Schweiz: Burkaverbot beschlossen

[Realist59]

Während Deutschland immer mehr zum Tummelplatz islamischer Terroristen wird, handeln andere Länder........

Schweiz: Knappe Mehrheit für Burka-Verbot
Nach Frankreich, Belgien, Österreich, Dänemark und Bulgarien verbietet auch die Schweiz muslimischen Frauen die Verschleierung mit Nikab oder Burka in der Öffentlichkeit. Bei einer Volksabstimmung gab es eine knappe Mehrheit für die Initiative zum Verbot der Vollverschleierung.
Die Schweizer haben mit knapper Mehrheit für ein Verhüllungsverbot in der Öffentlichkeit gestimmt. Wie die Regierung in Bern am Sonntagabend erklärte, gab es bei dem Referendum 51,2 Prozent Ja-Stimmen für den Vorstoß. Die Beteiligung an dem Referendum lag demnach bei 50,8 Prozent.

Initiative gegen "radikalen Islam"

Die Initiative zum Verhüllungsverbot kam vom rechtskonservativen "Egerkinger Komitee", das der Schweizer Volkspartei (SVP) nahesteht. Obwohl nicht explizit erwähnt, richtet sich der Vorstoß vor allem gegen die muslimischen Kopfverhüllungen Burka und Nikab. Die Initiatoren warben mit dem Slogan "Stoppt den radikalen Islam!".

Die Kleidervorschrift soll auf Straßen, in Restaurants und Geschäften gelten. Auch Demonstranten dürfen demnach ihr Gesicht künftig nicht mehr verstecken. Ausnahmen soll es nur in Moscheen, aus Gründen der Sicherheit, der Gesundheit oder des Brauchtums wie der Fasnacht geben. Auch für Touristen wird die Regel gelten........
Dem "Minarett-Verbot" folgt das "Burka-Verbot"

Um in die Verfassung aufgenommen zu werden, musste sowohl die Mehrheit der Abstimmenden als auch die Mehrheit der 26 Kantone zustimmen. Das wurde erreicht. In zwei Schweizer Kantonen gibt es bereits ein Verhüllungsverbot.

In Referenden in der Schweiz ist der Umgang mit dem Islam immer wieder Thema. 2009 stimmten die Schweizer mehrheitlich dafür, den Bau von Minaretten zu verbieten. Das hatte in zahlreichen arabischen Ländern Empörung ausgelöst.

Volksabstimmung in Schweiz: Knappe Mehrheit für Burka-Verbot | MDR.DE

......es ist im Koran nicht vorgeschrieben, dass Frauen sich zu verhüllen haben. Auch Kopftücher kommen im Koran nicht vor. Verhüllte Frauen lehnen die westlichen Gesellschaften ab, sympathisieren mit islamischen Terroristen um Europa zu islamisieren. Auch wenn dieses Verbot nun eher Symbolcharakter hat, so ist es gut, dass es kommt. Muslime müssen nicht in Europa leben, es gibt zahlreiche islamische Staaten, wo sie leben können.

[Clark]

. . . da gibt es aber kein Hartz4, Kinder-Hartz4, Kindergeld, Baukindergeld, kostenlose Gesundheitsversorgung und Alimentierung bis ans Lebensende!

[abandländer]

. . . da gibt es aber kein Hartz4, Kinder-Hartz4, Kindergeld, Baukindergeld, kostenlose Gesundheitsversorgung und Alimentierung bis ans Lebensende!

Das gibt es mit Niqab, weil die Damen dann ohnehin keinen Job finden.

Die Reaktion der Muslimverbände war wieder einmal entlarvend. Sie möchten gegen den Entscheid "rekurieren". Gegen die höchste Instanz, das Volk. Das ist rechtlich nicht möglich.

Die Initiative ist nicht gegen die Muslime oder den Islam per se gerichtet, sondern gegen eine radikale Sekte innerhalb des Islam, den Salafismus/Wahabismus. Die Burka findet man eigentlich nirgends in Europa. Aber den Niqab immer mehr und damit Ableger der wahabitischen oder salafistischen Sekte.

Und diese Sekte lehnt die westlichen Werte radikal ab, das äussert sich auch über de Kleidung. Aber das Hauptproblem ist der fliessende Übergang vom Salafismus zum Dschihadismus. Nahezu alle Personen, die nach Syrien gingen und sich dem ebanfalls salafistischen IS anschlossen, waren in der salafistischen Szenen Europas unterwegs. Ebenso die Terroranschläge innerhalb Europas - die Terroristen hatten fast alle Verbindungen zum Salafismus.

Saudi Arabien hat den Wahabismus als "Staatsreligion", eine Form des Salafismus. Nichtmuslime haben kein Anspruch auf Staatsbürgerschaft in SA. Nichtmuslimen ist das Betreten von Mekka und Medina verboten. Nichtmuslime dürfen in SA keine Immobilien erwerben, in SA dürfen weder Kirchen, Synagogen noch Tempel gebaut werden, um einige Beispiele zu nennen.

Das Argument der "Feministinnen", dass die Schweiz den Frauen nun Kleidungsvorschriften vorgebe, ist ein zweischneidiges Schwert, mit Blick auf SA oder den Iran, oder muslimischen Staaten im generellen. Die Kemalisten hatten im türkischen Parlament das Kopftuch verboten. Es geht schliesslich nur um den Gesichtsverhüllung. Das ist ein Kleidungsstück, auf das man - besonders aufgrund seiner Bedeutung - verzichten kann.

[Elena Markos]

Die Schweizer/innen werden auch nicht ständig an ihre "böse" Vergangenheit mit Adolf erinnert!

[Realist59]

Die Schweizer/innen werden auch nicht ständig an ihre "böse" Vergangenheit mit Adolf erinnert!

Auch wenn - wie in der Schweiz üblich - nur knapp über 50% der Stimmberechtigten überhaupt zur Abstimmung gingen, fiel das Ergebnis nicht so deutlich aus, wie erhofft.