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  1. #151
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    AW: Der "great Reset"

    „Zusammenarbeit in einer zersplitterten Welt“: Das Motto des diesjährigen World Economic Forum (WEF) klingt wie vieles aus dem Mund ihres Gründers: Visionär, vereinend, lösungsorientiert. Klaus Schwab spricht häufig von “Chancen”, von “Gerechtigkeit” und “Nachhaltigkeit”, und wenn man ihm mit Wohlwollen zuhört, könnte man glatt ins Schwärmen kommen. Schwab will grüne Städte, weniger „Turbokapitalismus” und Emissionen, es wird in diesem Jahr über verantwortungsvolle Produktion und nachhaltigen Konsum gesprochen.

    Destilliert man die blumigen Visionen von einer besseren Welt allerdings weg und seziert die Utopie des 84-Jährigen, wird sie schnell zur Dystopie.

    Für Schwab ist die Corona-Krise eine „Chance“

    Schwabs Vision ist eine Welt ohne lästige Limitationen, die alles Menschliche mit sich bringt. In der Biologie überwunden wird. Ohne mit der Wimper zu zucken, schwärmt Schwab von einer durchdigitalisierten Gesellschaft, in der der Mensch nicht mehr länger Schädling ist, sondern ein perfektes, fehlerfreies Lebewesen, das lästige Charaktereigenschaften wie Gier oder den Wunsch nach Besitz überwunden hat. In seinem Buch „Covid 19 – The Great Reset”, zu Deutsch: „Covid 19 – Der Große Umsturz” beschreibt er die Corona-Krise als „Chance”, um diese Transformation zu erreichen. „Viele von uns werden sich fragen, wann sich die Dinge normalisieren werden. Die kurze Antwort lautet: niemals. Nichts wird jemals so sein wie zuvor”, schreibt er darin.

    Der 84-Jährige ist großer China-Fan, findet die Erfolge des kommunistisch regierten Lands „während der letzten 40 Jahre enorm” und sieht in ihm “ein Vorbild für viele Länder”, wie er vor einigen Jahren im chinesischen Fernsehen erklärte. Sein Sohn Oliver ist mit einer Chinesin verheiratet, leitete das WEF-Büro in China und erklärte in der Handelszeitung vor einigen Jahren: „Der Westen kann heute ebenso viel von China lernen wie China vom Westen”.

    Traumvorstellung: durchrobotisierte Gesellschaft

    Wem Schwabs Schwärmereien für eine waschechte Diktatur kein Unbehagen bereiten, der sollte sich Gesprächsbeiträge des 84-Jährigen von vergangenen Treffen anhören, auf denen er mit Begeisterung von einer durchrobotisierten Gesellschaft spricht. Schwab ist Anhänger transhumanistischer Gadgets, schwärmte beim WEF 2017: “Können Sie sich vorstellen, dass wir in zehn Jahren hier sitzen, mit Implantaten in unseren Gehirnen, und sofort wissen, was der andere sagen will, was der andere denkt, weil alle hier Implantate im Gehirn haben?”

    Dass sich so viele „Verschwörungstheorien” um das Treffen in Davos ranken, ist mehr als naheliegend, wenn man Schwab zuhört, denn er selbst sagt genau das: Dass er mit seiner Ideologie Parlamente infiltrieren möchte. „We penetrate the Cabinets”, erklärte er auf einer Podiumsdiskussion im Jahr 2014.

    Wenn ein Mann, der sich wie ein überzeichneter Superschurke im Darth-Vader-Kostüm inszeniert und tausende Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft beherbergt, davon spricht, dass nichts mehr sein wird wie zuvor und man „Parlamente durchdringen” möchte, ist ein Störgefühl wohl die natürlichste aller Reaktionen.

    Ein aufgeblasenes Symbol-Event

    Umso mehr erstaunt es, dass gerade diejenigen, die sonst die Macht der Wirtschaft als größtes Übel der Menschheit sehen, es kritiklos hinnehmen, dass in Davos eine Top-Down-Debatte geführt wird, die letztlich Agenda-Setting ohne gesellschaftlichen Diskurs bedeuten kann und jede Kritik daran ins Lächerliche ziehen.

    Trotzdem ist auch das WEF am Ende wohl nicht mehr als die meisten dieser Veranstaltungen: Ein aufgeblasenes Event mit Symbolcharakter, bei dem wenig Greifbares rumkommt.

    Ähnlich einem G7-Treffen oder einem der vielen „Klimagipfel”, bei denen es die teilnehmenden Staaten einmal nicht schaffen, sich in Kernthemen auf verbindliche Ziele zu einigen, scheint es auch hier undenkbar, dass der chinesische Staatschef Xi Jinping sich mit US-Präsident Joe Biden auf gemeinsame Strategien zur Unterwerfung der Menschheit einigt.

    Davos ist – bei allem Einfluss, den einzelne Protagonisten haben mögen – eine künstliche Blase, bei dem Titel ohne Wert, wie „Young Global Leader” vergeben werden und die ein 84-Jähriger mit irren Visionen als Ticket in die Welt der Einflussreichen sieht.

    https://pleiteticker.de/die-irre-sch...hschlagskraft/


    erst vor ein paar Tagen sah sich die Tagesschau genötigt, sich schützend vor Schwab zu stellen, der natürlich immer falsch verstanden wird und nur ein guter Onkel ist, der unser aller Bestes will. Wenn Schwab sagt....

    “Können Sie sich vorstellen, dass wir in zehn Jahren hier sitzen, mit Implantaten in unseren Gehirnen, und sofort wissen, was der andere sagen will, was der andere denkt, weil alle hier Implantate im Gehirn haben?”

    .....dann hat Schwab offenbar sein Hirn schon längst gegen ein Implantat austauschen lassen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #152
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    AW: Der "great Reset"

    „Können Sie sich vorstellen, dass wir in zehn Jahren hier sitzen, mit Implantaten in unseren Gehirnen, und sofort wissen, was der andere sagen will, was der andere denkt, weil alle hier Implantate im Gehirn haben?”
    Wieso „Gehirne"?
    Dann brauchen wir nur noch ein einziges, das einfach geklont wird.
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  3. #153
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    AW: Der "great Reset"

    Gestern Abend habe ich Scholz beim Vortrag gesehen, ca 10 m daneben Herr Schwab auf einer Art Thron wie ein griechischer König in seinem Palast !!! Der tickt doch nicht mehr gradeaus und dem hören und sehen bzw folgen abertausende Manager und Politiker ???
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  4. #154
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    AW: Der "great Reset"

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Gestern Abend habe ich Scholz beim Vortrag gesehen, ca 10 m daneben Herr Schwab auf einer Art Thron wie ein griechischer König in seinem Palast !!! Der tickt doch nicht mehr gradeaus und dem hören und sehen bzw folgen abertausende Manager und Politiker ???
    Wenn der nicht mehr gerade aus tickt, wie muß es dann um die stehen, die bemüht sind, ihm in einen gewissen Körperteil zu kriechen!
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  5. #155
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    AW: Der "great Reset"

    Man kann die Figur nicht erfinden. Ich hoffe immer, dass James Bond aufkreuzt und den Bösewicht zur Stecke bringt.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #156
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    AW: Der "great Reset"

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Man kann die Figur nicht erfinden. Ich hoffe immer, dass James Bond aufkreuzt und den Bösewicht zur Stecke bringt.
    Mit dem letzten James-Bond-Darsteller ist 007 auch nicht mehr das, was er einmal war.
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  7. #157
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    AW: Der "great Reset"

    Na ja, der nächste Bond wird bestimmt weiblich oder queer oder was auch immer...
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #158
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    AW: Der "great Reset"

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Gestern Abend habe ich Scholz beim Vortrag gesehen, ca 10 m daneben Herr Schwab auf einer Art Thron wie ein griechischer König in seinem Palast !!! Der tickt doch nicht mehr gradeaus und dem hören und sehen bzw folgen abertausende Manager und Politiker ???
    Schwab sieht sich als Mastermind, als eine Art Erlöser, der die Welt in eine bessere Zukunft führen möchte. Er hat sich selbst in diese "Position" gehievt, ist von niemanden gewählt und auch nicht gewollt worden. Solche Leute sind besonders gefährlich, er glaubt im Besitz der ganzen Weisheit zu sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #159
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    AW: Der "great Reset"

    So wie dieser Yuval Harari, der ohne Scham den Menschen als überholt bezeichnet und eine techno-Eugenik vertritt, den Transhumanismus, die Automatisierung der Welt und die Überflüssigkeit von vielen Menschen, deren „Arbeit“ dann nicht mehr benötigt würde und die dann nur noch „useless eaters“ sein würden.

    Was ist das für eine Ideologie? Eine von Herrschern und Beherrschten, die den Wert der vielen nur nach deren Nutzen messen, während sie auserwählt sind das „Schicksal“ der Welt zu bestimmen. Sie haben sich selbst zu Göttern ernannt, die alles kontrollieren, planen und steuern müssen, für das „Wohl des Planeten“, das zufälligerweise mit ihrem persönlichen Wohl übereinstimmt.

    Ich glaube nicht an deren Weisheit oder Wohlwollen. Es sind falsche Propheten.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #160
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    AW: Der "great Reset"

    Der „Great Reset“: was wirklich dahinter steckt
    Die beste Erklärung, die ich je gehört habe
    Pünktlich zum Weltwirtschaftsforum in Davos machten die Büchsenspanner von Klaus Schwab in den großen Medien Überstunden. In zahlreichen Artikel versuchten sie krampfhaft, die vermeintlichen „Verschwörungstheorien“ über das „WEF“ zu entlarven. Für mich hatten die Versuche etwas von Sonderpädagogik. Denn der Tenor war: Schwab und der WEF sind doch gar keine Bösen, sie wollen doch nur das Gute.

    Bei einfältigen Naturen verfängt so eine infantile Propaganda vielleicht. Doch alle, die sich ein wenig mit der Geschichte auskennen, wissen: Die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte kamen stets im Gewand des vermeintlich „Guten“ heran. Schlimmer noch: Diejenigen, die sie auslösten, und ihre Mitstreiter, waren überzeugt, nur das Beste zu wollen. Das galt für Lenin und Stalin ebenso wie für Mao oder Pol Pot, oder um ein Kaliber tiefer zu greifen, auch für Erich Honecker und Walter Ulbricht.

    Die mitlesenden Feindbeobachter bitte ich, sich zu setzen und ein Beruhigungsmittel bereitzuhalten angesichts der folgenden Sätze: Ja, auch Adolf Hitler und seine Nationalsozialisten – aus denen man heute sprachlich immer Nazis oder Faschisten macht, um ihren großen linken, sozialistischen Anteil zu verschleiern, waren der Überzeugung, sie wollten doch nur das Beste und würden Deutschland retten. Was übrigens der größte Unterschied der nationalen Sozialisten von den internationalen war: Die wollten gleich die ganze Welt retten.

    Der verhängnisvolle Drang zum Guten
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, soll einst so richtig Bernard Shaw gesagt haben. Welche unendlichen Leiden beide Versuche, mit Gewalt ein Land oder die Welt zu retten, auslösten, ist allen bekannt. Leider wurde beim Versuch, die Lehren aus früheren Tragödien bei „Rettungen“ zu ziehen, versagt. Sonst würde heute nicht wieder versucht, die Welt zu retten.

    Das ist, komprimiert, die Quintessenz eines Vortrags, den der Liberale Carlos Alexander Gebauer, der als Darsteller der RTL-Gerichtsshow „Das Strafgericht“ bekannt wurde, im Sommer vergangenen Jahres bei der Atlas-Initiative gehalten hat. Für mich eine der besten Reden, die ich je gehört habe. Und definitiv die beste Erklärung des „Great Resets“ und des „großen Umbaus“ bzw. der großen „Transformation“. Spannend, brillant und mit viel Witz führt der FDP-Mann aus, was wirklich hinter den irrwitzigen Veränderungen steckt. Und warum es eben keine „Verschwörung“ ist – sondern ein abermaliges Treten auf die Mistgabeln der Geschichte, wenn auch anders lackiert als früher.

    Für alle, die den „Great Reset“ und die „Große Transformation“ verstehen wollen, ihre Hintergründe, ihre Wurzeln und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ist Gebauers brillante Rede eine Pflichtlektüre. Vor allem, weil er eben auch Lösungsansätze bietet! Ich freue mich sehr und danke der Atlas-Initiative, dass ich sie auf meinem Youtube-Kanal veröffentlichen darf. Hier können Sie sie ansehen.

    Zitate
    „Unsere gesamte Art des Lebens werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen. Es wird Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß“ geben. Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“ (Angela Merkel bei ihrer Rede vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos, veröffentlicht am 23.01.2020 )
    “Viele von uns fragen sich, wann wir wieder zur Normalität zurückkehren werden. Die kurze Antwort lautet: Nie. Die Welt, wie wir sie in den ersten Monaten von 2020 kannten, gibt es nicht mehr. Sie hat sich im Kontext der Pandemie aufgelöst.“
    (Prof. Klaus Schwab, Wirtschaftswissenschaftler, Gründer des WEC, (World Economic Forum) in Davos, in seinem Buch: „Covid 19: The Great Reset“ (Juli 2020)

    https://reitschuster.de/post/der-gre...hinter-steckt/
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