Damit die Wirtschaft endgültig kaputtgeht. (Kinos und Geschäfte leuchteten gestern in Rot als letzter Hilferuf, 80 Prozent der Geschäfte drohen insolvent zu gehen, der Rest plant einen massiven Stellenabbau).

Die Viererbande möchte:

Die sogenannte Vierergruppe strebt für die Bund-Länder-Gespräche am morgigen Mittwoch eine Verlängerung des Lockdowns an. Zugleich werden Lockerungen in Aussicht gestellt. Anders als im vergangenen Jahr sollen beispielsweise Verwandtenbesuche zu Ostern möglich sein. In der Vierergruppe sind das Kanzleramt, die Länder Berlin und Bayern sowie Vizekanzler Olaf Scholz vertreten.


Private Treffen sollen künftig für zwei Haushalte möglich sein, aber maximal fünf Personen nicht überschreiten, heißt es in einem Entwurf der Vierer-Runde für die morgige Konferenz, der allerdings nur den aktuellen Stand der Beratungen abbildet. Im letzten Bund-Länder-Beschluss war festgelegt worden, dass ein Hausstand nur eine weitere Person treffen darf. Kinder bis 14 Jahre werden jeweils nicht mitgezählt.
In Regionen mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von unter 35 oder unter 50 Neuinfektionen pro Woche soll die Möglichkeit zu privaten Zusammenkünften erweitert werden "auf den eigenen und zwei weitere Haushalte mit zusammen maximal zehn Personen". Die Zahlen stehen jeweils in eckigen Klammern, was bedeutet, dass noch Klärungsbedarf besteht.
Weitere Lockerungen soll es über Ostern geben. "Das besonnene Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland während der Weihnachtstage hat eindrucksvoll gezeigt, wie Familienzusammenkünfte sicher gestaltet werden können." Demnach sollen die Länder über die Osterfeiertage Treffen mit vier über den eigenen Hausstand hinausgehenden Personen zulassen;
Generell wird der Lockdown allerdings verlängert. "Die bestehenden Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bleiben weiterhin gültig, sofern dieser Beschluss keine abweichenden Festlegungen trifft", heißt es in dem Entwurf wortgleich wie im Beschluss vom 10. Februar. "Die Länder werden ihre Landesverordnungen entsprechend anpassen und bis zum 28. März 2021 verlängern."
In dem Entwurf findet sich nichts dazu, ob zu Ostern auch Urlaub möglich sein wird.


Auch über weitere Öffnungen bei den Schulen steht in dem Papier nichts.
Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden könne, "stellen regelmäßige Corona-Tests einen wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu ermöglichen"
das Personal in Schulen und Kitas sowie "alle Schülerinnen und Schüler" wöchentlich ein oder zwei Mal kostenlos mit Schnelltests zu testen.
Zudem sollen die Unternehmen in Deutschland verpflichtet werden, "ihren in Präsenz Beschäftigten" ebenfalls wöchentlich ein oder zwei Schnelltests "einschließlich einer Bescheinigung über das Testergebnis" anzubieten.
https://www.n-tv.de/politik/Lockdown...e22396153.html

Dazu noch einige Ausführungen: Ein Schnelltest dauert etwa eine halbe Stunde, setzt voraus, dass es einen oder mehrere Tester gibt, denn allzuviele Tests gleichzeitig sind aus räumlichen und Gründen der Durchführung nicht möglich. Die Räumlichkeiten müssen ebenfalls vorhanden sein, diese müssen gut belüftet sein. Die Testpersonen dürfen den Raum nicht verlassen, der Tester ebenfalls nicht. Schutzkleidung ist obligatorisch. Wie das in Massen ordentlich funktionieren soll, um zu validen Testergebnissen zu kommen, ist mir schleierhaft.
Die Durchführung sieht vor: Den Abstrich in Schutzkleidung, danach muss das Teststäbchen in der Testflüssigkeit 2 Minuten lang bewegt werden, dann wird die Testflüssigkeit auf das Teststäbchen aufgebracht, nach einer Viertelstunde (genau!) kann man das Ergebnis ablesen. Wichtig ist der ordnungsgemäße Abstrich, die sterile Vorgehensweise, das Bewegen in der Testflüssigkeit und die genaue Zeiteinhaltung.