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    Muslime in Deutschland: Wie steht es um die Integration? - katholisch.de

    Der Großteil der hiesigen Muslime ist jung, gläubig und fühlt sich mit der Gesellschaft fest verbunden – das ergab die neue Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020". Die Untersuchung, die das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im Auftrag der Deutschen Islamkonferenz (DIK) erstellt hat, liefert auf mehr als 200 Seiten eine Fülle an Daten zur Zusammensetzung, religiösen Praxis und sozialen Integration der muslimischen Gemeinschaft. Die Ergebnisse klingen ermutigend und versprechen für die Zukunft ein gelingendes Zusammenleben der Kulturen in Europas Mitte.

    Laut der Studie leben derzeit 5,3 bis 5,6 Millionen Muslime im Land und etwa 900.000 mehr als im Jahr des verstärkten Flüchtlingszuzugs 2015. Davon sind nur noch 45 Prozent türkischstämmig. Fast 1,5 Millionen Menschen (27 Prozent) kommen inzwischen aus einem arabischsprachigen Land im Nahen Osten (19 Prozent) oder Nordafrika (8 Prozent). Die große Mehrheit (gut 80 Prozent) der Muslime bezeichnet sich als stark oder eher gläubig, deutlich mehr als unter Christen, wobei das Alter der befragten Muslime keine besondere Rolle spielt.

    Starke Unterschiede gibt es in der religiösen Alltagspraxis: So halten sich zwar die meisten von ihnen an besondere Getränke- und Speisevorschriften, aber nur etwa jeder Dritte betet täglich. Deutlich über zwei Drittel der muslimischen Mädchen und Frauen tragen kein Kopftuch, bei den unter 25-Jährigen sogar nur ein Viertel. Erhellend ist, dass fast 40 Prozent der sunnitischen Mehrheit in islamischen Verbänden aktiv ist.

    Religiöser Einfluss überschätzt

    "Der religiöse Einfluss auf die Integration wird oft überschätzt", fasste Bamf-Chef Hans-Eckhard Sommer am Mittwoch in Nürnberg zentrale Ergebnisse der Studie zusammen. Andere Faktoren wie Sprachkenntnisse oder die Dauer des Aufenthalts in Deutschland seien wichtiger. Bei der schulischen und beruflichen Bildung besteht aber offenbar Nachholbedarf: So liegt der Anteil der muslimischen Religionsangehörigen ohne Schulabschluss bei 16 Prozent. 59 Prozent der Muslime haben keine Berufsausbildung oder ein Studium in Deutschland abgeschlossen. Gleichwohl sind fast drei Viertel der 16- bis 64-Jährigen erwerbstätig oder in Ausbildung.

    Optimistisch stimmen die Befunde zur sozialen Integration. Der überwiegende Teil der Muslime attestiert sich selbst gute oder sehr gute Deutschkenntnisse (79 Prozent). Bamf-Präsident Sommer hob hervor, viele Musliminnen und Muslime fühlten sich mit Deutschland stark verbunden. Tatsächlich haben weniger als ein Fünftel stärkere Bindungen an das Herkunftsland als an das Land, in dem sie leben. Das sehen die Integrationsforscher als gutes Zeichen für das Bekenntnis zu Demokratie und westlichen Werten. Fast die Hälfte der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind zudem deutsche Staatsangehörige.
    "Der Großteil der Musliminnen und Muslime, der eine Vereinsmitgliedschaft besitzt, hat diese in einem deutschen Verein", so Sommer weiter. Auch die Häufigkeit der Alltagskontakte zu Menschen deutscher Herkunft sei hoch. "Zwei von drei Personen haben häufig Kontakt zu Personen deutscher Herkunft im Freundeskreis."

    Diskussion versachlichen

    Die Studie kann nach Sommers Worten dazu beitragen, "die Diskussion um den Islam in Deutschland zu versachlichen". Sie zeige, dass die Politik mit ihrem Ansatz, die soziale Integration zu stärken, in die richtige Richtung gehe. Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium und Koordinator der Deutschen Islamkonferenz, Markus Kerber, betonte, der Staat erwarte von jedem Einwanderer, dass er die freiheitliche Demokratie akzeptiere und lebe. Aber auch im Verhältnis zum traditionellen Islam gibt es demnach Fortschritte. Dafür spreche etwa die gute Zusammenarbeit in dem DIK-Projekt "Moscheen für Integration", in dem der Staat die Sozialarbeit in bundesweit 60 Moscheegemeinden unterstützt.

    Eine von manchen Menschen angenommene Gefahr einer "Islamisierung Deutschlands" lässt die Studie ziemlich abwegig erscheinen. Ein Blick auf die Alterskohorten zeigt zugleich: Über 40 Prozent der Muslime sind jünger als 25 Jahre. Bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund liegt dieser Anteil bei 24 Prozent. Dafür ist die Gruppe der über 64 Jahre alten Deutschen ohne Migrationshintergrund mehr als viermal so groß wie unter Muslimen.

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    Geändert von Realist59 (03.05.2021 um 07:39 Uhr)

  2. #2
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    AW: Studie über Muslime in Deutschland: Wie steht es um die Integration? - katholisch.de

    Märchenstunde für Naive. Solche "Studien" dienen lediglich als Baldrian fürs uninformierte Volk. 3000 verhinderte, islamisch motivierte Terroranschläge seit 2015 sprechen eine ganz andere Sprache. Wie wird so eine Studie erstellt? Natürlich indem man die entsprechenden Leute befragt. Und die Antworten? Glaubt man allen Erntest, dass die Befragten auch schön die Wahrheit sagen?
    Und wie passt all das zusammen?....


    Die große Mehrheit (gut 80 Prozent) der Muslime bezeichnet sich als stark oder eher gläubig, deutlich mehr als unter Christen, wobei das Alter der befragten Muslime keine besondere Rolle spielt.

    80% sind also mehr oder weniger "stark gläubig"


    Erhellend ist, dass fast 40 Prozent der sunnitischen Mehrheit in islamischen Verbänden aktiv ist.

    ....was soll dieses "Erhellend"? Wenn 40% in islamischen Verbändern organisiert sind, ist das ein Alarmzeichen. Und trotzdem fantasiert diese "Studie"........


    Religiöser Einfluss überschätzt

    "Der religiöse Einfluss auf die Integration wird oft überschätzt"

    ........absoluter Blödsinn! Der Islam verbietet die Integration. Sinngemäß heißt es im Koran....wer Ungläubige nachahmt wird selber einer von ihnen..... was ist Integration? Nichts anderes als die Übernahme der Lebensweise der Aufnahmegesellschaft. ...


    Bamf-Präsident Sommer hob hervor, viele Musliminnen und Muslime fühlten sich mit Deutschland stark verbunden.

    ......völlig absurdes Gewäsch. Die Verbundenheit ist nicht existent. ....



    Fast die Hälfte der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind zudem deutsche Staatsangehörige.


    ......was ja an der automatischen Vergabe der Staatsangehörigkeit liegt. Diese Leute haben überwiegend die doppelte Staatsbürgerschaft, spielen ein falsches Spiel. Der Pass ist Türöffner und deshalb begehrt und nicht, weil man unbedingt Teil der Gesellschaft sein will....


    "Der Großteil der Musliminnen und Muslime, der eine Vereinsmitgliedschaft besitzt, hat diese in einem deutschen Verein",

    ......ein wunderbares Beispiel für die Verlogenheit dieser "Studie". Es wird überhaupt nicht thematisiert, wie viele Moslems in solchen Vereinen sind. Alleine die sehr hohe Zahl an Fußballvereinen, die nichtdeutsche namen haben, zeigt, wie verlogen all das ist, was uns da präsentiert wird.....


    "Zwei von drei Personen haben häufig Kontakt zu Personen deutscher Herkunft im Freundeskreis."

    ......solche "Freundschaften" kenne ich auch. Der Deutsche ist nur solange Freund, wie man ihn braucht.....



    Eine von manchen Menschen angenommene Gefahr einer "Islamisierung Deutschlands" lässt die Studie ziemlich abwegig erscheinen.

    ....und das ist ja auch die Absicht dieser "Studie". Dass sie sich dann aber selbst widerspricht, merken die Deppen dieser Propaganda nicht......


    Ein Blick auf die Alterskohorten zeigt zugleich: Über 40 Prozent der Muslime sind jünger als 25 Jahre. Bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund liegt dieser Anteil bei 24 Prozent. Dafür ist die Gruppe der über 64 Jahre alten Deutschen ohne Migrationshintergrund mehr als viermal so groß wie unter Muslimen.
    ......und das heißt? Nach und nach sterben die Deutschen weg und an ihre Stelle treten die Moslems. Damit vollzieht sich die abgestrittene Islamisierung.




    Optimistisch stimmen die Befunde zur sozialen Integration. Der überwiegende Teil der Muslime attestiert sich selbst gute oder sehr gute Deutschkenntnisse (79 Prozent).


    ......natürlich. Und warum sind diese Leute über all das was hierzulande wichtig ist, nicht informiert? Warum sind gerade diese Leute von Corona am häufigsten betroffen? Die Deutschkenntnisse dieser Leute sind unterdurchschnittlich. Komplexere Sachverhalte, die über die Themen Sex, Autos und islamische Großartigkeit hinausgehen, werden von diesen Leuten nicht begriffen. Eine ehrliche Studie wäre nötig gewesen aber statt dessen lügt man einfach weiter.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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