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  1. #11
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    "Präzises" US-DokumentWoher kam Corona? Plötzliche Erkrankung von Labor-Mitarbeitern wirft neue Fragen auf

    Stammt das Coronavirus doch aus einem chinesischen Labor? Genau diese Frage wirft ein neuer Bericht des "Wall Street Journal" auf. Das Blatt beruft sich auf ein noch unveröffentlichtes Dokument des US-Außenministeriums, demzufolge drei Forscher des Instituts für Virologie in Wuhan (WIV) im November 2019 - also vor dem offiziellen Corona-Ausbruch in China - so krank wurden, dass sie klinisch behandelt werden mussten. Besonders brisant: Ihre Symptome sollen denen einer Corona-Erkrankung stark geähnelt haben.

    Bereits in den letzten Tagen der Trump-Regierung hatte das US-Außenministerium ein Informationsblatt veröffentlicht. Darin war zu lesen, dass mehrere Forscher des Labors im Herbst 2019 krank wurden, vermutet wurden jedoch saisonale Krankheiten wie etwa die Grippe. In dem neuen Papier, auf das sich das "Wall Street Journal" bezieht, finden sich wesentlich präzisere Informationen - etwa, dass drei Wissenschaftler im Krankenhaus behandelt werden mussten....Wie das neue Dokument zu bewerten ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Eine anonyme Quelle erklärte den Journalisten des "Wall Street Journal", das Dokument aus dem US-Außenministerium sei zwar bedeutend, der Sachverhalt müsse jedoch noch genauer untersucht werden. Ein anderer Insider sagte dem Blatt: "Die Informationen, die wir von verschiedenen Quellen bekommen haben, waren von exzellenter Qualität. Sie waren sehr präzise."

    David Asher, ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Außenministeriums und Leiter einer Taskforce zur Untersuchung des Virus-Ursprungs, wählte deutlichere Worte. Das "Wall Street Journal" zitiert ihn mit den Worten: "Ich wage zu bezweifeln, dass drei Menschen, die unter Hochsicherheitsbedingungen in einem Level-3-Labor mit Coronaviren arbeiten, alle so stark an Grippe erkranken, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen." Für ihn handele es sich bei den Forschern möglicherweise um das erste bekannte Covid-19-Cluster.

    Weder Chinas Nationales Gesundheitskomitee noch das Institut für Virologie in Wuhan (WIV) wollten sich gegenüber dem "Wall Street Journal" zum Bericht des US-Außenministeriums äußern. Shi Zhengli, die führende Coronavirus-Expertin des WIV, erklärte jedoch bereits zu einem früheren Zeitpunkt, dass sie die Labor-Theorie für Unsinn halte. Einem Team der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das im Frühjahr zur Erforschung des Pandemie-Ursprungs nach China gereist war, versicherte sie, alle Mitarbeiter ihres Labors seien negativ auf Covid-19-Antikörper getestet worden..............

    https://www.focus.de/panorama/praezi..._13325189.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Oxford-Studie: Auf dem Tiermarkt in Wuhan wurden keine Fledermäuse oder Schuppentiere verkauft

    Weder Fledermäuse noch Schuppentiere wurden auf den Märkten in Wuhan zum Zeitpunkt des Coronavirus-Ausbruchs verkauft, wie eine Studie der Universität Oxford nun herausfand.
    Chinesische Beamte haben behauptet, dass das Coronavirus außerhalb des Landes entstanden sei. Verschiedene Berichte deuten jedoch darauf hin, dass das Virus entweder aus einem hochrangigen Labor in Wuhan kam, in dem die ersten Fälle auftauchten, oder von einem Tiermarkt nahe dem Labor.

    Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte im März, dass die Organisation die Quelle des Virus nicht gefunden habe. In einem von der WHO erstellten Bericht heißt es zudem, dass das Virus „sehr wahrscheinlich“ einen tierischen (Zwischen-)Wirt hatte. Andere mögliche Theorien werden zwar erwähnt, aber von der WHO nicht weiter berücksichtigt. Auch die Forscher der Universität Oxford sind der Überzeugung: „Ihr Bericht war nicht schlüssig (…).“
    Laut der Universität Oxford haben Fledermäuse und Schuppentiere, die beiden Hauptverdächtigen bei der Theorie des natürlichen Ursprungs, ein Alibi. Die Palmzibetkatzen, welche als Zwischenwirt für vergangene Virusausbrüche verantwortlich war, scheint als Verursacher ebenfalls auszuscheiden, da deren Virusvariante der menschlichen Variante nicht ähnlich genug ist.

    Seit 2017 Verkäufe auf Tiermarkt in Wuhan dokumentiert
    Laut der Universität Oxford forschten ihre Wissenschaftler der Abteilung Wildlife Conservation Research Unit (WILDCRU) zusammen mit den in China ansässigen Kollegen zwischen Mai 2017 und November 2019 zu den Märkten von Wuhan. Dabei sammelten die Forscher zahlreiche Daten von den auf den Märkten verkauften Tierarten.

    Durch die Studie war das Team „zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um die Tiere zu dokumentieren, die Händler auf diesen Märkten im Vorfeld der Pandemie verkauften“, sagte Professor David Macdonald, Direktor von WILDCRU, in einer Erklärung.

    In der Studie, die in der Fachzeitschrift „Nature“ erschien, dokumentierte das Team 47.381 Individuen von 38 Arten. Unter ihnen sind sowohl Haustiere als auch für den Verzehr vorgesehene Tiere. Unter den 38 Arten seien Dachse, Marderhunde, Igel, Pfaue und Reptilien, jedoch zu keiner Zeit Fledermäuse oder Schuppentiere gewesen.

    „Fledermäuse werden in Zentralchina tatsächlich selten konsumiert. Der Handel mit Schuppentieren ist in anderen chinesischen Städten und Handelsknotenpunkten immer noch ein großes Thema, aber nicht in Wuhan“, so Macdonald.

    Forderungen zur Aufklärung der Virusherkunft werden lauter
    Die Fragen rund um den Ursprung des KPC-Virus sind in letzter Zeit immer lauter geworden. Anlass dazu gaben zahlreiche Wissenschaftler, die sich zunächst öffentlich gegen die Labor-Theorie aussprachen, aber nun ihre Aussagen zurückzogen.

    Weiterhin teilte US-Präsident Joe Biden am 26. Mai mit, dass er von Nachrichtendiensten innerhalb der nächsten 90 Tage einen Bericht über den Ursprung des KPC-Virus verlange.

    Außerdem sagte die Downing Street, dass die WHO „alle möglichen Theorien erforschen muss“, auch wenn ein ehemaliger Geheimdienstchef der Meinung ist, dass die WHO „ein verlorener Fall“ sei.

    Letzten Monat unterzeichneten 18 internationale Forscher einen Brief, in dem sie auf eine „ordentliche Untersuchung“ der Herkunft des Virus drängten. Unter den Unterzeichnern ist auch der US-Epidemiologe Ralph Baric, der unter anderem an einer 2015 veröffentlichten Arbeit über Fledermaus-Coronaviren mitwirkte. Zudem half er bei der Klassifizierung und Benennung von SARS-CoV-2.

    https://www.epochtimes.de/wissen/for...-a3531815.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Oxford-Studie: Auf dem Tiermarkt in Wuhan wurden keine Fledermäuse oder Schuppentiere verkauft
    Woher stammten dann die Marktfotos, die damals im Internet kursierten?
    Wir werden wohl weiter mit „Studien" von „Experten" konfrontiert, die „beweisen", was gerade „Fakt" sein soll.
    Es ist noch nie so viel gelogen worden, wie in dieser Epoche der Digitalisierung, in der irgendwann durch einen gezielten Stromausfall das Wissen Andersdenkender ausgelöscht werden wird.
    Dann wird uns unser uniformes Denken von allen bisherigen Problemen befreien.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #14
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Seit wann wusste China vom Corona-Ausbruch in Wuhan?
    Seltsame Hortung von Schutzausrüstung im Sommer 2019
    Die Frage nach der Herkunft von SARS-CoV-2 ist so alt wie das Virus selbst. Von Anfang an folgte die Welt in bemerkenswerter Einigkeit dem von der Regierung in Peking und der WHO verbreiteten Narrativ der recht abenteuerlich klingenden Theorie, dass der Erreger auf einem Wildtiermarkt in Wuhan plötzlich auf den Menschen übergesprungen sein soll. Dass sich nur wenige Kilometer von diesem Ort das weltweit größte Labor befindet, in dem mit eben diesem Virus experimentiert war – reiner Zufall. Jetzt sind neue Indizien aufgetaucht, die dafür sprechen, dass China schon mindestens seit Sommer 2019 von dem Ausbruch gewusst hat. Die britische Wochenzeitung „The Telegraph“ hat aufgedeckt, dass im Reich der Mitte spätestens im August 2019 mit dem Horten persönlicher Schutzausrüstung wie OP-Kitteln, Masken und Handschuhen begonnen worden ist.

    Demnach gingen die entsprechenden Exporte aus China, dem weltgrößten Hersteller solcher Produkte, in die USA im Zeitraum August/September 2019 um rund 50 Prozent zurück. Dieser plötzliche Einbruch fiel den US-Regierungsbehörden zwar schon damals auf, wurde aber weitgehend ignoriert. Dasselbe gilt für die Tatsache, dass Peking zu eben dieser Zeit damit begonnen hat, in aller Welt, vor allem aber in Europa, Australien und den USA, die Bestände an persönlicher Schutzausrüstung aufzukaufen. Diese und weitere Vorgänge ziehen die offizielle Version, wonach das Virus erstmals im Dezember 2019 aufgetreten sein soll, massiv in Zweifel.

    Zwei Insider packen aus
    Als Kronzeugen werden in dem Bericht zwei ehemalige US-Regierungsbeamte genannt. Namentlich sind dies Dr. Tom McGinn, der als Senior Health Advisor beim Department of Homeland Security (DHS) gearbeitet hat, und Colonel John Hoffman, der über mehrere Jahrzehnte hinweg in Diensten der Regierung und des Militärs stand und zuletzt als Senior Research Fellow am Food Protection and Defense Institute tätig war. Die beiden Insider glaubten von Beginn an nicht an die Tiermarkt-Theorie und fingen an, nach Beweisen für ihre Annahme zu suchen und wurden in den Datenbanken des Zoll- und Grenzschutzes schnell fündig. Der ungewöhnliche Rückgang bei den Importen von Schutzausrüstung aus China ab Sommer 2019 war für das geschulte Auge nicht zu übersehen. Die entsprechenden Daten lassen sich mehrere Jahre zurückverfolgen, so dass sich Hoffman sicher war: „Das ist nicht das normale Auf und Ab.“

    Hoffman und McGinn konfrontierten das Countering Weapons of Mass Destruction Office des DHS mit den Zahlen und ihrem daraus abgeleiteten Verdacht. Dort weigerte man sich jedoch, auch nur erste Nachforschungen anzustellen und schickte die beiden wieder nach Hause. Der Rückgang der Importe aus China spiegele lediglich die „normalen Angebotsschwankungen“ wider, wie die Behörde damals erklärte.

    Also ließ der Colonel seine Kontakte zu HCA Healthcare spielen, einem der größten medizinischen Netzwerke in den USA, dem landesweit mehr als 2.000 Krankenhäuser und Arztpraxen angehören. Entgegen der Aussage des DHS vertrat man dort die Auffassung, dass ein solch dramatischer Einbruch bei den Importmengen „höchst ungewöhnlich“ sei. Ein HCA-Vertreter bestätigte außerdem, dass im September 2019 tatsächlich große Mengen an persönlicher Schutzausrüstung nachbestellt werden mussten, da in den Krankenhäusern eine Unterversorgung mit diesen Artikeln drohte. Hoffman wollte daraufhin wissen, ob so etwas öfter vorkomme. Nein, der HCA-Mann habe sich nicht daran erinnern können, jemals „so viel von diesem Zeug“ nachbestellt zu haben, wie der Colonel in dem Bericht erklärt.

    SARS-CoV-2 war nachweislich bereits im Oktober 2019 in Europa
    Die ungewöhnliche Mangellage in den US-Krankenhäusern im Spätsommer 2019 wird auch von David Asher bestätigt. Der ehemalige Beamte des Außenministeriums war in der Zeit nach dem Ausbruch einer der wichtigsten Pandemiekoordinatoren der Regierung. Heute arbeitet Asher als Senior Fellow am Hudson Institute und sagt, dass der Mangel auch den Bemühungen Chinas geschuldet gewesen sei, die Bestände an Schutzausrüstung in den USA, Europa und Australien aufzukaufen. „Es war ein anhaltender Aufwärtstrend zu beobachten. Und er war so auffällig, dass meine Kollegen beim DHS damals von US-Unternehmen, die solche Produkte herstellen, und vor allem von den Krankenhäusern darüber unterrichtet worden sind, dass die normale Versorgung mit Masken, Handschuhen, Kitteln und Schutzbrillen nicht gewährleistet werden könne“, wie der Regierungsbeamte dem Bericht zufolge einräumt.
    Wusste China also schon im Sommer 2019 von dem Ausbruch oder wie ist das seltsame Horten von allen möglichen Bestandteilen der medizinisch-hygienischen Schutzausrüstung sonst zu erklären? Nicht wenige Experten sind inzwischen davon überzeugt, dass das von Fledermäusen übertragene Virus aus dem Labor von Dr. Shi Zhengli am Wuhan Institute for Virology (WIV) entwichen ist. Im September 2019 wurde am WIV eine Datenbank mit den Gensequenzen des „Fledermaus-Virus“ gelöscht, die bis heute nicht wieder hergestellt wurde. Ihre Spurensuche führte Dr. McGinn und Colonel Hoffman schließlich zur EcoHealth Alliance, über die Gelder der US-Regierung an das Labor von Dr. Shi Zhengli in Wuhan flossen. Dort wurde den beiden von einer anonymen Quelle bestätigt, dass „die Pandemie ihren Ausgang nicht auf dem Tiermarkt gehabt haben konnte.“

    Darüber hinaus wird in dem Bericht auf Studien verwiesen, die belegen, dass COVID-19 schon früher nachgewiesen werden konnte als bisher angenommen bzw. zugegeben. Den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wurde im Jahr 2021 ein Fall aus Italien bekannt, bei dem sich ein Junge bereits im November 2019 mit dem Virus angesteckt hatte. Eine davon unabhängige Studie von Wissenschaftlern aus Mailand kam zu dem Ergebnis, dass sich ebenfalls im November 2019 eine Frau infiziert hatte. Laut einer Untersuchung aus Großbritannien ist der Corona-Ausbruch sogar auf mindestens Oktober 2019 zurückzudatieren.

    Dr. McGinn und Colonel Hoffman zeigen sich erstaunt über den offensichtlich fehlenden Willen der Behörden, den fragwürdigen Umständen zur Verknappung von persönlicher Schutzausrüstung zu beleuchten. Die Experten sprechen von einer bewussten „Vertuschung“ durch das DHS. Ihrer Einschätzung zufolge, hätten die Erkenntnisse aus einer entsprechenden Untersuchung dazu beitragen können, mehr über den wirklichen Ursprung der „Pandemie“ zu verstehen und die Öffentlichkeit besser vor den daraus resultierenden Folgen zu schützen. Auch eine Anfrage des „Telegraph“ ließ das DHS bis heute unbeantwortet.

    https://reitschuster.de/post/seit-wa...ruch-in-wuhan/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #15
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Also doch! US-Ministerium geht von Laborunfall aus!
    Wieder eine Verschwörungstheorie wahr geworden
    Man kommt in diesen Tagen gar nicht hinterher damit, all die angeblichen Verschwörungstheorien aufzuzählen, die sich als wahr herausstellen. So groß ist ihre Zahl, dass vieles unter den Tisch fällt (aber keine Sorge, in Kürze bringe ich eine Aufzählung, die ein Leser für mich zusammengestellt hat). Die vermeintliche „Verschwörungstheorie“, die jetzt quasi offiziell wurde, ist aber eine ganz zentrale im Zusammenhang mit Corona.
    Bis vor kurzem wurde als „Corona-Leugner“, „Verschwörungsideologe“ oder schlicht „Rechter“ bzw. „Nazi“ diffamiert, wer auch nur wagte, Sympathie für die so genannte „Labortheorie“ zu zeigen. Also die These, dass das Virus nicht zufällig von einem Tier auf den Menschen übersprang, sondern aus dem vermeintlichen Hochsicherheits-Viren-Labor, das gar nicht so sicher ist, im chinesischen Wuhan entwichen ist.

    Ganz kleinlaut und mit einer letzten, verzweifelt klingenden Einschränkung mit dem Wörtchen „offenbar“ versehen und umnebelt, titelte jetzt der „Spiegel“, das journalistische Sturmgewehr der Bundesregierung: „Corona: US-Ministerium hat offenbar neue Einschätzung zu Pandemie-Ursprung.“ Warum nicht gleich Klartext, liebe Kollegen? Etwa: „Corona-Virus: US-Ministerium geht von Labor-Unfall aus!“

    Sodann folgt noch ein weiterer verzweifelt anmutender Versuch der Gesinnungsjournalisten aus Hamburg, sich an ihr altes Narrativ zu klammern und die neuen Erkenntnisse, die so gar nicht dazu passen, zu negieren: „Rund drei Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie ist weiter unklar, wie das neue Virus entstanden ist.“ Und: „Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Biden bremst derweil.
    Als Verschlusssache eingestuft
    Erst dann, mit spürbarem Unmut, schreibt das Blatt: „Das US-Energieministerium soll einem Medienbericht zufolge nun seine Einschätzung dazu geändert haben. Demnach hält das Ministerium einen Laborunfall für die wahrscheinlichste Ursache. Das gehe aus einem als Verschlusssache eingestuften Geheimdienstbericht hervor, der kürzlich dem Weißen Haus und wichtigen Mitgliedern des Kongresses vorgelegt worden sei, berichtete das ‘Wall Street Journal‘ am Sonntag unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen.“

    Was für eine Ohrfeige für die Heerscharen braver Apportier-Journalisten in Deutschland, die brav das liefer(te)n, was die Regierung sich wünscht – im vorliegenden Fall die Verleumdung von Vertretern der Labor-These wie dem Hamburger Professor Roland Wiesendanger, der auch auf meiner Seite wiederholt und ausführlich zu Wort kam.

    Dem „Spiegel“-Text ist förmlich anzumerken, wie sich die Kollegen wie Ertrinkende an einen Rettungsring an ihr sinkendes Narrativ klammern: „China hat Mutmaßungen zu einem Laborunfall stets zurückgewiesen. Früh war in der Pandemie der Wildtiermarkt im chinesischen Wuhan in den Fokus geraten. Dort könnte das Virus von Tieren auf den Menschen übergesprungen sein.“ Zerknirscht fügt das Blatt dann hinzu: „Allerdings sind die Untersuchungen zum Ursprung der Pandemie fast zum Stillstand gekommen, auch weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegen den Widerstand Chinas keine weiteren Studien in dem Land durchführen kann.“

    ‘Niedriger Grad der Gewissheit'
    Gegen Ende wird der „Spiegel“ dann kleinlauter: „Das US-Energieministerium schließe sich mit der neuen Einschätzung der Bundespolizei FBI an, wonach sich das Virus wahrscheinlich durch eine Panne in einem chinesischen Labor verbreitet hat, hieß es in dem Medienbericht. Das Ministerium vermute dies allerdings mit einem nur ‘niedrigen‘ Grad der Gewissheit.“

    „Niedriger Grad der Gewissheit“ für eine These ist aber so ziemlich das Gegenteil von dem, als was sie der Spiegel & Co. hinstellte: Als Verschwörungstheorie. Selbstkritik? Fehlanzeige. Entschuldigung bei denen, die man diffamierte? Ebenfalls Fehlanzeige.

    Stattdessen weiteres Festklammern am letzten Rettungsring – ganz im Einklang mit dem „Weißen Haus“, wo ja mit Joe Biden ein strammer Corona-Gläubiger sitzt: „Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, sagte am Sonntag, dass er den Bericht weder bestätigen noch zurückweisen könne. Im Moment gebe es „noch keine endgültige Antwort der Geheimdienste“ auf die Frage nach dem Ursprung des Virus, habe Sullivan betont, so das Blatt in einem letzten Aufbäumen: „Einige Teile der Geheimdienste sind zu Schlussfolgerungen auf der einen Seite gekommen, andere haben gesagt, dass sie einfach nicht genug Informationen haben, um sicher zu sein.“

    Verdrehung
    Sodann wird diese Aussage nochmal betont und umformuliert – offenbar in der Hoffnung, dass sie in doppelter Ausführung und in Hamburger Lesart dann doch noch im Unterbewusstsein der Leser hängen bleibt: „Einige US-Behörden sind nach wie vor der Ansicht, dass das Virus wahrscheinlich auf natürliche Weise übertragen wurde, andere sind unentschlossen.“ Das hat Bidens Sicherheitsberater aber so nicht gesagt. Im Gegenteil: Er sagte, die Geheimdienste seien entweder unentschlossen oder für die Labortheorie.

    Im allerletzten Absatz bringt der „Spiegel“ dann einen entscheidenden Aspekt – möglicherweise in der Hoffnung, dass nur die wenigsten Leser so lange durchgehalten haben: „Die Schlussfolgerung des Energieministeriums beruht dem Bericht zufolge auf neuen Erkenntnissen.“ Siehe da! Hätte das nicht an den Anfang gehört, liebe Kollegen? Sie sehen das aber offenbar anders, denn sie schreiben: „Es blieb aber unklar, was für Erkenntnisse dies waren.“ Klar. Denn, liebe Spiegel-Journalisten, kleiner Tipp unter Kollegen: Das haben Verschlusssachen so an sich, dass nicht alle Details aus ihnen an die Öffentlichkeit kommen. Einfach mal googeln, das bildet!

    „Zuvor war das Ministerium laut ‘Wall Street Journal‘ unschlüssig in seiner Bewertung“, betont der „Spiegel“ dann nochmal. So als ergebe sich das nicht aus der ganzen Nachricht – wenn es vorher schon die gleiche Ansicht gehabt hätte, wäre die ganze Nachricht obsolet, weil nicht neu.

    Sind die Kollegen so überfordert oder handelt es sich hier um „Framing“? Ich kann Ihnen diese Frage nicht beantworten. In jedem Fall ist die „Spiegel“-Meldung ein Musterbeispiel dafür, was im Gesinnungs- und Apportier-Journalismus in Deutschland falsch läuft.

    https://reitschuster.de/post/also-do...borunfall-aus/
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  6. #16
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Es war jedem Menschen, der eins und eins zusammenzählen kann schon lange klar! Da braucht es kein US-Ministerium oder die WHO!
    "...und dann gewinnst Du!"

  7. #17
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Es war jedem Menschen, der eins und eins zusammenzählen kann schon lange klar! Da braucht es kein US-Ministerium oder die WHO!
    Vor allem brauchen wir keine WHO.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #18
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    AW: Institut in Wuhan offenbar Ursprung des Coronavirus

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Es war jedem Menschen, der eins und eins zusammenzählen kann schon lange klar! Da braucht es kein US-Ministerium oder die WHO!
    China hatte im Vorfeld massiven Druck ausgeübt. Die Wahrheit sollte vertuscht werden. In China sind die Leute davon überzeugt, dass das Virus von außen kam und China das erste Opfer war.
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