Man muss sich wirklich sehr wundern, wie Merkel auf Journalisten wirkt. Die aus Deutschland nennen sie ehrfürchtig Mutti und bewundern ihre "Schönheit". Und die aus anderen Ländern, halten sie für eine große Politikerin. Dass sie immer wieder zur mächtigsten Frau der Welt gekürt wurde, ist völlig absurd und beim besten Willen nicht nachvollziehbar. Diese schleimige Verehrung ist nicht spurlos an Merkel vorbeigegangen. Sie glaubt den Unsinn. Nun fällt zumindest den Journalisten in den USA auf, dass sie immer nur den Schatten sahen, den Merkel bei Sonnenuntergang warf. Sie hielten sie für eine Riesin, dabei ist sie nur ein Zwerg..........

USA blicken fassungslos auf Europas Krisen-Management – Jubel über Merkel ist verstummt

„Vertrauen Sie mir, sie ist perfekt“, schrieb ein Kolumnist der „New York Times“ vor knapp einem Jahr. Er bezog das auf Bundeskanzlerin Angela Merkel, lobte deren Führungskraft in der Corona-Krise und erwähnte, sie habe vier Wahlen in Folge gewonnen. Die Zeitschrift „The Atlantic“ würdigte damals Merkels „analytischen, nicht emotionalen und vorsichtigen Führungsstil“. Merkel genieße ein in Deutschland „hart erarbeitetes“ Vertrauen.
Fazit: Als Naturwissenschaftlerin und mit 30 Jahren politischer Erfahrung „ist Merkel in Höchstform“.

Derlei Lobgesänge auf Angela Merkel sind in den USA längst verstummt. Betreten bis fassungslos blicken viele Amerikaner auf das schleppende Impftempo in Deutschland und Europa.
Selbst Biden äußert sein Entsetzen


Am Donnerstag äußerte gar der amerikanische Präsident sein Entsetzen. Ausgerechnet während einer Ansprache zu der – für Freitag erwarteten – Marke von 100 Millionen Impfungen während seiner knapp zweimonatigen Amtszeit ließ Joe Biden jegliche diplomatische Zurückhaltung fallen. Biden appellierte an seine Landsleute: „Bitte, bitte, lassen Sie nicht geschehen, was in Europa passiert, wie Sie es im Fernsehen sehen.“
Sodann forderte Biden die Amerikaner auf, weiterhin Masken zu tragen, sich regelmäßig die Hände zu waschen und den empfohlenen Mindestabstand einzuhalten. Auf gut Deutsch: Der US-Präsident sieht in Europa in der Corona-Krise ein schlechtes Beispiel. Er ließ erkennen, dass er dort einen Mangel an Vorsichtsmaßnahmen erkennt. Konkreter wurde Biden nicht, nannte kein europäisches Land namentlich. Doch dass er Europa als abschreckendes Beispiel anführt, ist schon bemerkenswert genug. Es ist mindestens ein politischer Affront – so, wie man ihn mehr von Donald Trump gewohnt war. Bidens Worte legen nahe, dass er an dem Einreiseverbot für Europäer in die USA, vor über einem Jahr von Trump verhängt, vorerst festhalten wird. Der baldige Urlaub für Deutsche in New York, Kalifornien oder den Weiten des Westens? Eher unwahrscheinlich.......Experten kritisierten Merkels Impfstoffpolitik als Desaster: „Deutschland hätte beim Umgang mit der Pandemie weltweit führend sein sollen.“ Der Start der Impfungen in Deutschland sei „ein bürokratischer Albtraum mit tödlichen Folgen“. Dabei sei zu Beginn der Pandemie im vorigen Jahr in Deutschland „alles für einen erfolgreichen Umgang“ vorbereitet gewesen......Corona-Pandemie: USA blicken fassungslos auf Europas Krisen-Management - WELT

.....kaum sinkt Merkels Stern, wenden sich die Speichellecker ab