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    Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    Wegen hoher Staatsschulden
    Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter


    Deutsche Ökonomen sehen die Staatsfinanzen auf wackeligen Beinen. Daher fordern sie ein höheres Rentenalter als bislang. Ihre Wirtschaftsprognose korrigierten sie derweil nach unten.



    Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben sich angesichts der in der Corona-Krise steigenden Staatsschulden für ein höheres Rentenalter in Deutschland ausgesprochen. Es werde eine Herausforderung, die Staatsfinanzen nach der Pandemie wieder auf eine solide Basis zu stellen, heißt es in der am Donnerstag vorgelegten Frühjahrsprognose.
    Angesichts der älter werdenden Bevölkerung spiele dabei vor allem die Rentenversicherung eine Rolle. Ein höheres Rentenalter könne die Staatsfinanzen stützen. Wie das Rentenalter zurzeit geregelt ist, lesen Sie hier.
    Wirtschaftsforscher korrigierten Prognose nach unten

    Die Corona-Krise hinterlässt laut der Prognose deutliche Spuren in der Wirtschaft und trifft diese wegen der dritten Infektionswelle härter als noch im Herbst 2020 angenommen. Die Wirtschaftsforscher rechnen damit, dass die wirtschaftliche Lage bis zum Ende des Lockdowns vor allem im Dienstleistungssektor weiter schwierig bleibt. Eine Lockerung der Maßnahmen sei erst gegen Mitte des Jahres zu erwarten. Dann aber werde sich das wirtschaftliche Geschehen in vielen Bereichen rasch normalisieren.


    Bis Jahresende könne der Aufholprozess abgeschlossen sein. Trotzdem korrigierten die Institute ihre Konjunkturprognose nach unten. Sie erwarten, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 3,7 Prozent zulegt. Noch im Herbst hatten sie einen Zuwachs um 4,7 Prozent vorhergesagt.

    Sobald die staatlichen Hilfsmaßnahmen auslaufen, könnte auch die Zahl der Insolvenzen stark steigen. Die bisher niedrigen Zahlen an Unternehmenspleiten seien wohl vor allem auf die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen und das Aussetzen der Anmeldepflicht für Insolvenzen zurückzuführen, heißt es. Die Pflicht, einen Insolvenzantrag zu stellen, ist noch bis Ende April ausgesetzt.

    Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose der Institute wird zweimal im Jahr im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt, im Frühjahr sowie im Herbst. Beteiligt sind das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, das Ifo-Institut in München, das Institut für Weltwirtschaft Kiel, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle sowie das Essener RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

    https://www.t-online.de/finanzen/new...ntenalter.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    Den Deutschen kann man das Rentenalter erhöhen bis 75, ohne grösseren Widerstand. Die Franzosen akzeptieren keine Erhöhung auf 65, die gehen auf die Strasse. Und Deutschland haftet auch für die Schulden aller anderen Euroländer. Obwohl die deutsche Wirtschaft schrumpft. Und dann werden noch die Grünen Kanzler. Die Ernüchterung wird kommen, wenn es zu spät ist. Der Euro ist nicht mehr zu retten, die Staatsschulden sind nicht mehr zu tilgen. Vielleicht haben die führenden Ökonomen verschlafen, dass es einen „great reset“ geben wird. Danke Keynes.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    5 Millionen arbeitsfähige Zuwanderer sitzen zu Hause vor dem Fernseher und lassen es sich auf Kosten des Staates gut gehen. Jedes Jahr gibt dieses Land 50 Milliarden Euro nur für "Flüchtlinge" aus. Dazu kommen die ganzen finanziellen Belastungen, die unser Land stemmen muss, weil naive Politiker das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen. Mehr als 50 Milliarden werden mal eben an reiche Nachbarländer verschenkt. Spanien will davon die 4-Tage-Arbeitswoche einführen, also die Arbeitszeit effektiv reduzieren. In Deutschland müssen die Leute immer mehr leisten und immer länger schuften. Ein 70-Jähriger ist nicht mehr fit um mitzuhalten! Die meisten Handwerker sind mit Ende 50 kaputt, schaffen oft nicht das reguläre Renteneintrittsalter und müssen mit hohen Abschlägen in den Ruhestand.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die meisten Handwerker sind mit Ende 50 kaputt, schaffen oft nicht das reguläre Renteneintrittsalter und müssen mit hohen Abschlägen in den Ruhestand.
    Tja, sind se doch selber schuld, heißt es in diesen Kreisen und, hätte er doch was Besseres gelernt....
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    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Tja, sind se doch selber schuld, heißt es in diesen Kreisen und, hätte er doch was Besseres gelernt....
    Und weil das immer mehr junge Leute tun, gibt es immer weniger Facharbeiter. Dann rufen diese Kreise nach Zuwanderung, die letztlich in der sozialen Hängematte endet.
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  6. #6
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    AW: Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und weil das immer mehr junge Leute tun, gibt es immer weniger Facharbeiter. Dann rufen diese Kreise nach Zuwanderung, die letztlich in der sozialen Hängematte endet.
    In anderen Ländern dürfen Arbeiter und Facharbeiter deutlich früher in Rente gehen, ohne Abschläge. Das ist in Deutschland nicht vorgesehen. Ein Dachdecker hat so lange zu arbeiten wie ein Bundeswirtschaftsminister.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  7. #7
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    AW: Wegen hoher Staatsschulden Führende Ökonomen fordern höheres Rentenalter

    Es möchte auch niemand mehr einen handwerklichen Beruf erlernen, wenn man sich bis 70 für Almosen körperlich schwer belasten muss, wenn man doch im Finanzdienstleistungssektor, oder in der Beraterbranche (Beraterhonorare) oder bei NGOs eine goldene Nase verdienen kann. Und wo es Abitur gratis gibt und Studienplätze nach Quoten verteilt und Prüfungen nach rassistischen Kriterien benotet werden.

    Wo die Nettostaatsprofiteure gefördert und die Steuerzahl belastet werden. Wo sind die Anreize, wohin geht der Trend? Wer möchte denn das Verliererlos ziehen?

    Ich glaube, dass der Kapitalismus funktioniert, weil er der menschlichen Natur entspricht, wo jeder den persönlichen Vorteil gegenüber dem persönlichen Nachteil bevorzugt (klingt logisch, alles andere wäre auch dumm). Und attraktiver als minimaler Vorteil, ist maximaler Vorteil. Und das geschieht im Kapitalismus ganz ohne Repression immer mit gegenseitigem Einverständnis, über ein Geschäft. Das bedeutet, das beide Interessengruppen ein Interesse am Abschluss des Geschäfts haben und auch, dass beide einen Vorteil aus diesem Geschäft ziehen. Wenn nicht, kommt das Geschäft nicht zustande.

    Das ist in der Beziehung zwischen Bürger und Staat nur bedingt der Fall. Hier gibt es Zwänge (bis hin zu Repressionen), z.B. Rundfunkabgaben, auch wenn die Leistung nicht konsumiert wird. Steuern, ein Verlustgeschäft für den Steuerzahler, wo sich Preis und Leistung niemals auszahlen, im Gegenteil, werden sogar Mittel gegen die Interessen einer Mehrheit der Steuerzahler verwendet (Unterstützung von NGOs und Linksextremisten).

    Würde die Beziehung nicht so einseitig sein, dann gäbe es vermutlich eine bessere Haushaltsdisziplin und ein effiziennteres System ...
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