ZDF: Familie Braun

[Realist59]

Diese Miniserie stammt zwar aus dem Jahr 2016, wurde aber in der letzten Woche noch einmal gezeigt. Da aus dem linken Lager begeisterte Reaktionen zu vernehmen waren, musste Schlimmstes befürchtet werden. Worum geht es? Zwei junge Neonazis teilen sich eine Wohnung, die mit Hitlerbildern an den Wänden dekoriert ist. So wie sich linke Storyschreiber eben so eine Wohnung vorstellen. Natürlich wird den Beiden eine latente Homosexualität unterstellt. Nazis sind eben schwul, was sonst? Der Plot ist, dass einer der Nazis vor Jahren einen One-Night-Stand mit einer Afrikanerin hatte, die nun abgeschoben werden soll und die gemeinsame Tochter beim Vater abgibt. Nach allerlei hin und her endet die Serie damit, dass der Lehrer der Tochter beim Vater vorstellig wird um ihn aufzufordern, das Kind auf eine andere Schule zu schicken, damit der Ausländeranteil wieder auf Null sinkt. Bei der Verabschiedung heftet der Vater dem Lehrer eine islamkritische Karikatur an die Jacke. Auf dem Nachhauseweg sehen das mehrere Migranten, die nun den Lehrer verprügeln.
Die Serie ist besser als gedacht, denn unfreiwillig lässt das linke Lager tief in sein verlogenes Seelenleben blicken. Immer spielen sich die Linken als Sachwalter der Schwulen auf, um dann bei erster Gelegenheit Homosexualität negativ zu konnotieren. Das ist hier der Fall. Die beiden Neonazis sollen besonders negativ dargestellt werden. Natürlich sind sie strohdoof aber eben auch latent schwul. Am besten hingegen ist die von linken Kreisen immer geleugnete Ausländergewalt. Als der Lehrer nach Hause geht, verfolgen ihn 5 Migranten um ihn körperlich zu attackieren.
Als dumm stehen die Linken da, die diese Serie über den grünen Klee loben. Sie arbeiten mit genau den Stereotypen, die sie ansonsten immer anprangern.

[mutiny]

Die Serie ist besser als gedacht, denn unfreiwillig lässt das linke Lager tief in sein verlogenes Seelenleben blicken. Immer spielen sich die Linken als Sachwalter der Schwulen auf, um dann bei erster Gelegenheit Homosexualität negativ zu konnotieren. Das ist hier der Fall.

der ganze 'Narrativ' vom schwulen Nazi ist 100% eine linke Erfindung mit Spezialdemokraten und Kommunisten als gemeinsame Autoren.

Allerdings der Strang von Röhm, Heines, Ernst, zu Kühnen, Althans, Huck, Crane, Collin, Wilshaw, ..., ist so eindeutig, dass ich mich gerne als Lord Siegelbewahrer des alten 100% linken 'Narrativ' vom schwulen Nazi betätige.

[Turmfalke]

Zwei junge Neonazis teilen sich eine Wohnung, die mit Hitlerbildern an den Wänden dekoriert ist.

Und da sagt man noch, Linke und linke Künstler seien nicht latent homophob?

Natürlich wird den Beiden eine latente Homosexualität unterstellt.

denn in diesem Zusammenhang und in diesem Sinn ist die Homosexualität ganz klar abwertend zu verstehen.

Ich kann mich erinnern, dass ich ab Ende Mittelstufe, Beginn Oberstufe von linken Lehrkräften ganz privat mit einem Unterton der Verschwörung eben dieses über die Nazis mitgeteilt bekam: Hitler und Konsorten seien eigentlich homosexuell gewesen. Dies wurde sehr eindringlich und mit der Betonung der aufgedeckten Sensation außerhalb des eigentlichen Unterrichts verbreitet, also eine Randsensation für Informierte. Ich wunderte mich schon damals, was die sexuelle Orientierung in irgendeiner Weise mit der Politik der Nationalsozialisten zu tun gehabt haben soll.

Und schwups, begegnet einem die Abwertung wieder. Diesmal von den Linken, die damals den verschwörerischen Lehren der alten Linken teilhaftig werden durften.

[Realist59]

..........Und schwups, begegnet einem die Abwertung wieder. Diesmal von den Linken, die damals den verschwörerischen Lehren der alten Linken teilhaftig werden durften.

Ach ja, die Linken. 1902 erschütterte ein handfester Skandal das Kaiserreich. Friedrich Alfred Krupp, Industrieller und einer der reichsten Männer des Landes, wurde bezichtigt schwul zu sein. Das SPD-Parteiorgan "Vorwärts" trieb Krupp mit dieser Behauptung in den Tod. Bewiesen wurde diese Unterstellung nie. Das hielt die Linke nicht davon ab auch dessen Enkel, Arndt von Bohlen und Halbach, fertigzumachen. Das der schwul war, war jedem bekannt, der es wissen wollte und so war er nicht erpressbar, aber er galt als arbeitsscheu und das war den Linken Grund genug ihn immer wieder mit negativen Schlagzeilen zu bedenken. Der mehrfache Millionär hatte allerdings auch keinen Grund einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

[Turmfalke]

Ach ja, die Linken. 1902 erschütterte ein handfester Skandal das Kaiserreich. Friedrich Alfred Krupp, Industrieller und einer der reichsten Männer des Landes, wurde bezichtigt schwul zu sein. Das SPD-Parteiorgan "Vorwärts" trieb Krupp mit dieser Behauptung in den Tod. Bewiesen wurde diese Unterstellung nie. Das hielt die Linke nicht davon ab auch dessen Enkel, Arndt von Bohlen und Halbach, fertigzumachen. Das der schwul war, war jedem bekannt, der es wissen wollte und so war er nicht erpressbar, aber er galt als arbeitsscheu und das war den Linken Grund genug ihn immer wieder mit negativen Schlagzeilen zu bedenken. Der mehrfache Millionär hatte allerdings auch keinen Grund einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Komisch, denn heutzutage unterstützen gerade die SPD und die Linken die - ich drücke es eher vorsichtig aus und berücksichtige natürlich, dass es Ausnahmen geben kann - Arbeitsscheuen. Sie machen sich gerade für die stark, die nicht "um jeden Preis" arbeiten wollen und sehen die Aufgabe der Sozialsysteme darin, diese zu unterstützen und eine Einwanderung in die Sozialsysteme zu forcieren.

[Realist59]

Komisch, denn heutzutage unterstützen gerade die SPD und die Linken die - ich drücke es eher vorsichtig aus und berücksichtige natürlich, dass es Ausnahmen geben kann - Arbeitsscheuen. Sie machen sich gerade für die stark, die nicht "um jeden Preis" arbeiten wollen und sehen die Aufgabe der Sozialsysteme darin, diese zu unterstützen und eine Einwanderung in die Sozialsysteme zu forcieren.

Die Linken sind sehr flexibel. Sie unterstützen und fördern auch jene, die gegen Frauenrechte und Schwule agieren. Die Linken bekommen den Spagat hin, Feuer und Wasser gleichermaßen ideologisch zu vermischen.

[Turmfalke]

Die Linken sind sehr flexibel. Sie unterstützen und fördern auch jene, die gegen Frauenrechte und Schwule agieren. Die Linken bekommen den Spagat hin, Feuer und Wasser gleichermaßen ideologisch zu vermischen.

und sich mit Bankiers zu treffen und diesen bei ihren Betrugsdelikten nicht nur zur Seite zu stehen oder wegzuschauen, sondern sich danach noch darum zu kümmern, dass die Steuerschulden nicht zurückgezahlt werden müssen. Mitunter kandidieren solche Personen in der SPD - man sollte es kaum glauben - auch für das Kanzleramt.