Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 11
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Macht aber nichts. Ficht die verantwortlichen Politiker nicht an. Sie kaufen dort schließlich nicht ein. Ich auch nicht. Sollte mir also auch egal sein. Oder doch nicht?

    Gericht bestätigt Insolvenzantrag von Adler Modemärkten

    Aschaffenburg (dpa) - Die Insolvenz des international tätigen Modehändlers Adler Modemärkte nimmt ihren Lauf: Das Landgericht Aschaffenburg hat den Eingang eines Insolvenzantrages der Adler Modemärkte AG bestätigt.


    Es sei ein Gutachter damit beauftragt worden zu prüfen, ob die Abwicklung der Insolvenz in Eigenverantwortung möglich sei, sagte der zuständige Insolvenzrichter Jürgen Roth der Deutschen Presse-Agentur.


    Das börsennotierte Unternehmen hatte am Sonntag mitgeteilt, wegen Überschuldung einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt zu haben. Grund dafür sei der Corona-Lockdown. Ziel sei es, das Unternehmen über einen Insolvenzplan zu sanieren. Dabei soll der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortgeführt werden.
    "Trotz intensiver Bemühungen war es der Gesellschaft nicht möglich, die entstandene Liquiditätslücke über eine Kapitalzufuhr durch staatliche Unterstützungsfonds durch Investoren zu schließen", heißt es vom Unternehmen.


    Der Vorstand bleibe weiterhin verwaltungs- und verfügungsbefugt. Zur Unterstützung habe der Vorstand den Rechtsanwalt Christian Gerloff zum Generalbevollmächtigten bestellt. Auch die Adler Mode GmbH, die Adler Orange GmbH & Co. KG und die Adler Orange Verwaltung GmbH - jeweils 100-prozentige Tochtergesellschaften - hätten beschlossen, beim Amtsgericht Aschaffenburg einen Antrag auf Eröffnung von Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu stellen.


    Die Adler Modemärkte AG mit Sitz in Haibach bei Aschaffenburg gehören zu den größten Textileinzelhändlern in Deutschland. Die Gruppe setzte 495,4 Millionen Euro im Jahr 2019 um. Adler beschäftigte zuletzt 3350 Mitarbeiter und betreibt 171 Modemärkte, davon 142 in Deutschland. Die ausländischen Töchter seien nicht von der Insolvenz betroffen, hieß es.



    Wie andere Unternehmen aus der Modebranche hat Adler, einst im sächsischen Annaberg gegründet, eine bewegte Geschichte hinter sich. Firmengründer Wolfgang Adler verkaufte sein Unternehmen Anfang der 1980er Jahre an den Metro-Konzern. Später wechselte Adler mehrmals den Besitzer, unter anderem griffen Finanzinvestoren zu.


    ...

    https://www.sueddeutsche.de/kultur/m...0110-99-973636
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Adler-Modemärkte: Insolvenz durch Corona

    Ich glaube nicht, dass die wieder auf die Beine kommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Adler-Modemärkte: Insolvenz durch Corona

    Immer mehr traditionelle Unternehmen melden Insolvenz an.........

    Traditionshändler Arko, Hussel und Eilles stellen Insolvenzantrag
    NORDERSTEDT. Die Schokoladenhersteller Arko und Hussel sowie der Tee- und Kaffespezialist Eilles haben einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein gestellt. Grund dafür sei vor allem der zweite „Lockdown“ ab Anfang November, der die Erlöse in der sonst umsatzstarken Advents- und Vorweihnachtszeit hatte einbrechen lassen, berichtet die WirtschaftsWoche.

    Alle drei Unternehmen gehören zur Deutschen Confiserie Holding (DCH). Diese betreibt nach eigenen Angaben in Deutschland rund 300 eigene Filialen sowie weitere in Österreich und Tschechien. Hinzu kämen etwa 4.000 Verkaufsstellen im Lebensmitteleinzelhandel und in Bäckereien. Die Unternehmensgruppe beschäftigte zuletzt rund 1.600 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 140 Millionen Euro.

    Arko sollte 2020 Gewinne schreiben – dann kam die Pandemie
    Nach Angaben des DCH-Geschäftsführers Patrick Weber solle der Geschäftsbetrieb zunächst in vollem Umfang weitergeführt werden. Löhne und Gehälter sind dem Magazin zufolge über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

    Die Holding hatte bereits 2018 mit Verlusten zu kämpfen. Ein Restrukturierungsprogramm, das 2019 mit „umfangreichen Finanzierungszuschüssen seitens der Gesellschafter und Darlehensgewährungen privater Kreditgeber gestützt“ worden war, sollte die Gruppe wieder zu schwarzen Zahlen verhelfen. Arko sollte 2020 wieder Gewinne schreiben, dann begann die Corona-Pandemie.

    Einzelhändler unter Druck
    Vor wenigen Tagen hatte bereits die Modekette Adler Insolvenz beantragt. Als Grund nannte das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Haibach den neuerlichen „Lockdown“. Auch andere Händler und Geschäfte vor allem in den Innenstädten mußten in den vergangenen Wochen und Monaten aufgrund der Corona-Einschränkungen für immer schließen. Der stationäre Einzelhandel stand aber bereits vor der Pandemie durch Online-Anbieter unter Druck.

    Die aktuelle „Lockdown“-Phase hatte am 2. November mit ersten Maßnahmen begonnen. Mitte Dezember wurden diese zu einem „harten Lockdown“ erweitert und sind nach jetzigem Stand bis Ende Januar verlängert worden. Am heutigen Dienstag beraten Bund und Länder über eine erneute Verlängerung und Verschärfung der Maßnahmen.

    https://jungefreiheit.de/wirtschaft/...olvenzantrag1/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Douglas will mehr als jede zehnte Filiale schließen

    Der Lockdown hat Douglas hart getroffen. Nun sollen offenbar mehr als 50 Filialen dichtgemacht werden.
    Die Parfümeriekette Douglas will mehr als 50 ihrer 430 Filialen in Deutschland dauerhaft schließen. In Europa insgesamt sollen bis zu 500 der knapp 2400 Standorte wegfallen, wie das manager magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet. Die Kürzungen will die Douglas-Geschäftsführung um Chefin Tina Müller Ende Januar dem Aufsichtsrat vorschlagen.
    Vor diesem Hintergrund ist auch der Versuch, die Läden als Drogeriemärkte während des zweiten Lockdowns offenzuhalten, als ein letzer Versuch zu werten, die Kette vor der Insolvenz zu bewahren und die Filialschließungen zu vermeiden. Hat nicht geklappt. Kann man sich bedanken.... bei wem...?

    Douglas hatte im Dezember für Aufsehen gesorgt, als es im Lockdown verkündete, knapp ein Viertel der Filialen offen zu halten, schließlich verkaufe man überwiegend Drogerieartikel. Nach heftiger Kritik nahm Firmenchefin Müller die Entscheidung zurück.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...7-015df4f7460e
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Lockdown bedroht Existenz
    Modehändler sitzt auf 5000 Winter-Klamotten


    Stuttgart – Der Lockdown setzt ihm maximal zu! Modehändler Christian Hartmann (41) aus Weinstadt-Endersbach ist der größte Verlierer von Zwangsschließungen, zusammen mit tausenden Berufskollegen im Land. Ihm droht die Pleite.

    Der Schwabe sitzt auf seiner bereits bezahlten Winterware, rund 5000 Mäntel, Blusen und Damenhosen hängen im Laden. Jetzt müsste eigentlich das Geld in die Kasse kommen, um die bereits 2020 bestellte Sommerware zu bezahlen. Doch die Tür ist zugesperrt, kein Kunde darf rein. Die Corona-Verordnung will es so.

    Immer mehr Ware trifft ein. Verkauft werden darf sie nicht
    Immer mehr Ware trifft ein. Verkauft werden darf sie nichtFoto: Oliver Willikonsky

    Hartmann zu BILD: „Bereits beim ersten Lockdown im März ist mir 120 000 Euro Umsatz weggebrochen. Das Geld musste ich mir von der Bank leihen. Jetzt brauche ich erneut mindestens 120 000 Euro, um die bereits bestellte Sommerware und 6000 Euro Ladenmiete pro Monat zu bezahlen.“

    Der Unternehmer: „Ich stehe vor der Wahl, mich noch weiter in Schulden zu stürzen oder Insolvenz anzumelden.“

    Sabine Hagmann (53) vom Einzelhandelsverband BW sieht für Modehändler schwarz: „Trends verändern sich schnell. Die Händler werden die aktuelle Winterbekleidung nächstes Jahr nicht mehr verkaufen können.“ Hagmann befürchtet, dass der Shutdown ein Viertel der 44 000 Einzelhändler im Land in die Pleite treibt.

    Die Verbandssprecherin: „Die Corona-Hilfen sind völlig unzureichend. Finanzminister Scholz muss endlich den Schuss hören.“

    Der Weinstadter Händler Hartmann fühlt sich hingehalten: „Für den Lockdown im Dezember bekomme ich gar nichts, und die neue 'Überbrückungshilfe' ist eine Mogelpackung. Große Teile des Einzelhandels werden durchs Kleingedruckte weiter enteignet.“

    Hartmann: „Ich bin Einzelkaufmann, hafte voll mit meinem Privatvermögen. Hätte ich eine GmbH angemeldet, könnte ich ein Geschäftsführer-Gehalt ansetzen und mich so in die Verlustzone rechnen. Meine Rechtsform führt jetzt dazu, dass ich wie tausende andere Einzelkaufleute leer ausgehe.“

    https://www.bild.de/regional/stuttga...7582.bild.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Vom Ordern der Ware direkt zum Schlußverkauf, das Weihnachtsgeschäft mal eben weggefallen:

    Bei Winterwaren könnte es Rabatte von bis zu 90 Prozent geben

    Die Lager der Modehändler quellen über, die neuen Lieferungen sind oft unbezahlt. Aus Not gewähren die Händler Rabatte, wie sie es so wohl noch nicht gegeben hat. Im Internet hat die Rabattschlacht bereits begonnen.

    Stuttgart - Die Modehändler im Land bereiten sich mit der geplanten Wiederöffnung der Geschäfte zum 15. Februar auf eine bisher beispiellose Rabattschlacht vor. Vor allem bei den kurzlebigeren Modeprodukten könnten die Preise schon zu Beginn um 70 Prozent fallen, heißt es beim Handelsverband Textil. Die Handelsexperten gehen davon aus, dass die Preise für die Winterware danach weiter sinken werden.

    „Es ist zu befürchten, dass Händler in Einzelfällen um 90 Prozent reduzieren – das könnte der letzte Sargnagel sein“, sagte Kai Hudetz, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IHF), unserer Zeitung. „Aber ich kann jeden verstehen, der bei der Rabattschlacht mitmacht. Sobald der erste beginnt, gibt es keine Chance mehr, sich dem zu entziehen.“

    Hier lesen Sie die Hintergründe: Diese Rabattschlacht könnte für viele Händler die letzte sein

    Ein Grund ist der Platzmangel: Derzeit lagern bundesweit rund 500 Millionen Modeartikel aus der Herbst- und Wintersaison in den Regalen. Hinzu kommen Bestellungen für die Frühjahrskollektion. Zudem sind viele Händler gezwungen, die Waren zu Niedrigpreisen zu verscherbeln, um Rechnungen bezahlen zu können und liquide zu bleiben.

    Die Südwest-Händler fordern die schnellere Umsetzung der staatlichen Hilfen

    Die Händler im Südwesten fordern deshalb eine schnellere Umsetzung der angekündigten Nachbesserungen bei den Überbrückungshilfen. Sonst, heißt es beim Handelsverband Baden-Württemberg, könne es „ein Massensterben“ in der Branche geben. Laut einer aktuellen Verbandsumfrage befürchtet mehr als die Hälfte der Einzelhändler, dass sie spätestens in der zweiten Jahreshälfte ihre Geschäfte schließen müssen. Demnach reichten bei mehr als 80 Prozent der Befragten die bisherigen Hilfsmaßnahmen des Staates nicht aus.

    Schon jetzt gewähren die Modehändler für den Online-Kauf Rabatte von rund 50 Prozent. Viele müssen ihre Waren über Marktplätze von Konkurrenten verkaufen, weil sie keinen eigenen Onlineladen haben.

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...5be49cec4.html

    Dabei verkündete SPD-Genosse Finanzminister Scholz die Hilfen als Erfolg.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.668

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Das sind alles relativ grosse Unternehmen,aber es trifft z.Zt auch sehr viele kleine Mittelständler die kaum einer kennt, aber vor Ort oft die grössten Arbeitgeber sind. Allerdings waren die oft schon vor Corona unter massiven Druck aus China usw und machen wir uns nichts vor, die heutigen Chefs und auch Angestellten sind viel zu satt und bequem um im Weltmarktbattlefield mitzumischen.
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  7. #7
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    FRANZÖSISCHE MODEFIRMEN
    Promod und Pimkie schließen Filialen in Deutschland

    Die Corona-Pandemie verschärft und beschleunigt die Lage eh schon kränkelnder Unternehmen. Jetzt hat es die französischen Modefirmen Promod und Pimkie erwischt. Promod schließt alle Filialen in Deutschland, Pimkie fast die Hälfte.

    Das berichtet das Branchenmagazin „Textilwirtschaft.de“ unter Berufung auf Insolvenzverwalter.

    Bei Promod sind es ingesamt 32 Läden, die Ende Februar dichtmachen. Pimkie hat derzeit 75 Filialen Deutschland, 40 davon fallen weg.

    Das bedeutet: 150 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Beide Firmen wollen sich künftig auf den Online-Handel fokussieren.
    „Ohne die teilweise sicher schmerzhaften Anpassungen der Standortmieten hätte die weitere Existenz von Pimkie in Deutschland zweifellos infrage gestanden“, sagte Patrick van der Linden, operativer Geschäftsführer der Pimkie-Gruppe, dem Magazin.

    Dem Bericht zufolge haben die Gläubiger dem Insolvenzplan einstimmig zugestimmt. Das Insolvenzverfahren war bereits im September 2020 öffentlich gemacht worden.

    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...2372.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Nun kommt der nächste Hammer.......

    Media-Markt-Saturn entlässt 1000 Mitarbeiter, 13 Filialen stehen auf der Kippe

    Grund sei der boomende Online-Handel und ein verändertes Einkaufverhalten der Kundschaft.........

    https://www.businessinsider.de/wirts...-auf-der-kippe
    ....dank der unsinnigen Corona-Maßnahmen war es den Ladengschäften nicht möglich zu öffnen. Kein Wunder, dass der Onlinehandel blüht.

    Und nun blutet auch noch die Industrie. Merkels destruktive Politik zeigt erschreckende Wirkung.........


    Von Bosch über Continental bis ZF: In der Zulieferer-Branche steht ein massiver Jobabbau an, Fabriken droht die Schließung. Gegen die Krise werden klassische Rezepte nichts helfen

    “Von außen gesehen wirkt es fast so, als hätten sich alle beim täglichen Überbringen der schlechten Nachrichten verabredet. Continental, Bosch, ZF, Mahle, Brose – überall droht massiver Jobabbau, Fabriken sind von Schließungen bedroht. Dazu kommen, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, die Insolvenzen der kleinen, oft unbekannten Zulieferfirmen. So anonym, wie sie oft aus der dritten oder vierten Reihe den nächstgrößeren Zulieferern zugearbeitet haben, so anonym verschwinden sie nun auch. (…) Bei der vergangenen großen Krise vor mehr als zehn Jahren gab es Rezepte, die das Schlimmste verhinderten....... https://www.labournet.de/branchen/au...nichts-helfen/

    ....es sind aber nicht nur die Corona-Maßnahmen, die die Wirtschaft unseres Landes zerstören. Merkels Politik richtet sich immer stärker gegen unser Land.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Bis zu 120.000 Geschäftsaufgaben befürchtet

    Der Handelsverband Deutschland (HDE) befürchtet als Folge der Coronakrise bis zu 120.000 Geschäftsaufgaben. „Durch die Krise könnten bis zu 120.000 Geschäfte wegfallen, es droht vielerorts ein Anstieg der Leerstände. Dem muss massiv entgegengesteuert werden“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
    Aktuell betreiben hierzulande rund 300.000 Einzelhändler etwa 450.000 Läden. Durch die Lockdowns hätten deutlich mehr Menschen online eingekauft. „Nicht alle Käufe aus dem Internet werden in die Innenstädte zurückkehren.“
    Um die Innenstädte attraktiv zu erhalten, müsse die Politik gegensteuern, fordert Genth. „Wir brauchen einen Innenstadtfonds in Höhe von jährlich 500 Millionen Euro, der es den Städten und Kommunen ermöglicht, ihre aktuelle Lage zu analysieren und individuelle Konzepte zu erstellen.“ Zudem müssten die Corona-Hilfen schnell dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

    „Das ist leider noch immer nicht ausreichend der Fall.“ 70 Prozent der Deutschen wollen unterdessen auch im nächsten Jahr den Großteil ihrer Einkäufe online erledigen. Mit diesem Bekenntnis zum Online-Shopping liegen die Bundesbürger derzeit weltweit vorne, wie eine Umfrage des Zahlungsdienstleisters Klarna unter 9.000 Befragten ergeben hat, über die die Funke-Zeitungen weiter berichten. Auf den weiteren Plätzen folgen die Schweden (65 Prozent), Briten (62 Prozent), Österreicher (54 Prozent) und Norweger (53 Prozent).

    In den USA sagen dies 49 Prozent. Nicht nur jüngere, sondern vor allem 63 Prozent der älteren Deutschen zwischen 56 und 65 Jahren wollen 2022 den Großteil ihrer Einkäufe online erledigen, bei den Über-66-Jährigen sagen dies 58 Prozent. Damit sind die Deutschen unter den Senioren weltweit die onlineaffinste Gruppe überhaupt, heißt es in der Untersuchung.

    Wahrscheinlich ist genau das so gewollt. Die Bürger flanieren nicht mehr durch die Innenstädte, oder versuchen, mit ihren Autos diese zu erreichen. Sie bleiben lieber zu Hause, werden träger, treffen sich nicht mehr mit so vielen anderen Bürgern, vereinsamen und werden krank.

    Und während die Städte veröden oder sich immer mehr in No-Go-Areas verwandeln, sind die Pharmaindustrie, sowie die Grünen, die ja jegliche Mobilität verabscheuen, die lachenden Zweiten, Dritten und Vierten.

    https://www.journalistenwatch.com/20...aeftsaufgaben/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Adler-Modemärkte und andere: Insolvenz durch Corona

    Einzelhandel gerät wegen Notbremse unter Druck – Für die Bundesregierung ist das eine Überraschung!
    Prognostiziert hatte man im allerschlechtesten Fall – weil die Bundesregierung bekanntlich alles bestens steuert und im Griff hat – einen Umsatzverlust von 2,0 %. Was wir nun sehen, ist ein Umsatzverlust von 7,7 % im März und 5,5 % im April. Für den Mai werden ähnlich dramatische Zahlen erwartet. Tatsächlich aber ist für den Mittelstand (Einzelhandel, Handwerk) auf die Dauer der Pandemie gesehen der Umsatzverlust noch deutlich höher (im zweistelligen Bereich) Und das auch nicht erst seit der Bundesnotbremse.

    Onlinehandel der einzige Gewinner
    Denn bei der Einzelhandelsbilanz werden auch die Umsätze von auf eigenen Internetplattformen präsenten größeren Unternehmen wie Bau- und Gartenmärkte berücksichtig, die in der Krise teilweise zulegen und so ggf. auch Kunden langfristig an sich binden konnten.

    Zudem verzeichnete der reine Onlinehandel (Amazon usw.) im Vergleich zum Vormonat im April ein Plus von 13,1 % und auf das Coronazeitalter ab März 2020 hochgerechnet ein Plus von 22,7 %. – Die entscheidende Frage: Werden die Käufer nach Corona wieder zu alten Kaufgewohnheiten zurückkehren? Oder hat die Coronakrise dem Online-Handel endgültig zum Sieg verholfen, sodass in Zukunft immer mehr Innenstädte veröden und die Geschäftsstraßen auch in Großstädten bald einer Leerstandswüste gleichen werden?

    Für Scholz & Co. zählen nur die Steuereinnahmen.
    Dem Staat freilich wird es egal sein: Hauptsache der Konsum bleibt – selbstverständlich klimaneutral – extrem hoch. Von wem die Steuern kommen, wie viele kleine und mittlere betriebe auf der Strecken bleiben, unter welchen Tarif- und Arbeitsbedingungen der Umsatz erwirtschaftet wurde… Das alles interessiert bestenfalls in Feiertagsreden zum 1. Mai oder vielleicht drei bis vier Wochen vor einer Bundestagswahl.

    https://philosophia-perennis.com/202...ueberraschung/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Überwachung und andere Gefahren durch geplante Smartmeter!
    Von Cherusker im Forum Gesellschaft - Soziales - Familie
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 20.09.2017, 19:41

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •