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    RKI tadelt Bevölkerung und fordert noch schärferen Lockdown

    Dem RKI wurde offensichtlich bereits Regierungsverantwortung zugetragen....und die Sache mit den Mobilitätsdaten.....

    "Es gibt keinen anderen Weg"
    RKI tadelt Bevölkerung und fordert noch schärferen Lockdown


    Das Robert Koch-Institut meldet einen Höchststand bei den Corona-Todesfällen. Für RKI-Chef Wieler Grund genug, die Bevölkerung für ihre Lockdown-Müdigkeit zu kritisieren. Dazu liefert er neue Mobilitätsdaten.



    Der Präsident des Robert Koch-Instituts Lothar Wieler hat die Lockdown-Müdigkeit der Bevölkerung kritisiert: Daten zeigen, dass die Corona-Beschränkungen nicht mit derselben Konsequenz wie während der ersten Corona-Welle umgesetzt werden. "Es gibt die Möglichkeit, bei einzelnen Maßnahmen nachzuschärfen", sagte Wieler bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.


    RKI-Epidemiologe Dirk Brockmann ist es eine "totale Konsensaussage" aller Modellberechnungen, dass die Maßnahmen weiter verschärft werden müssten, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Auch RKI-Präsident Lothar Wieler befürwortete eine Verschärfung als "Option".

    Wieler: "Es gibt zu viele Ausnahmen"

    Wieler kritisierte dabei die derzeit geltenden Einschränkungen als nicht ausreichend. "Diese Maßnahmen, die wir jetzt machen – für mich ist das kein vollständiger Lockdown, es gibt immer noch zu viele Ausnahmen."


    Nach den Feststellungen des RKI schränkt sich die Bevölkerung aktuell deutlich weniger in ihrer Mobilität ein als im Frühjahr. "Der Lockdown ist nicht so effektiv", so Wieler. So habe sich an den Sonntagen im Dezember gezeigt, dass die Menschen viel häufiger unterwegs gewesen seien als im Frühjahr. Die Mobilität sei immer noch zu hoch. Wieler forderte außerdem Unternehmen auf, noch mehr Homeoffice möglich zu machen.



    Zurzeit müssten die Maßnahmen zur Kontaktreduktion "mit aller Konsequenz" genutzt werden, um die Infektionszahlen zu drücken, mahnte der Mikrobiologe und Tiermediziner. Danach müssten die Zahlen auf einem niedrigen Niveau gehalten werden – "Es gibt keinen anderen Weg."

    Virus-Mutante durch Reisen nach Deutschland gekommen

    Wieler betonte, jede Infektion sei eine zu viel. "Bitte bleiben Sie zu Hause, wenn immer möglich." Es gelte, sich immer und überall an die Regeln zu Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften zu halten. Dass die Maßnahmen wirkten, sehe man anhand der sehr niedrigen Fallzahlen anderer Atemwegsinfektionen im Vergleich zu den Vorjahren. Wichtig sei aber, dass die Menschen die Maßnahmen auch konsequent umsetzen.


    "Wer nicht unbedingt muss, sollte im Moment nicht verreisen", sagte Wieler mit Blick auf die starke Verbreitung neuer Corona-Varianten in anderen Ländern. Mit Stand Mittwoch seien alle aktuell bekannten Nachweise dieser Varianten in Deutschland von Reisenden mitgebracht worden. Bisher könne man noch nicht abschätzen, wie sie sich auf die Situation hierzulande auswirkten. "Sie könnten sich aber auch hier durchsetzen und zu noch mehr Fällen in kürzerer Zeit führen." Es bestehe die Möglichkeit, dass sich die Lage noch verschlimmere.


    Anhaltspunkte sprechen Wieler zufolge aber nicht dafür, dass die Varianten hierzulande bereits stark verbreitet sind. Er räumte allerdings ein: "Wir haben keinen vollen Überblick über die Varianten." Nach einem "Handelsblatt"-Bericht unter Berufung auf das RKI sind in Deutschland im Dezember etwa 200 bis 250 Genome auf Mutationen untersucht worden – das sei viel weniger als etwa in Großbritannien und Dänemark. Aber auch in Deutschland soll jetzt mehr nach neuen Varianten gesucht werden. In Großbritannien hatte sich zuletzt eine Corona-Mutation sehr rasch ausgebreitet. Auch eine in Südafrika entdeckte Variante steht derzeit im Fokus.
    Intensivstationen arbeiten an der Belastungsgrenze

    Der RKI-Chef verwies auf die hohe Arbeitsbelastung im Gesundheitswesen, insbesondere auf den Intensivstationen. "Die intensivmedizinische Versorgung in Deutschland war wahrscheinlich noch nie so ausgelastet wie heute." Auf den Intensivstationen liege das Durchschnittsalter der Patienten teilweise unter 60 Jahren. Wegen der hohen Infektionszahlen seien immer mehr Jüngere betroffen. Die bestmögliche Versorgung der Erkrankten könne aber nicht mehr flächendeckend gewährleistet werden.

    https://www.t-online.de/nachrichten/...lockdown-.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: RKI tadelt Bevölkerung und fordert noch schärferen Lockdown

    Es ist zwar älter aber man sollte es gesehen haben:

    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  3. #3
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    AW: RKI tadelt Bevölkerung und fordert noch schärferen Lockdown

    Noch schärfere Maßnahmen? Die Wirtschaft ist um 5% eingebrochen, die Pleitewelle derer, die ihre Geschäfte nicht öffnen dürfen, wird wohl erst nach der Bundestagswahl richtig sichtbar.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: RKI tadelt Bevölkerung und fordert noch schärferen Lockdown

    ...die Pleitewelle derer, die ihre Geschäfte nicht öffnen dürfen, wird wohl erst nach der Bundestagswahl richtig sichtbar.
    Genau so, wie es unsere hochkriminellen Politiker wollen . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

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