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    Handball: Kartoffeln raus!

    Handball: Kartoffeln raus!

    Claudio Casula

    Der weiße Mann stört. Insbesondere der alte weiße Mann. Aber auch der junge, denn irgendwann wird er alt. Gut, dass es immer weniger davon gibt. Fußball vermag zu gefallen, insbesondere in manchen Jugendmannschaften muss man die biodeutschen Jungs mit der Lupe suchen. Es gibt rein türkische Vereine, aber auch viele Araber und Afrikaner spielen Fußball. Das ist gut.


    Was ganz schlecht ist: Handball. Bei der taz drehen sie sich angeekelt weg, wenn das „Spiel der Autochthonen“ gezeigt wird. Mangelnde Diversität, das ist das Problem! Ronny Blaschke bringt es auf den Punkt. Zwar, schreibt er, „schließen Vereine Migranten nicht bewusst aus. Dennoch ziehen sie unbewusst Grenzen, indem sie Werte beanspruchen, die als typisch deutsch gelten: Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Authentizität. ‚Auf manchen Internetseiten der Vereine sieht man nur blonde, autochthon aussehende Kinder‘, sagt Carmen Borggrefe. Das Signal: Wir sind eine geschlossene Gruppe.“



    Typisch deutsche Werte: Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und Authentizität. Die fordern diese Handball-Spießer ein. Kein Wunder, dass sowas Sportler*innen mit Migrationshintergrund abschreckt. „Blutnah und widerständig: Wir haben den Handball wiederentdeckt. Weil diese Mannschaft eine kartoffeldeutsche Sehnsucht bedient, die gerade wieder schwer im Kommen ist“, klagte Wolfram Eilenberger schon vor drei Jahren in der ZEIT.


    Handball ist rechtspopulistisch!

    Ebenso wie Blaschke erkannte er, dass dieser Sport gern in Kleinstädten gespielt wird. Wer sieht da nicht die Gartenzwerge in der Vereinsvitrine stehen? Eben! Die Provinz steht nun mal nicht zufällig für Deutschtümelei und Rassismus. Eilenberger konstatierte damals:


    „Bereits ein erster Blick auf das Mannschaftsfoto erhellt: Das frische Erfolgsteam hat keinen einzigen Spieler mit dunkler Hautfarbe oder auch nur südländischem Teint. Es handelt sich, mehr noch, um eine Mannschaft ohne jeglichen Migrationshintergrund. 100 Prozent kartoffeldeutsche Leistungsbereitschaft. Wir listen die Vornamen der Spieler vollständig: Hendrik, Finn, Erik, Christian, Steffen, Jannik, Niclas, Steffen, Fabian, Simon, Tobias, Johannes, Carsten, Andreas, Rune, Martin. Alle Achtung! Das muss man 2016 in diesem Land erst einmal hinbekommen.“



    Nun werden die potenziellen Handball-Spielenden zwar nicht mit dem Lasso auf der Straße eingefangen, sondern es steht jedem frei, für sich die Sportart zu wählen, welche ihm am meisten frommt, also wäre es theoretisch möglich, dass Ali, Murat und Oke einfach kein Interesse an einem Sport haben, der kein Bling-Bling hat und in dem sich nix verdienen lässt. Aber nur theoretisch, denn praktisch ist gefühlte Ausgrenzung der Grund für die mangelnde Diversität. Ja, sagen wir es ganz klar: Handball ist rechtspopulistisch!


    „Fußball ist Merkel, Handball ist Petry“

    Hören wir noch einmal Wolfram Eilenberger:


    „Er (der Handball) verweist mit aller Macht auf eine selig verklärte, deutsche Reihenhausvergangenheit der achtziger Jahre. Wenn Fußball Merkel ist, ist Handball Petry. Ich könnte jetzt noch sagen, dass der einzige Ausländer des Teams, der Trainer, aus Island stammt und das ebenfalls perfekt ins nordisch-arisierte Bild passt. Das wäre zwar ein bisschen gemein, doch ich glaube, dargelegt zu haben, weshalb dem Handball eine strahlende Zukunft vorausgesagt werden darf, mit stabilen Marktanteilen von bis zu 25 Prozent. Und auch, warum diese Handballzukunft auch in Zukunft ohne mich als Fan oder auch nur Zuschauer stattfinden wird. Handball als Alternative für Deutschland? Danke, nein.“



    Wir sollten da ganz bei Blaschke und Eilenberger sein. Wenn wir den Kampf gegen rechts ernstnehmen, müssen wir Handball konsequenterweise ablehnen. Und nicht nur den: So lange wir keine senegalesischen Bobfahrenden, keine saudi-arabischen Skifliegenden und keine hawaiianischen Eishockey-Spielenden sehen, muss eine Quote her oder diese Sportarten gehören verboten!


    Mehr noch: Wer Handball-WM guckt, macht sich in höchstem Maße verdächtig! AfD-Sympathisant, Diversitätsmuffel, möglicherweise ein Feind der Demokratie. Ein Fall für Verfassungsschutz und Amadeu Antonio Stiftung. Freitag ist Halbfinale. Sehen Sie sich vor!

    https://www.achgut.com/artikel/kartoffeln_raus
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen

    ..........Zwar, schreibt er, [I]„schließen Vereine Migranten nicht bewusst aus. Dennoch ziehen sie unbewusst Grenzen, indem sie Werte beanspruchen, die als typisch deutsch gelten: Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Authentizität...........
    Stimmt, mit Ehrlichkeit haben viele Migranten ein Problem



    Bei der taz drehen sie sich angeekelt weg, wenn das „Spiel der Autochthonen“ gezeigt wird. Mangelnde Diversität, das ist das Problem

    Ach ja, die taz. Wer "arbeitet da eigentlich? Ein Blick ins Impressum zeigt es

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    .....eine gigantische "Mannschaft". Man könnte glauben es mit einer Zeitung zu tun zu haben, die 3 Millionen Exemplare verkauft. Aber, wo sind da eigentlich die Alis, Mustafas und Aisches? Warum ist nicht ein einziger Mitarbeiter nichtdeutscher Herkunft? Warum sind diese Linken eigentlich so verlogen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    . Weil diese Mannschaft eine kartoffeldeutsche Sehnsucht bedient, die gerade wieder schwer im Kommen ist“, klagte Wolfram Eilenberger schon vor drei Jahren in der ZEIT.
    klagt ein Kartoffeldeutscher.

    Die Schizophrenie dieser vormalig-halluzinierten 'Arier' und heutig-halluzinierten alsob-Türken, -Araber etc. ist wirklich zum kotzen. Als ob die dümmliche linke Gesinnung eine 'Rasse' definieren würde, die es den kartoffeldeutschen Blödmännern erlauben würde, sich über die eigene Herkunft zu stellen. Also man darf durchaus dumm sein, aber so dumm, dann auch wieder nicht.

  4. #4
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    klagt ein Kartoffeldeutscher.

    Die Schizophrenie dieser vormalig-halluzinierten 'Arier' und heutig-halluzinierten alsob-Türken, -Araber etc. ist wirklich zum kotzen. Als ob die dümmliche linke Gesinnung eine 'Rasse' definieren würde, die es den kartoffeldeutschen Blödmännern erlauben würde, sich über die eigene Herkunft zu stellen. Also man darf durchaus dumm sein, aber so dumm, dann auch wieder nicht.
    Es ist der blanke Selbsthass, der die Linken so sehr zerfleischt. Was so ein Selbsthass anrichten kann, haben wir bei Hitler erlebt. Er hat seine negativen Gefühle nach außen verlegt und die Deutschen gehasst. So sehr, dass er am Ende das ganze Volk vernichten wollte. Unter allen Idioten sind diejenigen, die sich selbst hassen am schlimmsten.
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  5. #5
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist der blanke Selbsthass, der die Linken so sehr zerfleischt. Was so ein Selbsthass anrichten kann, haben wir bei Hitler erlebt. Er hat seine negativen Gefühle nach außen verlegt und die Deutschen gehasst. So sehr, dass er am Ende das ganze Volk vernichten wollte. Unter allen Idioten sind diejenigen, die sich selbst hassen am schlimmsten.
    ich glaube nicht, dass es sich um Selbsthass handelt, denn Linke hassen sich selbst nicht, sondern halten sich für eine überlegene Instanz gegenüber dem praktisch als Untermenschen halluzinierten 'Rechten', also allen Andersdenkenden, dem sie Selbsthass predigen und den sie hassen. In ihrer durch und durch totalitären Weltanschauung, die gleich allen manichaeischen Konstrukten, die Welt schroff in Gut und Böse dividiert, wobei sie derart die Guten konstituieren, dass sie sich über die eigene Herkunft stellen und gegenüber ihrem Fleisch und Blut eine rassistische Überlegenheit halluzinieren. Die Linke ist nämlich zweifellos rassistisch geworden, in dem Masse, indem sie den Marxismus zugunsten einer Anklage des heterosexuellen weißen Manns preisgab, womit sie einen ähnlichen rassistischen Schwenk vollzog, wie der Naziahne vor 1933.

  6. #6
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Es ist kaum zu glauben, wie wenig Rückgrat die Funktionäre haben...................

    Deutscher Handball will vielfältiger werden
    BERLIN. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat ein stärkeres Engagement für mehr Sportler mit Einwanderungshintergrund angekündigt. „Migration ist ein Thema, weil wir wissen, wenn wir an diese Zielgruppe nicht herangehen, daß dann die Gesamtheit kleiner wird“, sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober der Nachrichtenagentur dpa. Dies stehe schon seit ein paar Jahren auf der Agenda und es gebe schon erste Maßnahmen.
    Immer wieder äußern Wissenschaftler, Politiker und Journalisten Vorwürfe, der Handballsport sei „zu weiß“ oder „zu deutsch“. Die beiden Sportsoziologen Klaus Cachay und Carmen Borggrefe kamen in ihrer Arbeit „Weltmeister werden mit Euch! Eine Studie zum Problem der Unterrepräsentanz von Migrantinnen und Migranten im Handball“ zu dem Schluß, fehlender Einwanderungshintergrund bedrohe die Existenz des deutschen Handballs.
    „Körperlichkeit, Härte, Respekt, Disziplin“
    Wenn Personen mit ausländischen Wurzeln„die Kommunikationsmittel der Vereine ansehen, die Homepages oder die Social-Media-Kanäle, dann sieht man lauter blonde Kinder, die dort abgebildet sind“, kritisierte Borggrefe vergangene Woche im Nachrichtenportal Watson. „Dazu gibt es das Problem, daß Handball in geschlossenen Hallen stattfindet.“
    Außerdem empfänden auslandsstämmmige Jugendliche Handball als deutsch. „Da werden viele Begriffe zu Rate gezogen: authentisch, Körperlichkeit, Härte, Respekt, Disziplin. Es wird mit deutschen Tugenden gleichgesetzt. Übrigens von beiden Seiten, von den Handball-Spielern als auch von den Jugendlichen mit Migrationshintergrund.“
    Auch die Handball-Bundesliga präsentiere sich so. In ihrer Kampagne „Es lebe der Sport“ seien Fußballer als Schauspieler und der Handball authentisch und körperlich dargestellt worden, sagte Borggrefe.
    DHB-Präsident Michelmann weist Kritik zurück
    DHB-Präsident Andreas Michelmann wies die Kritik am Dienstag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitungzurück. Zwar sei es ein strategisches Ziel, den Sport diverser zu machen. „Dennoch bin ich der Meinung, daß es der falsche Weg ist, zu verbergen, daß Handball eine europäische oder gar deutsche Sportart ist, mit der Begründung, andernfalls würden Migranten dadurch abgeschreckt oder müßten sich kulturell von uns abgrenzen.“
    Handball sei ein Sport mit europäischen Wurzeln. „Und sporthistorisch betrachtet war Handball in Deutschland die Antwort auf Fußball“, ergänzte Michelmann. Gerade wer sich in die deutsche Kultur integrieren wolle, für den sei Handball eine gute Möglichkeit. „Natürlich sind wir offen. Aber wir verbiegen uns nicht.“
    Michelmann fordert von Spielern der Nationalmannschaft auch, daß sie sich mit der Nation identifizieren, für die sie spielen. „Die große Leistung des Fußballs war es, die Spieler mit Migrationshintergrund zu integrieren. Die Erwartungen an eine Nationalmannschaft sind jedoch noch etwas anderes als reines Multikulti oder das Spielen für einen Klub. Für mich gehört dazu, sich auch mit der Nation zu identifizieren, für die man spielt.“ (ls)

    https://jungefreiheit.de/kultur/gese...ltiger-werden/
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  7. #7
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Vor allem ist es erstaunlich, dass es in diesem Land immer Blockwarte gibt, die nur auf eine Gelegenheit warten, vorzugehen und zwar gegen die eigenen Landsleute vorzugehen. Manchen macht dies einen Heidenspaß und bringt eine ungeheure Befriedigung.

    Die klein Gebliebenen und zu kurz Gekommenen, die Wichte, die heute noch daran kranken, dass Hans ihnen im Sandkasten nicht die Schaufel gab.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Wer im Vorfeld den Mund großspurig zu weit aufreißt, sollte sich hinterher besser nicht beklagen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Nun also die Torwarte. Es gibt keine schwarzen Torhüter in der Bundesliga. Schuld ist natürlich der Rassismus, meint eine "Studie" belegen zu können. Schlimm genug, dass es zu so einem Thema überhaupt eine teure Studie gibt aber noch schlimmer ist, dass diese "Studie" vor allem die Vorurteile der linken Deppen bestätigen. Dass es gar keine schwarzen Talente gibt, die als Torhüter agieren können, ziehen diese verträumten Naivlinge gar nicht in Betracht. Wie viele Schwarze sind denn eigentlich in der Humboldtuniversität beschäftigt?.........

    Keine schwarzen Torhüter in Bundesliga: Studie spricht von Diskriminierung

    Das Nichtvorhandensein von dunkelhäutigen Torhütern in der Fußballbundesliga ist laut einer Studie auf Diskriminierung zurückzuführen. Wenn einzelne Vereine keine schwarzen Torhüter beschäftigen, könne dies Zufall sein, erklärte die Integrationsforscherin Tina Nobis von der Humboldt-Universität in Berlin gegenüber dem Spiegel. „Daß es in der Bundesliga keinen einzigen schwarzen Torwart gibt, aber nicht.“

    In der noch nicht veröffentlichten Untersuchung kategorisierten die Forscher Spieler der ersten und zweiten Bundesliga hinsichtlich ihrer Hautfarbe und ihrer Position. Unter den 121 Torhütern gibt es demnach keinen einzigen, der schwarz ist, und lediglich vier, die als „People of Color“ gewertet wurden. Insgesamt seien 20 Prozent aller Spieler in den beiden Ligen dunkelhäutig.

    Auch im Mittelfeld befinden sich der Studie zufolge gemessen am Durchschnitt weniger schwarze Spieler. Im Sturm seien es 24 Prozent, auf den offensiven Außenbahnen 37 Prozent und damit deutlich mehr als im Schnitt.

    „Racial Stacking“ setze sich bereits im Amateursport fest
    Dies könne auf „Racial Stacking“ (auch „Racist Stacking“ genannt) zurückzuführen sein. Davon ist die Rede, wenn weiße Personen auf wichtigen Positionen überrepräsentiert sind, während Dunkelhäutige proportional öfter Plätze einnehmen, bei denen körperliche Merkmal eine relevante Rolle spielen.

    Es sei davon auszugehen, daß die unterschiedliche Besetzung vor allem durch rassistische Zuschreibungen und Vorstellungen entstehe. Diese könnten auch unbewußt auftreten. Beispielsweise sei damit die unbegründete Annahme gemeint, daß hellhäutige Fußballer spielintelligent seien, schwarze vor allem athletisch.

    Nobis vermutet, das „Racial Stacking“ setze sich bereits im Amateursport fest. Vermutlich würden schwarze Nachwuchsspieler für bestimmte Positionen erst gar nicht in Betracht gezogen, „weil es dort an schwarzen Vorbildern fehlt“. Diese Sichtweise unterstützt der frühere Stammtorwart des Zweitligisten Greuther Fürth, Stephan Loboué.

    Schwarzer Torwarttrainer und Ex-Profi widerspricht
    Obwohl ihn die Zeitschrift Kicker 2009 als zweitbesten Torhüter der Liga eingestuft habe und er ablösefrei die Mannschaft habe wechseln können, habe er kein Angebot aus der ersten Liga erhalten, sagte der dunkelhäutige Ex-Profi dem Spiegel. „In Deutschland wird dunkelhäutigen Torhütern mit großer Skepsis entgegengetreten. Ich glaube, man hat mir das dadurch nicht zugetraut.“

    Widerspruch kommt von dem ehemaligen Spieler David Yelldell, der bis zum vergangenen Jahr Torwarttrainer der U18-Nationalmannschaft war und derzeit die Torhüter des Drittligisten SG Dynamo Dresden trainiert. Der Sohn eines schwarzen US-Amerikaners und einer Deutschen reagierte mit Zurückhaltung auf die Ergebnisse der Studie. „Ich habe in meiner gesamten Zeit nie erlebt, daß jemand davon abgehalten wurde, auf einer bestimmten Position zu spielen.“

    Dem Nachrichtenmagazin zufolge gibt es zudem aktuell mehrere Nachwuchstorhüter, die vom Deutschen Fußball-Bund als „People of Color“ bezeichnet werden und in die Auswahlmannschaften drängen.

    https://jungefreiheit.de/kultur/gese...esliga-studie/
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  10. #10
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    AW: Handball: Kartoffeln raus!

    Darf dann ein Spieler auf den schwarzen Torwart schießen, ohne sofort des Rassismus verdächtig zu sein?
    Oder plant man eine Tor-Quote ein?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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