Ausgangspunkt ist die tarifliche Entlohnung aller Pflegekräfte in Deutschland. Nicht die Frage ist, ob die Tarifverträge nach oben angepasst werden müssten.

Patientenschützer warnen vor zu hohen Löhnen in der Pflege

...Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat davor gewarnt, die Pflegebedürftigen durch höhere Löhne in der Branche zu überfordern. Zwar funktioniere eine »Würde wahrende Pflege« nicht ohne »anständige Löhne«, wie Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Nachrichtenagentur AFP sagte, »doch die Pflegebedürftigen können das nicht mehr wie bisher aus eigener Tasche bezahlen«.
Der Vorstoß des Arbeitsminister-Genossen war dem Gesundheitsminister Spahn nicht bekannt:

Spahn sagte, dass Heils Vorstoß seinem Ministerium nicht bekannt gewesen sei. Das Thema sei viel zu wichtig, »um es mit solchen Manövern zu verknüpfen«, kritisierte er. Gerade werde viel Tempo beim Thema Klimaschutz gemacht, die Pflegekräfte hätten »genauso viel Tempo verdient«, sagte Spahn. Die Gewerkschaft Ver.di kritisierte den Koalitionsstreit.
Heils Entwurf sieht Tariflöhne als Bedingung für Abrechnungen mit der Pflegeversicherung vor. Wie die »Bild am Sonntag« berichtete, schrieb Heil dazu: »Betreiber von Pflegeeinrichtungen bekommen nur dann Geld aus der Pflegeversicherung, wenn sie ihren Beschäftigten Tariflöhne zahlen.«
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...9-49cb72120705

Um unsere Minister müssen wir im Alter nicht barmen. Mit der Pflege werden sie nicht konfrontiert und sofern sie sich nicht privat Exklusivhilfe holen, werden sie zumindest einmal im Augustinum logieren wie Altkanzler Schmidt in eigenem Appartement mit Kulturangeboten im Haus, einem Kinosaal, einem Konzertsaal, einem Theatersaal, einer Bibliothek, einem Schwimmbad, Restaurant, Wellness und Sauna-Oasen und betreut von einem Pflegedienst im Haus, dessen Mitarbeiter am unteren Ende der Lohnskala entlohnt werden, wobei Trinkgelder nicht üblich sind.