Oder wie sonst soll man das verstehen?


Das Bildungsministerium des US-Bundesstaats Oregon (ODE) wirbt auf seiner Webseite für einen Online-Kurs, der dabei helfen soll, die "Kultur der Weißen Vorherrschaft" im Mathematikunterricht abzuschaffen. Teil des Onlinekurses unter dem Titel "Pathway to Math Equity Micro-Course" ("Mikro-Kurs für einen Weg zur mathematischen Gleichberechtigung") sind fünf Infobroschüren, die als die "Fünf Schritte" bezeichnet werden und auf der Webseite zum Herunterladen bereitgestellt werden.

Einige inhaltliche Details in diesen Broschüren sorgen nun für einigen Wirbel in US-Medien. In dem Onlinekurs sollen Lehrkräfte das Rüstzeug dafür bekommen, um "Rassismus in der Mathematik" abzubauen. Die Kultur der "Weißen Herrschaft" im Mathematikunterricht zeige sich zum Beispiel in der Tatsache, dass nur "die eine richtige Antwort" gesucht werde, oder in der Aufforderung an die Schüler, "ihre Arbeiten zu zeigen", dass also Leistungsdruck auf die Schüler ausgeübt werde.

Eine Quelle


Was ist an Mathematik rassistisch? Ich denke, es ist eher rassistisch, dass einige glauben, dass nur Weisse (und Asiaten natürlich) in der Lage sind, eine Mathematikaufgabe korrekt zu lösen. Natürlich gibt es i.d.R. nur eine richtige Antwort, das ist doch das schöne an der Mathematik. Man muss sich nicht über die richtige Antwort streiten, sondern kann diese mathematisch beweisen.

Oder anders ausgedrückt: Das Gegenteil von Dummheit ist demnach „Weisse Vorherrschaft“. Wer sind die wahren Rassisten?