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  1. #1
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    Wald weicht Flüchtlingsheim

    Wenn es um "Flüchtlinge" geht, dann können auch Wälder abgeholzt werden um dort Unterkünfte zu errichten. In Berlin ist ja bekanntlich alles möglich. Pech für die Reihenhausbesitzer, die sich ihr Haus auch deshalb dort hinbauten, weil der Wald direkt an ihre Grundstücke grenzte. Und dann das.......

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    In Berlin bauten Bürokraten einen Plattenbau für Geflüchtete unmittelbar neben Reihenhäuser. Die Bewohner blickten früher auf ein Wäldchen, heute schauen sie auf eine Wand mit drei Stockwerken und 34 Fenstern. Privatsphäre? Das war einmal. Auch die Geflüchteten fühlen sich unwohl. Der Rechtsstreit entwickelt sich zu filmreifen Stück aus Absurdistan......Seit Mitte 2020 steht an Stelle des Wäldchens ein Bauriegel mit drei Stockwerken, in 18 Meter Entfernung – und 34 großen, verspiegelten Fenstern. Hinter jedem Fenster ist ein Zimmer mit mehreren Bewohnern: Denn der Riegel ist eine Flüchtlingsunterkunft.....Der Schauplatz dieser Komödie, oder Tragödie, ist der Berliner Bezirk Pankow. Genauer: die Falkenberger Straße 151-154. Regisseur ist die Stadt Berlin, die seit 2016 rund 50 dieser „Modularen Unterkünfte für Flüchtlinge“ baut, auch „MUF“ genannt. Jedes der MUF hat 40 bis 150 Wohnungen, in Summe sind 6000 Wohnungen geplant. Das MUF-Programm wird in Windeseile durchgedrückt, dank Nutzung eines Sonderbaurechts, mit dem fast sämtliche Baubestimmungen ausgehebelt werden können. So konnte dieses MUF auch einen Wald ersetzen......Privatsphäre? Das war einmal...

    Im Februar stehen Peter D. und Hanka G. in ihrem Garten für ein Gruppenfoto mit ihren Nachbarn aus der anderen Haushälfte. Ein paar Meter hinter ihnen: die neun Meter hohe Wand des MUF. Die Wirkung ist erdrückend. Aus den Gärten sind jetzt Bühnen geworden, in den Reihenhäusern lebt man wie im Schaufenster. Besonders nachts, denn die Fenster sind groß. Früher blickten die Bewohner der Häuser auf einen Wald und hörten Vogelgesang. Heute sind die Vögel weg, Peter D. und Nachbarn blicken auf 34 Fenster, aus denen ca. 70 Menschen zurückblicken können.

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    vorher und nachher..



    Den Bewohnern des MUF ist die große Nähe auch unangenehm. Ihre Zimmer haben weder Rollläden noch Gardinen, also verhängen sie die Fenster, so gut sie können – mit Laken und Handtüchern. Obwohl die Baukosten der MUF sehr hoch sind, zwischen 1600 und 3500 Euro pro Quadratmeter, reichte es offenbar nicht für Sichtschutz. Da die Stadt die genauen Kosten wie einen Filmstoff hütet, ist eine präzisere Angabe schwer. Der Mitarbeiter einer Baufirma, der anonym bleiben möchte, meint zu den Summen: „Das ist fett.“ Er baut viel in Berlin, nur viel günstiger. Vergleichbare Gebäude kosten bei privaten Bauherren zwischen 1000 und 1500 Euro pro Quadratmeter, nur sind diese mit Kellern, Tiefgarage und Balkonen versehen. Die MUF kosten bis zu dreimal so viel, haben aber nichts davon – und nicht einmal Gardinen..........Kann man sich auf Grund der vielen Fenster beobachtet fühlen? Natürlich nicht, da „(…) Fenster üblicherweise nur für vorübergehende, gelegentliche Ausblicke genutzt werden (...)“. Der Umkehrschluss: Juristen stehen nie länger als nötig am Fenster. Ist es zwielichtig, zu lange am Fenster steht? Wie lang ist vorübergehend, wie oft ist gelegentlich?......Flüchtlingshilfe absurd: Berliner kriegen Plattenbau direkt vor die Nase gesetzt - FOCUS Online


    .......erst Grüne wählen, Refugees are welcome brüllen und dann holt sie die Realität ein
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Die Berliner haben bestellt und es wurde geliefert. RRG. Erst traf es nur "die anderen" die "abgehängte Unterschicht". Auf Kosten der "Anderen" st es immer leicht zu "gutmenscheln".
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn es um "Flüchtlinge" geht, dann können auch Wälder abgeholzt werden um dort Unterkünfte zu errichten. In Berlin ist ja bekanntlich alles möglich. Pech für die Reihenhausbesitzer, die sich ihr Haus auch deshalb dort hinbauten, weil der Wald direkt an ihre Grundstücke grenzte. Und dann das.......

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    vorher und nachher..







    .......erst Grüne wählen, Refugees are welcome brüllen und dann holt sie die Realität ein
    Das sind aber pure Annahmen! Aber wie man sieht, sind auch die Folgen für Natur und Umwelt verheerend. Man sieht alten Waldbestand und der ist nun weg, für immer verloren. Die Vögel, die mit dem Wald gingen, sieht man auf dem Bild natürlich nicht. Aber so ist es eben mit dem praktizierten Umweltschutz von links und grün: Man geht mit der Natur um, als handele es sich um einen Balkonkasten, der in regelmäßigen Abständen umgestaltet wird. Von der Sichtweise, dass die Natur belebt ist und auch Bäume eine Daseinsberechtigung haben, sind sie im Grunde sehr weit entfernt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Ach Du Scheisse !!! Ich würde durchdrehen, denn diese Reihenhäuser waren bestimmt sauteuer und sind nun im Preis halbiert wenn nicht gar auf ein Drittel geschrumpft !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #5
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Mir stellt sich nur die Frage, was die Reihenhausbesitzer gewählt haben. Bei RRG habe ich absolut kein Mitleid.
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Mir stellt sich nur die Frage, was die Reihenhausbesitzer gewählt haben. Bei RRG habe ich absolut kein Mitleid.
    Pankow ist traditionell links. Rund 64% der Wähler dort haben linke Parteien gewählt. Der Bürgermeister ist Mitglied der Partei Die Linke
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Der Reihenhausbesitzer, der sich an die Presse wandte - mit dem Erfolg, dass darüber berichtet wurde -, ist ein Beamter.

    2007 erfüllten sich der Beamte Peter D. und die Angestellte Hanka G. den Traum vom Eigenheim. Dank der damals günstigen Preise konnten sie sich eine Doppelhaushälfte von dem schwedischen Investor NCC leisten, heute Bonava.

    https://www.focus.de/politik/deutsch..._13062343.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Der Reihenhausbesitzer, der sich an die Presse wandte - mit dem Erfolg, dass darüber berichtet wurde -, ist ein Beamter..........

    Und damit der typische Grünen-Wähler.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Wald weicht Flüchtlingsheim

    Ich kann das Ärgernis nachvollziehen.

    Haus mit Grundstück gemietet - Nachbargrundstück war verwaist - Blick auf ein altes Haus und Rasen. Wunderbar, man hatte seine Ruhe, Dann wurde das Grundstück gekauft, was neues hingebaut - die Fensterfront war auch so daß ich das Treppenhaus verdunkeln mußte da sonst die Nachbarn alles mitbekommen hätten - also wars sehr duster...

    Hier Haus gekauft: Nachbargrundstück, Bäume, Wiese.... Dann kam Verkauf und seitdem Blicke ich auf häßliche Hallen, die Bäume sind auch gefällt.

    Damit muß man immer rechnen wenn man ein kleines Grundstück kauft - das was nebenan gebaut wird, was einem dann nicht gefällt...

    Dagegen hilft nur: genug Grund erwerben damit es einen nicht stört was außenrum gebaut wird da das eigene Grunstück große genug ist.

    Das war bisher auch immer meine Sorge: wenn in die Nachbarschaft was spezielles gebaut wird, dann ist Dein Grund nix mehr wert...

    Man schaut ja beim Einzug: was ist vorhanden an Nachbarn, aber wenn der Nachbar verkauft, aus welchen Gründen auch immer, dann kanns schnell vorbei sein mit dem Spaß auf dem eigenen Grundstück...je kleiner das Grundstück, desto größer unangenehmer ists wenn ein Nachbar was baut was unangenehm ist ... Ist das eigene Grunsstück 1500 m. groß dann ist das persönlich unangenehmer als bei einem 5000 m2 Grundstück. Hat man ein Grundstück wo der Nachbar 800 m Luftlinie entfernt ist, ists besser zu ertragen auf eigenen 100.000 m2 als wenn weniger "Schutzzone" außen rum ist.

    Ich hab das auch erlebt auch wenns bei mir nicht so extrem war: aber man muß immer damit rechnen daß auf dem Nachbargrundstück sich die Situation bei Einzug ändert -das hab ich aus eigener Erfahrung auch lernen müssen.

    Entweder ist das Grundstück groß genug und man kann dann damit leben - oder man kann nicht damit leben und muß halt umziehen - und zähneknirschend in Kauf nehmen daß das Grundstück weniger Wert hat als zum Einzugszeitpunkt. Ist so wie wenn auf Deinem Grundstückder Juchtenkäfer gefunden wird.. bitter, aber dann hast auch schlechte Karten beim Wiederverkauf...

    Wir dachten auch damals als wir das Haus hier kauften: wir bleiben hier... Daß man wegen dem ganzen politischen Sachen seit 2015 gesehen hat, daß wir nicht hier bleiben ist halt so. Was anders geplant - aber das Restlive genieße ich dann lieber woanders als hier in D... Vor 2015 dachte ich noch anders- dachte , ich kann in D alt werden. Aber inzwischen seh ich nur einen Weg- raus aus Europa. Hab ja zig Interessenten fürs Grundstück die auch fragen warum wir verkaufen: Auswanderung. Wir äußern uns da nicht näher warum wir hier in D keine Zukunft sehen - wollen ja die Käufer nicht verschrecken... Nennen nur Klima als Grund...

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