Sturmschäden geriet die Produktion weltweit in wichtigen Werken ins Stocken. Zudem explodierte wegen Homeoffice und Distanzlernen die Nachfrage nach Computern, in die ebenfalls Halbleiter eingebaut werden.

    Seit einem Dreivierteljahr versucht bei VW eine konzernweite „Task Force Halbleiter“, den Mangel zu verwalten. Die Auftragsbücher sind nach Konzernangaben prall gefüllt. Allerdings habe der gesamte Konzern Fahrzeuge in einem hohen sechsstelligen Bereich bisher nicht bauen können.......https://www.bild.de/regional/hannove...9548.bild.html

    .....es kehrten die Trabi-Zeiten zurück, wo man 20 Jahre auf seinen Neuwagen warten musste.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #16
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Die Aluproduktion ist extrem Energieintensiv. Da wird es vor allem die Grünen freuen, dass hier bald Schicht im Schacht ist....

    KOLLAPS DER ALUMINIUMPRODUKTION: JETZT WIRD ES ERNST

    Die Rohstoff- und Lieferkrise nimmt weltweit immer bedrohlichere Ausmaße an. Der – ursächlich vor allem durch die globale Corona-Psychose aus den Fugen geratene – Welthandel gerät zunehmend ins Stottern, die Selbstheilungskräfte des Systems sind empfindlich gestört und die vollumfängliche Abhängigkeit des langjährigen Exportweltmeisters Deutschland von Importen ruft sich in ihrer ganzen Tragweite schonungslos in Erinnerung. Nun droht der Aluminium-Industrie, ein weiterer „systemrelevanter“ Schlüssellieferant der gesamten Fertigungsbranche, ein europaweiter Produktionsstopp – und das noch vor Weihnachten.

    Ursache sind ausbleibende Lieferungen des wichtigsten Legierungsmetalls Magnesium aus der Volksrepublik China, die mit einem Weltmarktanteil von 87 Prozent faktisch über ein Monopol verfügt. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, hat die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WV Metalle) die Bundesregierung auf die Folgen des Lieferengpasses hingewiesen. Der Branchenverband erwarte, heißt es darin, „dass die jetzigen Magnesiumvorräte in Deutschland bzw. in ganz Europa Ende November 2021 erschöpft sein werden„. Bei einem Versorgungsengpass dieses Ausmaßes drohten somit massive Produktionsausfälle in der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette – „mit Sektoren wie der Automobil-, Flugzeug-, Elektrofahrrad-, Bau- oder Verpackungsindustrie sowie dem Maschinenbau.“ Ausdrücklich wird in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass bei Magnesium eine „fast vollständige Abhängigkeit“ von China besteht.

    Mit ihrem Wehklagen sind die Metaller bei der Bundesregierung grade an der richtigen Adresse: Diese Kanzlerin hat nichts unversucht gelassen, um die einseitige Abhängigkeit Deutschlands von halb- und undemokratischen Regime zu vergrößern und auf die Grundversorgung im Elementarbereiche auszudehnen; besten Beispiel: Die von Merkel entgegen allen Warnungen aus dem In- und Ausland, vor allem der US-Verbündeten, durchgepeitschte Gas-Anbindung an Russland hat Deutschland erpressbar gemacht wie nie – mit der Folge, dass in diesem Winter die historischen höchsten Heizkosten anstehen und Putin nach Belieben am Gashahn schrauben kann. Merkels krankhafter Multilaterismus hat das Leben für die Deutschen nicht sicherer, stabiler und berechenbarer gemacht; im Gegenteil. Das gilt für Gas, in zunehmendem Maße auch für die Stromversorgung – und für Rohstoffe, von deren Verfügbarkeit Konjunktur und Wohlstand direkt abhängen.

    Deutschland unter Merkel abhängig vom Ausland wie nie
    Und so ist auch die Abhängigkeit von China, seit langem bekannt, nie grundsätzlich reduziert worden; im Gegenteil. Nun droht Stillstand in Deutschland, das noch immer 630 Millionen Euro pro Jahr an „Entwicklungshilfe“ zahlt an China – welches die ganze Welt aufkauft und ökonomisch unterjocht. Bei ihren Besuchen dort verwandte sich Merkel, aufopferungsvoll und hart an der Grenze zu Günstlingswirtschaft und Amtsmissbrauch, für den Betrügerladen WireCard – doch die Sicherstellung von Rohstofflieferungen scheint ihr weniger wichtig zu sein, auch wenn von diesen Hunderttausende Arbeitsplätze abhängen. Denn jetzt droht ein europaweiter Aluminium-Produktionsstopp.

    Dieser ist übrigens Folge einer extremen Energieknappheit in China. In deren Folge hatte hatte die Zentralregierung in Yulin und anderen wichtigen Provinzen und Bezirken der Magnesium-Industrie die Produktion stark eingeschränkt – und zum Teil die Stromversorgung der energieintensiven Betriebe eingestellt. Nach Angaben der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) beim Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe haben sich laut „dts“ die Magnesium-Preise im Vergleich zum Vorjahr auf mehr als 10.000 US-Dollar pro Tonne verfünffacht.

    Auch hier wirft die „Klima-“ und Energiewende ihre Schatten bereits voraus. In China ist die Energiekrise durch rasantes Wachstum und Nachholeffekte der Coronazeit, aber auch eine explodierende Verstädterung und teilweise auch die Pariser Klimaziele bedingt; sie ist allerdings nur temporärer Natur ist – weil sie zeitnah durch mehr installierte Leistung an Kohle- und Atomkraftwerken bewältigt sein wird. In Deutschland geht es in die umgekehrte Richtung: Hier werden die zuverlässigen Energieträger abgeschaltet – weshalb früher oder später blackoutbedingt die Bänder stillstehen werden. In der gegenwärtigen Rohstoffkrise können wir uns an diesen Zustand schonmal gewöhnen.

    https://ansage.org/kollaps-der-alumi...wird-es-ernst/
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ ______________________________


    Die hohen Gaspreise treffen nun auch die Landwirtschaft. Die Preise von wichtigen Düngemitteln sind binnen weniger Tage sprunghaft angestiegen. Dünger-Hersteller drosseln ihre Produktion.
    Die Preise von Düngemitteln steigen derzeit in schwindelerregende Höhen – und das innerhalb weniger Tage. Etwa haben sich die wichtigsten Stickstoffdünger um 75 bis 150 Euro binnen einer Woche verteuert, berichtet die Internetseite agrarheute. Der Flüssigdünger Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung notiere zum Ende der ersten Oktoberwoche bei 475 Euro – das seien 150 Euro mehr als vor einer Woche. Kalkammonsalpeter koste 80 Euro mehr pro Tonne – ein Preisaufschlag von rund 20 Prozent. Bei den wichtigsten Mineralstoffdüngern gebe es ebenfalls starke Preisanstiege, meldet das Fachmedium.
    Die Folgen seien bereits massiv spürbar: Immer mehr Hersteller drosselten die Produktion. Händler würden zunehmend keine Düngemittel mehr einlagern, weil die Einkaufskosten deutlich gestiegen seien und ihnen das Preisrisiko zu hoch sei. Immer mehr Landwirte könnten keine Düngemittel kaufen, weil die Lager der Händler leer seien und Nachschub fehle.
    Auslöser sind die anziehenden Preise für Erdgas. „Das mittlerweile erreichte Niveau ermöglicht keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr“, sagte etwa Petr Cingr, der Geschäftsführer des Ammoniak-Produzenten SWK Piesteritz. Der Erdgaspreis hat sich innerhalb weniger Monate mehr als verdoppelt. „Wir fordern unverzügliches Handeln der Politik. Ohne staatliche Maßnahmen droht in Kürze ein Produktionsstopp“, erklärte Cingr und fügte hinzu: „Die Konsequenzen werden sich auf weiterverarbeitende Industrien, die Logistik und die deutsche Landwirtschaft auswirken.“

    Derzeit spitze sich die Düngemittel-Knappheit zu, berichtet agrarheute. Weltweit würden Hersteller ihre Fabriken reihenweise dicht machen – etwa der spanische Marktführer Fertiberia oder Yara International, einer der größten Stickstoffdünger-Produzenten. In Deutschland kündigte der Ammoniak-Marktführer SWK Piesteritz an, 20 Prozent weniger produzieren zu wollen. Auch der Chemieriese BASF drosselt seine Ammoniak-Produktion in Ludwigshafen und Antwerpen. Ammoniak dient der Industrie als Grundstoff für die Produktion von Stickstoffdüngern. Weil bei der Ammoniak-Herstellung auch CO2 anfalle, dürfte das Gas ebenfalls immer knapper werden, berichtet agrarheute. Lebensmittelhersteller und Schlachter seien auf Kohlenstoffdioxid angewiesen.
    Der Dünger-Engpass trifft die Landwirte ohnehin zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Auch sie waren von der anziehenden Inflation nicht verschont geblieben. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts verteuerten sich viele Betriebsmittel, die Landwirte brauchen. Etwa stiegen die Preise für Futtermittel (+17,2 Prozent innerhalb eines Jahres), Kraftstoffe (+25,1 Prozent) und Maschinen für die Land- und Forstwirtschaft (+4,4 Prozent). Insgesamt zogen die Erzeugerpreise um 12,0 Prozent im August an – das war so viel wie seit dem Jahr 1974 nicht.
    Doch auch Verbraucher ächzten zuletzt unter der Lebensmittel-Inflation. Laut Statistischem Bundesamt mussten sie im September 4,9 Prozent mehr für Nahrungsmittel bezahlen, als noch vor einem Jahr.

    Eine Ursache für die anziehende Inflation dürfte die ultralockere Geldpolitik der EZB und anderer Zentralbanken sein. Seit Beginn der Corona-Krise hat die EZB ihre konsolidierte Bilanzsumme nahezu verdoppelt. Außerdem weitete sie ihre Anleihekäufe mit dem PEPP-Programm aus. Viele Euro-Staaten finanzierten mit dem billigen Geld Konjunkturprogramme. Die öffentlichen Schulden stiegen teils massiv an. Kritische Ökonomen wie der Leipziger VWL-Professor Gunther Schnabl warnen vor einer zunehmenden Zombifizierung der Wirtschaft. Niedrigzinsen und Staatshilfen hielten unrentable Unternehmen künstlich am Leben, warnen sie.

    https://www.tichyseinblick.de/wirtsc...-duengemittel/
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  7. #17
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Vor ein paar Tagen im Grossmarkt wollte ich für mein Büro einen neuen Drucker kaufen.Zuerst fiel mir in der Abteilung auf das viele leere Druckerpatronen Regale zu sehen waren, aber dann bei näheren Hinsehen waren sogar die vollen Regale mit Druckern nicht so wie sonst. Denn es waren zumeist die gleichen Geräte NEBENEINANDER !!! Auf Nachfrage erzählte mir der Verkäufer das ist z.Zt ein weitverbreiteter Trick um die Regale nicht allzu leer ausehen zu lassen und das ist in vielen Abteilungen ähnlich !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  8. #18
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Geht es nach den Grünen, müssen die Bauern ohnehin wie früher Mist auf die Äcker bringen um die Ernten zu steigern. Da kommt ihnen der Düngemittelmangel sehr gelegen. Allen anderen dürfte Angst und Bange werden....

    PREISHAMMER BEI DÜNGER, KEINE VORRÄTE MEHR, BAUERN SCHLAGEN ALARM
    Hier wächst bald nichts mehr!

    Gehrden – Nach der Chip-Krise in der Auto-Branche kommt jetzt die Dünge-Krise auf den Feldern – und die könnte für uns alle richtig teuer werden!

    Seit Wochen steigen die Preise für Düngemittel weltweit rasant. Jetzt schlagen Bauern Alarm, warnen vor einem Preisschock bei Lebensmitteln.

    Landwirt Hermann Voges (60) führt seinen Hof in 3. Generation, baut auf 100 ha Gemüse und Salat an. „Um unsere Felder zu bestellen, brauchen wir Stickstoffdünger.“ Doch der wird weltweit immer knapper. Schuld: Steigende Energiepreise. Eine Sprecherin vom Landvolk: „Die Turbulenzen an den Gas- und Rohölmärkten hat die Produktion von Düngemitteln deutlich gebremst, Kapazitäten werden heruntergefahren.“ Heißt: Weil die Kosten für Dünger aufgrund der hohen Energiepreise explodieren, warten die Bauern mit den Bestellungen – die Betriebe stellen weniger Dünger her.
    Aber warum ist der Dünger so wichtig? Voges: „Stickstoff ist für die Pflanzen der wichtigste Wachstumsstoff, muss jedes Jahr auf die Felder. Ohne läuft nichts – egal ob Getreide, Salat oder Gemüse.“ Der Landwirt rechnet vor: „Im letzten Jahr zahlte ich für 100 kg Dünger 18 Euro – jetzt 36 Euro. Und ich brauche 50 Tonnen. Solche Preise gab es noch nie ...“ Das Landvolk bestätigt, dass die Preise für Dünger innerhalb eines Jahres um bis zu 83 Prozent gestiegen sind!

    Kommt für Verbraucher jetzt der Preishammer? „Bis zum Frühjahr ist noch Zeit“, mahnt Bauer Hermann. „Aber wenn es bis dahin nicht ausreichend bezahlbaren Dünger gibt, haben wir eine schwache Ernte.“ Und das bedeutet für uns alle steigende Preise ...


    https://www.bild.de/regional/hannove...1568.bild.html
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  9. #19
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    ___________________________________________

    Die Rohstoffknappheit trifft auch die Verlage: Ihnen fehlt das Papier, um Bücher zu drucken. „Das ist ein großes Problem“, sagte Jonathan Beck, Chef des Publikumsverlags bei C.H. Beck, dem „Handelsblatt“ vom Montag.....https://www.epochtimes.de/wirtschaft...-a3626387.html
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  10. #20
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    AW: Materialmangel in Deutschland

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Geht es nach den Grünen, müssen die Bauern ohnehin wie früher Mist auf die Äcker bringen um die Ernten zu steigern. Da kommt ihnen der Düngemittelmangel sehr gelegen. Allen anderen dürfte Angst und Bange werden....
    Das würde aber wieder Massentierhaltung, also Milch- und Fleischproduktion erfordern. Industriell hergestellter Dünger ist exakt auf die Erfordernisse der Pflanze abgestimmt und maximiert den Ertrag. Die Ernten werden magerer ausfallen, was die Preise steigen lässt … zurück zur Massentierhaltung für die Gülleproduktion: Anbauflächen würden zur Futtermittelproduktion, bzw. als Weideflächen benötigt werden, die dann für den Menschen wegfallen - das kann teilweise mittels Fleisch- und dem Konsum von tierischen Produkten kompensiert werden. Was aber gegen die grüne vegane Agenda verstösst.

    Wenn es demnächst eine Hungersnot gibt, die sich ja schon ankündigt, dann ist das wegen der „grünen“ Politik. Vielkeicht realisieren dann einige, dass in der Grünen Politik nicht das Wohl des Menschen im Zentrum steht - nur angeblich (um die Jünger um sich zu scharen) für die nicht überprüfbare Zukunft, wo der Untergang verhindert werden soll, indem die gegenwärtigen Menschen für ihre „Klimasünden“ büssen müssen - ja wenn die Welt durch den Umbau der Landwirtschaft dann nur noch 2 Milliarden Menschen ernähren kann, dann „ist es halt so“. Aber „die Absicht war ja gut“ und nichts geringeres als „die Rettung des Planeten“.

    Gleichzeitig werden diesen Winter erschreckend viele Menschen in Europa erfrieren … nicht zuletzt wegen „grüner Politik“. Aber immerhin sind sie für eine gute Sache erfroren. Schon fast Klimamärtyrer.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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