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    Greenpeace: Wo grün draufsteht, ist Heuchelei drin oder Kai, der Bruchpilot

    Nach Greenpeace-Bruchlandung beim EM-Spiel Hier humpelt der Chaos-Pilot nach Hause

    Er protestiert gegen den Volkswagen-Konzern – und fährt selbst einen VW Polo ++ Der Mann, der die weltweite Öffentlichkeit suchte, ist polizeibekannt




    Artikel von: Sascha Baumann und Karl Keim veröffentlicht am

    Pforzheim/München – Ein schmuckes Wohngebiet in Pforzheim (Baden-Württemberg) mit üppigen Einfamilienhäusern und Villen. Hier wohnt nach BILD-Informationen der Chaos-Pilot Kai S. (38), der vor Beginn des EM-Spiels Deutschland gegen Frankreich mit einer lebensgefährlichen Aktion für Greenpeace die Eröffnung störte und damit weltweit Aufsehen erregte. Nur knapp über den Köpfen der Zuschauer krachte er auf den Rasen des Münchner Stadions, zwei Zuschauer wurden dabei verletzt.





    Auf dem Dach des Hauses ist keine Solaranlage zu erkennen. In der Einfahrt steht ein Geländewagen mit Rosenheimer Kennzeichen. Der Garten wirkt verwildert.


    Eine Nachbarin: „Die Familie lebt, wie man sieht, sehr naturnah. Herr S. hat Frau und zwei Kinder. Ich wusste nicht, dass er sich für eine Umweltorganisation engagiert.“



    Um 13.24 Uhr fährt ein älterer VW Polo mit Rosenheimer Kennzeichen am Haus vor, parkt auf der Straße. Der Fahrer öffnet die Tür, streckt ein Bein aus dem Auto, an dem er offenbar eine Verletzung hat. Er verschließt eine Schiene, die er am Bein trägt.




    Es ist der Chaos-Pilot Kai S. vom EM-Spiel am Dienstag.


    ▶︎ Tags zuvor gefährdete der Arzt mit seiner halsbrecherischen Aktion Menschenleben, wollte mit ihr gegen den Volkswagen-Konzern protestieren. Nun steigt er selbst aus einem Modell aus Wolfsburg. Offenbar kein Widerspruch für den Umweltaktivisten.


    Als der BILD-Reporter ihn anspricht, weicht Kai S. aus, will sich auch nicht bei den Verletzten entschuldigen. Auch wie die Aktion eigentlich hätte ablaufen sollen und wie schwer seine eigenen Verletzungen sind, dazu schweigt der Mann, der als Chirurg in Rosenheim arbeitet.



    Nach BILD-Informationen hat Kai S. sich bei der Bruchlandung den rechten Fuß umgeknickt, ein Arzt hatte das gestern Abend noch untersucht und eine beginnende Schwellung attestiert.


    Bereits 2012 scheint der Bruchpilot bei einer Greenpeace-Aktion ein Atomkraftwerk in Frankreich illegal überflogen zu haben. Er war damals schon Arzt, stand wegen der Aktion 2013 vor einem französischen Gericht wegen „freiwilligen Überflugs des Piloten eines Flugzeugs aus einem Sperrgebiet“. Eine Straftat, auf der seinerzeit eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr und eine Geldstrafe bis zu 45 000 Euro stand.

    Er humpelt anschließend zum Hauseingang.

    Im März dieses Jahres war er an einer Protestaktion in Frankfurt am Main beteiligt. Der 38-Jährige und zwei weitere Aktivisten flogen damals mit Gleitschirmen die neue EZB im Stadtteil Ostend an. Zwei Personen landeten sicher auf einem 15 bis 20 Meter hohen Dach des EZB-Gebäudes, entrollten ein zwölf Meter langes Banner mit der Aufschrift: „Stop funding Climate Killers“. Der dritte Aktivist zeigte währenddessen ein Flugbanner.

    https://www.bild.de/news/inland/news...2976.bild.html

    Bei dem Hobby dieses Greenpeace-Aktivisten handelt es sich um Motorschirmfliegen, nicht überall erlaubt.

    Die Stuttgarter Zeitung schreibt zu dem Vorfall:

    Kurz vor dem Anpfiff des EM-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich am Dienstagabend hatte ein Motorschirm-Flieger sich selbst und die Fans in der Arena mit einer Notlandung im Stadion in Gefahr gebracht. Zwei Männer wurden verletzt. Hinter der Aktion stand die Umweltorganisation Greenpeace, die damit gegen den Sponsor Volkswagen protestieren wollte.
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...9e5730e18.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Greenpeace: Wo grün draufsteht, ist Heuchelei drin oder Kai, der Bruchpilot

    Ein Jahr ohne Bewährung und ein üppiges Bußgeld wären angebracht. Aber als Greenpeacer ist er natürlich unantastbar.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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