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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Update zu Beitrag #67



    NEUE BUCH-PASSAGEN VERÖFFENTLICHT
    Baerbock hat noch mehr abgeschrieben
    Neues Kapitel im Streit um abgeschriebene Passagen im Buch der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (40).

    Der österreichische Medienwissenschaftler Dr. Stefan Weber (51), der am Montag abgeschriebene Passagen aus dem Baerbock-Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ (Ullstein Verlag) veröffentlichte, hat mit neuen Fundstellen nachgelegt.

    Insgesamt sind es nun laut Weber zwölf entdeckte Stellen, an denen Baerbock abgekupfert haben soll. Weber veröffentlicht die Ergebnisse seiner Arbeit auf seinem Blog plagiatsgutachten.com
    Seine neuen Fundstellen stellen die bisherige Verteidigungsstrategie der Grünen, nach der Baerbock nur „allgemein zugängliche Fakten“ niedergeschrieben haben soll, noch mehr infrage. Denn Webers neu veröffentlichte Passagen zeigen: Baerbock hat weitere auch spezielle Formulierungen anderer Autoren übernommen.

    So zum Beispiel auf Seite 16 ihres Buches. Dort findet sich ein Satz, den die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin Florence Gaub in der Januar/Februar Ausgabe der Zeitschrift „Internationale Politik“ in ihrem Aufsatz „Oase des Friedens“ verfasst hat – wieder fast wortgleich.

    BAERBOCK SCHREIBT:
    „Wer immer nur von der Gegenwart aus denkt, verharrt in der Kurzfristigkeit und verliert an strategischer Tiefe.“

    FLORENCE GAUB SCHREIBT:
    „Wer ständig in Krisen denkt, verharrt in der Kurzfristigkeit und verliert an strategischer Tiefe.“


    Pikant: Baerbocks Anwalt Christian Schertz hatte argumentiert, dass er „nicht im Ansatz eine Urheberrechtsverletzung erkennen“ könne, da es sich „bei den wenigen in Bezug genommenen Passagen um nichts anderes handelt, als um die Wiedergabe allgemein bekannter Fakten sowie politischer Ansichten“.

    Doch es ist fraglich, ob diese Behauptung angesichts von übernommenen Formulierungen wie „verharrt in der Kurzfristigkeit und verliert an strategischer Tiefe“ noch aufrechterhalten werden kann.

    Die nächste, ebenfalls fast wortgleiche Stelle findet sich auf S. 175 in Baerbocks Buch.

    Wieder hat sie von der Bundeszentrale für Politische Bildung abgeschrieben, aus einem Beitrag im April 2019 („Vor 15 Jahren: EU-Osterweiterung“), von dem sie auch an anderer Stelle abgekupfert hatte.

    BAERBOCK SCHREIBT
    „Mit der sogenannten Osterweiterung im Mai 2004 galt die Teilung Europas – rund 15 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs – als überwunden.“


    DIE BUNDESZENTRALE SCHREIBT
    „Mit der sogenannten Osterweiterung galt die Teilung Europas – rund 15 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs – als überwunden.“


    Weiter geht es auf Seite 220 in Baerbocks Buch. Diesmal diente augenscheinlich eine „Tagesspiegel“-Reportage aus dem Mai 2018 als Vorlage, darin geht es um die verheerenden Folgen des Klimawandels.

    BAERBOCK SCHREIBT
    „Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit dem Zyklon 'Nargis' im Irrawaddy-Delta in Myanmar. In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy tief ins Landesinnere hinein. Nargis riss 135 000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Reisfelder mit Salzwasser. Hunderttausende Menschen wurden obdachlos, und Millionen waren nach dem Wirbelsturm, der bis heute als der tödlichste Tropensturm gilt, auf medizinische und humanitäre Hilfe angewiesen.“


    IM TAGESSPIEGEL HEISST ES
    „Vor zehn Jahren verwüstete der Zyklon Nargis hier alles. In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy bis zu 40 Kilometer ins Landesinnere. Nargis riss 140 000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Felder der Reiskammer des Landes mit Salzwasser. 2,4 Millionen Menschen waren von dem Wirbelsturm betroffen, der bis heute als der tödlichste Tropensturm gilt.“


    Der nächste Absatz, der auffällige Ähnlichkeiten mit einem fremden Text aufweist, findet sich auf S. 171. Dort widmet sich Baerbock Unterdrückung in China. Die Vorlage stammt aus einem ZDF-Beitrag aus dem Juli 2020 („Was steckt hinter der Uiguren-Unterdrückung?“).

    BAERBOCK SCHREIBT
    „Dennoch kann es Europa nicht egal sein, dass deutsche Konzerne in der chinesischen Region Xinjiang produzieren, die für Zwangsarbeit, Überwachung und Unterdrückung von Millionen Menschen muslimischen oder christlichen Glaubens sowie Minderheiten wie den Uiguren, Kasachen, Kirgisen oder Hui-Chinesen steht. Viele, oftmals ganze Familien, landen in Internierungslagern. Sie erzählen von Foltermethoden, Erniedrigung, Vergewaltigung und Zwangssterilisation.“


    BEIM ZDF HEISST ES
    „Meist sind das Menschen, die sich verdächtig gemacht haben, weil sie dem muslimischen oder christlichen Glauben angehören oder Minderheiten, wie den Uiguren, Kasachen, Kirgisen, Hui-Chinesen. Das ist die junge Frau, die im Ausland studiert hat, der alte Mann, der seit Jahrzehnten in der Moschee sauber macht, der junge Mann, der nach Kasachstan gereist ist, um seine Familie zu besuchen. Die meisten landen in Internierungslagern und mit ihnen oftmals ganze Familien. Sie erzählen von Foltermethoden meist psychisch, Schreien aus den Nachbarzellen, Erniedrigung, Vergewaltigung, Zwangssterilisation.“

    Am Donnerstagmorgen veröffentlichte Weber eine weitere Passage. Diese gebe eine politische Position Baerbocks wieder - und sei erkennbar von ähnlich lautenden Passagen aus einem „Taz“-Interview inspiriert.

    Das mache „ein Muster des Nicht-Selber-Denkens und -Schreibens sichtbar“. Auf Seite 83 gebe Baerbock Gedanken aus einem „Taz“-Interview mit Ökonomin Maja Göpel wieder („Wir wird wichtiger als Ego“, 1.11.2020)......... https://www.bild.de/politik/inland/p...6638.bild.html



    Wer sich gewundert hat, dass eine derart dumme Person wie Baerbock ein Buch schreiben konnte, hat nun die Antwort. Wer Texte 1:1 übernimmt und sich nicht einmal die Mühe macht, den Sachverhalt mit eigenen Worten zu beschreiben, hat den Inhalt dessen, was er da plagiiert, gar nicht begriffen.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ _______________


    KOMMENTAR VON JULIAN REICHELT
    Die Grünen-Wut ist furchterregend
    Die Grünen haben ein Problem, das größer ist als ihre Spitzenkandidatin Annalena Baerbock, die ihren Lebenslauf geschönt, ihre Nebeneinkünfte viel zu spät gemeldet und ihr Buch in Teilen plump abgeschrieben hat.

    Das Problem der Grünen ist vielmehr ein unfreiheitlicher, Presse-feindlicher, geradezu totalitär anmutender Umgang mit legitimer Kritik. Ein brutaler, verächtlicher, kleingeistiger Ton. Der Gedanke, dass Menschen dieser Geisteshaltung ins Kanzleramt wollen, kann einem Angst einjagen.

    Die gesamte deutsche Medienlandschaft berichtet darüber, dass Annalena Baerbock die Gedanken und Formulierungen anderer als die eigenen ausgegeben hat. Die Reaktion der Grünen? Aufgestachelt von ihrem Bundesgeschäftsführer gehen sie auf BILD und andere freie Medien los.
    Sie sprechen, wie der Europa-Abgeordnete Reinhard Bütikofer, von „Propagandakrieg“. Sie sprechen von „Dreck“, von „Schmutz“, sie bezeichnen ihre Kritiker als schädlich für die Demokratie und vergleichen uns Journalisten allen Ernstes mit Hitler und seinen Propagandamethoden. Sie wollen der „Tagesschau“ ihre Überschriften vorschreiben. Jürgen Trittin bepöbelt Leser freier Medien als die Millionen „Fliegen“, die, ja, über was wohl kreisen?
    Diese Sprache ist furchterregend. Wer so spricht und denkt und hetzt, gehört nicht an die Spitze einer freiheitlichen Demokratie. Wer so loswütet, wütet vor allem gegen die Millionen Menschen, die sehen, was jeder sehen kann: Annalena Baerbock hat abgeschrieben.

    Der kluge Grüne Konstantin von Notz hat sich seinen tobenden Parteifreunden entgegengeworfen und klargestellt, dass die Presse in Deutschland frei ist. Leider scheint er mit dieser Ansicht gerade erschreckend allein zu sein in einer Partei der Wüteriche.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...6932.bild.html
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  2. #72
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Baerbocks Heimat Schulenburg: „Keiner mag die Grünen im Ort“
    Eine Spurensuche in Schulenberg bei Hannover ..... Der Ehemann und Chef des Eishauses ist am Telefon. Sein Eis, soviel hatte zuvor die Mitarbeiterin verraten, ist hausgemacht. Nicht so dahingesagt, sondern tatsächlich selbst gema(cht)tscht.
    also wenn man mal in den Nähe ist, Abstecher scheint sich zu lohnen:

    Café Eis Blume
    Inhaber Frank Blume
    Hauptstraße 32
    D-30982 Pattensen-Schulenburg
    Deutschland / Germany
    eis-blume.de/

  3. #73
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Baerbock befindet sich seit ihrer Nominierung zur Kanzlerkandidatin in der Defensive. Sie begreift nicht, warum sie, die sonst mit jedem Schwachsinn durchgekommen ist, plötzlich im kritischen Fokus steht. Und mit ihr begreifen dies ihre ganzen Fans unter den Journalisten auch nicht. Dass die Grünen 20% Zustimmung unter den Wählern finden, heißt aber auch, dass 80% gegen sie sind. Baerbock ist im Rechtfertigungsmodus und offenbart ihre Schwächen. Ihre absolute Ahnungslosigkeit fällt unter den ahnungslosen Grünen nicht weiter auf und bei Parteiversammlungen kann sie jeden Blödsinn absondern und wird dennoch bejubelt. Zu Beginn des Threads schrieb ich, dass Baerbock im Vergleich zu Habeck den höheren Unterhaltungswert hat. Das hat sich bestätigt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #74
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Nicht nur ein Bluff im Lebenslauf, nein, Baerbock hat nämlich ein Buch geschrieben und in diesem hat sie fleißig bei Herrn Trittin kopiert.


    Neue Plagiatsstellen entdeckt
    So schrieb Baerbock bei Trittin ab


    Die Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock (40) schrieb offenbar auch bei Grünen-Parteifreund Jürgen Trittin (66) ab.

    Noch an dem Abend, an dem die Grünen-Spitzenkandidatin im „Brigitte-Talk“ in Berlin Stellung zu den Vorwürfen nahm, ihr Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ sei passagenweise kopiert, präsentierte der österreichische Medienwissenschaftler Dr. Stefan Weber (51) neue Fundstellen.

    ► Baerbock nutzte offenbar Abschnitte eines einzigen Gastbeitrages von Trittin aus dem April in der „Frankfurter Rundschau“. Dort ging es um Europas Schwächen in der IT-Sicherheit. 

    Annalena Baerbock schreibt
    „muss die EU ihre Defizite in der IT-Industrie beheben (...) Das fängt mit ganz simplen Dingen an. Zum Beispiel, dass die deutsche Polizei die Bilder ihrer Bodycams nicht mehr bei Amazon in der Cloud speichert – und die Bundeswehr ihre Daten nicht bei Microsoft.“

    Jürgen Trittin schreibt
    „Europa muss seine Defizite in der IT-Industrie beheben. (...) Das fängt damit an, dass deutsche Polizeien die Bilder ihrer Bodycams nicht mehr bei Amazon in der Cloud speichern und die Bundeswehr ihre Daten nicht bei Microsoft.“

    Wissenschaftler Weber präsentiert eine Reihe von Funden aus Trittins Gastbeitrag, die Baerbock mehr oder weniger wörtlich übernahm.

    ► Auffällig ist etwa eine Passage zur Pipeline „Nord Stream 2“. Baerbock schreibt von der „Leitung durch die Ostsee“, während bei Trittin vom „Rohr in der Ostsee“ die Rede ist. Ansonsten ist der Abschnitt äußerst ähnlich.

    BAERBOCK SCHREIBT („Globale Institutionen stärken“)
    „Doch der Vorgang der neuen US-Administration weist weit über die Leitung durch die Ostsee hinaus. Ebenso verkündeten die USA im Frühjahr 2021 die Vorbereitung von Strafzöllen gegen mehrere EU-Mitgliedstaaten, die digitale (US-)Plattformen mit Steuern belegt haben.“
    „man werde am Sanktionsgesetz gegen Nord Stream 2 weiter festhalten (...). Völkerrecht hin, europäisches Recht her.“

    TRITTIN SCHREIBT
    „Doch der Vorgang weist weit über das Rohr in der Ostsee hinaus. In der gleichen Woche verkündeten die USA die Vorbereitung von Strafzöllen gegen mehrere EU-Mitgliedstaaten, die digitale (US-)Plattformen mit Steuern belegt haben.“
    „Wer sich daran beteiligt, wird sanktioniert. Völkerrecht hin, europäisches Recht her."

    Weber präsentiert weitere Stellen, an denen sich zumindest ähnliche Gedanken finden.

    BAERBOCK SCHREIBT („Globale Institutionen stärken“)
    „sondern auch bei der Geoökonomie in einer multipolaren Welt. Natürlich muss eine neue transatlantische Agenda auch in Feldern von strategischer Bedeutung wie Energie, Digitalisierung oder Finanzindustrie gelten“
    „Um in dieser vernetzten Welt auf Augenhöhe agieren und im Wettbewerb mit China und den USA mithalten zu können, muss die Europäische Union handlungsfähiger werden. Das ist weniger eine militärische Frage als eine ökonomische und technologische Aufgabe.“

    TRITTIN SCHREIBT

    „Europa muss diese geoökonomischen Interessen ernst nehmen. Auf Feldern von strategischer Bedeutung wie Energie, Digitalisierung, Finanzindustrie gilt Bidens Buy American.“
    „Um im Wettbewerb mit China und den USA mithalten zu können, muss es mehr Souveränität wagen. Das ist weniger eine militärische Frage als eine ökonomische und technologische.“

    ► Zum Thema Datensicherheit findet sich bei Baerbock eine Passage mit Gendersternchen, die sich bei Trittin ähnlich liest.

    BAERBOCK SCHREIBT

    „Wenn wir Europäer*innen mit Steuergeld eine europäische Cloud wie Gaia-X aufbauen wollen, dann können wir nicht ausgerechnet wieder alle großen US-Cloud-Anbieter mit ins Boot holen und so sicherheitsrelevante Daten dem Zugriff der US-Regierung über den Cloud Act aussetzen.“

    TRITTIN SCHREIBT

    „Wer mit Steuergeld eine europäische Cloud wie Gaia-X aufbaut, kann nicht ausgerechnet sicherheitsrelevante Daten dem Zugriff des Patriot Acts aussetzen.“

    Plagiatsjäger Weber schrieb am Donnerstagabend bei Twitter: „So eine Dreistheit und Dummheit habe ich in 14 Jahren Tätigkeit noch nie gesehen!“

    Tweet
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    Unterhaltung
    Angehefteter Tweet
    plagiatsgutachten.com
    @antiplag
    BAERBOCK PLAGIIERTE - TRITTIN! Die Passagen 22 bis 29 konnten verifiziert werden. Sie stammen in einem einzigen Kapitel allesamt aus einem Gastbeitrag von Jürgen Trittin. So eine Dreistheit und Dummheit habe ich in 14 Jahren Tätigkeit noch nie gesehen!
    Europas gefährliche Abhängigkeiten - Was Joe Biden anders als Donald Trump macht
    Die EU muss gegenüber China und den USA souveräner werden – vor allem ökonomisch und technologisch. Der Gastbeitrag von Jürgen Trittin.
    fr.de
    12:19 vorm. · 2. Juli 2021·Twitter for iPhone
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    1.784
    „Gefällt mir“-Angaben
    https://twitter.com/antiplag/status/...2696.bild.html


    Beim „Brigitte-Talk“ hatte Baerbock am Donnerstag im Hinblick auf die Plagiatsvorwürfe gesagt, sie nehme „die öffentlichen Quellen, die es eben auch gibt“. Es seien „viele Ideen von anderen“ mit eingeflossen.


    Trittin nennt Baerbock-Buch „eine Werbeschrift“

    Bemerkenswert: Trittin versuchte im „Deutschlandfunk“ unterdessen, die Behauptung einer gesteuerten Kampagne eines rechten Lagers aus Medien und Politik weiterzuspinnen.


    Annalena Baerbock im Juni bei der Präsentation ihres Buches

    Er sagte, es sei klar, wenn „sich dieser Wahlkampf zuspitzt auf die Frage Schwarz oder Grün, mobilisiert das strukturkonservative Lager in dieser Gesellschaft alles, was es hat“. Baerbocks Buch tat Trittin als „eine Werbeschrift“ ab. Es mache „keinen Sinn, sich darüber lange aufzuhalten“.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2696.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #75
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Rechtfertigung à la Baerbock:

    Baerbock will doch kein Sachbuch geschrieben haben
    Angesichts der fortgesetzten Vorwürfe, in ihrem Buch abgeschrieben zu haben, hat die Grünen-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock abermals einen Strategiewechsel vollzogen
    Während sie bei der Vorstellung des Buchs am 17. Juni auf die Frage der Moderatorin, ob sie eine Biographie oder ein Sachbuch geschrieben habe, noch mit „beides“ geantwortet hatte und sagte, sie fände es „etwas suspekt, mit 40 eine Autobiographie zu schreiben“, meinte Baerbock am Donnerstagabend in Berlin im Talk „Brigitte Live“: „Aber ich habe kein Sachbuch oder so geschrieben, sondern das, was ich mit diesem Land machen will – und auf der anderen Seite die Welt beschrieben, wie sie ist, anhand von Fakten und Realitäten.“
    Baerbock sagte, sie habe sich bei öffentlichen Quellen bedient. Da es „kein Sachbuch oder wissenschaftliche Arbeit ist, gibt es gar keine Fußnoten in diesem Buch“. Sie wolle mit diesem Buch erklären, wer sie sei und was sie antreibe. „Das ist keine Urheberrechtsverletzung, das hat meine Partei klargemacht.“ Klargestellt hatte das weniger ihre Partei als der Berliner Anwalt Christian Schertz.
    Sie schafft es wirklich, sich mit jedem Satz zu disqualifzieren.

    Seit ihrer Nominierung Mitte April würden „bewusst falsche Dinge über mich in die Welt gesetzt“, sagte Baerbock weiter. So werde immer wieder angezweifelt, dass sie an der London School of Economics einen Abschluss erworben habe. Vor allem in den Vereinigten Staaten habe man erlebt, was mit einer Gesellschaft geschehe, wenn sich Wahrheit und Unwahrheit vermischten, wie sich Fake News verfestigten. Als Frau biete sie noch mehr Angriffsflächen, sagte Baerbock, mal sei das Kleid zu kurz, mal zu lang, mal hätte es die falsche Farbe.
    Baerbock gab sich entschlossen, „klare Kante zu zeigen, wenn Kampagnen gefahren werden, die nichts mehr mit der politischen Auseinandersetzung zu tun haben“. Wer sich „nur von anderen treiben lässt“, sei ein „Fähnchen im Wind“. Auf die abschließende Frage der etwa einstündigen Gesprächsrunde, was sie im Fall ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin als Erstes anpacken würde, sagte sie: „Ein Klimaschutzsofortprogramm.“ Nach ihrem Auftritt verabschiedete sich Baerbock in den schon länger geplanten Sommerurlaub, den sie mit der Familie verbringen werde.
    n der Nacht zum Freitag hatte der österreichische „Plagiatsjäger“ und Medienwissenschaftler Stefan Weber neue Textstellen aus Baerbocks Buch veröffentlicht, die er als Plagiat bezeichnete. Darin soll Baerbock acht Passagen aus einem Gastbeitrag ihres Parteikollegen Jürgen Trittin verwendet haben. Weber schrieb dazu auf Twitter: „So eine Dreistheit und Dummheit habe ich in 14 Jahren Tätigkeit noch nie gesehen!“
    Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, hat den Umgang seiner Partei mit den Vorwürfen gegen Baerbock derweil verteidigt. Hier würden „Kleinigkeiten aufgebauscht“, auch um von den wichtigen Fragen wie dem Klimawandel abzulenken, sagte er im ZDF. „Es ging uns jetzt darum, als der Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung im Raum steht, dass wir da einmal ein Stoppschild setzen, dass wir einmal sagen: Das lassen wir uns nicht gefallen.“
    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17419338.html

    Bitte auch das Posting davor lesen. In ihm kann man die Baerbock-Textpassagen lesen und die Originale, von denen sie abkupferte.
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  6. #76
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Zusammenfassend kann man sagen, dass Baerbock keine eigenen Ideen hat und ihr Buch nur aus geklauten Arbeiten anderer besteht. Sie hat einfach ganze Textpassagen kopiert und nicht diese Kenntnisstände mit eigenen Worten widergegeben. So hat sie den Eindruck zu erwecken versucht, dass ihr Buch auf eigenen Ideen und Gedankengängen basiert. Baerbock ist eine Betrügerin!
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  7. #77
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Zusammenfassend kann man sagen, dass Baerbock keine eigenen Ideen hat und ihr Buch nur aus geklauten Arbeiten anderer besteht. Sie hat einfach ganze Textpassagen kopiert und nicht diese Kenntnisstände mit eigenen Worten widergegeben. So hat sie den Eindruck zu erwecken versucht, dass ihr Buch auf eigenen Ideen und Gedankengängen basiert. Baerbock ist eine Betrügerin!
    Hat sie das Buch überhaupt geschrieben oder hat sie es schreiben lassen?
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  8. #78
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Hat sie das Buch überhaupt geschrieben oder hat sie es schreiben lassen?

    Ihre Rechtfertigung sinngemäß weiterführend, wird sie behaupten, dass viele helfende Hände an einem Buch mitwirken müssen.

    Und die Geschichte geht weiter.

    Sie bediente sich auch bei Joschka Fischer
    … und auf die Frage nach Konsequenzen will sie nicht antworten


    ....: Annalena Baerbock (40) hat sich sogar beim Übervater der Grünen, Ex-Außenminister Joschka Fischer (73) bedient, ... Fischer gab im Dezember 2020 der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) ein Interview. Passagen daraus finden sich nun bei Baerbock in „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ wieder.

    NZZ-Interview mit Joschka Fischer (26.12.2020)
    „Dieses Projekt war nie energiepolitisch, sondern immer geopolitisch motiviert seitens Russlands. Das Ziel war die Umgehung der Ukraine und Osteuropas, nicht Gaslieferungen nach Westeuropa.“
    „Ohne Deutschland aber wird es kein Europa geben, das als Macht seine Interessen im 21. Jahrhundert vertreten kann.“

    Baerbock-Buch
    „Diese Pipeline war seitens Russlands nie energiepolitisch, sondern immer geopolitisch motiviert. Das Ziel ist die Umgehung der Ukraine und Osteuropas, es sind nicht die Gaslieferungen nach Westeuropa.“ (S. 202)
    „Ohne das stärkste europäische Industrieland wird es kein Europa geben, das als Macht im 21. Jahrhundert seine Werte und Interessen vertreten kann.“ (S. 203)

    ...Ähnlich ging die Kanzlerkandidatin offenbar auch mit einem Text aus der Zeitschrift „Internationale Politik“ um....

    Internationale Politik, 1. Juli 2020
    „(...) dass die NATO und Russland ein solches ,window of opportunity‘ gemeinsam nutzen. (...) Mit einer gelungenen Kombination aus Rückversicherung und Rüstungskontrolle würde Deutschland in der besten aller würde Deutschland in der besten aller NATO-Traditionen stehen, der auf Stärke und Dialog setzenden Harmel-Doktrin. (...) Dafür müsste die NATO dem Kreml konkrete, reziproke und politisch verbindliche Schritte vorschlagen, die beide Seiten bereit wären, für die Dauer von fünf Jahren zu unternehmen.“
    „Konkret könnte dies heißen, dass Russland sich verpflichtet, keine neuen landgestützten nuklearfähigen Kurz- und Mittelstreckenwaffen im europäischen Teil des Landes zu stationieren. (...) Bei den Zentrallagern und dem Transport von Sprengköpfen müsste Russland nun gegenüber den NATO-Staaten endlich Transparenz herstellen.“

    Baerbock-Buch
    „Wir sollten dieses Window of Opportunity gemeinsam nutzen und uns in die beste aller NATO-Traditionen, die auf Sicherheit und Dialog setzende Harmel-Doktrin, stellen, das heißt, dem Kreml konkrete, verbindliche Schritte vorschlagen, die beide Seiten in den nächsten vier Jahren gehen könnten.“ (S.200)
    „Konkret: Russland verpflichtet sich endlich dazu, Transparenz über seine Zentrallager und den Transport von Sprengköpfen zu schaffen und keine neuen landgestützten nuklearfähigen Kurz- und Mittelstreckenraketen im europäischen Teil des Landes mehr zu stationieren.“ (S. 200)

    Weiter hier:
    https://www.bild.de/politik/inland/p...5824.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #79
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Die Baerbock-Fans in den Medien hadern mit dem aktuellen Zustand der Grünen. Der Tagesspiegel gibt sogar den Tipp einfach zu lügen und die Bevölkerung im Unklaren darüber zu lassen, was sie von den Grünen zu erwarten haben.


    Die Grünen haben ihre Wahlkampfkrise selbst verschuldet
    Reizbar, kleinlich, nervös: Die Grünen sind nach dem Wirbel um Annalena Baerbock nicht wiederzuerkennen. Was ihnen jetzt noch helfen könnte.
    Es wirkt wie ein psychologischer Zwang, das aus ihrer Sicht unabdingbar Richtige zur falschen Zeit nicht nur zu sagen, sondern einem Stentor gleich zu betonen. .........Zu wenig aus früheren Wahlkämpfen gelernt
    Zu ihrer Verteidigung kann man vielleicht anbringen: Ja, fünf Mark fürs Benzin, ein Veggie-Day, Tempo 30 in der Stadt - das waren Forderungen, die in Ländern, damals in Berlin, und im Bund reingehauen haben, die auch verhinderten, was durchaus möglich erschien. Doch geschah das nicht etwa aus plötzlicher Wirrnis in Angst vor der Macht, sondern war im Gegenteil eher Zeichen einer gewissen Vermessenheit.

    Weil die Grünen dachten, die Zeit für sie und diese Forderungen sei da. War sie (noch) nicht. Der Glaube aber, so ihre Authentizität beweisen zu sollen, führte damals in die Irre.......https://www.tagesspiegel.de/politik/.../27387874.html
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  10. #80
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    AW: Baerbock oder Habeck, wer führt das Land ins Elend? - Update: Baerbock wird Kanzlerkandidatin

    Jetzt wird mal wieder relativiert: „Baerbock oder Habeck?"
    Baerbock oder Habeck, das ist nicht die Frage, weil es keiner von beiden sein sollte.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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