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    FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Es ist unglaublich, was ich hier lese. Herr Spahn gehört aus dem Amt gejagt!

    FFP2-Masken „Dieses System ist völlig unangemessen und ein Skandal“

    Risikogruppen warten wochenlang auf Gutscheine, Briefe sind an Verstorbene adressiert, Apotheker wehren sich. Das Gutschein-System für FFP2-Masken ist nun sogar ein Fall für die Justiz. Höhepunkt der Aktion: Sie hätte spielend ein paar Milliarden Euro billiger sein können.
    Als Apotheker Hendrik Müller Ende Januar sein Firmenkonto checkt, bekommt er Zweifel. Mehr als 60.000 Euro netto hat er erstattet bekommen: Geld vom Bund, je sechs Euro pro verteilter FFP2-Maske in seinen zwei Obernkirchener Apotheken. „Zertifizierte FFP2-Masken sind für 60 bis 70 Cent netto zu erwerben, dadurch ergibt sich ein Reingewinn von 40.000 Euro. Die Vergütung von sechs Euro brutto ist völlig unangemessen und ein Skandal“, sagt Müller.




    Und das Geld stammt nur aus der ersten Verteilrunde. Seit Jahresbeginn läuft die Masken-Abgabe für Bürger über 60 und jene mit Vorerkrankungen mittels fälschungssicherer Coupons des Bundes.


    Müller findet, dass dieser Plan finanziell völlig aus dem Ruder läuft: „Apotheker werden zu Recht als Wucherer dargestellt, wenn Masken per Coupon mit sechs Euro vergütet werden. Eine Bereicherung und hohe Aufschläge bei Pandemieware sind aus meiner Sicht moralisch verwerflich.“ Der Apotheker spricht sogar von „Beschenkung wider Willen“ und „schädigendem Verhalten für unseren Berufsstand“.



    Es ist eine Kritik an der eigenen Branche, die aufhorchen lässt. Müller will nun die doppelte Menge an Masken abgeben – und Kunden die Eigenbeteiligung von zwei Euro erlassen. „Selbst das ist noch ein lukratives Geschäft.“ Bei der Apotheken-Lobby macht er sich damit unbeliebt: Sein eigener Landesverband rät ihm dringend davon ab.


    Auch andere Apotheker, die Kunden die Eigenbeteiligung erlassen, könnten juristisch sogar dafür belangt werden, dass sie auf Mehreinnahmen verzichten – noch läuft ein Verfahren am Landesgericht Düsseldorf.

    Das Beispiel ist nur eines von vielen Ungereimtheiten um das Verteilsystem des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Seit Kurzem gilt die verschärfte Maskenpflicht im Handel und ÖPNV. Seit 1. Januar gilt für Berechtigte der Anspruch auf einmalig sechs Masken und vom 16. Februar an auf sechs weitere. Umso mehr für Unmut sorgt, dass einige Krankenkassen ankündigten, viele Versicherte erhielten die Scheine erst Mitte Februar.


    Generell gibt es viel Kritik am Verteilsystem. Sowohl Ärzte als auch Oppositionspolitiker monieren, die Abläufe seien unnötig bürokratisch und teuer. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) begründete die Gutscheinlösung im Dezember so: „Wir wollen verhindern, dass auf Kosten der Schwächsten Geschäfte gemacht werden.“ Man wolle Missbrauch ausschließen, sagte er – wohl auch eine Lehre aus den kriminellen Zuständen, die im Frühjahr 2020 auf dem Markt herrschten.

    Masken bei Aldi und Lidl zum Bruchteil des Preises

    Doch weil viele Menschen nicht noch weitere Wochen warten möchten, bis die Gutscheine im Briefkasten landen, steigen nun andere ins Geschäft ein. Drogeriemärkte, aber auch Discounter wie Aldi, Lidl und Kaufland nehmen FFP2-Masken beziehungsweise das chinesische N95-Pendant ins Sortiment auf – und sie kosten nur einen Bruchteil der sechs Euro, die der Bund den Apotheken erstattet.


    Ein gutes Geschäft scheinen die neuen Anbieter jedenfalls zu machen: Der Ansturm auf die Masken könnte so hoch sein, dass Hamsterkäufe befürchtet werden. Aldi Süd warnt seine Kunden schon mal vor: Die Masken können „schon am Vormittag des ersten Aktionstages ausverkauft sein“.


    Für 1,95 Euro gibt es ein Exemplar des chinesischen Herstellers AnDum Mask. Unterboten wird das von Lidl: Nur 99 Cent kostet eine FFP2-Maske, die ebenfalls aus China kommt. In beiden Fällen ist die erforderliche CE-Kennzeichnung vorhanden.


    Bis Mitte April sollen 34 Millionen berechtigte Bürger insgesamt zwölf Masken per Coupon ausgehändigt bekommen. Berechnet man sechs Euro pro Stück, ergibt sich eine Summe von 2,45 Milliarden Euro. Angesichts dieser Größenordnung ist die Frage umso dringender, warum es nun Probleme gibt. Zwar sagt das BMG auf Nachfrage, pro Welle – die Scheine werden nicht gleichzeitig, sondern gestaffelt versendet – sei eine Auslieferungszeit von rund 14 Tagen besprochen worden.


    Doch damit ist denjenigen wenig geholfen, die die Coupons erst Mitte Februar erhalten: Denn der Anspruch gilt seit dem 1. Januar. Kürzlich erreichten WELT Hinweise, dass die Bundesdruckerei nicht schnell genug Material beziehen konnte und sich die Auslieferung deshalb verzögert.


    Dem widerspricht das Staatsunternehmen: Die Aktion sei ein voller Erfolg gewesen – einen Tag früher als geplant erreichten die Scheine die Krankenkassen. Lukrativ war der Auftrag jedenfalls: 9,3 Millionen Euro betragen die Kosten für Druck und Design.

    Laut AOK sind das Einzelfälle

    Nun liegt der Ball bei den Krankenkassen – und dort kommt es zu einer Pannenserie: Dutzende Menschen berichten, Briefe erhalten zu haben, obwohl sie keinen Anspruch haben. So bekamen Kinder die Coupons, Menschen, die keiner Risikogruppe angehören, und sogar Verstorbene.


    Zumindest für erstere Fehlsendungen gibt es eine mögliche Erklärung: Beim Datumsformat „TT.MM.JJ“ ist das exakte Geburtsjahr nicht erkennbar. Es könnte also sein, dass etwa eine 2005 geborene Person fälschlicherweise dem Geburtsjahr 1905 zugeordnet wird.


    Bei der AOK heißt es auf Nachfrage, es handele sich um „Einzelfälle“. Der Versand an junge Versicherte erfolge auf Basis der Abrechnungsdaten der Ärzte. Es könne passieren, dass bei der Kodierung Fehler unterlaufen. Bei der Techniker Krankenkasse heißt es, der Versand von Millionen Schreiben sei „eine hervorragende Leistung, die alle Beteiligten gemeinsam erbringen“. Zumal sich die Zahl der Berechtigten noch erhöht hat: von 27 Millionen auf 34 Millionen.


    Inzwischen sind die ersten Tranchen verschickt, meldet die AOK – doch der Anspruch gilt bereits seit 25 Tagen. Hier wiederum verweist die AOK auf die Bundesdruckerei: „Verzögerungen entstehen dadurch, dass die Druckerei die Gutscheine in mehreren Teilmengen zeitlich gestaffelt anliefert.“


    Eine „Herkulesaufgabe“ sei die Verteilung auch für die Apotheken, sagt Reiner Kern vom Deutschen Apothekerverband (DAV). „Das Tempo stand dabei im Vordergrund, die Frage der administrativen Abwicklung war eher nachgeordnet.“ Er verteidigt die Preise: „Die Apotheken haben den Einkauf großer Mengen vorfinanziert und zu sehr unterschiedlichen Preisen auf einem volatilen Markt eingekauft.“ Dabei seien sie finanzielle Risiken eingegangen, einige hätten Kredite aufgenommen. Zudem habe es starke Preisschwankungen gegeben.

    Und verlässliche Händler sowie qualitativ hochwertige Masken zu finden habe einige „Manpower“ in Anspruch genommen. Weiterer Aufwand: „Vor Ort müssen die Masken oft erst in Sechser-Packs umgepackt werden.“ Außerdem seien zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt worden, zugerechnet werde noch die Umsatzsteuer. Ähnlich argumentierte Spahn, der den Preis verteidigte.


    Apotheker Müller hält das für Unsinn. „Selbst mit Zuschlag und Steuern sind sechs Euro ein Mondpreis.Ähnlicher Meinung ist Achim Theiler von der Firma Franz Mensch, die Schutzausrüstung aus Fernost importiert. Der Einkaufspreis betrage derzeit etwa 70 Cent pro Maske, sagt er.

    Kundenfreundliche Apotheker werden verklagt

    Der Streit eskaliert nun so weit, dass diejenigen Apotheker, die dafür werben, ihren Kunden die zwei Euro Zuzahlung zu erlassen, tatsächlich dafür belangt werden könnten. Bis zu 250.000 Euro oder sogar eine Haftstrafe von bis zu sechs Monaten drohen, wie das Landgericht Düsseldorf schreibt. Das finale Urteil steht noch aus, als Begründung wird aber genannt: Die Masken sollen „nicht im Überfluss verschwendet werden“.


    Geklagt hatte die Wettbewerbszentrale. Die Werbung der Easy Apotheke, auf den Eigenanteil zu verzichten, ist nun vorläufig verboten. Apotheker Müller hält das für einen Skandal. „Die Verteilung wäre durch Versand kontaktlos an jeden Berechtigten für 500 Millionen Euro problemlos machbar gewesen“, schätzt er. „Die übrigen Milliarden hätte man sinnvoller investieren können, etwa für Schnelltests, Sequenzierungen oder den Schutz vulnerabler Gruppen.“


    Dass die Verteilung tatsächlich pragmatischer geht, zeigt nun Bremen: Der Stadtstaat verschickt die Masken einfach direkt per Post an Bürger zwischen 15 und 59 Jahren. Ähnlich ging Tübingen im November vor. Den direkten Versand plante eigentlich auch die Bundeskanzlerin. Laut der Bundestagsabgeordneten Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) sagte Angela Merkel in einer Fragestunde im Dezember, dass die Masken in der zweiten Verteilungsrunde direkt per Brief ankommen sollen.


    Die Nachfrage, ob dieser Weg der effizientere gewesen wäre, ließ das BMG unbeantwortet. Die AOK hingegen ist weniger zurückhaltend: „Aus unserer Sicht wäre es weniger bürokratisch gewesen, die Masken direkt zu versenden und auf das Gutschein-System zu verzichten.“

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...eilaktion.html

    Mir fehlen die Worte! So ein Dilettant! Hoffentlich taugt wenigstens sein Innenarchitekt, der die neu gekaufte Villa für seine Herrschaft Jens Spahn einrichtet.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Es ist einfach nur kriminell, was Herr Spahn hier treibt!
    Kommentare:

    Sven E.
    vor 5 Minuten
    Herrlich.... für die 2,45 Milliarden hätte man jedem Einwohner Deutschlands 30 Masken schicken können, ganz unbürokratisch.
    Farken Icehole
    vor 7 Minuten
    Einzelfälle- hah! Allein hier im Haus berichten 2 Nachbarinnen, beide um die 40 und gesund, ihre Krankenkassen hätten ihnen die besagten Gutscheine des Bundes per Brief geschickt...
    Axel B.
    vor 7 Minuten
    Wenn das Gesundheitsministerium einfach für jeden Bürger Masken zentral gekauft und der Post verschickt hätte, wäre es schneller und billiger gewesen.

    Was der Spahn da so treibt, ist langsam nicht mehr zu erklären.
    Del Mar
    vor 8 Minuten
    Apotheker, aber auch Notare übernehmen staatliche Aufgaben, für die sie vollkommen überalimentiert und vor unternehmerischen Risiken geschützt werden. Die Masken hätte z.B. auch der Hausmeister einer Grundschule verteilen können, sind ja auch fussläufig erreichbar.. Mit den „Gewinnen“ könnte man jetzt die IT der Schulen ausbauen. Jetzt kaufen sich eben die Apotheker ein paar zusätzliche Zinshäuser ...
    Wilhelm B.
    vor 8 Minuten
    Unfassbar, wie die Regierung das hart verdiente Geld der Bürger zum Fenster rauswirft. Die Milliarden fliegen nur so herum, als wenn das Geld Stroh wäre. Aber die Druckerpresse läuft ja auf Hochtouren. Welch ein Schande!
    Zephyr
    vor 9 Minuten
    Meine Frau ist in der PKV, ist unter 60, gehört zu keiner Risikogruppe und hat gestern 2 FFP2-Masken-Gutscheine von ihrer PKV bekommen. Einzig ihr Beruf als Ärztin im Krankenhaus könnte dies rechtfertigen - oder werden hier PKV-Versicherte bevorzugt?

    Wie sind Eure Erfahrungen dazu? Gibt es hier einen GKV-Versicherten, der unter gleichen Bedingungen einen Gutschein von seiner Krankenkasse bekommen hat?
    Raik M.
    vor 11 Minuten
    Unser lieber Bankkaufmann Spahn pampert, nachdem er zuerst die privaten Krankenkassen bei den Kosten der Pandemie herausgenommen hat, seine anderen Lieblinge! Die Apotheker! Das grenzt schon an Korruption!
    Michael W. D.
    vor 12 Minuten
    Da sind die Masken teurer als der Impfstoff für die Älteren und Alten. Gut dass Spahn, der Held, nicht soviel Impfstoff hat ordern lassen, sonst müsste Scholz, das Finanzgenie, wieder von der EZB neues Geld herstellen lassen. Das ist einfach alles völlig irre. Menschen wie Scholz, Spahn, Merkel und Co, die in ihrem ganzen Leben noch nicht produktiv tätig waren, sollen jetzt solche Herausforderungen meistern. Dass das in die Hose gegangen ist: kein Wunder. Aber Shutdowns beschließen, das können sie.
    Frank T.
    vor 13 Minuten
    Ein Firmenvorstand der Milliarden aus dem Fenster wirft hätte eine Entschädigungsklage der Aktionäre am Hals. Wieso haben Steuerzahler nicht die gleichen Rechte?
    Henry
    vor 14 Minuten
    Die einen bekommen die Kohle Hinten reingeschoben und die anderen werden am ausgestreckten Arm in die Insolvenz getrieben. So ist das halt wenn mit der Bazooka das Geld verteilt wird. Zur Feinjustierung hatte die Politik jetzt ein Jahr Zeit. Sinnvolles ist in der Zeit nicht viel passiert.
    Heiko Werner K.
    vor 16 Minuten
    "Sie hätte spielend ein paar Milliarden Euro billiger sein können"
    Kein Problem wenn die Schuldenbremse erst mal weg ist!
    Elke J.
    vor 9 Minuten
    Die haben wir bei der Impfstoffbestellung eingespart. So geht sich dann alles wieder auf.
    Thomas T.
    vor 3 Minuten
    Beim Supermarkt an der Ecke gibt es zertifizierte FFP2-Masken, 20 Stk. für 19,80 Euro ...
    Ulrike S.
    vor 7 Minuten
    Gestern erhielt ich einen Brief meiner KK. Statt der erwarteten Gutscheine erhielt ich Tipps zur Gesunderhaltung meiner Gelenke. Ich soll schwimmen gehen und Wassergymnastik machen. Yeah, auf in die Ruhr und los geht’s. Dann brauche ich auch keine Gutscheine mehr.
    Jaroslav B.
    vor 9 Minuten
    Die Aussage der AOK sorgt für Erheiterung. Ein Mensch mit dem Geburtsjahr 2005 wird vielleicht der Gruppe des Geburtsjahres 1905 zugeteilt.
    Wie viel 115-jährige leben bei uns in Deutschland???
    Karla R.
    vor 2 Minuten
    Vor allem ist es ja auch viel schwieriger, eine Datenbankabfrage über DD.MM.YYYY statt über DD.MM.YY zu stellen. Nun ja, vielleicht wird in der Software ja auch nur YY erfasst. Das wäre dann sehr hilfreich für Statistiken, die mit dem Alter im Kontext stehen und soweit ich weiß, wichtig für bestimmte Auswertungen im Gesundheitswesen sind.
    Adrian H.
    vor 9 Minuten
    Ganz einfach
    50 FFP2 Masken vor Ankündigung der Maskenpflicht
    49,95 Euro
    Ankündigung der Maskenpflicht
    Über Nacht 59,95 Euro
    Inzwischen 69,95 Euro

    Was, was genau bringt diese Regierung eigentlich bzgl corona zustande ?
    Manuela S.
    vor 13 Minuten
    Meine Eltern, beide Ü 70, sind bei der AOK versichert und haben Stand heute noch keine Gutscheine erhalten.
    Sandra L.
    vor 5 Minuten
    Das tut mir sehr leid. Da ist offensichtlich einiges schilfgelaufen. Ich, weiblich, 45 Jahre alt, sportlich, schlank, keine Vorerkrankungen (jedenfalls sind mir keine bekannt, weiß nicht, was meine Krankenkasse da so gespeichert hat), habe vorgestern Gutscheine per Post bekommen...und werde sie wohl an meine Mutter (72 Jahre alt) weitergeben, die noch keine bekommen hat.
    Andreas K.
    vor 14 Minuten
    2,45 Milliarden Euro. 450 Millionen hätten auch gereicht, bspw. auch Ausgabe über Drogeriemärkte oder Lebensmitteleinzelhandel. Für 2 Milliarden wäre ein Beschaffungsprogramm für Schüler-Notebooks möglich gewesen. Auschreibung. 500 Euro, vorinstalliert = 4 Millionen Schüler ausgestattet bei 8 Millionen Schülern in Deutschland. Ausgeben der Notebooks heißt nicht Schenken.
    Thomas W.
    vor 17 Minuten
    Dafür hat neulich ein Freund von mir Gutscheine bekommen. Er weiß auch nicht warum, denn er ist weder in dem Alter noch in irgendeiner Risikogruppe.
    Michael Mann
    vor 17 Minuten
    dieses Gehampel mit den FFP2 Masken ist absurd.
    alleine schon die Posse um die Verteilung durch Apotheker und die Erstattungen die diese bekommen.
    Man muss sich wirklich fragen mit welcher Intelligenz die Menschen, die sich so einen Quatsch ausdenken, gesegnet sind.
    Aggi W.
    vor 53 Sekunden
    Die Intelligenz ist durchaus vorhanden.
    Es geht eben nicht um das vorgebliche Ziel, das die Leute Masken erhalten, sondern um Lobby-Interessen, vulgo ums Geldverdienen.
    Und von der angemessenen Vergütung kann man dann eben seine Spaß-Immobilien finanzieren.
    joachim h.
    vor 18 Minuten
    Das wird so weiter gehen. Die Gewinner der Pandemie sind noch lange nicht satt.
    Warum schnell impfen, es gibt doch vorher noch so viel zu verdienen. Und nachher.
    Und dabei.
    Laser M.
    vor 18 Minuten
    FFP2 0,52 €/Stück für 1000 Masken (Franz Mensch z.B.). ich habe 2000 Stk. für unsere Firma gekauft. Wir werden doch nur noch verarscht.
    Klaus B.
    vor 19 Minuten
    Es ist unfassbar!
    Vor einigen Jahren hat die deutsche Politik mahnend den Finger gehoben und Griechenland Vetternwirtschaft vorgeworfen...
    Deutsche Vetternwirtschaft wird durch Bürokratie verdeckt!

    Es ist einfach nur ekelerregend, wie die Gier sich allem anderen bemächtigt hat.
    Es ist die charaktliche Schwäche sich der Gier hinzugeben.
    Geldumverteilung steht hier vor dem Schutz.

    Cheers
    Atze
    vor 19 Minuten
    Ein paar Milliarden mehr oder weniger scheint in der Berliner Blase nicht mehr wichtig zu sein. Sind ja nur Steuergelder. Zur Not kann man ja immer die Steuer erhöhen, neue Steuern einführen, enteignen. Der geschröpfte Steuerzahler interessiert niemanden mehr.
    Pst Nr
    vor 19 Minuten
    ...zuerst kommt das Virus aus China und dann kommt die Maske die vor dem Virus schützen soll auch aus China. Erstaunlich! Und der Rubel rollt!

    Die Apotheker die nun so fürstliche Erstattungen erhalten werden dann im September schon wissen wem sie es zu verdanken haben und wer deshalb zu wählen ist.
    Puffreisbällchen
    vor 20 Minuten
    Im Internet bekommt man FFP2 Masken für ca. 0,10Euro pro Stück (wish.com), teilweise noch günstiger (200 Stk. für 16 Euro). Lieferzeit ca. 7-10 Tage.
    Die Masken kommen dann direkt aus China in den Briefkasten, ohne Umwege durch die Taschen der EU-Politiker und Krisengewinnler .
    Ralph H.
    vor 20 Minuten
    Als ich mir schon die ersten Masken im Dezember in der Apotheke abgeholt hatte und sah, dass diese in China produziert wurden, konnte ich gut verstehen, warum die Apothekerin so gut gelaunt war und dies weiterhin anhält.

    Nichts gegen die Produktion in China; aber bei Einkaufskosten von EUR 1,00 und Erstattung von EUR 6,00 je Maske, ist das skandalös.
    Nicht von der Apotheke, sondern von dem, der mit dem Geld der Bürger so umgeht; dafür hätte man Impfstoff kaufen oder Bedürftige unterstützen können!

    Ich werde den zweiten Gutschein nicht einlösen, sondern ins Altpapier geben!

    Meine Masken (KN95 Chinadirektimport für 60 ct/Stück) kann mir selbst kaufen.
    Schuh A.
    vor 21 Minuten
    Nachdem im Frühjahr vorigen Jahres erst gar keine derartigen Masken groß vorrätig waren,dann welche in Unmengen überteuert und wie auch immer erworben wurden,müssen die jetzt einfach raus,daß man sagen kann....alles richtig gemacht.Politische Virologen,die einen da bestätigen und die gehorteten Masken zum non plus ultra erklären sind flugs gefunden und los gehts.Aber nicht mal dabei bekommt man dann ein funktionierendes System hin.
    Carlo C.
    vor 21 Minuten
    Ich bin bei der TK versichert und gehöre zur Risikogruppe. Meine Gutscheine habe ich bis heute nicht bekommen. Meine Frau ist bei der AOK ohne Risikogruppe und hat die Gutscheine schon längst.
    Glücklicherweise kann ich mir die Masken aber selber kaufen und werfe die Gutscheine, so sie denn noch kommen, weg.
    Günter A.
    vor 22 Minuten
    Auf die Idee, die Bundesdruckerei mit dem Druck von Gutscheinen zu befassen, muß man erstmal kommen! Jede einzelne Kommune in D hat die Geburtsdaten der ansässigen Einwohner und hätte das Versenden der Masken direkt vornehmen können. Aber nein, erstmal müssen die Apotheken noch mit 6 Euro pro Maske verwöhnt werden und die Ansteckungsgefahr beim Abholen hoch gehalten werden.
    Wie schon geschrieben wurde, Geld spielt in diesen Tagen wohl keine Rolle und wahrscheinlich könnte man die Masken auch über die Ukraine importieren, damit dort noch Weiterleitungsgebühr anfällt.
    HP H.
    vor 24 Minuten
    Man muß schon erkennen, Gesundheit ist in allererster Linie ein riesengroßes Geschäft mit vielen Gewinnern. Das war vor Corona auch nicht anders. Ich zahle, also will ich und kriege ich auch.
    Jürgen P.
    vor 25 Minuten
    Umsatzsteuer? Auf die Masken fällt Umsatzsteuer an? Der Staat kassiert also noch bei den Masken, die er allen aufzwingt? Es wird immer absurder hier ...
    Michael G.
    vor 16 Minuten
    Ja. Und nicht 7%, wie es für lebensnotwendige Dinge anfallen würde, sondern die vollen 19%. Manchmal hilft es, seine Rechnungen anzusehen.
    Joachim S.
    vor 26 Minuten
    Ich bin 70 Jahre alt und habe noch keinen Berechtigungsschein erhalten.
    Henrik H.
    vor 27 Minuten
    die Rechnung ist falsch. zu den 6€ kommen noch Kosten für die Gutscheine+Verwaltung. nebenbei stellt sich mir die Frage, wieso bei einem Stückpreis von 1€ überhaupt Masken verteilt werden müssen. mag für einen Rentner oder Hartz4 Empfänger viel Geld sein, schon klar... nur hätte man dann nicht einfach einmalig 50€ extra auszahlen können und wäre immernoch deutlich günstiger gewesen? sicherlich gibt es ganz viele(juristische) Gründe weshalb dies nicht geht...
    Marcus Caelius Rufus
    vor 30 Minuten
    Spahn sollte unbedingt Kanzlerkandidat werden. Die nächste Leistung, mit der er sich eindeutig als geeigneter Nachfolger Merkels qualifiziert. Söder bemüht sich zwar redlich, bringt aber nur in regelmäßigen Abständen normales Versagen, gekoppelt mit Größenwahn. Das ist zwar schon eine ganz ordentliche Qualifikation, aber Spahn toppt das echt noch mal um einiges.
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    Anschließend lese ich heute früh dieses aus Spahns Mund. Ich muss mich wirklich in Acht nehmen, an dieser Stelle nicht ausfallend zu werden! (Gibt es eigentlich irgendetwas, außer dem Geschmacklosigkeiten und finanziellen Bereicherungen vor und während der Corona-Krise oder den nach Korruption riechenden Geldgeschenken aus Steuermitteln an seine Lobbygruppen und Freunde und Gefährten, das bei Herrn Spahn irgendwie klappt?)

    Spahn fordert: Impfstoff-Exporte nur noch mit Genehmigung

    ...Im Streit um die angekündigten Verzögerungen bei der Auslieferung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) seine Forderung nach einer Exportbeschränkung für in der EU produzierte Impfstoffe bekräftigt. Er sei dafür, "dass Impfstoffe, die die EU verlassen, eine Genehmigung brauchen, damit wir zumindest mal wissen, was hergestellt wird, was Europa verlässt – und wenn es Europa verlässt, ob es dann eine faire Verteilung gibt", sagte Spahn am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin".
    https://www.t-online.de/nachrichten/...nehmigung.html

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    So sagt Spahn:

    "Es geht nicht darum, beliebt zu sein", sagt Spahn jetzt. "Es geht in der Politik um Vertrauen. Über Fehleinschätzungen transparent zu reden, stärkt dieses Vertrauen eher."
    https://www.zeit.de/politik/deutschl....google.com%2F

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    Kleinkinder erhalten Maskencoupons
    Berechtigungsscheine für FFP2-Masken auf Irrwegen in Stuttgart


    Die Berechtigungsscheine für FFP2-Masken sind den über 60-Jährigen vorbehalten – eigentlich. Jüngst erhielten die Coupons aber auch Kleinkinder. Auch in Stuttgart kam es zu solchen Irrläufern.

    Stuttgart - In den Apotheken steigt der Futterneid: Die einen haben ihren Berechtigungsschein für FFP2-Masken noch nicht bekommen, die anderen lösen ihn schon ein, und die dritten haben einen, brauchen ihn aber gar nicht.
    Coupons für FFP2-Masken

    Aber von vorn. Seit Jahresbeginn haben über 60-Jährige und Risikopatienten Anspruch auf insgesamt zwölf FFP2-Masken. Wer diese in der Apotheke abholen möchte, muss sogenannte Berechtigungsscheine vorzeigen und eine Eigenbeteiligung von zwei Euro pro Sechserpack bezahlen.

    Doch nun sind die ersten falsch adressierten Berechtigungsscheine aufgetaucht. „Heute hat mein Sohn Post von der Bundesregierung erhalten“, schreibt Olaf G. im sozialen Netzwerk. Inhalt: Gutscheine für FFP2-Masken. „Der Bengel ist sieben Jahre alt und (abgesehen von pubertären Allüren) frei von Gebrechen.“ Die lachenden Emojis zeugen von Humor.
    Zeitlose Vornamen

    Der „Bengel“ ist kein Einzelfall. „Unser Enkel Oskar hat vor ein paar Tagen Berechtigungsscheine für FFP2-Masken bekommen. Er ist drei Jahre alt“, schreibt uns eine Stuttgarter Familie. Wenige Tage darauf sei auch Oskars Freund Jakob mit Gutscheinen bedacht worden. In der Diskussion um mögliche Ursachen dieser Irrläufer kursiert eine amüsante Theorie: Die Behörden dürften aus Datenschutzgründen keine Geburtsdaten einholen und entschieden deshalb nach Vornamen. Oskar, Jakob und Friedrich, Emma, Klara und Martha bekommen Gutscheine, während die Großeltern mit Namen aus den Fünfziger-, Sechziger- und Siebzigerjahren – Michael, Thomas und Herbert, Ulrike, Angelika und Beate – als zu jung für FFP2-Masken eingeschätzt werden. Die Krankenkasse, im geschilderten Fall die Barmer, erklärt das Phänomen als eines der Datenselektion: Zu Risikogruppen könnten Personen gehören, die im zweiten Halbjahr 2020 „einmalig eine Diagnose wie Asthma bronchiale hatten“, unabhängig vom Alter und davon, dass der Patient inzwischen wieder gesund sei, heißt es von der Pressestelle.
    Die zweite Tranche ist verschickt

    Bei der AOK Baden-Württemberg haben rund 1,65 Millionen der über 4,5 Millionen Versicherten einen Anspruch auf die FFP2-Masken. „Wir führen die Datenselektion und Versandorganisation im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums durch. Die Vorgaben – Alter und Vorerkrankungen am Stichtag 15. Dezember 2020 – sind ganz klar“, sagt Pressesprecherin Elisabeth Schöndorf. Die erste Tranche der Berechtigungsscheine sei inzwischen an die Personen der Prioritätsstufe 1 (über-75-Jährige) verschickt worden. Die zweite Lieferung von rund 479 000 Gutscheinen sei am Dienstag an die Anspruchsberechtigten (älter als 70 Jahre oder mit Vorerkrankungen) versendet worden, „die über 60-Jährigen sollen die Gutscheine Anfang Februar bekommen“, sagt Elisabeth Schöndorf. Zurzeit werte man den Verlauf der ersten Versandrunde aus, aber „Hilfsmerkmale wie Vornamen“ hätten „keine Anwendung“ gefunden. Die DAK Gesundheit schließt „Fehler beim Filtern unserer Versichertendaten“ aus.
    https://www.stuttgarter-nachrichten....c1608722d.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Spahn bewegt sich finanziell in Dimensionen, die uns schwindelig machen würden. Er ist mehrfacher Millionär, hat keinen Bezug zu Preisen und findet diese 6 Euro pro Maske sicher noch preiswert. Von der Realität entrückte Menschen Politik machen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Offenbar ist mittlerweile offenkundig geworden, dass Spahn die Apotheker reich macht. Also legt der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk NDR nach und läßt die Apotheker für Herrn Spahn sprechen.

    Eigentlich unfaßbar!

    Debatte um Masken-Pauschale:
    Bekommen die Apotheken zu viel?
    Sechs Euro pro ausgegebener FFP2-Maske: So viel zahlt der Bund zur Zeit den Apotheken. Zu viel - findet der Landesverband vom Bund der Steuerzahler. Die Apotheker sagen hingegen, die Pauschale sei gerechtfertigt.
    Das sagen zwar nicht alle Apotheker, wie dem Eingangsthread zu entnehmen ist, und es kritisieren auch einige Apotheker diese Pauschale, aber man hat für diesen Spahn-Entlastungsartikel prompt die zu Wort kommen lassen, die diese Zahlung gerechtfertigt finden. Die sind vom gleichen Schlag wie Spahn, von der Man-nimmt-was-man-kriegen-kann-Fraktion.

    Um die Vergabe kümmern sich die Apotheken. Sind sie also die finanziellen Gewinner der Gratismasken-Aktion? Keinesfalls, heißt es beim Verband der Apotheken Schleswig-Holstein. Man habe zwar zwei bis vier Euro am Ende übrig bei einer Maske, aber der Mehraufwand wie beispielsweise Kundenberatung sei enorm.
    Stress und Mehraufwand für Apotheken

    Auch sei es zeitaufwendig, genügend Masken zu besorgen. Hat man zu viele bestellt oder zu wenig? Ziemlich risikoreich, sagen die Inhaber einer Apotheke in Schwentinental NDR Schleswig-Holstein. Stephan Jensen von der Apotheke am Rathaus in Heikendorf geht sogar so weit zu sagen, er hätte den Vertrieb der Gratismasken am liebsten gar nicht gemacht: "Also, wenn ich ehrlich bin, hätte ich wirklich auf diesen ganzen Stress verzichten können. Wir haben in kurzer Zeit unwahrscheinlich was auf die Beine stellen müssen und mussten sehr viel beraten. Das ist eine Leistung, die wir dann auch honoriert kriegen müssen", erklärt er.
    Und nun kommt die Entlastung von Herrn Spahn ganz dick aufs Butterbrot:

    Pauschale sinkt im Februar

    Doch sind sechs Euro tatsächlich gerechtfertigt? Ein Wucherpreis, meint Rainer Kersten vom Bund der Steuerzahler in Kiel. Allerdings: Als die Regierung ihn festlegte, waren die Preise für die Masken noch ganz andere - und somit gehe es in Ordnung. Mitte Februar soll die Pauschale sinken - auf 3,30 Euro plus Mehrwertsteuer. Kersten ist der Ansicht, dass der Staat sich jetzt insgesamt aus der Verteilung der Masken herausziehen könnte.
    https://www.ndr.de/nachrichten/schle...masken232.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Ach, das kostet nix, das zahlt der Staat, nicht wahr?

  6. #6
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Nicht nur bei der Vergabe von Impfterminen läuft Einiges nicht rund. Auch die FFP2-Masken, die sich Berechtigte gegen eine kleine Zuzahlung in Apotheken abholen können, machen Ärger. Jetzt stellt sich heraus: Die Aktion kostet den Steuerzahler unnötig viel Geld – und Apotheker machen mit den Masken das große Geschäft. Das soll sich jetzt ändern.
    Um an die Masken zu kommen, braucht man einen Berechtigungsschein, verschickt von den Krankenkassen. Eigentlich sollen Menschen, die zur Risikogruppe gehören, also beispielsweise Vorerkrankungen haben oder über 60 Jahre alt sind, zwei Coupons für insgesamt zwölf Masken bekommen. Doch schon bei der Vergabe der Coupons läuft einiges schief. Während viele Ältere und Kranke auf ihren Brief warten, bekommen teilweise jüngere Menschen und sogar Babys einen Berechtigungsschein. Woran genau das liegt, wissen auch die Krankenkassen nicht immer.
    Damit die Coupons fälschungssicher sind, werden sie von der Bundesdruckerei gedruckt und an die Krankenkassen verschickt, die prüfen sollen, wer bezugsberechtigt ist. Ein aufwändiges und bürokratischen Verfahren.
    Für den Steuerzahler wird es teuer

    In den Apotheken können sich Bürger die Masken gegen eine geringe Beteiligung von zwei Euro abholen. Die Bundesregierung erstattet den Apotheken allerdings sechs Euro pro Maske. Bei 34 Millionen Bürger, die so einen Coupon bekommen sollen, zahlt der Bund den Apotheken also rund 2,45 Milliarden Euro. Einige Apotheker sind überrascht. Apotheker Hendrik Müller berichtet der Zeitung "Welt", ihm seien bereits 60.000 Euro erstattet worden. Pro Maske zahle er im Einkauf aber weniger als einen Euro. Er findet: "Die Vergütung von sechs Euro brutto ist völlig unangemessen und ein Skandal."
    https://www.stern.de/wirtschaft/grat...-30360144.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Also ich hab 2019 in Januar als wir hier die ersten Webastofälle hatten, zum Preis von 20 E je 10er Packung 10 FFP3 Masken bestellt. Kurz drauf schossen die Preise in die Höhe...

    Das Maskendesaster kann nur gewollt sein - denn schon VOR Corona wußte man, welche Masken schützen und welche nicht...

    Wäre es Ebola. würde keiner mit dem Stofflumpen, OP Maske, FFP2 Maske rumrennen der in Kontakt mit pot. Infizierten kommt.

    Da wüßte man: man braucht FFP3, einen Augenschutz, Kontaminationsschutz für den Körper...

    Soladaten bekommen gegen Kampfstoffe nicht umsonst eine Gasmaske die auch die Augen schützt und die "Gummihaut"... Da kommt keiner auf die Idee - ein Sabberlappen reicht...

    Corona ist gottseidank nur so gefährlich wie die echte Influenza - es sterben leider Leute mit schwachem Immunsystem - wie sonst auch wo kein Hahn danach gekräht hat, kein Atemschutz und sozial distancing angeordnet war...

    Wer Risikogruppe ist, soll sich absondern, sozial discancing betreiben, SCHUTZMASKEN aufsetzen die auch gegen Viren geeignet sind.

    Aber die gewöhnliche Bevölkerung kann normal weiterleben...

    Ein sinnvoller Schütz würde m.E. bestehen indem man Risikogruppen FFP3 Masken gibt, Augenschutz nicht vergessen da auch die Augen Eintrittspforte sind. Aber den Rest der Bevölkerung normal leben lassen wie bei jeder Grippewelle bisher auch.

    Hinweise geben wie man sein Immunsystem stärken kann - und das geschieht nunmal durch Sonne tanken, rausgehen, Sport machen, Vitamine durch gute Nahrung zu sich nehmen, glücklich sein (und nicht durch tägliche Panikmeldungen die Leute in Angst und chrecken versetzen so daß ihr Blutdruck hochschnellt und alles zu verbieten was Spaß macht (Glück schenkt). Depressive Leute nehmen sich oft mal das Leben... Ich kenne so viele die seit dem Lochdown light, Lockdown Wellenbrecher oder wie die ganze Kacke seit März auch immer heißt, inzwischen total depressiv sind - seis weil sie ihren Job nicht ausüben können und nicht wissen wie sie ihre Rechnungen bezahlen können, oder die in Kurzarbeit oder Homeoffice sind oder wie mein Mann der weiterhin normal in die Firma fahren muß weil er als Programmierer ja nicht Homeoffice machen kann da dann der Chef nicht ständig kontrolle hat...

    Man merkts auch in den Foren - die Leute werden aggressiv. Jeder ist gefrustet...

    Ich kann nicht mehr schießen gehen, anderes Hobby Kampfroboter bauen auch quasi auf Eis da 2020 keine Wettkämpfe stattfanden und es auch dieses Jahr vermutlich keine Messen a la Großveranstaltungen geben wird, wo man dann normal dann die Kämpfe veranstaltet hat...
    Motorrad fahren: ja, kannst mal Runde um See drehen, aber normalerweise plante man halt kleine Tour um irgendwo einzukehren und was leckeres zu essen... Oder mal Freunde besuchen...
    Wir haben in Bayern seit März Ausgangsbeschränkungen ganzen Tag, verschärfte Regelungen seit Nov oder Dez wo man auch Abend nicht mehr raus darf..

    Das Maskendesaster : Masken nützen nix als keine vorhanden waren, dann Stofflumpen müssen getragen werden - FFP2/FFP3 nützt nur Dich aber schützt nicht andere - Du bist ein Egoist wenn Du FFP2/FFP3 trägst und dann als die wuchermäßig eingekauften Masken da waren werden Stofflumpen verboten, wir müssen FFP2 in Bayern benutzen damit die Dinger endlich wieder aus dem Lager verschwinden...

    Einfach nur Irre...

    Ich bin ein Mensch der selbst entscheiden will, was man nutzt...

    Als Corona neu war hier - ich kannte die Berichte aus China - hab ich mir zum Schutz FFP3 und Gasmaske zugelegt- Elefantenhaut/Handschuhe hatte ich schon... Ich sah schon im Jan/Feb 2020 daß es einen L und S Strang vom Virus gibt - darüber wurde in D kaum berichtet daß es unterschiedliche "Mutationen" gibt. Ich sehe im Lauf des Jahres die Hotspots/Sterbezahlen und sehe wie die Regierung m.E. Amok läuft...

    Momentan wird die Panik mit "Mutanten" aufrecht gehalten - aber die Zahlen zeigen daß Corona wie die Influenza inzwischen dank Mutation die selben Sterbefälle hervorruft... Alte, Kranke, immunschwache sterben daran- wie vorher durch Influenza...

    Wer sich schützen will: es ist nicht verboten sich abzusondern, Schutzmasken aufzuziehen die was nützen...

    Aber laßt die anderen gefälligst normal weiterleben.

    Ich bin täglich der Gefahr ausgesetz zu sterben...

    In der Arbeit kann ich einen Herzkasper bekommen - oder wenn ich die neuen Verordnungen lese...
    Ich kann ausrutschen und mir das Genick brechen.
    Ich kann die falsche Nahrung essen und Krebs bekommen...
    Ich kann beim Motorradfahren/Autofahren/zu Fuß gehen sterben
    Ich kann zur falschen Zeit am falschen Ort sein und gebataclant oder gebreitscheidplatz werden...

    Ich persönlich schau schon daß ich möglichst Risiken vermeide die ICH für mich als Gefahr sehe - ich meide Weichziele, meide Gegenden wo bekannt ist daß man da gerne mal gemessert oder ähnliches wird.
    Ich meide für mich Lebensmittel die ICH nicht essen mag - genmanipuliertes, zusammengepantschtes Zeug.
    Ich mag auch keine MRNA Impfung bekommen...

    Dafür riskiere ich mein Leben in dem ich auf die Straß gehe, ich Motorrad fahre, Schießsport betreibe, ich nutze Salz und räuchere meine Lebensmittel...

    Ich will nicht staatlich in die Gummizelle gesperrt werden weil da viele Risiken minimiert werden denen ich ansonsten im Alltag begegne...

    Ich will selbst entscheiden welche Risiken ich eingehe und welche Risiken ich meide indem ich nicht teilhabe oder mich davpr selbst schütze...

  8. #8
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    AW: FFP 2 Masken: Gesundheitsminister Spahn macht die Apotheker reich

    Was ich bisher gar nicht wusste ist ja, dass so ein Apotheker stressgeplagt stets am Rande des Herzinfarktes agiert..........

    Stress und Mehraufwand für Apotheken

    Auch sei es zeitaufwendig, genügend Masken zu besorgen. Hat man zu viele bestellt oder zu wenig? Ziemlich risikoreich, sagen die Inhaber einer Apotheke in Schwentinental NDR Schleswig-Holstein. Stephan Jensen von der Apotheke am Rathaus in Heikendorf geht sogar so weit zu sagen, er hätte den Vertrieb der Gratismasken am liebsten gar nicht gemacht: "Also, wenn ich ehrlich bin, hätte ich wirklich auf diesen ganzen Stress verzichten können. Wir haben in kurzer Zeit unwahrscheinlich was auf die Beine stellen müssen und mussten sehr viel beraten. Das ist eine Leistung, die wir dann auch honoriert kriegen müssen", erklärt er.

    ....wie bitte? Das sollte doch wohl die Normalität sein, das ist unternehmerisches Handeln. Und was sollte da schon groß beraten werden? Apotheker sind verwöhnt und die enorme Gewinnspanne bei diesen Masken ist Normalität. Bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten tragen Apotheker in der Regel 40% zur Preisbildung bei. In Deutschland produzierte Medikamente kosten im Ausland oft nur ein Bruchteil von dem, was man hierzulande zahlen muss. Aspirin ist in Griechenland ein Cent-Artikel.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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