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  1. #31
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Nicht für Typen wie Lauterbach, der sich in einem Berliner Nobelviertel ein Einfamilienhaus kaufen konnte. Die Diäten machten's möglich.
    Ach, der hatte doch schon eines in Köln im Belgischen Viertel! Gibts einen Link oder einen Artikel dazu? Ich würde den zu gerne lesen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #32
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Bauministerin Geywitz: Nicht immer neue Einfamilienhäuser bauen!

    Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) weiß, wie das läuft mit dem Wohnungsbau in Deutschland. Eine Familie mit drei Kindern (rein zufällig so wie bei ihr) baut ein Haus und lebt darin zu fünft. Wenn die Kinder groß sind, ziehen sie aus und bauen ihre eigenen Einfamilienhäuser, die dann wieder leer rumstehen, wenn die Kinder ausziehen. Sinnvoll sei das nicht, beklagt sie den unbedachten Hausbau der jungen Familien.

    „Es ist ökonomisch und ökologisch unsinnig, wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baut und anfangs auf 150 Quadratmetern zu fünft lebt, aber dann ziehen die Kinder aus und das Haus schrumpft in dem Moment nicht“ so Geywitz gegenüber der taz am wochenende.

    „Mehr gemeinsam statt alles meins“, so ihr Rat an den ökologisch unbedarften Pöbel in Deutschland. Und wenn man schon Einfamilienhäuser baut, so Geywitz, dann sollten sich die, die vom eigenen Heim träumen, doch sie zum Vorbild nehmen. Focus:

    Geywitz selbst lebt in einem Haus, das weitgehend aus Holz und Lehm gebaut wurde. „Für die Verbesserung der CO2-Bilanz des Gebäudesektors ist Holz eine super Möglichkeit, man kann auch mehrgeschossig damit bauen. Und nachhaltige Materialien einzusetzen, ist übrigens sehr schön.“

    Wasser predigen und Wein saufen, sagt der Volksmund dazu. Doch solange man sie wieder wählt, wird sie sich weiter für das beste Beispiel für ökologisches Bauen halten und den Grund nicht verstehen, warum die meisten ihrer Regierten da nicht mittun.

    https://www.pi-news.net/2022/04/baum...haeuser-bauen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #33
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Wenn man von nichts eine Ahnung hat, dann kann man Bauministerin werden? Die Quote macht es möglich!

    Ist das wirklich ihre Position, so wie das oben geschildert wurde? Sie sollte ihre Sicht erweitern …

    1.) Wenn die Kinder gross sind, dann übernimmt ein Kind oftmals das Haus, weil es für die Eltern dann zu gross ist und zu viel Arbeit macht.

    2.) Wenn keines der Kinder das Haus übernimmt, wird es mit Gewinn verkauft, da das Haus (auch dank Inflation) an Wert zugenommen hat.

    3.) Immobilien sind Anlagen. Besser als Euros auf dem Konto.

    4.) Wer Wohneigentum besitzt, investiert in eigene Sachwerte und zahlt nicht für fremde Sachwerte, wie der Mieter.

    5.) Grundstücksbesitz ist besser als geteiltes Wohneigentum in einem Mehrparteien Haus.

    6.) Neubauten sind oft energieeffizienter und haben bessere CO2-Bilanz

    7.) Ohne die Einfamilienhäuser gäbe es viel weniger Photovoltaikanlagen

    8.) Wer ein Einfamilienhaus besitzt, erträgt die Lockdown-Politik besser

    9.) In Einfamilienhäuser wird tendenziell mehr investiert, selbst wenn es nicht zwingend nötig wäre
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #34
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wenn man von nichts eine Ahnung hat, dann kann man Bauministerin werden? Die Quote macht es möglich!

    Ist das wirklich ihre Position, so wie das oben geschildert wurde? Sie sollte ihre Sicht erweitern …

    1.) Wenn die Kinder gross sind, dann übernimmt ein Kind oftmals das Haus, weil es für die Eltern dann zu gross ist und zu viel Arbeit macht.

    2.) Wenn keines der Kinder das Haus übernimmt, wird es mit Gewinn verkauft, da das Haus (auch dank Inflation) an Wert zugenommen hat.

    3.) Immobilien sind Anlagen. Besser als Euros auf dem Konto.

    4.) Wer Wohneigentum besitzt, investiert in eigene Sachwerte und zahlt nicht für fremde Sachwerte, wie der Mieter.

    5.) Grundstücksbesitz ist besser als geteiltes Wohneigentum in einem Mehrparteien Haus.

    6.) Neubauten sind oft energieeffizienter und haben bessere CO2-Bilanz

    7.) Ohne die Einfamilienhäuser gäbe es viel weniger Photovoltaikanlagen

    8.) Wer ein Einfamilienhaus besitzt, erträgt die Lockdown-Politik besser

    9.) In Einfamilienhäuser wird tendenziell mehr investiert, selbst wenn es nicht zwingend nötig wäre
    Die Diskussion Einfamilienhäuser kontra Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser gab es schon einmal. Ich erlebte sie damals im Schulunterrricht in einem links geführten Bundesland und sie war seinerzeit auch gesellschaftliches Thema. Mit den Grünen und der SPD kommt sie nun im Rahmen der Zeitenwende wieder und damit offensichtlich auch die Denkweise der DDR, nämlich das modulare Bauen, die Plattenbauten. Kaum ist es her, dass diese abgerissen wurden, soll es schon eine Neuauflage geben. Der einzige Denkfehler der Regierung liegt darin, dass der Bund ja nicht selber bauen wird, sondern die Gelder für ihr großartiges Wohnbauprogramm (400.00 Wohnungen pro Jahr kündigte Scholz an, davon 100.000 Wohnungen sozialgebunden, also nur ein paar Jahre und nicht ausreichend, auch nur die Zuwanderung über Asyl und Resettlement und humanitäre Gründe und Chancen etc. mit Wohnungen zu befriedigen) Bauherren und Investoren als Subventionen auszahlt. Und die werden nicht in Plattenbauten (modulares Bauen) machen. Nach den jüngsten Meldungen wird sowieso kaum noch gebaut werden, da sich viele Baufirmen nicht mehr an Ausschreibungen beteiligen und sich etliche ganz vom Markt zurückgezogen haben, da sie nur noch tagesaktuelle Kalkulationen vorlegen können, weil die Preise eben täglich steigen und das in unabsehbarer Dimension. Die Inflation beginnt also schon zu rennen. Aber das merkt in Berlin niemand.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #35
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Leute in Großstädten wählen eher links als bürgerlich. Sie sind leichter zu kontrollieren und zu lenken. Wer ein Haus hat, hat meistens auch einen kleinen Garten dabei, wo man in Notfällen Gemüse und Obst anbauen kann. Damit lassen sich diese Leute nicht so leicht in die Knie zwingen. Interessant ist, dass die meisten Politiker selbst in Einfamilienhäusern leben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #36
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    So wie Jens Spahn z.B. Vermietet er eigentlich noch an Lindner, oder kann sich der mittlerweile auch etwas eigenes leisten?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #37
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    So wie Jens Spahn z.B. Vermietet er eigentlich noch an Lindner, oder kann sich der mittlerweile auch etwas eigenes leisten?
    Davon hört man nichts mehr.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #38
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Baubranche muss bei Neubauten umdenken „Preise viel zu hoch“: Experte sieht Ende von Einfamilienhäusern kommen

    Steigende Zinsen, Materialengpässe, Arbeitskräftemangel: Nach Jahren des Booms erwischt die Krise jetzt die Baubranche. Bauherren spüren das bereits. Sie finden keine Handwerker. Neue Projekte stagnieren. Einige Probleme hat die Branche sich jedoch selbst eingebrockt.
    Haben Sie in den vergangenen Monaten versucht, auch nur einen kleinen Umbau zu Hause in Gang zu bringen? Vielleicht das Bad sanieren? Vergessen Sie es einfach: Sie finden keine Handwerker. Und wenn Sie welche finden, finden die kein Material. Und wenn die doch welches gefunden haben, wissen sie nicht, was es kostet. Experten fordern vor diesem Hintergrund einen radikalen Wandel der Branche, die mit ihrem Denken in Zünften und Gewerken und ihrer Abneigung zu digitalisieren „baut wie vor hundert Jahren“.

    Die ganze Corona-Krise hindurch hat die Baubranche so tun können, als ginge sie das alles nichts an: Die wackeren Leute vom Bau machten unbeeindruckt das, was sie gelernt hatten. Sie bauten und bauten und bauten durch zwei Jahre Pandemie hindurch. Und wenn es nach dem Willen der Bundesregierung ginge, würden sie das auch weiter so machen, denn schließlich herrscht Wohnungsmangel und mit Blick aufs Klima Sanierungsbedarf. Und dennoch sieht es so aus, als sei jetzt Schluss mit dem Boom. Der Grund ist ein Gemisch von Materialengpässen, Arbeitskräftemangel, Energiekosten und der Aussicht auf steigende Zinsen.
    Nie litten mehr Bauunternehmen unter Materialengpässen
    Vor diesem Hintergrund haben sich die Erwartungen in der Branche dramatisch verschlechtert, stellt das Ifo-Institut fest. Die Wirtschaftsforscher haben jetzt eine Umfrage gemacht. Ergebnis: Im Hochbau zeigen sich im April 54,2 Prozent der Betriebe von Lieferengpässen betroffen, beim Tiefbau 46,2 Prozent. „Das sind Höchststände seit Beginn der Zeitreihe 1991“, sagt Ifo-Forscher Felix Leiss. Die Geschäftserwartungen haben sich so eingetrübt, dass 60 Prozent der Bauunternehmen, so heißt es von regionalen Verbänden, erst einmal keine neuen Aufträge annehmen.

    Der Krieg in der Ukraine tut ihr übriges. „Russland und die Ukraine sind wichtige Lieferanten von Baustahl, hier herrscht nun Knappheit. Beim Bitumen – benötigt für den Straßenbau und zur Abdichtung – gibt es weitere Verwerfungen. Die Herstellung vieler Baumaterialien ist zudem sehr energieintensiv. Die starken Preisanstiege bei den Energieträgern bedrohen deshalb auch die heimische Produktion und sorgen für weitere Verteuerungen beim Baumaterial“, analysiert Wirtschaftsforscher Leiss. „Bei laufenden Projekten stellt sich die Frage, inwieweit Kostensteigerungen weitergegeben werden können. Neue Projekte sind kaum kalkulierbar.“ Auf der anderen Seite stiegen für Bauherren die Zinsen für die Finanzierung. Auch die Ifo-Forscher registrieren daher bereits eine steigende Zahl von Auftragsstornierungen.


    Aygül Özkan, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Zentralen Immobilienausschusses, dem von Natur aus eher optimistischen Lobbyverband der Immobilienunternehmen, räumt ein, dass es schon bessere Zeiten gab. „Momentan gilt: Aufgrund der steigenden Baukosten, den Lieferengpässen und den wenig verlässlichen Förderbedingungen bauen oder sanieren nicht einmal mehr Bestandshalter. Es wird abgearbeitet, was schon an Projekten angeschoben wurde, aber es gibt keine neuen Planungen.“

    Für den Plan der Ampelregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen in Deutschland fertig zu stellen, sieht sie schwarz: „Mit einer Kombination aus steigenden Baukosten, einer dynamischen Zinsentwicklung sowie einer zunehmenden Finanzmarkt- und Bankenregulierung werden die Gesamtkosten von Projekten drastisch in die Höhe schießen. Dadurch könnte insbesondere das selbsterklärte Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, in weite Ferne rücken.“

    Bauberater sieht drei grundlegende Probleme in der Branche
    Es läuft also je nach Perspektive wenig bis gar nichts, wie es soll – womit die Zeit der Berater anbricht, die in Krisen Auslöser für Veränderungen sehen. Einer von ihnen ist Christoph Blepp, Gründungspartner bei S&B Strategy, einer Unternehmensberatung, die sich mit Übernahmen und Strategien im Bausektor befasst. Grundsätzlich, sagt Blepp, sei die Lage für die Industrie eigentlich nicht schlecht. „Die Nachfrage nach Bauleistungen übersteigt das Angebot bei weitem. Es gibt einen erheblichen Stau. Das wird sich auch nicht ändern, denn die klimagerechte Sanierung von Gebäuden bleibt ein Dauerthema.“ Der viel beklagte Materialmangel, da ist sich Blepp sicher, werde vorübergehen und die Energiepreise werden ein Stück weit sinken. „Was bleibt ist der Arbeitskräftemangel. Er verschärft sich durch den Ukraine-Krieg, weil viele osteuropäische Arbeiter die nächsten Jahre lang nicht zur Verfügung stehen werden.“

    Und dann holt der Berater aus zu einer Art Generalabrechnung mit einem Sektor aus, dem es über Jahre so gut ging, als dass er sich nicht auf wirkliche Fortschritte eingelassen hat: „Grundsätzlich wird in weiten Teilen der Bauindustrie noch von der Struktur her wie vor hundert Jahren gebaut. Der einzige Unterschied sind leistungsfähigere Maschinen und Werkzeuge.“

    Drei Punkte müssten diejenigen in der Bauindustrie ändern, die langfristig erfolgreich sein wollen: Sie müssten die Modularisierung vorantreiben, „das heißt, so viel Bauelemente wie möglich bereits vorproduzieren und erst dann auf der Baustelle zusammenfügen“. Sie müssten zweitens die Digitalisierung vorantreiben . „Moderne Unternehmen arbeiten mit Building Information Modeling, also digitalen Zwillingen der Gebäude, die sie mitentwickeln oder an denen sie mitarbeiten. Dort ist jede Steckdose verzeichnet und jeder Beteiligte sieht in Echtzeit den Baufortschritt.“


    Und schließlich spricht Blepp leidgeprüften Bauherren aus der Seele, wenn er sagt: „Die Bauindustrie muss die Fragmentierung der Gewerke überwinden.“ Handwerker sollten sich nicht in der Zunft zu Hause fühlen, sondern in Projekten denken. „Nehmen sie einen Heizungsbauer: Der musste sich früher mit Gas und Wasser auskennen. Heute baut er Wärmepumpen, Photovoltaik und zukünftig auch Batteriespeicher ein.“

    Einfamilienhaus in Gefahr
    Blepp sieht vor dem Hintergrund der heraufziehenden Krise vor allem einen Bautyp in Gefahr: das von den Deutschen so geschätzte Einfamilienhaus. „Es wird Verschiebungen in der Struktur geben: Weg vom Einfamilienhaus, das vom Preis her viel zu hoch ist, hin zu Mehrgeschossbauten.“ Der zentrale Immobilienausschuss kann das nur bestätigen. In seinem Frühjahrsgutachten kommt er zu dem Schluss, dass seit nunmehr sechs Jahren in Folge im Mittel aller großen Städte der Preisanstieg bei rund zehn Prozent oder mehr pro Jahr liegt. Ergebnis: Der Wohnungsneubau in diesen Gegenden stagniert.

    Laut aktuellen Daten der Deutschen Bank Research soll sich der Preisanstieg bei Immobilien ab 2024 langsam abschwächen. Grundsätzlich ein realistisches Szenario. Aber: Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene, neu entfachte geo-politische Krise wird die Preise mindestens temporär anheben. Wo steht der Markt also? Gastbeitrag - Platzt die Immobilienblase? In welchen Städten sich eine Trendwende ankündigt
    Muss es dunkel und still sein, damit Sie nachts schlafen können? Und gibt es so etwas wie Frühjahrsmüdigkeit? Schlafexperte Hans-Günter Weeß klärt gängige Schlafmythen auf. Die Kolumne von Schlafpapst Hans-Günter Weeß - Brauchen wir wirklich 8 Stunden? Forscher räumt mit Schlaf-Mythen auf
    Die Inflation ist in unseren Portemonnaies angekommen. Ungünstig, den Chef jetzt um eine Gehaltserhöhung zu fragen? Oder genau der richtige Zeitpunkt? Wie Sie ein Gehaltsgespräch auch in diesen Zeiten erfolgreich führen. Finanz- und Karrierecoach Susan J. Moldenhauer - Inflation auf 40-Jahres-Hoch: Mit den richtigen Tipps verhandeln Sie mehr Gehalt
    Der Beitrag "„Preise viel zu hoch“: Experte sieht Ende von Einfamilienhäusern kommen" stammt von WirtschaftsKurier.

    https://www.focus.de/immobilien/baue..._93410613.html
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  9. #39
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    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Grüner „Malle-Senator“ gegen Privatautos und Einfamilienhäuser
    Unfassbare Doppelmoral und Heuchelei
    Ein eigenes Häuschen mit Garten bauen und ein Auto fahren, dieses „Vergnügen“ – bisher galt es eher als Grundbedürfnis – sollen sich Menschen in der Stadt künftig nicht mehr leisten dürfen. Zumindest, wenn es nach dem Willen von Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan von den Grünen geht. Unfassbar, sagen Sie nun? Dann setzen Sie sich bitte hin! Denn das ist noch nicht alles. Der gelernte Volkswirtschaftler hat offenbar auch ein Problem damit, dass Menschen selbst entscheiden, wie groß ihre Wohnfläche ist. Besonders pikant dabei: Der Verbots-Guru besitzt selbst zwei Häuser – eines davon unter der wärmenden Sonne Mallorcas im Mittelmeer. Kerstan geht noch weiter: Der Sohn eines reichen Reeders kündigte an, Hamburg könnte das Warmwasser rationieren – im Notfall solle es „nur zu bestimmten Tageszeiten“ verfügbar sein. Wie im Sozialismus.

    Wörtlich sagte der Stadtminister: „Heute nutzt jeder Hamburger mehr Wohnfläche als in den Jahren der höchsten Einwohnerzahlen“. Alle Bürger müssten sich deshalb „fragen, ob wir alle so viel Fläche brauchen“, meint Kerstan: „Ich wohne zwar auch in einem Einfamilienhaus, das kann aber letztlich nicht die Zukunft der Stadt sein.“ Weiter sagte der glückliche Eigenheimbesitzer: „Wir sollten keine neuen Einzelhäuser mehr über die bereits bestehenden und geplanten hinaus bauen und Hamburg langfristig anders planen.“ Und das in Zeiten massiver Wohnungsnot, in der viele Menschen riesige Probleme haben, Wohnraum zu finden. Ein solches Bauverbot würde die Preise noch mehr in die Höhe treiben. Für viele Menschen würde es auch das Aus für den Traum vom Eigenheim bedeuten.

    Ein Baustopp hätte auch ökologische Vorteile, glaubt der stramme Grüne: „Wenn wieder mehr Menschen im Zentrum wohnen, würden viele Fahrten entfallen.“ Ob er vielleicht „Kommunalwohnungen“ einführen möchte wie in der früheren Sowjetunion? Das waren unfreiwillige WGs, in denen Menschen wider ihren Willen zusammengepfercht wurden. Private Fahrten scheinen dem für seine autofeindliche Politik berüchtigten Senator generell ein Dorn im Auge: „Wir brauchen andere Formen der Mobilität, das Privatauto in der Stadt passt nicht mehr.“

    Aus der AfD-Fraktion der Hansestadt kam bissiger Spott: Seine Finca auf Mallorca könne der Senator (Spitzname: „Mallorca-Jens“) demnach kaum „klimaneutral“ mit einem Lastenfahrrad anfahren. Medienberichten zufolge düst der Mann, der anderen so gerne eine Energie- und Wohndiät verordnen will, mindestens dreimal jährlich in den Urlaub in sein Feriendomizil auf den Balearen. RTL hatte schon 2019 berichtet: „Umweltsenator fordert Kerosinsteuer, fliegt aber selbst drei Mal im Jahr in den Urlaub“. Und natürlich hat Kerstan, der Single Malt Whisky schätzt und Inlandsflüge am liebsten gleich ganz verbieten würde, dafür eine Ausrede parat: „Mir ist schon wichtig, dass man auch weltoffen bleibt.“

    Man muss sich das einmal vorstellen: Ein Sohn aus wohlhabender Familie mit zwei Häusern will den einfachen Menschen verbieten, ein neues Haus zu bauen, will ihnen das Auto wegnehmen, während der auf Mallorca düst und gleichzeitig überlegt, ihnen das Warmwasser zu rationieren – das auf seiner Finca unter der warmen Mittelmeersonne sicher ganz umweltfreundlich fließt. Doppelmoral und Heuchelei haben einen Namen: Die Grünen.

    https://reitschuster.de/post/gruener...milienhaeuser/
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  10. #40

    AW: Der Traum vom Einfamilienhaus ist aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    .....Doppelmoral und Heuchelei haben einen Namen: Die Grünen.....
    Was sich aber erst ändern wird wenn es die grüne Jugend, die FfF-Hüpfer, die Letzte Generation und Omis gegen Rechts richtig hart trifft.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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