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  1. #1

    Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    In einem irischen Mutter-Kind-Heim starben über Jahrzehnte Hunderte Kinder. Ihre Leichen endeten in einer Grube vor dem Gebäude - ein westeuropäisches Massengrab.
    http://www.focus.de/politik/ausland/...d_3905718.html
    Geändert von burgfee (10.06.2014 um 19:38 Uhr)

  2. #2

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Am Samstag schlug die Polizei zu: In einer gross angelegten Suchaktion wurde das frühere Kinderheim Haut de la Gardenne auf der Kanalinsel Jersey auf den Kopf gestellt. Grausige Bilanz bis jetzt: Ein Kinder-Skelett (Blick.ch berichtete).

    Es wird nicht das einzige sein: Ein Suchhund hat nun im früheren Kinderheim noch mehr Fundorte entdeckt: die Polizei geht von mindestens sechs weiteren Kinder-Gräbern aus!

    ...
    http://www.blick.ch/news/ausland/mas...-id154818.html

  3. #3

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Spezielle Heime
    Niemand kennt die Zahl der Kinder, die aus Beziehungen zwischen Zwangsarbeitern und deutschen Frauen hervorgegangen sind. Wenn die unglücklichen Geschöpfe nicht gleich nach der Geburt starben, wurden sie in spezielle Heime gesteckt. �Sterbeheime� nennt Jörg Kammler diese Einrichtungen: �Man hat die Kleinen regelrecht verhungern lassen.� In Niedersachsen gab es in der Kriegszeit 51 Heime dieser Art, 31 weitere waren in Planung. Der Schwerpunkt lag im Bereich Hannover-Braunschweig. Im Bezirk Weser-Ems wurden zwei Heime betrieben, die nicht im Osnabrücker Land lagen.29

    http://www.lvosl.de/unterrichtsmater...nderheime.html

  4. #4

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Das Kinderheim, ein Sterbeheim

    Auszug aus Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien. Donauschwäbische Kulturstiftung (Hg.) Band III.- München/Sindelfingen 1995. S. 742-744

    Die Behandlung der deutschen Kinder durch die Partisanen war mit Sichheit eine der traurigsten Erscheinungen in der Geschichte der Zwangsarbeits- und Vernichtungslager in Jugoslawien. Kaum 13 oder 14 Jahre alt, wurden auch sie zunächst in die Ortslager getrieben und zur Arbeit herangezogen. In den Lagern waren die Kinder, deren Väter oft zum Militär eingezogen oder bereits erschossen und deren Mütter in vielen Fällen zur Zwangsarbeit nach Rußland deportiert worden waren, meist auf sich allein gestellt, sofern sich nicht Verwandte oder Nachbarn ihrer Betreuung annahmen. In konsequenter Durchführung der von Partisanenführung geplanten Ausrottungs- und Vernichtungsstrategie wurden sie jedoch bald in die großen Sterbelager für Arbeitsunfähige überführt, wo Hunger, Krankheit und Verwahrlosung einen hohen Todeszoll unter ihnen forderte. Das Elend der Kinder ist nur zu ermessen, wenn man sich verdeutlicht, daß die abfängliche Belegschaft der Sterbelager zu 46 Prozent aus Jungen und Mädchen unter 14 Jahren bestand.

    Als Gehilfe des Elektrikers Weißmann konnte Lorenz Baron Einblick in das Grauen des "Kinderheimes" gewinnen. Er schreibt: "Wir bekamen den Auftrag im sogenannten Kinderheim Licht einzuführen. Bis dahin hatte ich vieles von den armen Kindern gehört, aber unbeschreiblich ist, was ich sah. Als ich Ende 1946 mit meinem Meister da hineinkam, wurde es uns übel, so daß wir wieder nach
    draußen mußten, um durchzuatmen. Das vorher Gesehene verdrängend, betraten wir danach erneut den großen Saal.

    ...
    http://www.rudolfsgnad-banat.de/das-...ein-sterbeheim

  5. #5

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen


    Eltern vor dem Entbindungsheim

    "Entbindungsheim für Ostarbeiterinnen"


    Die Zustände im Heim



    Das Entbindungsheim bestand aus zwei Baracken. Insgesamt gab es nur drei Räume: für die Wöchnerinnen, die Neugeborenen und die älteren Kinder. Dieser Umstand machte es unmöglich, kranke Frauen oder Kinder von den gesunden zu trennen, was die Zahl der Erkrankungen stetig steigen ließ. Es gab keine Bettwäsche, die vorhandenen Decken waren verlaust und mit Exkrementen verschmutzt.
    Die Verwaltung der Einrichtung übernahm zunächst die AOK, ab Mitte 1944 die von der IHK gegründete Gesellschaft "Gemeinschaftslager der Braunschweiger Industrie". Der DAF-Obmann Mauersberg und der NSDAP-Kreisleiter Heilig waren für das Heim und die dort herrschenden Zustände verantwortlich. Das Personal des Heimes bildeten ungeschulte "Ostarbeiterinnen", die allgemeine ärtzliche Aufsicht führte ein ukrainischer Arzt. Über die Rolle der verantwortlichen Gesundheitsbehörden ist wenig bekannt; man wusste dort jedoch um die Zustände im Entbindungsheim.

    Ende 1944 zwang man die ausländischen Frauen, auch außerhalb des Heimes geborene Kinder dorthin zu bringen. Daher lebten zeitweise auch einige ältere Kinder in der Anstalt. Die Mütter durften ihre Kinder von da an nur zweimal in der Woche besuchen. Die hygienischen Zustände in den Baracken des Heimes waren nach Berichten von damals Verantwortlichen und Zeitzeuginnen unbeschreiblich. Der NSDAP-Kreisleiter Heilig trug im November 1944 durch die Beschränkung der Lebensmittelzuteilungen zu einer weiteren Verschlechterung der Situation im Heim bei. Die katastrophalen sanitären Bedingungen, Unterernährung und Vernachlässigung ließen das Entbindungsheim zu einem Sterbeheim werden: "Es wurden dort sehr viele Kinder ermordet. Ich habe Leichen gesehen. Als meine Schwester tot war, bin ich heimlich in den Waschraum geschlichen. Da lagen massenhaft tote Kinder. Wenn kein Platz mehr da war, haben sie sie weggebracht. Ermordet, weggebracht, ermordet, weggebracht." (Erinnerung einer Zeitzeugin, in: PANORAMA, 6.5.1999)
    Die Körper der verstorbenen Säuglinge wurden in 10kg-Margarine-Kartons verwahrt, im Waschraum gestapelt und gelagert, bis sie nach einigen Tagen fortgebracht wurden. Die polnischen Kinder wurden auf den Friedhof an der Hochstraße gebracht und dort achtlos begraben, die sowjetischen Säuglinge im Krematorium verbrannt.
    http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/zust.htm

    http://de.wikipedia.org/wiki/Entbind...tarbeiterinnen

    http://m.braunschweig.de/leben/stadt...reinsheim.html
    Geändert von burgfee (10.06.2014 um 12:16 Uhr)

  6. #6

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Sog. „Kinderheim“ des Volkswagenwerkes in der Stadt des KdF‐Wagens, später in Rühen:
    Juni 1944–April 1945
    Mehr als 350 Säuglinge erlitten einen qualvollen Tod.
    Für Sofia Stanislawa, 7 Monate, und für die anderen Säuglinge und Kleinkinder

    In der Nazi-Zeit stand auf diesem Grundstück von Juni 1944 bis zur Befreiung im April 1945 das sogenannte „Kinderheim Rühen“ für Babys und Kleinkinder von Zwangsarbeiterinnen aus Polen, Russland, Weißrussland und der Ukraine.


    Wenige Tage nach der Geburt wurden mehr als 350 Säuglinge ihren Müttern weggenommen, damit diese ohne Einschränkung für dieArbeit im Volkswagenwerk und in anderen industriellen oder landwirtschaftlichen Betrieben der Region ausgenutzt werden konnten.
    Durch bewusste Vernachlässigung und unerträgliche Bedingungen kam es zu einem Massensterben unter den Kindern, nur wenige überlebten. Dieses Massensterben wurde von den Verantwortlichen entsprechend ihrer rassistischen Einstellung tatenlos
    hingenommen.


    Die kleinen Leichen wurden auf dem Rühener Friedhof verscharrt, die Begräbnisstätte glich einem Müllhaufen. Auf dem Friedhof erinnert heute eine schlichte Gedenktafel an das grauenhafte Schicksal der überwiegend polnischen und sowjetischen Kinder.


    Juri Vasnujez, geb.6.6.1943:

    „(Meine Mutter)...sah tote Kinder aufgeschichtet entlang der Barackenwände.“
    http://gedenkstaettenfoerderung.stif...2014-01-23.pdf


    http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderlager_R%C3%BChen


    VW: Anklage wegen "Völkermord"

    Offenbar ließ der VW-Konzern während der NS-Diktatur Babys von Zwangsarbeiterinnen in einem werkseigenen Kinderheim verhungern. Die Anwälte der betroffenen Mütter haben in den USA eine Sammelklage eingereicht. Sie lautet auf Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. VW prüft nun ihre Ansprüche.

    ...
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...d-a-21119.html

    http://www.bpb.de/geschichte/zeitges...0130319/?p=all
    Geändert von burgfee (10.06.2014 um 12:19 Uhr)

  7. #7

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Die Beiträge #5 und #6 erinnern mich an einen Artikel wonach aktuell Billigarbeiterinnen aus China nach Italien kommen sollen, sie arbeiten weit unter Tarif. Vermutlich gibt es auch in italien Mindestlohndebatten, die werden durch solche Aktionen einfach umgangen und die Italiener haben keine Chance dort Arbeit zu finden. Bislang ging man nach China, baute dort ganze Fabriken au, nun gibts den neuen Trend, die chinesischen Arbeiterinnen zu importieren, ist billiger.

    Unter welchen Bedingungen werden die hier leben? Auch sie werden relativ abgeschottet wie eine Arbeitsameise in einfachsten Verhältnissen leben, nur wie weit wird das gehen? Pille als Zwangsmedikation? Erzwungene Abtreibungen...?

    Chinesische Textilfabriken in Italien

    Tausende chinesische Fabriken produzieren in der italienischen Kleinstadt Prato illegal Billigkleider für ganz Europa. Gearbeitet wird rund um die Uhr – unter oft lebensgefährlichen Bedingungen.

    ...
    http://www.edugroup.at/praxis/portal...n-italien.html

  8. #8
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    57.799

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Das das mit dem irischen Kinderheim aktuell, oder schon länger her? Ich erinnere mich an eine gleichgelagerte Meldung von vor 4 oder 5 Jahren. Damals begann man allerdings erst mit Grabungen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    6.716

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das das mit dem irischen Kinderheim aktuell, oder schon länger her? Ich erinnere mich an eine gleichgelagerte Meldung von vor 4 oder 5 Jahren. Damals begann man allerdings erst mit Grabungen.
    Das ist wahrscheinlich dieselbe Geschichte. Das Grab wurde schon vor einigen Jahren gefunden.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  10. #10
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    1

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Das ist dieselbe Geschichte aber dadurch wird sie ja auch nicht besser.
    Viel schlimmer finde ich die Odenwaldschule,hier wiederholt sich alles immer wieder.

    Reformpädagogik

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